DE20315550U1 - Abschußvorrichtung zum Abschießen eines durch einen Hund zu apportierenden Dummys - Google Patents

Abschußvorrichtung zum Abschießen eines durch einen Hund zu apportierenden Dummys Download PDF

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Abstract

Abschussvorrichtung zum Abschießen eines durch einen Hund zu apportierenden Dummys, mit einem Rohr (1 ), auf dessen vorderes Ende (2) der Dummy aufgesteckt werden kann, mit einem Schlagbolzen (7) zum Zünden einer in das Rohr (1) oder in ein Patronenlager (6) am Rohr (1) eingelegten Munition und mit einem Abzugshebel (8) zum Betätigen des Schlagbolzens (7), dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanisches, federbeaufschlagtes Sicherungsteil (10) vorgesehen ist, welches in einer Sicherungsstellung den Abzugshebel (8) blockiert und in einer entsicherten Stellung den Abzugshebel (8) freigibt um den Schlagbolzen (7) auszulösen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Abschussvorrichtung zum Abschießen eines durch einen Hund zu apportierenden Dummys nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Ausbildung von Jagdhunden werden die Hunde so trainiert, dass sie neben dem Jäger ausharren, wenn dieser auf das Wild schießt. Erst auf Befehl des Jägers darf der Jagdhund das erlegte Wild suchen und apportieren. Um diesen Vorgang zu simulieren, verwenden Hundeerzieher ein Wurfobjekt, das sie in die Luft werfen, schleudern oder schießen, während gleichzeitig ein Knall erzeugt wird, der dem Geräusch eines Schusses entspricht. Das Wurfobjekt wird auch als Dummy bezeichnet. Als nachteilig erweist sich beim Werten oder Schleudern des Dummys, dass die Distanz, in welcher das Dummy auf den Boden auftrifft, durch die Wurffähigkeiten des Hundeerziehers begrenzt ist. Größere Distanzen sind mit diesem Vorgehen nicht möglich. Sie treten jedoch in der Praxis auf und müssen trainiert werden. Darüber hinaus ist es schwierig, den Dummy zu werten oder zu schleudern und gleichzeitig einen Knall zu erzeugen.
  • Aus dem Stand der Technik der DE 102 37 930 A1 und der DE 203 04 023 U1 sind zum Abschießen eines Dummys Schreckschusspistolen bekannt. Diese sind mit einem Lauf ausgestattet, auf den das Dummy aufgesteckt werden kann. Der Lauf ist so ausgestaltet, dass das Abschießen scharfer Munition verhindert wird. Derartige Abschussvorrichtungen werden auch als Launcher bezeichnet. Als Munition werden Knallpatronen verwendet. Diese Abschussvorrichtungen haben zwar den Vorteil, dass das Abschießen des Dummys und die Erzeugung eines Knalls simultan ablaufen, und dass Weiten von bis zu 60 Metern erzeugt werden. Größere Weiten, welche in der Praxis auftreten und trainiert werden müssen, sind mit diesen bekannten Abschussvorrichtungen jedoch nicht möglich. Außerdem sind die Schreckschusspistolen nicht sehr robust. In Deutschland besteht außerdem der Nachteil, dass die Benutzer derartiger Schreckschusspistolen eine spezielle Berechtigung hierfür benötigen.
  • Aus den USA sind außerdem sogenannte einschüssige Weitschuss-Launcher bekannt, die einen robusteren Aufbau als die Schreckschusspistolen haben. Als Munition werden ebenfalls Knallpatronen verwendet. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie nicht mit einer Fallsicherung ausgestattet sind. Beim Herunterfallen der Abschussvorrichtung kann der Schlagbolzen ausgelöst und der Dummy aus Versehen abgeschossen werden. Dies führt zu einer Gefahr von Verletzungen des Hundeerziehers, anderen Personen oder des zu trainierenden Hundes.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Abschussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, dass die Abschussvorrichtung robust ist, große Schussweiten möglich sind und außerdem eine Fallsicherung gegeben ist. Als Fallsicherung ist ein mechanisches federbeaufschlagtes Sicherungsteil vorgesehen, welches in einer Sicherungsstellung den Abzugshebel blockiert und in einer entsicherten Stellung den Abzugshebel freigibt, um den Schlagbolzen auszulösen. Zum Abschießen des Dummys muss der Hundeerzieher zunächst mit einer Hand das Sicherungsteil entgegen der Federkraft der an dem Sicherungsteil angeordneten Feder aus der Sicherungsstellung in die entsicherte Stellung bewegen. Erst dann kann er mit der anderen Hand den Abzugshebel bedienen, um den Dummy abzuschießen. Der Benutzer benötigt damit beide Hände um einen Dummy abzuschießen. Fällt die Abschussvorrichtung herunter, solange das Sicherungsteil sich noch in der Sicherungsstellung befindet, wird das Auslösen des Schlagbolzens verhindert, da der Abzugshebel blockiert ist. Fällt die Abschussvorrichtung herunter, wenn das Sicherungsteil bereits in die entsicherte Stellung bewegt wurde, so sorgt die Feder dafür, dass das Sicherungsteil, sobald durch den Benutzer keine Kraft mehr ausgeübt wird, in die Sicherungsstellung zurückkehrt. Das Auslösen des Schlagbolzens ist daher auch in diesem Fall verhindert.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Sicherungsteil koaxial zum Rohr eine um das Rohr drehbare Scheibe mit einer Aussparung für den Abzugshebel vorgesehen. Zum manuellen Betätigen der Scheibe ist seitlich ein Griff vorgesehen. Die Aussparung für den Abzughebel sorgt dafür, dass der Abzugshebel nur betätigt werden kann, wenn die Scheibe soweit gedreht wird, dass sich die Aussparung am Abzugshebel befindet. Sobald der Benutzer den Griff der Scheibe loslässt, sorgt die Feder dafür, dass die Scheibe gedreht wird und die Aussparung versetzt zum Abzugshebel angeordnet ist. In dieser Sicherungsstellung ist die Betätigung des Abzugshebels nicht möglich. Nach dem Betätigen des Abzugshebels und dem Auslösen des Schlagbolzens kehrt die Scheibe außerdem automatisch in die Sicherungsstellung zurück.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Sicherungsteil ein senkrecht zur Achse des Rohrs verschiebbarer Bolzen vorgesehen. Die Feder sorgt dafür, dass der Bolzen in der Sicherungsstellung zwischen das Rohr und den Abzugshebel gedrückt wird. Um den Abzugshebel betätigen zu können, muss der Benutzer den Bolzen entgegen der Federkraft zur Seite schieben. Nur in dieser entsicherten Stellung ist die Betätigung des Abzugshebels möglich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zum Öffnen des Rohrs und Einsetzen der Munition ein Bajonettverschluss vorgesehen. Das ein Patronenlager enthaltende Bauteil der Abschussvorrichtung sowie das das Rohr enthaltende Bauteil werden zusammengesteckt und verdreht. Mit Hilfe von Klauen an dem einen Teil und Schlitze oder Nuten am anderen Teil wird eine lösbare Verbindung zwischen den beiden Bauteilen hergestellt. Federn oder keilförmige Führungen sichern die Verbindung. Der Bajonettverschluss hat den Vorteil, dass die Verbindung leicht und schnell gelöst werden kann. Im zusammengefügten Zustand ist eine exakte und sichere Verbindung garantiert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Rohr ein Druckteller als Anschlag für den Dummy und zum Abfangen des Rückstoßes beim Abschuss vorgesehen. Dies ist von Vorteil, da der Rückstoß bei weiten Schüssen stark sein kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Abzugshebel seitlich und auf der Seite des Drucktellers vorgesehen, welche dem freien Ende des Rohrs abgewandt ist. Damit kann er durch den Benutzer leicht betätigt werden. Der Druckteller stellt einen Schutz für die Hand des Benutzers dar.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Abschussvorrichtung im Querschnitt,
  • 2 Abschussvorrichtung gemäß 1 in gegenüber 1 gedrehter Darstellung,
  • 3 Ansicht der Abschussvorrichtung gemäß 1 an den mit A in 1 markierten Stellen,
  • 4 Sicherungsteil in Scheibenform zu der Abschussvorrichtung gemäß 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Abschussvorrichtung zum Abschießen eines durch einen Hund zu apportierenden Dummys mit einem Rohr 1 auf dessen vorderes Ende 2 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Dummy aufgesteckt werden kann. Ein Dummy besteht aus einem starren Rohr, dessen Durchmesser an den Durchmesser des Rohrs 1 angepasst ist, und einer elastischen Hülle, welche ein Hund mit seinen Zähnen fassen kann. Das Rohr 1 weist an seinem vorderen Ende 2 mehrere Öffnungen 3 auf, durch die Gas nach dem Zünden der Patrone entweichen kann. Dies führt dazu, dass ein auf das Rohr 1 aufgesteckter Dummy abgeschossen wird. Damit das Gas nicht seitlich entlang des Rohres ausströmen kann, ist ein Dichtungsring 4 in die Oberfläche eingelassen. Das Rohr 1 ist mit einem Druckteller 5 verbunden und mündet in das Patronenlager 6. Der Druckteller dient der Stabilisierung des Rohres, als Anschlag für den Dummy und zum Abfangen des Rückstoßes beim Abschuss des Dummys. In das Patronenlager 6 wird eine Knallpatrone eingesetzt. Nach jedem Schuss muss die Abschussvorrichtung neu geladen werden. Es handelt sich dabei um eine einschüssige Abschussvorrichtung. Zum Verschließen ist zwischen dem Patronenlager 6 und dem Druckteller 5 ein Bajonettverschluss vorgesehen. Der Schlagbolzen 7 wird durch den Abzugshebel 8 ausgelöst. Der Abzugshebel berührt mit seinem dem Druckteller 5 zugewandten Ende 9 das scheibenförmige Sicherungsteil 10. Das Sicherungsteil ist koaxial zur Achse des Rohres 1 angeordnet und an dem Schaft 11 des Drucktellers 5 drehbar gelagert. Ein Griff 12, welcher seitlich über den Druckteller hinausragt, dient zur manuellen Bedienung des Sicherungsteils 10. Das Sicherungsteil ist mit einer Feder 13 beaufschlagt, welche in 3 erkennbar ist. In 1 befindet sich das Sicherungsteil 10 in der Sicherungsstellung. In dieser Position kann der Abzugshebel 8 nicht betätigt werden, da sein Ende 9 durch das Sicherungsteil 10 blockiert ist. Durch eine Drehung des Sicherungsteils 10 um die Achse des Rohrs 1 wird die Feder 13 ausgelenkt. Die Federkraft drückt das Sicherungsteil stets in die in 1 dargestellte Sicherungsstellung zurück. Zum Entsichern muss das Sicherungsteil 10 soweit gedreht werden, dass die in den 3 und 4 erkennbare Aussparung 14 direkt am Abzugshebel 8 angeordnet ist. In dieser entsicherten Stellung ist der Abzugshebel freigegeben. Er kann zum Auslösen des Schlagbolzens 7 radial nach innen gedrückt werden. Nach dem Auslösen des Schlagbolzens kehrt das Sicherungsteil 10 aufgrund der Federkraft der Feder 13 automatisch in die in 1 dargestellte Sicherungsstellung zurück.
  • 2 zeigt die Abschussvorrichtung in einer gegenüber 1 gedrehten Seitendarstellung. Der Abzugshebel 8 ist in dieser Darstellung dem Betrachter zugewandt. In dieser Darstellung ist die nach außen weisende Druckplatte 15 des Abzugshebels 8 erkennbar. Diese ist mit Senkschrauben 16 am Abzugshebel 8 befestigt.
  • In 3 sind der Druckteller 5, das scheibenförmige Sicherungsteil 10 und die zwischen dem Druckteller 5 und dem Sicherungsteil 10 angeordnete Schraube 13 erkennbar.
  • 4 zeigt das scheibenförmige Sicherungsteil 10 in einer Ansicht von oben. In dieser Darstellung sind der Griff 12 und die Aussparung 14 für den Abzugshebel 8 erkennbar.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszahlenliste
  • 1
    Rohr
    2
    vorderes Ende des Rohrs
    3
    Öffnung
    4
    Dichtungsring
    5
    Druckteller
    6
    Patronenlager
    7
    Schlagbolzen
    8
    Abzugshebel
    9
    Ende des Abzugshebels
    10
    scheibenförmiges Sicherungsteil
    11
    Schaft des Drucktellers
    12
    Griff
    13
    Feder
    14
    Aussparung
    15
    Druckplatte
    16
    Senkschraube

Claims (6)

  1. Abschussvorrichtung zum Abschießen eines durch einen Hund zu apportierenden Dummys, mit einem Rohr (1 ), auf dessen vorderes Ende (2) der Dummy aufgesteckt werden kann, mit einem Schlagbolzen (7) zum Zünden einer in das Rohr (1) oder in ein Patronenlager (6) am Rohr (1) eingelegten Munition und mit einem Abzugshebel (8) zum Betätigen des Schlagbolzens (7), dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanisches, federbeaufschlagtes Sicherungsteil (10) vorgesehen ist, welches in einer Sicherungsstellung den Abzugshebel (8) blockiert und in einer entsicherten Stellung den Abzugshebel (8) freigibt um den Schlagbolzen (7) auszulösen.
  2. Abschussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsteil koaxial zum Rohr (1) eine um das Rohr drehbare Scheibe (10) mit einer Aussparung (14) für den Abzugshebel (8) und einem Griff (12) zum manuellen Betätigen der Scheibe (10) vorgesehen ist.
  3. Abschussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsteil ein senkrecht zur Achse des Rohrs verschiebbarer Bolzen vorgesehen ist.
  4. Abschussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen des Rohrs und Einsetzen der Munition ein Bajonettverschluss vorgesehen ist.
  5. Abschussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohr (1) ein Druckteller (5) als Anschlag für den Dummy und zum Abfangen des Rückstoßes beim Abschuss vorgesehen ist.
  6. Abschussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugshebel (8) seitlich und auf der dem freien Ende des Rohrs (2) abgewandten Seite des Drucktellers (5) angeordnet ist.
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