DE299755C - - Google Patents

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DE299755C
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cartridge
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grenade launcher
barrel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F7/00Launching-apparatus for projecting missiles or projectiles otherwise than from barrels, e.g. using spigots

Description

Die Erfindung betrifft einen Granatenwerfer, dessen Wesen darin besteht, daß die Kammer im Granatenschaft zur Aufnahme ■ einer derart eingeführten Patrone dient, daß diese entgegen allen bisherigen Erfahrungen und Ausführungen mit ihrem Zündhütchen nach vorn, d. h. so eingelegt ist, daß das Zündhütchen von der Antriebsvorrichtung, dem Schlagwerk, abgewendet ist. Die Zündung der Patrone erfolgt hierbei indirekt, d. h. ihr Zündhütchen wird nicht vom Schlagbolzen o. dgl. direkt angeschlagen, sondern die Zündung erfolgt mittels einer am geschlossenen Kammerende fest angebrachten Bolzenspitze, gegen die die Patrone mit ihrem Zündhütchen geschleudert wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile : sind folgende:
Zunächst fällt der empfindliche Teil, der »ο Schlagbolzen, weg, der seiner nadeiförmigen . Ausbildung wegen häufig ersetzt werden mußte. Zum Vortreiben der Patrone wird '. gemäß der Erfindung ein zweckmäßig zylindrisch ausgebildeter Schlagblock verwendet, der seiner massigen Ausbildung wegen keiner Abnutzung unterliegt, und daher nicht ausgewechselt zu werden braucht.
Ferner fliegen die Metallteile der Patrone mit dem Geschoß fort, so daß ein \rerletzen der Bedienungsmannschaft und ein Verstopfen des Laufes durch Metallteile ausgeschlossen ist. . Eine Folge hiervon ist der Fortfall jeder Säuberung des Laufes von Metallteilen und damit eine ganz wesentlich gesteigerte Feuergeschwindigkeit.
Auf der Zeichnung ist der lirimdungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Mit α ist der Schießstock bezeichnet, auf dem der Lauf b, der den Schafte der Granate d aufnimmt, befestigt ist. Die Kammer^ dient zur Aufnahme der Patrone k, die derart eingelegt wird, daß das Patroncnende h mit dem Zündhütchen nach vorn, d. h. nach der Flugrichtung hin, liegt. Am gcschlossenen Ende der Kammer / ist eine Bolzenspitze/ angeordnet. Beim Abfeuern des Granatenwerfers wird die Patrone/c mittels des 'Schlagblockes i, der im Interesse der Haltbarkeit eine möglichst massige Ausbildung erfahren kann, gegen die Bolzenspitze / geschleudert und dadurch das Zündhütchen und die Patrone gezündet.
Es versteht sich* daß die Erfindung· im einzelnen Abänderungen erfahren kann, ohne daß ihr Wesen dadurch berührt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Granatenwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß in der für die Patrone bestimmten Kammer des Granatschaftes die Schlagbolzenspitze fest angeordnet ist und gegen sie die Patrone mit ihrem Zündhütchen durch ein Schlagstück des Granatenwerfers getrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT299755D Expired DE299755C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708860A (en) * 1954-09-09 1955-05-24 Diving Corp Power spear
FR2627852A1 (fr) * 1988-02-29 1989-09-01 Ind Milano Costruzioni Lance-grenades leger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708860A (en) * 1954-09-09 1955-05-24 Diving Corp Power spear
FR2627852A1 (fr) * 1988-02-29 1989-09-01 Ind Milano Costruzioni Lance-grenades leger
BE1002229A5 (fr) * 1988-02-29 1990-10-23 Socimi Lance-grenades leger.

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