AT59352B - Gewehrgranate. - Google Patents
Gewehrgranate.Info
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- AT59352B AT59352B AT59352DA AT59352B AT 59352 B AT59352 B AT 59352B AT 59352D A AT59352D A AT 59352DA AT 59352 B AT59352 B AT 59352B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- grenade
- firing pin
- friction
- ignition
- rail
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/04—Rifle grenades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Gewehrgranate. Die Erfindung bezieht sich auf aus Gewehren zu schiessende Granaten und bezweckt, die an derartigen Granaten vorgesehene Sicherung für den Schlagbolzen dazu auszunutzen, einen an der Granate vorgesehenen Zeitzünder in Wirksamkeit zu setzen. Da es sich gezeigt hat, dass Gewehrgranaten, die nur mit einem Aufschlagzünder ausgestattet sind, besonders dann nicht immer genügend oder gar nicht zur Wirkung kommen. wenn die Granaten in weichem oder sumpfigem Boden zum Aufschlag kommen, werden die Granaten, um ihre Wirkung unter allen Umständen zu sichern und deren Explosion schon in der Luft ober dem Ziele herbeizuführen, mit einem Zeitzünder ausgestattet, der im Zeitpunkte des Abschiessen der Granate in Wirksamkeit gesetzt wird. Zum Inwirksamkeitsetzen des Zeitzünders wird nun erfindungsgemäss jene Einrichtung benutzt, die an derartigen Granaten bereits dazu vorgesehen ist. um den Schlagbolzen gegen unbeabsichtigtes bzw. vorzeitiges Vorschnellen auf den Zündsatz der Granate zu verhindern. und zwar wird diese Sicherungseinrichtung derart mit der Zündvorrichtung für den Brennzünder der Zeitzündvorrichtung verbunden, dass beim Ausschiessen der Granate durch deren Schlag- holzensicherung diese Zündvorrichtung zwangesweise in Wirksamkeit gesetzt wird. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenustandes in Fig. 1 im Längs- EMI1.1 sie in den Gewehrlauf i eingesteckt wird und k ist eine Schutzhülse, um die Sicherungseinrichtung des Schlagbolzens gegen zufällige oder unbeabsichtigte Betätigung zu schützen. Den hinteren Abschluss der Granate bildet ein Zeitzünder. der in bekannter Art aus zwei EMI1.2 längeren oder kürzeren Satzkanal bilden. Die Satzscheiben umschliessen den Schlagbolzen e und enthalten ausserdem eine Reibzündvorrichtung n für die Entzündung des Zeitzündsatzes. Xach der dargestellten Ausführungsform besteht diese Zündvorrichtung aus einem Reibdraht K. der in ein mit Reibzündsatz gefülltes Röhrchen eingebettet und mit der Sicherungsschiene l für den Schlagbolzen e verbunden ist. Nach der Darstellung wird diese Verbindung dadurch bewirkt, dass die Schiene f mit einem Ausschnitt das verstärkte oder hakenförmig ausgebildete Ende des Reibdrahtes umfasst. Beim Abschiessen der Granate wird durch die am Lauf zurückbleibende Schiene f auch der EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> so schiesst sie den Zündstift in den in die Sprengladung b eingebetteten Detonator c und bringt damit letztere zur Zündung und Explosion. Damit auch bei Inwirksamkeittreten der Aufschlagzündung eine sichere Wirkung der Zündeinrichtung gewährleistet ist, lässt man den SchJagstift e nichtunmittelbar auf den Detonator c, sondern auf ein in die Schlagladung p eingebettetes Zündhütchen d wirken, das die Schlagladung zur Zündung bringt, die dann wieder den Zündstift gegen den Detonator abschiesst. Auf diese Weise ist die zeitgerechte Explosion der Granate unter allen Umständen gesichert. Die beiden Satzscheiben w, die aussen mit einer Teilung versehen sind, ermöglichen in üblicher Weise das genaue Einstellen der Zeitzündung. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 Zündvorrichtung des Zeitzünders in Wirksamkeit bringt.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Gewehrgranate nach Anspruch I, bei der die Schlagbolzensicherung durch eine beim Abschiessen der Granate am Gewehrlauf hängenbleibende Schiene gebildet wird dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschiene (f) mit einem Ausschnitt das hakenförmige oder verstärkte Ende des Reibdrahtes einer Reibzündung (n) für den Brennzünder der ZeitZündvorrichtung umfasst und beim Ausschliessen der Granate den Reibdraht aus dem den Reih zündsatz enthaltenden Röhrchen herauszieht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT59352T | 1911-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT59352B true AT59352B (de) | 1913-05-26 |
Family
ID=3581161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT59352D AT59352B (de) | 1911-12-30 | 1911-12-30 | Gewehrgranate. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT59352B (de) |
FR (1) | FR451988A (de) |
GB (1) | GB191229014A (de) |
NL (1) | NL338C (de) |
-
1911
- 1911-12-30 AT AT59352D patent/AT59352B/de active
-
1912
- 1912-12-17 GB GB191229014D patent/GB191229014A/en not_active Expired
- 1912-12-17 FR FR451988A patent/FR451988A/fr not_active Expired
- 1912-12-20 NL NL1790A patent/NL338C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR451988A (fr) | 1913-05-03 |
NL338C (nl) | 1914-10-01 |
GB191229014A (en) | 1913-04-10 |
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