AT64188B - Auf den Lauf von Handfeuerwaffen aufsteckbares und durch deren scharfes Geschoß abschießbares Sprenggeschoß. - Google Patents

Description

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  Auf den Lauf von Handfeuerwaffen aufsteckbares und durch deren scharfes   Geschoss   abschiessbaresSprenggeschess. 



   Die Erfindung betrifft ein Sprenggeschoss, das auf den Lauf von Handfeuerwaffen aufgesteckt und durch deren Geschoss abgefeuert werden kann. Gegenüber bekannten Granaten zeichnet sich die gemäss der Erfindung dadurch aus, dass die den Aufschlagzünder tragende Spitze der Granate von einem beim Fluge abfallenden Schutzring umgeben ist und der die Granate umschliessende Mantel zwei Böden hat, zwischen welchen der Zeitzünder gelagert ist. Durch diese Einrichtung wird verhindert, dass die Granate beim Transport. 



  Aufbewahren oder Aufstecken auf die Schusswaffe zur Entzündung gebracht werden kann, weil der Schutzring den   Aufsch ! agzünder vor Stössen   oder Schlägen schützt. Durch die Anordnung von zwei Böden wird erreicht, dass der Zeitzünder vor zu starkem Druck der Treibladung geschützt ist und in keiner Weise ungünstig beeinflusst wird. 



   Eine der Erfindung gemäss ausgebildete Granate ist in der Zeichnung veranschaulicht. 



   Die die eigentliche Granate aufnehmende Hülse 13 ist in dem auf dem Gewehrlauf 1 befestigten, ringförmigen Klemmbügel   2,   4 verschiebbar gelagert und durch einen Bajonettverschluss oder eine Schnappfeder befestigt und wird zweckmässig noch durch einen zweiten Klemmbügel 36 festgehalten. Am oberen Ende hat die Granate einen in die Flugbahn des Geschosses der Handfenerwaffe hineinragenden Mitnehmer 11, der mittels des Drahtes 14 mit der Reibziindung 15 der Granate verbunden ist. Beim Abbiegen oder Herausreissen des Mitnehmers durch das scharfe Geschoss wird die Zündung 15 wirksam und die Granate abgefeuert. 



   Die Granate besteht aus der   VerschlllssscheilJe 16,   dem   Sprengkörper   17, dem über der Ausstossladung 27 angeordnetan Filzpfropfen 18 und einem kräftigen Boden 19, der 
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 unteren   Ende zwei Böden 31. 32,   die einen Luftraum einschliessen und den   Zettzünder 27   vor zu starkem Druck durch die   Pulverladung schutzen.   

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Claims (1)

1. Die Wirkungsweise der Granate ist folgende : EMI1.2 der mit ihm verbundene Draht 14 betaugt den Reibzünder 15 wodurch die Pulverladung 27 entzündet und die Granate aus der Hülse 23 beranageächteudert wird. Der Schutzring 26 fallt zu Boden und beim Auftreffen des Stiftes 20 wird die Pille 28 entzündet und der Zündstrahl auf die Sprengkapsel 22 übertragen.

   Mit der Pulverladung 27 steht der Zeitzünder 21 mittels zweier Stoppinen 29 in Verbindung, die den Zeitzünder gleichzeitig mit dem Fortschlendern der Granate in Tätigkeit setzen, wodurch die Sprengladung auch dann entzündet wird. falls der Aufschlagzünder durch irgend welche Zufalligkeit versagen sollte I'ATEXT-A SPRUCH : Auf dès sauf von Handfeuerwaffen aufsteckbares und durch deren scharfes Geschoss EMI1.3 Spitze der Granate von einem beim Fluge abfallenden Schutzring (26) umgeben ist und der die Granate umschliessende Mantel (30) zwei Böden (31 und 32) haut, zwischen denen der Zeitzünder (21) liegt. so dass er vor zu starkem Druck der Treibladung geschützt ist **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.