AT95294B - Wurfgranate. - Google Patents
Wurfgranate.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wurfgranate. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Granate, die mit Hilfe einer Treibladung aus einem Rohr geworfen wird. Die Granate trägt hinten einen hohlen Fortsatz, der in das Rohr der Schleudervorrichtung eingeschoben wird und eine Hülse trägt, die eine Gewehrpatrone aufnimmt, die die Treibladung enthält und deren Geschoss gegen ein die Entzündung des Zeitzünders der Bombe bewirkendes Zündhütehen treffen soll. Die Bombe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse für die Treibladungspatrone die Patronenhülse gänzlich umhüllt, r m ihr Arfreissen zu verhüten. Der hintere Boden des Fortsatzes hat Durchbrechungen, so dass die Treibgase in das Rohr der Waffe eintreten können und dadurch das Foitschleudern der Bombe ermöglichen. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt im Längsschnitt die in das Rohr der Waffe eingesetzte Bombe. Fig. 2 und 3 stellen die Bombe in Seitenansicht bzw. in der hinteren Endansicht dar. Fig. 4 zeigt den Granatenfortsatz in Seitenansicht und Fig. 5 veranscharlicht eine Einzelheit. Die Granate besteht aus einem Mantel 1, der die Sprengladung 2 und den Zeitzünder j enthält. Dieser ist mit der Verschlussschraube 4 des Mantels fest verbunden und nötigenfalls mit einem Sprengkopf o versehen. Am hinteren Ende des Mantels ist ein hinten offener Fortsatz 6 befestigt. Dieser Fortsatz wird in das Rohr 7 der Waffe eingeführt, in dessen Boden 7s ein Schlagkörper 8 angeordnet ist. Der Fortsatz gleitet mit sanfter Reibung an den inneren Wänden des Rohres durch Vermittlung der auf ihm vorgesehenen Führungsringe < . Der Fortsatz trägt hinten eine Hülse 10, die im Boden der Mündung mittels dreier dünner Arme H befestigt ist. In dieser Hülse ist die in einer gewöhnlichen Gewehrpatrone 12 untergebrachte Tieibladung der Bombe eingesetzt. Im vorderen Boden des Fortsatzes ist in der Mitte, zur Aufnahme des Zünd- hütchens 13 ein Loch vorgesehen. Der vordere Boden des Fortsatzes hat noch mehrere Löcher dz um den Verbrennungsgasen des Zünders 3 freien Austritt zu gestatten. In der Ausführungsform nach Fig. 4 wird das Festhalten des Fortsatzes 6 an der inneren Wand des Rohres der Waffe durch eine Reihe Federn 14'gesichert, die an einem Ende duich einen Ring 14 miteinander zusammenhängen und nebst diesem in einer Umfangsnut der Hülse angeordnet sind. Dei Ring 14 mit den Federn 14'kann, wie Fig. 5 zeigt, durch Ausstanzen in einem Stück erhalten werden und wird hierauf durch Zusammenbiegen um die Hülse 6 befestigt. Die Wirkungsweise der Granate ist nach Vorstehendem ohne weiteres verständlich. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wurfgranate mit einem an ihrem hinteren Ende angebrachten Fortsatz, der in das Innere des Rohres der Schleuderwaffe eingesetzt wird und die in einer Gewehrpatrone untergebrachte Treibladung aufnimmt, deren Geschoss gegen das die Zündung des Zeitzünders der Bombe bewirkende Zündhütchen trifft, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse für die Treibladungspatrone die Patronenhülse vollständig umhüllt, um deren Aufreissen zu verhüten, während der Fortsatz der Granate mit dem Innern des Rohres der Waffe zum Zwecke des Fortschleuderns der Bombe in offener Verbindung ist. <Desc/Clms Page number 2>2. Granate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels Gewindes an ihr befestigte Fortsatz am vorderen Boden mit Löchern für den freien Austritt der Verbrennungsprodukte des Zeitzünders versehen ist.3. Granate nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Führung am Fortsatz von einem Kranz von Federn gebildet wild, die an einem Ende mit einem Ring zusammenhängen und nebst diesem in einer Aussparung des Fortsatzes liegen.4. Granate nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Patronenlager aus einer Büchse besteht, die im hinteren, offenen Ende der Hülse mittels dünner radialer Arme gehalten wird. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
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| IT95294X | 1917-10-10 |
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|---|---|
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1920
- 1920-07-08 AT AT95294D patent/AT95294B/de active
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