AT80003B - Zündvorrichtung für die Treibladung von Wurfgeschossen, Minen oder dgl. - Google Patents

Zündvorrichtung für die Treibladung von Wurfgeschossen, Minen oder dgl.

Info

Publication number
AT80003B
AT80003B AT80003DA AT80003B AT 80003 B AT80003 B AT 80003B AT 80003D A AT80003D A AT 80003DA AT 80003 B AT80003 B AT 80003B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cartridge
ignition device
projectiles
mines
chamber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Alfred Wolff Maschinenfabrik A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Wolff Maschinenfabrik A filed Critical Alfred Wolff Maschinenfabrik A
Application granted granted Critical
Publication of AT80003B publication Critical patent/AT80003B/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zündvorrichtung für die Treibladung von Wurfgeschossen, Minen oder dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Treibladungen von Geschossen, bei welchen die Zündung mittels Patronen geschieht. Bisher geschah das Zünden solcher Treib- ladungen ausschliesslich dadurch, dass eine Zündnadel, ein Schlagbolzen oder dgl., beim Abschuss gegen das Zündhütchen der Patrone geschleudert wurde und dadurch das Zünden der Patrone bewirkte. Diese   Zündeinrichtung hat   verschiedene erhebliche Nachteile. Zunächst unterliegt der mit der   Abschussvorrichtung verbundene   Schlagbolzen, der spitz ausgebildet sein muss einer starken Abnutzung, die seine häufige Erneuerung notwendig macht.

   Hiezu kommt in vielen Fällen der weitere Übelstand, dass die Metallteile der Patrone beim Abschuss   zurü (k-   geschleudert werden und dann zu Verletzungen des Schützen oder zu Verstopfungen in der
Abschussvorrichtung führen können. 



   Alle diese Nachteile sind bei der Zündweise gemäss der Erfindung ausgeschlossen, deren
Wesen darin besteht, dass das Zünden der Patrone mittelbar erfolgt, indem die Patrone mit ihrem Zündhütchen gegen eine im fortfliegenden Geschoss angebrachte Spitze oder einen.   Amboss   geschleudert wird, während bisher der Schlagbolzen beweglich war und unmittelbar die   Zündung   bewirkte. 



   Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass der empfindliche Teil. die
Bolzenspitze oder der Amboss, für das Anstechen des Zündhütchens stets nur einmal benutzt wird, während die Patrone selbst mittels eines der Abnutzung nicht unterworfenen starken
Schlagblockes oder dgl. gegen die Bolzenspitze geschleudert werden kann. Es versteht sich, dass je nach der Art der Schiessvorrichtung die Vorwärtsbewegung der Patrone auf ganz verschiedene Art erfolgen kann. 



   Dadurch, dass die Metallspitze der Patrone, das Zünddütchen usw.. an der der   Schiess-   vorrichtung abgewendeten Seite der Patrone liegen, ist ein Herausschleudern   einzelner Metan-   teile mit den oben erwähnten nachteiligen Folgen ausgeschlossen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar bei Wurfgranaten. Es zeigt Fig. i eine Granate mit hohlem Schaft und im Granatenkopf angeordneter Patronenkammer, Fig. 2 eine Ausführungsform mit vollem
Granatenschaft und Anordnung der Patronenkammer in diesem. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i sitzt die Granate a, die in an sich bekannter Weise mit Flügeln b ausgestattet sein kann, mit ihrem hohlen Schaft c auf dem   Schiessstock     des ni (lit   dargestellten Granatenwerfers. Die Granate a hat eine Kammer e zur Aufnahme der Patrone An dem geschlossenen Ende der Kammer e ist eine Bolzenspitze oder ein Amboss   g angeordnet.   



  Für den Abschuss wird nun die Patrone. f mit ihrem Zünddütchen   h   mittels eines   Schlagblod : : e, i   gegen die Bolzenspitze g geschleudert, wodurch das Zünden der Patrone erfolgt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat die Granate a einen vollen Schaft c', der in dem Lauf   il   der Abschussvorrichtung geführt ist. Im Schaft c'ist nun die Kammer e zur   Aufnahme   der Patrone f vorgesehen. An dem geschlossenen Ende der Kammer e sitzt wieder eine Bolzenspitze   g. h   ist wieder das Zündhütchen der Patrone, i der Schlagblock. 



   Es versteht sich, dass die Erfindung im einzelnen Abänderungen erfahren kann. ohne dass dadurch an ihrem Wesen etwas geändert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Zündvorrichtung für die Treibladung von   Wurfgeschossen,   Minen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in dem fortfliegenden Teil des Geschosses eine an dem   Geschosskorper feht-   angebrachte Bolzenspitze, ein Amboss oder   dgl.,   vorgesehen ist. gegen welchen die Patrone beim Abschuss des Geschosses geschleudert wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass in dem Geschoss eine zur Aufnahme der Patrone dienende Kammer (e) vorgesehen ist. die an ihrem geschlossenen Ende eine Bolzenspitze oder einen Amboss (g) hat, deren Spitze dem mit dem Zündhütchen (h) ausgestatteten Ende der Patrone (n zugewandt ist.
    3. Ausführungsform der Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass in der für die Patrone bestimmten Kammer des Granatenschaftes die Schlagbolzenspitze fest angeordnet ist und gegen sie die Patrone mit ihrem Zündhütchen durch ein Schlagstück dc.-' Granatenwerfers getrieben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80003D 1916-11-29 1917-11-10 Zündvorrichtung für die Treibladung von Wurfgeschossen, Minen oder dgl. AT80003B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE80003X 1916-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT80003B true AT80003B (de) 1920-02-10

Family

ID=5638900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT80003D AT80003B (de) 1916-11-29 1917-11-10 Zündvorrichtung für die Treibladung von Wurfgeschossen, Minen oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT80003B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432539A (en) * 1944-04-19 1947-12-16 Olsen Charles Robert Grenade launching tube and auxiliary cartridge therefor
US2459182A (en) * 1945-09-27 1949-01-18 Ross Josiah Grenade mortar and adapter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432539A (en) * 1944-04-19 1947-12-16 Olsen Charles Robert Grenade launching tube and auxiliary cartridge therefor
US2459182A (en) * 1945-09-27 1949-01-18 Ross Josiah Grenade mortar and adapter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2151607A1 (de) Ballistisches Geschoss
DE1578457B2 (de) Sicherungseinrichtung fuer aufschlagzuender
AT80003B (de) Zündvorrichtung für die Treibladung von Wurfgeschossen, Minen oder dgl.
DE840661C (de) UEbungsgranate
DE301297C (de)
DE1553866A1 (de) Vorrichtung zum Abschluss eines Geschosses
DE1172990B (de) UEbungsmunition fuer rueckstossfreie Panzer-abwehrwaffen
DE303207C (de)
DE687242C (de) Von einem Stock abzuschiessende Stielhandgranate
DE531858C (de) Leuchtgeschoss mit Zuend-, Verzoegerungs- und Leuchtfuellung
AT149437B (de) Leuchtspurgeschoß.
DE299755C (de)
AT384671B (de) Uebungsgeschoss, insbesondere uebungsgranate
DE390293C (de) Granate mit Stabilisierungsfluegeln fuer Minenwerfer
CH96684A (de) Granatenwerfer an Gewehren.
DE883861C (de) Gewehrgranate
AT131215B (de) Geschoß für Spielzeugwaffen.
AT261451B (de) Übungs- oder Sicherheitsgeschoß
AT95294B (de) Wurfgranate.
AT19689B (de) Aufschlagzünder für Sprenggeschosse.
DE2339294C3 (de) Zündvorrichtung in einem hülsenlosen Pulverkörper
AT225072B (de) Vorrichtung zur Unterrichtung und Übung im Schießen mit Gewehrgranaten
DE1578457C3 (de) Sicherungseinrichtung fur Aufschlagzünder
AT147256B (de) Abfeuerungsvorrichtung für Minenwerfer und Geschütze.
DE526008C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit verriegeltem Verschluss und gleitendem Lauf