DE308435C - - Google Patents
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- DE308435C DE308435C DENDAT308435D DE308435DA DE308435C DE 308435 C DE308435 C DE 308435C DE NDAT308435 D DENDAT308435 D DE NDAT308435D DE 308435D A DE308435D A DE 308435DA DE 308435 C DE308435 C DE 308435C
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- DE
- Germany
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- projectile
- bottom chamber
- charge
- sleeve
- channel
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 239000002360 explosive Substances 0.000 claims description 2
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 4
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 2
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- 238000006062 fragmentation reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/10—Cartridges, i.e. cases with charge and missile with self-propelled bullet
- F42B5/105—Cartridges, i.e. cases with charge and missile with self-propelled bullet propelled by two propulsive charges, the rearwardly situated one being separated from the rest of the projectile during flight or in the barrel; Projectiles with self-ejecting cartridge cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die bisher bekannten Geschoßkonstruktioricn,
. bei denen Sekundärgeschosse in eine gleichsam 3.L· Geschützrohr dienende Hülse eingeschoben
sind, verfolgen den Zweck, daß die Sekundärgeschosse
während des Fluges aus der Geschoßhülse durch eine Treibladung nach vorn ausgestoßen
werden, um größere Schußweiten zu erzielen. Diese Geschosse müssen aus Geschützen
verfeuert weiden und besitzen den
ίο Übelstand, daß die Sekundärgeschosse in der
Luft durch Explosion der Treibladungen sich quer zur Flugbahn stellen, wodurch sich Seitenstreuungen
und Querschläger ergeben.
Das neue Geschoß kann mit oder ohne Geschütz verfeuert werden; der vorerwähnte
Übelstand beim Krepieren in der Luft soll vermieden werden.
Das Geschoß ist in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt
durch die Bodenkammer. :
Das mit Aufschlagzünder ζ versehene Sekundärgeschoß
α ist in die einem Geschützrohr ähnliche, mit Zügen e versehene Hülse b eingeschoben
und bildet mit ihr verbunden das Primärgeschoß, d ist der Führungsring des
Geschosses a, e der Führungsring der Hülse b. In die Hülse b ist der Boden f eingeschraubt
und schließt einerseits mit dem Geschoßboden g die Bodenkammerladung h, anderseits unmittelbar
dahinter von dieser getrennt mit der Platte I, die durch den Ring k gehalten ist,
die Zusatzladung i ein. Die beiden Explosionsräume sind durch Kanal m miteinander verbunden
und können durch Zeitzünder η mit Nadel 0 gleichzeitig zur Entzündung gebracht
werden, p ist ein vom Kanal m in die Geschoßwand
ausmündender Kanal, der die gleichzeitige Entzündung der Explosionsräume Λ
und »' durch eine in p eingesetzte. Abreißzündung ermöglicht.
Die Hülse b ist mit Längsbohrungen q versehen, die durch eine Rinne unter sich und !
mit Kanal p verbunden sind, zum Zwecke einer Zersplitterung der Hülse.
Die Wirkungsweise ist folgende: '
i. Die Verwendung des Geschosses ohne Geschütz.
Das Geschoß wird auf ein Traggestell gelegt, dem mehr oder weniger Erhöhung gegeben 5P
werden kann. Eine in den Kanal p eingeschraubte Abreißzündung wird mittels Schnur
von Hand abgezogen, so daß die Bodenkammerladung h und die Zusatzladung i gleichzeitig
zur Explosion gebracht werden. Das Geschoß α fliegt seinem Ziel zu, während die Hülse b
auf der Unterlage liegenbleibt und nur die Platte / nach hinten herausfliegt.
2. Das Geschoß wird aus einem
Geschütz-verfeuert.
Geschütz-verfeuert.
Der auf Zeit eingestellte Zünder η bewirkt
durch den Kanal m die gleichzeitige Entzün-
dung der Bodenkammer ladung i in der Luft.
• Das Geschoß α fliegt in seiner Flugbahn weiter und krepiert durch Aufschlagzünder z. Platte/
wird nach hinten herausgerissen; die Hülse b fällt gerade herunter und zersplittert durch
die Explosion des Sprengstoffes in den Ka-. nälen q. . ,
Claims (1)
- Patent-An sprüch:Artilleriegeschoß, bei dem der in sich geschlossene Sprengkörper aus der Geschoß ~ hülle nach vorn durch eine Bodenkammerladung ausgestoßen wird, gekennzeichnet durch eine am Geschoßende unmittelbar hinter der Bodenkammerladung angeordnete, von dieser getrennten Zusatzladung, die nach der der Bodenkammerladung entgegengesetzten Seite durch eine Platte abgeschlossen ist und gleichzeitig mit der Bodenkammerladüng in Richtung des Geschoßbodens wirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308435C true DE308435C (de) |
Family
ID=561699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308435D Active DE308435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308435C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000049362A1 (en) * | 1999-02-19 | 2000-08-24 | Ivo Exel | A subcalibre ammunition |
US6135028A (en) * | 1998-10-14 | 2000-10-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Penetrating dual-mode warhead |
-
0
- DE DENDAT308435D patent/DE308435C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6135028A (en) * | 1998-10-14 | 2000-10-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Penetrating dual-mode warhead |
WO2000049362A1 (en) * | 1999-02-19 | 2000-08-24 | Ivo Exel | A subcalibre ammunition |
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