DE496954C - Spielzeug-Schiesswaffe - Google Patents

Spielzeug-Schiesswaffe

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DE496954C
DE496954C DEH120920D DEH0120920D DE496954C DE 496954 C DE496954 C DE 496954C DE H120920 D DEH120920 D DE H120920D DE H0120920 D DEH0120920 D DE H0120920D DE 496954 C DE496954 C DE 496954C
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Germany
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barrel
housing
slot
slide
toy
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DEH120920D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/08Toy guns, i.e. guns launching objects of the gliding type, e.g. airplanes, parachute missiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/06Cap-firing pistols, e.g. toy pistols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Schießwaffe Es gibt Spielzeug-Schießwaffen mit gewehrähnlichem Lauf, bei denen ein zweckmäßig vorn mit Ansaugkopf versehener Pfeil von vorn in den Lauf eingeführt wird und dabei eine Schraubenfeder spannt, durch deren Auslösen er wieder aus der Waffe heraus gegen das zu treffende Ziel geschleudert wird. Dabei hat man auch schon durch den herausgeschossenen Pfeil einen Funken dadurch erzeugt, daß der hintere Rand des, Pfeiles über eine pyrophore Funkenerzeugungsvorrichtung streicht, die sich in einem außen am Lauf angebrachten Gehäuse befindet und durch einen Schlitz in das Innere des Laufes hineinragt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung soll durch den aus dem Lauf herausgeschossenen Pfeil nicht nur ein Funken, sondern auch eine Knallwirkung durch entsprechende Anbringung des zu diesem Zwecke allgemein verwendeten Zündblättchens hervorgebracht werden. Dieses wird in dem außen am Lauf angebrachten Gehäuse an dessen vorderes Ende gelegt und durch den weiter unten an Hand der Zeichnung beschriebenen Stößer zur Explosion gebracht, der mit einem schrägen Zahn durch dien vorher. .erwähnten bekannten Schlitz in den Lauf hineinragt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Abb. i und z zeigen den Stockpfeil in der Ansicht und im Längenschnitt. Abb.3 bis 7 stellen das vordere Ende des Laufes eines Spielzeug-Gewehres oder einer Pistole dar, an welchem die Einrichtung angeordnet ist.
  • Der Stockpfeil a ist an seinem in den Lauf der Schießwaffe einzuführenden Ende mit einem ringsum vorspringenden Rand b versehen.
  • Am Ende des Laufes c befindet sich ein nach vorn offenes Gehäuse d, welches vorn durch eine Kappee geschlossen werden kann, die um einen im Gehäuse festsitzenden Stift f nach oben umgelegt werden kann (Abb.6). Zwischen das offene Ende des Gehäuses d und die Kappes kann ein Zündblättchen g gebracht werden (Abb. q.).
  • In dem Gehäuse d befindet sich beweglich ein Schlagkörper, der vorn einen quer zur Laufachse nach oben gerichteten Kopf h und an seinem hinteren Ende einen nach unten und nach hinten schräg gerichteten Zahn i besitzt. Der letztere ragt durch einen Schlitz k in den Lauf c hinein. Der aus den beiden Teilen h und z gebildete Schlagkörper ruht oben lose auf dem Lauf. Wenn beim Verschieben des Schlagkörpers nach vorn sein Kopf h gegen die Kappe s bzw. gegen das Zündblättche n g trifft, wird das hintere tnde dies Schlagkörpers h, i infolge der Schrägrichtung des Zahnes i und ihrer Einwirkung gegen die Kante des vorderen Endes des Schlitzes k so angehoben, daß der Zahn! nicht mehr in den Lauf c hineinragt. Wenn der Stockpfeil u in dien Lauf c eingeführt wird, wirkt sein Rand b so gegen die Schrägfläche des Zahnes z, dalß der Schlagkörper ausweicht. Beim Abschießen trifft der Rand b gegen die Brust des Zahmes i und schleudert den Schlagkörper k,i nach vorn gegen das Zündblättchen g, so daß ein Knall und ein Feueraufblitzen erzeugt werden. Da inzwischen der Schlagkörper hinten angehoben ist, hat sein Zahn i den Rand b freigegeben, so daß der Stockpfeil nicht am weiteren Herausfliegen gehindert wird.
  • Damit der Teil! des Schlagkörpiers: k, i aus dem Weg des Pfeiles herausgeschaltet werden kann, wenn die Schießwaffe ohne Knallerzeugung benutzt werden soll, ist an dem Gehäuse d ein im Querschnitt U-förmiger Schieber p angebracht, der mit seinem mittleren Teil durch eine oberhalb des Schlitzes k befindliche schlitzförmige Durchbre:chung zwischen dem Lauf c und dem Gehäuse c- durchgreift. Wenn der Schieber p so eingestellt ist, da1.: sein mittlerer Teil sich nicht oberhalb des Schlitzes k befindet (Abo. q.), kann der Zahn! des Schlagkörpers in den Lauf c hineinragen. Wird jedoch der Schieber p nach hinten geschoben, so wirkt er dabei gegen die Schrägfläche des Zahnes i und hebt diesen aus dem Lauf c heraus in die Lage der Abb. 5.
  • Da der die Drehachse für die Kappe e bildende Stift f sich nahe .der oberen Kante des Gehäuses d befinden muß,damit die Kappe e nach oben gedreht werden kann, kann beim Explodieren des Zündblättchens die Kappe infolge einseitiger Druckwirkung nach oben gedrängt werden. Um das zu verhindern, ist der Schiebere an beiden Schenkeln mit einem Riegelansatz t^ versehen (Abo. 3 und q.). Bei der Einstellurig des Schiebers p nach vorn greifen die beiden Riegelahsätzer hinter Nasen s an den- Armen der Kappe e, so daß letztere an einem Aufwärtsdrehen verhindert wird.
  • Um den Knall zu verstärken, kann der Stockpfeil a in bereits bekannter Weise an seinem hohlen Vorderteil mit einem Schlagbolzen1 versehen werden. Der Saugkopf m des Stockpfeiles a wird zu diesem Zweck -mit einem Zapfen n versehen, auf welchen der hohle Vorderteil des Stockpfeiles aufges,chobien und mittels Bajonettverschlusses abnehmbar befestigt werden kann. Auf die. Stirnfläche des Zapfens n kann dn Zündblättchen aufgelegt werden, ehe der hohle Vorderteil auf ihn aufgesetzt wird. Beim Auftreffen auf das Ziel wird der Schlagbolzen 1 vorgeschleudert, so daß er das Zündplättchene zur Explosion bringt. Durch. Löcher.o im Vorderteil kann. das Zündungsfeuer nach außen tre. ten. Es kann das Spielzeug für'nur eine einfache Knallerzeugung benutzt werden, indem nur in das Gehäused des gewehrartigen Laufes ein Zündblättchen eingelegt wird oder indem nur in den hohlem Vorderteil des Stockpfeiles a ein Zündbl;ä.ttchen g eingebracht wird. Um eine doppelte Knallwirkung zu erhalten, wird sowohl in das Gehäused als auch in den Stockpfeil a je ein Zündblättchein eingelegt.
  • Wenn das Spielzeug ohne Knallerzeugung benutzt werden soll, werden keine Zündblättchen eingelegt, und es wird) mit Hilfe des Schiebers p der Schlagkörper h, i angehoben und unwirksam gemacht.
  • Um auch bei vorhandenen Spielzeug-Schießwaffen die Erfindung leicht anbringen zu können, kann das Gehäuse d mit einem besonderen kurzen Laufstück versehen sein, welches eine Muffe besitzt, mit der es auf den Lauf vorn aufgeschoben werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTAIr'SPRÜCHE: i. Spielzeug-Schießwaffe mit in einen gewehrähnlichen Lauf einzuführenden Stockpfeil und einem außen an diesem Lauf angebrachten Gehäuse, aus dem ein zur Erzielung einer Feuerwirkung denender Teil. durch einen Schlitz in das Innere des Laufes so hineinragt, daß. er beim Einführen des Stockpfeiles in .dien Lauf ausweicht, aber beim Herausschießen zur Wirkung kommt, daduzch gekennzeichnet, daß dieser in .den Lauf hineinragende Teil aus einem schrägen Zahn (i) besteht, der infolge der Einwirkung seiner Schrägfläche auf das Ende des Schlitzes (k) von dem herausfliegenden Pfeil aus dem Lauf in das an letzterem angesetzte Gehäuse (d) gestoßen wird und dabei einen mit ihm verbundenen Schlagkopf (lt) gegen ein vorn im Gehäuse angebrachtes Zündblättchen stößt. -
  2. 2. Spielzeug-S-chießwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (d) vorn durch eine Kappe (e) verschlossen ist, die mittels zweier Arme nach oben hin schwingbar an dem Gehäuse befestigt ist.
  3. 3. Spielzeug-Schießwaffe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines U-förmigen Schiebers (p), der mit seinen Schenkeln dass Gehäuse (d) außen umfäßt und dessen mittlerer Teil oberhalb des Schlitzes (k) eine schlitzförmige Durchbrechung zwischen dem Gehäuse (d) und dem Lauf (c) durchgreift, derart, ,daß der Schieber so verschoben werden kann., daß sein mittlerer Teil den Zahn (i) des Schlagkörpers (h,1) unterfäßt und aus .dem Lauf heraus in die Lage der Abb..5 bringt.
  4. 4. Spielzeug-Schießwage nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (p) an seinen Schenkeln mit einem Riegelansatz (r) und die Kappe (e) mit Nasen (s) so versehen sind, daß bei der den Schlagkörper (h, i) freigebenden Stellung des Schiebers dessen Riegelansätze (r) die Nasen (s) übergreifen und dadurch das Aufwärtstreiben der Kappe verhindern (Abb.3).
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