AT78797B - Abzugsvorrichtung für Brennzünder-Stielhandgranaten. - Google Patents

Abzugsvorrichtung für Brennzünder-Stielhandgranaten.

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AT78797B
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  Abzugsvorrichtung für Brennzünder-Stielhandgranaten. 



   Die bisher bekannten   Brennzünder-Stielhandgranaten   wurden dadurch in Tätigkeit gesetzt, dass vor dem Werfen durch Ziehen an einer Schnur der Brennsatz entzündet wurde. Es brannte daher die Granate in der Hand des Werfenden, ehe sie überhaupt fortge- 
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 In den Reihen der   eigenen Truppen weiterl) rannte,   dort explodierte und diese gefährdete, ausserdem waren zum Fertigmachen und Werfen der Granate immer beide Hände notwendig. 



   Die Erfindung vermeidet diese Übelstände der bekannten Stielhandgranaten dadurch, dass sie eine Abzugsvorrichtung schafft, die erst beim Werfen selbstätig in Wirkung tritt. 



  Erreicht wird dies durch ein im Stiel untergebrachtes, verschiebbares Gewicht, das durch die beim Wurf auftretende Fliehkraft    sit, h von   der Granate zu trennen sucht und dabei selbsttätig mittel-oder unmittelbar den Brennsatz entzündet. 
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 Längsschnitt gezeigt. 



   In den   hohlen Stiel 11   der Granate ist ein Führungsrohr e eingesetzt, das durch ein Gewicht   cl abgeschlossen   ist. Dieses Gewicht wird durch eine an ihm befestigte Klemmfeder b festgehalten. An dem Gewicht      ist eine   Abzugsschnur     9   angeordnet, an deren Ende ein Reibdraht h sitzt, der beim Abreissen der Schnur 9 den in der Hülse i gelagerten Reibsatz   k zur Explosion   bringt. Dadurch wird auch der vorne gelagerte Brennsatz l enzündet, der nach dem Abbrennen die am Ende des Stieles angeschlossene. nicht näher gezeigte Sprengladung zur Explosion bringt. 



   Die Entzündung kann aber erst beim Wurf stattfinden, da durch die hiebei auftretende Fliekraft das Gewicht d unter Überwindung der Federkraft b beeinflusst wird und dadurch den   Abreisszunder   betätigt. Als Transportsicherung kann ein am Ende des Stieles angebrachter Deckel m mit Bajonettverschluss oder dgl. dienen. 
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 für den Werfenden verbunden. Auch lässt sich damit erreichen, dass die Brenndauer des Zünders abgekurzt werden kann, so dass die Handgranate gleich nach dem Aufschlagen detoniert. Damit wird eine grössere Wirksamkeit erzielt, was bei den jetzt in Gebrauch   henndiicheo Granaten nicht mögtich   ist, ohne den Werfenden selbst zu gefährden. Auch wird die Handhabung ausserordentlich vereinfacht. 



   Die beschriebenee Abzugsvorrichtung lässt sich auch für solche Handgranaten verwenden, deren Zander durch Abziehen eines   Drahtes entsichert wird.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abzugsvorrichtung für Brennzünder-Stielhandgranaten, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Stiel untergebrachter und darin geführter schwerer. Teil (d) unter der Wirkung <Desc/Clms Page number 2> der beim Wurf auftretenden Fliehkraft sich von der Granate zu trennen sucht und dabei - se@@sttätig den Brennsatz mittel-oder unmittelbar in Brand setzt.
    @ Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, gekenzeichnet durch ein in dem hohlen Stiel (a) durch Klemmfedern (b) festgehaltenes Gewicht (cl) da-s vermittels einer Abzugs- schnur (g) erst nach grösserer Verschiebung des Gewichtes gegenüber dem Stiel den Brennsatz entzündet. EMI2.1
AT78797D 1916-01-22 1918-04-12 Abzugsvorrichtung für Brennzünder-Stielhandgranaten. AT78797B (de)

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