AT286141B - Verschlußstück zur Adaptierung rückstoßfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition - Google Patents

Verschlußstück zur Adaptierung rückstoßfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition

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AT286141B
AT286141B AT376468A AT376468A AT286141B AT 286141 B AT286141 B AT 286141B AT 376468 A AT376468 A AT 376468A AT 376468 A AT376468 A AT 376468A AT 286141 B AT286141 B AT 286141B
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Description


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    Verschlussstück zur Adaptierung rückstossfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschlussstück zur Adaptierung rückstossfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition, mit einer Querkammer für eine Hilfspatrone, die durch einen an der Waffe seitlich angeordneten Abfeuerungsmechanismus derselben auslösbar ist. Das Verschlussstück ist zum Einüben militärischen Personals im Gebrauch rückstossfreier Waffen mit einem seitlichen Abzugsmechanismus bestimmt. 



   Bei der Ausbildung des Personals zum Abfeuern rückstossfreier Feuerwaffen wird meistens ein in den Lauf der rückstossfreien Waffe einführbarer Einsatz verwendet, der einen Lauf kleineren Kalibers aufweist. Zu diesen Einsätzen gehören leicht ab-oder herausnehmbare Verschlussstücke mit Einrichtungen zum Halten und Einrichtungen zum Abfeuern der   Übungsmunition.   Bekannte Verschlussstücke dieser Art, die   z. B.   in der schwedischen Patentschrift Nr. 199457 beschrieben sind, weisen wenigstens einen Schlagbolzen, einen Hammer und eine Sicherungsvorrichtung auf. 



   Bekannt sind Verschlussstücke mit einer Kammer für eine Hilfspatrone, die dazu herangezogen ist, den Schlagbolzen zum Aufschlagen auf die kleinkalibrigen übungspatronen zu betätigen und auf diese Weise an Stelle des Hammers zu wirken. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verschlussstückes für die Adaptierung rückstossfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition, mit dessen Hilfe bei Verwendung der kleinkalibrigen Übungsmunition Verhältnisse simuliert werden können, die jenen beim Abfeuern von scharfer Munition entsprechen. 



   Dieses Ziel lässt sich mit Hilfe eines Verschlussstückes der eingangs umrissenen Art erreichen, das erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch eine hintere bzw. nach hinten verlaufende Durchbrechung oder Bohrung, die mit der Querkammer in Verbindung steht, und durch eine vorwärts gerichtete, vordere Bohrung, die an ihrem vorderen Ende mit einem Sitz für eine kleinkalibrige Übungspatrone versehen und in welcher Bohrung ein Schlagbolzen verschiebbar angeordnet ist, der vorne eine Spitze   od.

   dgl.   und hinten einen am Mantel einer in der Querkammer befindlichen Hilfspatrone anliegenden Flansch oder Kopf aufweist und durch Auswölben dieses Mantels vorwärts bewegbar ist, wobei die auf die Zündkapsel einer am Sitz befindlichen Übungspatrone einwirkende Spitze des Schlagbolzens die Kapsel zündet und gleichzeitig die Flammgase der Hilfspatrone zur Simulierung echter Schussverhältnisse sichtbar und hörbar wenigstens zum Teil durch die hintere Bohrung abgeführt werden. 



   Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Verschlussstück samt einem ihm zugeordneten Seitenteil in eine im wesentlichen zylindrische, rückwärts offene Ausnehmung eines Einsatzes einführbar und darin festlegbar ist, welcher zur Aufnahme einer mit Hilfe des Abfeuerungsmechanismus der Waffe zündbaren Zündkapsel eingerichtet und seinerseits an den Vorderteil eines an den Lauf dieser Waffe anschliessenden Waffengehäuses einsetzbar ist, und dass der eine Stirnöffnung der Querkammer abdeckende Seitenteil eine entgegen der Wirkung einer Feder von den Verbrennungsgasen der Zündkapsel in Richtung zur Querkammer bewegbare Kappe aufweist, durch deren Bewegung ein die Zündkapsel der Hilfspatrone zündender Hilfsschlagbolzen betätigbar ist.

   Das Verschlussstück kann samt dem Seitenteil und der Kappe in der Ausnehmung des Einsatzes verdrehbar angeordnet und zwischen einer Sicherheitsstellung, in welcher die Kappe gegenüber der Zündkapsel des Einsatzes versetzt ist, und 

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 einer Zündstellung, in welcher die Kappe der Zündkapsel gegenübersteht, verstellbar sein. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verschlussstück einen unterhalb der Kappe angeordneten, längsverschiebbaren Anschlagschieber auf, der wenigstens einen Vorsprung aufweist, welcher in einer ersten Stellung der Kappe deren einwärts gegen die Querkammer gerichtete Bewegung verhindert, in einer zweiten Stellung jedoch freigibt, welcher Anschlagschieber von der ersten in die zweite Stellung mit Hilfe eines Fortsatzes am Schieberkörper und eines Absatzes od. dgl. an dem Einsatz entgegen der Wirkung einer Feder überfühbar ist, wobei der Absatz und der Fortsatz einander zugeordnet und zum selbsttätigen Zusammenwirken beim Einführen des Verschlussstückes in den Einsatz eingerichtet sind.

   Es ist vorteilhaft, wenn der Seitenteil aus einer Schliessstellung, in welcher er die Stirnöffnung der Kammer abdeckt, in eine Offenstellung verschwenkbar ist, in welcher er diese Öffnung freigibt. 



   Bei einer mit dem erfindungsgemässen Verschlussstück adaptierten Feuerwaffe geht von der Kammer zur Aufnahme der Hilfspatrone aus eine Durchbrechung bzw. Bohrung nach hinten bzw. besitzt die Kammer eine hintere Öffnung, durch welche eine Flamme austreten kann, um die beim Verfeuern von scharfer Munition auftretenden Reaktionen zu simulieren. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher beschrieben, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. l ein erfindungsgemässes Verschlussstück im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt dieses Verschlussstückes nach Linie 11-11 der   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt durch einen Einsatz, der in Verbindung mit einem Verschlussstück nach der Erfindung bei rückstossfreien Waffen verwendbar ist und einen Lauf für kleinkalibrige übungsmunition aufweist, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie   IV-IV   der Fig. 3, gesehen in Richtung der Pfeile, Fig. 5 eine Ansicht des Einsatzes nach Fig. 3 von hinten, die gleichzeitig die gesicherte und die entsicherte Stellung des Verschlussstückes illustriert, Fig.

   6 eine Ansicht von hinten des Verschlussstückes, die zwei verschiedene Stellungen eines verschwenkbaren Seitenteiles dieses Stückes erkennen lässt und Fig. 7 einen Längsschnitt durch die obere Hälfte des Verschlussstückes mit einer Sicherungseinrichtung in entsicherter Stellung. 



   Das dargestellte   Verschlussstück--l--ist   an seiner Vorderseite mit einem Flansch--2-- 
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4).Kopf--8--angesetzt, der sich in einem erweiterten   Abschnitt --4a-- befindet,   dessen Länge die Dicke des scheibenförmigen Kopfes übertrifft. Die Bewegung des Schlagbolzens ist daher auf die Länge des Abstandes zwischen der   Schulterfläche   des Kopfes und der Schulter --9-- beschränkt, über die 
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 --4-- inBohrung --4-- koaxial verläuft, an die   Querkammer-10-anschliesst   und eine Öffnung derselben nach hinten bildet. Eine Stirnöffnung der   Querkammer --10-- ist   mit einem Seitenteil-laabgedeckt, der aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Bestandteilen aufgebaut ist.

   Der äusserste dieser Bestandteile hat die Gestalt einer   Kappe-12--,   welche die andern Bestandteile teilweise umgibt. Die Aussenfläche --13-- dieser Kappe --12-- ist der inneren Fläche einer im wesentlichen zylindrischen, rückwärts offenen Ausnehmung des   Einsatzes-32- (Fig. 3)   angepasst, in welche das Verschlussstück einführbar ist. Der Seitenteil--la--ist um eine   Achse--14--verschwenkbar   und kann demnach bei aus dem Einsatz entferntem Verschlussstück herausgeschwenkt werden, um die 
 EMI2.3 
 dessen Spitze dem Mittelpunkt der Öffnung der Querkammer zugewendet ist, und der zum Zünden der Zündkapsel einer dort befindlichen Hilfspatrone dient.

   Die   Kappe--12--ist   samt ihrem Schlagbolzen   --16--   entgegen der Kraft einer   Schraubenfeder-17--bewegbar,   die den Bolzen umgibt. Diese Bewegung entspricht einer Parallelverschiebung und aus diesem Grund ist die Kappe mittels zweier Führungszapfen --18-- geführt, die an einem innen liegenden Bestandteil des Seitenteiles--labefestigt sind und   Schlitze-19, 20-   des Kappenkörpers frei durchsetzen. Die Führungszapfen 

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 - sind als geschlitzte Rohre ausgebildet, die in Bohrungen des erwähnten Bestandteiles eingesetzt sind und zufolge ihrer Federkraft festsitzen. 



   Das Verschlussstück kann zwischen zwei Endstellungen, einer Sicherheitsstellung und einer entsicherten oder Zündstellung verdreht werden. In der entsicherten Stellung, die in Fig. 5 mit vollen Linien eingetragen ist, befindet sich die   Kappe --12-- unter   einer Zündkapsel --30--, die mit einem an der Feuerwaffe seitlich angeordneten Abfeuerungsmechanismus derselben auslösbar ist. Die Kappe--12--ist unter der Einwirkung des von der detonierenden   Zündkapsel--30--   herrührenden Gasdruckes gegen die Querkammer --10-- einwärts bewegbar.

   Wird jedoch das Verschlussstück in seine mit strichpunktierten Linien angedeutete Sicherheitsstellung verdreht, so liegt 
 EMI3.1 
 gegen eine unbeabsichtigte Zündung der darin befindlichen übungsmunition gesichert,   d. h.   eine Bewegung der   Kappe --12-- nach   innen soll ausgeschlossen sein. Diesem Zweck dient ein innerer Bestandteil --21-- des Seitenteile --1a--, nämlich ein in Längsrichtung des Verschlussstückes - 1-- verschiebbarer Anschlagschieber --21--. Bei abgenommenem Verschlussstück wird der   Anschlagschieber --21- von   einer   Druckfeder --22-- in   der in Fig. 1 gezeigten Sicherheitsstellung gehalten.

   In dieser Stellung stehen zwei Vorsprünge-23 bzw. 24-des Anschlagschiebers zwei diesen zugeordneten Ansätze --25 bzw.   26-der   Kappe --12-- gegenüber, so dass eine Verlagerung der letzteren nach innen mit Sicherheit verhindert ist. Wird das   Verschlussstück--l--in   den   Einsatz-32-eingeführt,   so stösst ein Fortsatz --27-- des Schiebers --21-- gegen einen Absatz --31-- des Einsatzes --32-- (Fig.7). Dabei wird der Schieber entgegen der Wirkung der   Feder-22-in   eine Stellung zurückgeschoben, in welcher die   Vorsprünge-23, 24- gegenüber   der Stellung in Fig. l nach rechts verschoben (Fig. 7) und nicht mehr mit den   Fortsätzen--25, 26--   ausgerichtet sind, so dass die Blockierung somit freigegeben ist. 



   Die   Querkammer--10--ist   bei aus dem Einsatz--32--herausgenommenem Verschlussstück - offen und frei zugänglich, sobald der Seitenteil--la--mit der Kappe--12--in die Offenstellung verschwenkt ist (Fig. 6 in strichpunktierten Linien). 



   In dieser Stellung kann eine Hilfspatrone in die Querkammer eingelegt werden, worauf der Seitenteil in die Stellung nach Fig. 1 oder 2 zurückgeklappt wird. Infolge des in der Sicherheitslage befindlichen Anschlagschiebers --21-- ist die   Kappe --12-- jedoch   noch immer an einer Bewegung nach innen gehindert, so dass die Patrone nicht ausgelöst werden kann. Hierauf wird eine kleinkalibrige übungspatrone in den Sitz--3--eingelegt, das Verschlussstück --1-- in den Einsatz--32-eingeführt, hineingedrückt und in eine Endstellung gedreht, wobei der Sicherheitsschieber-21-unwirksam gemacht wird. Vor dem Abfeuern der Waffe wird das Verschlussstück in jene Endlage gedreht, in der die   Kappe --12-- unter   die Zündkapsel --30-- des Einsatzes --32-- zu liegen kommt, wie in Fig. 5 in vollen Linien gezeigt ist.

   Beim Auslösen der   Zündkapsel --30-- durch   Betätigen des Abzugsmechanismus der   rückstossfreien   Waffe entsteht ein Gasdruck, der ausreicht, um die   Kappe--12--schnell   nach innen zu drücken und den   Schlagbolzen--16--gegen   die Zündkapsel der in der Querkammer befindlichen Hilfspatrone zu schlagen, so dass deren Ladung gezündet wird. Der sich in der Querkammer ausbildende Gasdruck presst den flexiblen Mantel der Hilfspatrone in die Öffnungen der Bohrungen-4 und 11--. Der Schlagbolzen-5-, dessen hinteres Ende die Hilfspatrone berührt, wird nach vorne getrieben, so dass sein spitz ausgebildetes vorderes Ende auf die Zündkapsel der kleinkalibrigen Übungspatrone auftrifft, die in den   Sitz--3--   eingesetzt worden ist.

   Unmittelbar anschliessend bricht die Mantelwandung der Hilfspatrone an jener Stelle durch, die der rückwärtsgerichteten Bohrung --11-- gegenübersteht. Nach dem Eintreten dieses Wanddurchbruches entweichen die Pulvergase nach hinten durch die   Bohrung--11--und   erzeugen dabei eine Reaktion, die erheblich grösser als die von dem Abfeuern der kleinkalibrigen Patrone herrührende Reaktion ist, so dass eine Flamme nach hinten austritt. 



   Nach dem Abfeuern kann das Verschlussstück aus dem   Einsatz --32-- entfernt   und die in dem   Sitz --3-- hängende   Hülse der kleinkalibrigen übungspatrone und der in der Querkammer verbliebene Rest des Kunststoffmantels der Hilfspatrone können herausgenommen werden. Nun können neue Patronen eingesetzt und das Verschlussstück kann wieder in den Einsatz --32-- eingeschoben werden, womit die Waffe für den neuerlichen übungsgebrauch bereit ist. 



   Die Übungswaffe kann auch für Blindfeuerübungen benutzt werden, wenn lediglich die Querkammer mit einer Hilfspatrone geladen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verschlussstück zur Adaptierung rückstossfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition, mit einer Querkammer für eine Hilfspatrone, die durch einen an der Waffe seitlich angeordneten Abfeuerungsmechanismus derselben auslösbar ist, gekennzeichnet durch eine hintere bzw. nach hinten verlaufende Durchbrechung oder Bohrung (11), die mit der Querkammer (10) in Verbindung steht, und durch eine vorwärtsgerichtete, vordere Bohrung (4), die an ihrem vorderen Ende mit einem Sitz (3) für eine kleinkalibrige Übungspatrone versehen und in welcher Bohrung (4) ein Schlagbolzen (5) verschiebbar angeordnet ist, der vorne eine Spitze od.
    dgl. und hinten einen am Mantel einer in der Querkammer (10) befindlichen Hilfspatrone anliegenden Flansch oder Kopf (8) aufweist und durch Auswölben dieses Mantels vorwärts bewegbar ist, wobei die auf die Zündkapsel einer am Sitz (3) befindlichen übungspatrone einwirkende Spitze des Schlagbolzens (5) die Kapsel zündet und gleichzeitig die Flammgase der Hilfspatrone zur Simulierung echter Schussverhältnisse sichtbar und hörbar wenigstens zum Teil durch die hintere Bohrung (11) abgeführt werden.
    EMI4.1 ihm zugeordneten Seitenteil (la) in eine im wesentlichen zylindrische, rückwärts offene Ausnehmung eines Einsatzes (32) einführbar und darin festlegbar ist, welcher zur Aufnahme einer mit Hilfe des Abfeuerungsmechanismus der Waffe zündbaren Zündkapsel (30) eingerichtet und seinerseits an den Vorderteil eines an den Lauf dieser Waffe anschliessenden Waffengehäuses einsetzbar ist, und dass der eine Stirnöffnung der Querkammer (10) abdeckende Seitenteil (la) eine entgegen der Wirkung einer Feder (17) von den Verbrennungsgasen der Zündkapsel (30) in Richtung zur Querkammer (10) bewegbare Kappe (12) aufweist, durch deren Bewegung ein die Zündkapsel der Hilfspatrone zündender Hilfsschlagbolzen (16) betätigbar ist.
    EMI4.2 Seitenteil (la) und der Kappe (12) in der Ausnehmung des Einsatzes (32) verdrehbar angeordnet und zwischen einer Sicherheitsstellung, in welcher die Kappe gegenüber der Zündkapsel (30) des Einsatzes versetzt ist, und einer Zündstellung in welcher die Kappe der Zündkapsel gegenübersteht verstellbar ist.
    4. Verschlussstück nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen unterhalb der Kappe (12) angeordneten, längsverschiebbaren Anschlagschieber (21), der wenigstens einen Vorsprung (23, 24) aufweist, welcher in einer ersten Stellung der Kappe deren einwärts gegen die Querkammer (10) gerichtete Bewegung verhindert, in einer zweiten Stellung jedoch freigibt, welcher Anschlagschieber von der ersten in die zweite Stellung mit Hilfe eines Fortsatzes (27) am Schieberkörper und eines Absatzes (31) od. dgl. an dem Einsatz (32) entgegen der Wirkung einer Feder (22) überführbar ist, wobei der Absatz (31) und der Fortsatz (27) einander zugeordnet und zum EMI4.3 der Seitenteil (la) aus einer Schliessstellung, in welcher er die Stirnöffnung der Kammer (10) abdeckt, in eine Offenstellung verschwenkbar ist, in welcher er diese Öffnung freigibt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : SW-PS 199 457
AT376468A 1968-04-17 1968-04-17 Verschlußstück zur Adaptierung rückstoßfreier Feuerwaffen zum Abfeuern kleinkalibriger Übungsmunition AT286141B (de)

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