DE301297C - - Google Patents
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- DE301297C DE301297C DENDAT301297D DE301297DA DE301297C DE 301297 C DE301297 C DE 301297C DE NDAT301297 D DENDAT301297 D DE NDAT301297D DE 301297D A DE301297D A DE 301297DA DE 301297 C DE301297 C DE 301297C
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- DE
- Germany
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- cartridge
- anvil
- firing
- point
- ignition
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- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 10
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/57—Firing mechanisms operating with primer cartridge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Art und Weise für das Entzünden der Treibladungen
von Geschossen aller Art mittels Patronen. Bisher geschah das Zünden solcher Treibladüngen
ausschließlich dadurch, daß eine Zündnadel, ein Schlagbolzen o. dgl. beim Absc-huß
gegen das Zündhütchen der Patrone geschleudert wurde und dadurch das Zünden der Patrone
bewirkte. Diese Zündeinrichtung hat
ίο verschiedene erhebliche Nachteile. Zunächst
unterliegt der mit der Abschuß vorrichtung verbundene Schlagbolzen, der spitz ausgebildet
sein muß, einer starken Abnutzung, die seine häufige Erneuerung notwendig mächt.
Hierzu kommt in vielen Fällen der weitere Übelstand, daß die Metallteile der Patrone
beim Abschuß zurückgeschleudert werden und dann zu Verletzungen des Schützen oder zu
Verstopfungen in der Abschußvorrichtung
führen können.
Alle diese Nachteile sind bei der neuen
Zündweise gemäß' der Erfindung ausgeschlossen, deren Wesen darin besteht, daß das Zünden
der Patrone indirekt erfolgt, indem die Patrone mit ihrem Zündhütchen gegen eine im
fortfliegenden Geschoß * angebrachte Spitze oder einen Amboß geschleudert wird, während
bisher der Schlagbolzen beweglich war und direkt die Zündung bewirkte.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der empfindliche Teil, die
Bolzenspitze oder der Amboß, für das Anstechen des Zündhütchens stets nur einmal benutzt
wird, während die Patrone selbst mittels eines der Abnutzung nicht unterworfenen .
starken Schlagblockes o. dgl. gegen die BoI-.
zenspitze geschleudert werden kann. Es versteht sich, daß je nach der Art der Schießvorrichtung die Vorwärtsbewegung der Patrone
auf ganz verschiedene Art erfolgen kann.
Dadurch, daß die Metallteile der Patrone, das Zündhütchen usw., an der der Schießvorrichtung
abgewendeten Seite der- Patrone liegen, ist ein Herausschleudern einzelner Metallteile
mit den obenerwähnten nachteiligen Folgen ausgeschlossen. . . -
Auf der Zeichnung ist. eine. Anwendungsform
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar bei einer Wurfgranate.
Die Granate a, die in an sich bekannter Weise mit Flügeln & ausgestattet sein kann,,
sitzt mit ihrem hohlen Schaft c auf dem Schießstpck d des nicht dargestellten Granatenwerfers.
Die Granate α besitzt eine Kammer e zur Aufnahme der Patrone /. An
dem geschlossenen Ende der Kammer e ist eine Bolzenspitze oder ein Amboß g angeordu
net. Für den Abschuß wird nun die Patrone / mit ihrem Zündhütchen h mittels eines
Schlagblockes i gegen die Bolzenspitze g geschleudert, wodurch das Zünden der Patrone
erfolgt. . ' .
Es versteht sich, daß das Anwendungsgebiet der Erfindung auf den dargestellten' und
beschriebenen Sonderfall nicht beschränkt ist,
sondern daß sie für die verschiedenen Anwendungsgebiete vorteilhaft benutzt werden
kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Das Entzünden von Treibladungen für Geschosse aller Art durch Schleudern derPatrone beim Abschuß gegen einen im fortfliegenden Geschoß fest angebrachten Körper, z. B. eine Bolzenspitze oder einen Amboß.
- 2. Ausführungsform für das Entzünden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Geschoß (α, c) eines Granatenwerfers' (et) eine zur Aufnahme. der Patrone ·(/) dienende Kammer (e) vorgesehen ist, die an ihrem geschlossenen Ende eine Bolzenspitze oder einen Amboß (g·) hat, deren Spitze dem mit dem Zündhütchen (/ι) ausgestatteten Ende eier Patrone (/) zugewandt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301297C true DE301297C (de) |
Family
ID=555187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301297D Active DE301297C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301297C (de) |
-
0
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