DE1703205A1 - Schusswaffe mit Geschoss - Google Patents
Schusswaffe mit GeschossInfo
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Description
Schußwaffe mit Geschoß
Die Erfindung betrifft eine ein Geschoß umfassende Schußwaffe, wobei das erstere eine eine Treibladung enthaltende Kammer hat.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen .Granatwerfer.
Typische Grantwerfer besitzen ein schweres Stahlrohr, in dem
die Treibladung explodiert und das das Geschoß in seine richtige Bahn führt. Um das Gewicht einzelner Einheiten zu senken,
ist normalerweise ein gesondertes Bodenstück vorgesehen. Selbst
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60 mm-Granatwerfer, bei denen es sich um die kleinsten üblicher- w
weise eingesetzten Werfer handelt, werden in der Regel so zerlegt, daß sie gerade von zwei Mann in schwerem Gelände oder
über größere Entfernungen getragen werden können. Bei größeren Werfern ist das Zerlegen zum Transport eine Notwendigkeit.
Die Tatsache, daß bei den bekannten Granatwerfern das Werferrohr
dem Druck der explodierenden Treibladung wiederstehen muß, ist der Grund für das relativ hohe Gewicht der Werfer und die
sich daraus ergebenden Transportschwierigkeiten. Ein weiterer
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ITachteil der bekannten Konstruktionen besteht darin, daß sich
die Explosionsgase in die Atmosphäre ausdehnen, wenn das Geschoß das Werferrohr verlassen hat. Diese expandierenden Ex- '
plosionsgase verursachen ein ganz charakteristisches Abschußgeräusch,
aus dem der Feind nicht nur die Waffenart, sondern auch ihren Standort entnehmen kann. Darüberhinaus wird bei
Facht dadurch ein Lichtblitz sichtbar, wenn das Geschoß das Werferrohr verläßt, sodaß der Standort der Waffe auch noch
sichtbar wird.
Die meisten bekannten Werfer, selbst der kleine 60 mm-Werfer,
haben ein Antriebssystem, das sowohl eine Grundladung als auch zusätzliche Ladungsstufen enthält. Die Reichweite des Werfers
ist eine Punktion des Neigungswinkels des Werferrohrs und der Anzahl der Ladungsstufen, die zusammen mit der Grundladung verwendet
werden. Zwar führt dieses Antriebssystem zu einer vielfältigen und gegebenenfalls großen Reichweite, es kompliziert
jedoch einen tragbaren Werfer unnötig, was sich insbesondere bei vorgeschobenen Einheiten bemerkbar macht. Deshalb sind
speziell und ausführlich geübte Bedienungspersonen erforderlich, Ein weiterer ITachteil besteht darin, daß sich die Bedienungspersonen
entweder relativ viele Daten merken nüssen oder daß eine Schußtabelle verfügbar sein muß, und die Umstände müssen
es ermöglichen, daß die Bedienungspersonen diese Schußtabelle lesen können. All dies führt insbesondere bei kleinen Einheiten
und bei Facht zu erheblichen Schwierigkeiten.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine leichte,
einfach zu "bedienende und geräuschlos arbeitende.Schußwaffe,
Insbesondere einen Werfer der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
und diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schußwaffe eine stabförmige Stütze aufweist, die durch
eine Öffnung des Geschosses in dessen Kammer einschiebbar ist, und daß auf der dieser Öffnung zugekehrten Seite der Treib- ^L
ladung ein gegen die Stütze anlegbarer Kolben verschiebbar in
der Kammer geführt ist. Ein solcher Werfer läßt sich auch von ungeübtem Personal bedienen* das Werferrohr kann aus leichtem
Werkstoff hergestellt werden, da es dem Explosionsdruck nicht standzuhalten braucht, und die als Auslösestift ausgebildete
Stütze wird vorzugsweise in der Mitte des Werferrohrbodens angebracht. ,
Der Kolben und ein in einem die Kammer bildenden Zylinder enthaltener
Schlagdorn oder- Bolzen lösen den Vortrieb aus, wenn W
die Stütze auf sie auftrifft. Zweckmäßigerweise verhindert
ein Sicherungstopfen eine unbeabsichtigte Explosion und ermöglicht
es so, daß das Werferrohr eines oder mehrere Geschosse
während des Transports aufnimmt. ·
Der Kolben schließt die sich ausdehnenden Explosionsgase in
der Kammer ein, sodaß weder ein Abschußgeräusch noch ein Lichtin
blitz durch/die Atmosphäre sich ausdehnende Explosionsgase erzeugt
werden"--kann. Die Geschoßgeschwindigkeit liegt unter der
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Schallgeschwindigkeit, sodaß die erfindungsgenäSe Schußwaffe
nahezu keine Geräusche erzeugt. Ein Bodenteilstück des erfin-. ·
dungsgemäßen Werferrohres kann so ausgebildet sein, daß sich durch das Aufsetzen auf eine horizontale Fläche der richtige
Abschußwinkel für eine durchschnittliche Reichweite ergibt,
und außerdem kann es von Vorteil sein, eine Libellen-Zielvorrichtung für eine genauere Einstellung der Reichweite vorzusehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zusätzliche Ladungsstufen vorgesehen,, die nach dem Abschuß gezündet werden,
sodaß das Geschoß von einer ballistischen Schußbahn abweicht und auf diese Weise die Position der erfindungsgemäßen Schußwaffe
auch nicht durch Radar ermittelt und berechnet werden kann.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen
und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung einiger in der Zeichnung ausgeführter Ausführungsbeispiele
der Erfindung dient; es zeigen:
i einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Werfer
und ein erfindungsgemäßes Geschoß, das sich in Bereitschaft
sst ellung befindet;
Pig.2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgenäßes Geschoß
Pig.2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgenäßes Geschoß
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im Augenblick des Abschusses;
einen Längsschnitt durch .ein'.geringfüfig abgev.randeltes
Ausführungsbeispiel eines Geschoßes nach dem Abheben von einem Auslösestift; .
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Zielvorrichtung
für einen erfindungsgemäßen Werfer; ftk
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Libelle der Zielvorrichtung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine we i t ere Aus führung s forin
eines erfindungsgemäßen Werfers, der als Transportbehälter für erfindungsgemäße Geschosse dient;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Werfers mit einem als Schlagbolzen ^ ausgebildeten Hammer; ·
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Zylinder einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschosses mit
einem sich verbrauchenden Kolben, und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschosses, das
einen Rückstoßantrieb aufweist.
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Die Figur 1 zeigt ein Werferrohr 2, das am einen 3nde offen ist
und am anderen Ende einen mit ihm einstückigen'Bodenteil 4 aufweist.
Da das Werferrohr "bei einem erfindungsgemäßen Werfer
dem Explosionsdruck der Treibladung nicht standhalten muß, können das eigentliche Rohr und der Bodenteil als eine !Sinneit
aus Kunststoff spritzgegossen werden. Zweckmäßigerweise ist der Kunststoff glasfaserverstärkt, damit er der rauhen Behandlung
im Einsatz standhält. Das Werferrohr 2 kann aber beispielsweise auch aus einer Legierung mit geringem spezifischem Gewicht oder
einem anderen derartigen Metall bestehen, und das Bodenteil kann entweder an das Werferrohr angeschraubt oder an dieses angeformt
sein. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Vierferrohrs
besteht in seinen geringen Herstellungskosten. In ihn ist ein Auslösestift 6 vorgesehen, der zweckmäßigerweise aus einem Metall
oder einem anderen steifen Werkstoff besteht.
Zu dem erfindungsgemäßen Werfer gehört ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Geschoß 8, das mit jedem beliebigen bekannten
Zünder 10 versehen sein kann. Im Geschoß 8 ist ferner ein Zylinder 12 vorgesehen, der an seinem hinteren Ende eine Auslaßöffnung
H hat. Diese kann mittels eines Sicherungsstopfens 18
verschlossen werden, um zu verhindern, daß das Geschoß unbeabsichtigt abgeschossen wird, und zweckmäßigerweise ist am unteren
Ende eines im Innenzylinder 12 geführten Kolbens 22 eine Gewindebohrung 16 vorgesehen, in die der Sicherungsstopfen 18 eingeschraubt
v/erden kann. Der Körper des Geschosses 8 wird normalerweise aus Metall bestehen, damit er die gewünschte Splitter-
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wirkung uiit sich bringt und die übrigen an ein GeschoS zu stellenden Anforderungen erfüllt.'Wie"'die Figur 3 zeigt, können
Leit- oder Stabilisierungsflügel 7 vorgesehen sein, um eine Drallstabilisierung zu bewirken oder drallbetätigte Bauelemente
zu-aktivieren. -Der Sicherungsstopfen 18 kann aus Hetall bestehen,
zweckmäßigerweise handelt es sich bei ihm aber um ein
Kunststoff-Spritzgußteil, da dies wesentlich billiger ist.
Zwar zeigt die Zeichnung, daß der Sicherungsstopfen 18 in den
Kolben 22 eingeschraubt ist, eine weitere "Verbilligung läßt sich
jedoch dann erreichen, wenn an den Sicherungsstopfen lediglich ein verformbarer Ring angespritzt oder in anderer Weise angeformt
ist. Der Kolben kann also entweder mit einem Gewinde oder mit einem passenden Ring oder einer Hut versehen sein. Soll der
Sicherungsstopfen 18 abgenommen und deshalb herausgeschraubt
werden, so muß verhindert werden, daß sich der Kolben 22 dreht; am einfachsten geschieht dies dadurch, daß man den Innenzylinder
12 nicht genau kreiszylindrisch macht; es können aber auch
andere Elemente wie beispielsweise ein Klebstoffpunkt oder ähnliches
vorgesehen sein, um Drehungen des Kolbens zu vermeiden. Ist der Sicherungsstopfen verformbar, so zieht man ihn einfach
heraus * .
Ein möglicher Ablauf des Abschusses ist in Pig. 2 dargestellt.
ITach der" ^Entfernung des Sicherungss topf ens- 18 fällt das Geschoß
auf den Auslösestift 6, der einen am Kolben 22 vorgesehenen
Schlagdorn 24 gegen eine Zündkapsel 26 schlägt. Diese entzündet eine Treibladung 20, die ebenfalls im Innenzylinder 12 unterge-
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bracht ist. Wenn die Treibladung 20 explodiert, so wird der Kolben
22 im Innenzylinder 12 nach rückwärts geschleudert und stößt sich so am Auslösestift 6 ab, der i-m Bodenteil 4 befestigt ist.
Infolgedessen wird das Geschoß nach oben geschleudert und verläßt das Werferrohr 2 an seinem offenen Ende.
Die Fig. 3 zeigt das Geschoß kurz nachdem es vom Auslösestift 6
abgehoben hat. Der Kolben 22 wird nun gegen einen zusammendrückbaren
Dichtring 28 gepreßt, der gegen einen Vorsprung 29 'anliegt. Infolgedessen bleiben die Explosionsgase 30 der Treibladung 20
im Innenzylinder 12 eingeschlossen. Besonders geeignet für die Hersteilung des Dichtrings 28 ist ein zusammendrückbarer, weicher
Kunststoff wie beispielsweise Polyäthylen. Vorteilhaft sind auch weitere konzentrische Ringe 32 am unteren Ende des Kolbens22,
die für eine gute Abdichtung sorgen. Diese Abdichtung muß nur für eine sehr kurze Zeit wirksam sein, da sie dann nicht mehr erforderlich
ist, wenn das Geschoß einmal seinem Ziel entgegen fällt.
Bei einem Fachtangriff bringt der erfindungsgemäße Werfer besondere Vorteile mit sich, da ein Neigungswinkel 34, der zu einer
mittleren Reichweite führt, durch die Formgebung des rückwärtigen Endes 36 des Bodenteils 4 bestimmt wird; dieser Winkel ist
dann der Neigungswinkel zwischen der Vertikalen und der Längsachse 38 des Werferrohrs. Ein Abschuß für eine mittlere Reichweite
läßt sich also erzielen, ohne daß auch nur die geringste Sicht herrscht. Für eine kürzere Reichweite muß das Werferrohr
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mehr der Vertikalen genähert werden,.während- für größere 'Reichweiten
das Rohr noch etwas abgesenkt wird. Bei dem erfindungs-'
gemäßen Vie rf er sind also keine Schui3tabellen erforderlich, und
f ... ■
es müssen auch keine sonstigen Einstellvorrichtungen sichtbar sein. ■
Für eine genaue Beschießung kann die in Pig. 4 gezeigte erfindungsgemäße
Zielvorrichtung von Vorteil sein. Bei dieser ist eine Libelle'.58 am Werferrohr 2 befestigt, und zwar über einen
am Werferrohr befestigten Stab, dessen vorderes Ende 42 kreisscheibenförmig
ausgebildet ist. Ein Libellengehäuse 44 ist mit einem Ansatzstück 46 versehen, das eine Spitze.48 hat. Zur
Befestigung der beiden Teile aneinander dienen eine Flügelmutter 54 und ein Gewindestift 52 des Ansatzstücks 46, und mit Hilfe dieser Teile läßt sich auch das Libellengehäuse 44 bezüglich
des Werferrohrs feststellen. Die Spitze 48 wirkt mit einer Skala
56 zusammen, an der gegebenenfalls direkt die bei einer bestimmten Neigung erreichte Reichweite abgelesen werden kann. Zur Bedienung
der erfindungsgemäßen Zielvorrichtung muß eine Bedienungsperson
lediglich die Flügelmutter 54 lockern, die Spitze 48 auf die gewünschte Reichweite einstellen und'dann die Flügelmutter
54 wieder anziehen. Dann wird das V/erferrohr 2 so geneigt, daß
die Libelle 58 sich in der Mitte des Libellengehäuses 44 befindet. Es 3ind dann keinerlei Berechnungen oder da.s Ablesen einer
Schußtabelle erforderlich.
Soll auch bei !lacht genau geschossen werden, so ist es zweck-
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mäßig, v/enn das Ende der Spitze 48 geringfügig ungebogen ist
und in vertiefte Markierungen der Skala 56 eingreift. Infolgedessen
kann dann die Reichweite' durch Abtasten auch bei völliger Dunkelheit richtig eingestellt v/erden. Ss kann auch vorteilhaft
sein, die Spitze 48 und die Skala 56 mit lumineszierenden Leuchtstoffen
zu versehen. Um schließlich auch noch die Libelle bei Dunkelheit richtig einstellen zu können, ist eine phosphoreszierende
Markierung mit gekreuzten Armen 51 und 53 unter einer Indexmarkierung 50 der Libelle vorgesehen, wie dies die Figuren 4 und5
zeigen. Ist die Flüssigkeit 55 in der Libelle undurchsichtig, so v/erden die Arme 51 und 53 nur dann sichtbar, v/enn durch die
Luftblase die Flüssigkeit in ihrem Bereich weniger dick ist. Befindet sich der Arm 51 im Zentrum, und sind der Arm 53 und die
Blase der Libelle 58 gleichlang, so läßt sich auch bei völliger Dunkelheit genau einstellen.
Die Fig. 6 zeigt ein auch als Behälter dienendes Werferrohr 2, und im Schwerpunkt des beladenen Werferrohrs greift deshalb ein
Handgriff 60 an. Dieser Handgriff kann lösbar oder unlösbar am Werferrohr befestigt sein, und wie die Figur 4 zeigt, kann auch
das Libellengehäuse als Handgriff dienen. Das offene Ende des Werferrohrs ist mittels einer Kappe 62 verschlossen, die aus einem
Kunststoff spritzgegossen sein kann. Sie weist einen mit ihr einstückigen Ansatz 64 und einen Ringflansch 66 auf, wobei der
erstere in das Werferrohr eingreift und der Ringflansch das Werferrohr übergreift. Die erfindungsgemäße Kappe kann in ihrer Lage
reibungsschlüssig festgehalten sein und so einen guten Witterungs-
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schutz "bieten.
Bei typischen Rohr- und Geschoßabmessungen "kann das Werferrohr
drei Geschosse 8 aufnehmen. Die Sicherungsstopfen 18 verhindern
auch bei rauher Behandlung, daß der Auslösestift 6 die Geschosse
abfeuert. Der in das Werferrohr eingreifende Ansatz 64 der Kappe 62 kann so geformt sein, daß er passend gegen die Spitze des
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obersten Geschosses 8 anliegt und so als Stoßdämpfer wirkt, so
daß die Geschosse sich im Werferrohr nicht bewegen können. Ansich
könnte das Aufnahmevermögen des Werferrohrs noch um ein Geschoß erhöht.werden, wenn man einen demontierbaren Auslösestift 6 vorsieht
, jedoch hat dies den Nachteil, daß dann die erfindungsgemäße
-Waffe nicht sofort einsatzbereit ist.
Da die Herstellung der erfindungsgemäßen Werferrohre dank der
Verwendung leichter und billiger Werkstoffe außerordentlich kostensparend ist, können .weitere Geschosse in derartigen Werferrohren
verschickt und gelagert werden.-Infolgedessen gibt es
keine Schwierigkeiten: beim Anpassen von Waffen und Geschossen, da diese automatisch beie'nander bleiben.
Zusätzlich zu den geschilderten Geschossen können Spezialgeschosse
in einer erfindungsgemäßen Schußwaffe verwendet werden, so beispielsweise
Leuchtraketen.
Die vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Geschosse können
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auch von üblichen Infanteriefeuerwaffen abgeschossen werden und
bilden dann Gewehrgranaten'. Einige bekannte Gewehre haben gesonderte Abschußvorrichtungen für Gewehrgranaten. Bei Vervrendung
erfindungsgenäßer Geschosse kann eine Verlängerung des Laufs oder das Entteilstück des ursprünglichen Laufs, sofern es frei
von Vorsprüngen oder sonstigen Unregelmäßigkeiten ist, als Auslösestift 6 dienen. In diesem Fall ist die Wirkungsweise genau
so, wie sie an Hand der Figuren 2 und 3 beschrieben worden ist, lediglich mit dem Unterschied, daß der Gewehrlauf als Auslösestift
dient. Wenn es erwünscht ist, kann der auslösende Stoß des Geschosses von Hand vergrößert werden. Zusätzlich zu den Vorteilen,
daß weder eine gesonderte Abschußvorrichtung oder spezielle Geschosse erforderlich sind, kommt noch der Vorteil größerer
Reichweiten als beim Einsatz üblicher Abschußvorrichtungen. ''Außerdem
können die Gewehre mit üblicher Munition geladen bleiben.
Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Fernbedienung. Dieser
Werfer hat innerhalb eines Hohlstifts 6' einen Hammer 15, der durch einen Arretierungsstift 17 ausgelöst werden kann.
Zieht man nämlich diesen Arretierungsstift aus der Ferne mittels eines Drahts oder dergleichen aus dem Werferrohr heraus, so
schlägt eine Feder 19 den Hammer 15 gegen den Kolben 22, so daß dieser gegen die Zündkapsel 26 schlägt und das Geschoß abfeuert
( siehe Beschreibung an Hand der Fig. 2 ). Soll eine Fernbedienung ohne Betätigung des Hammers erreicht werden, so kann der
Arretierungsstift 17 in ein unteres Loch 13 des Hammers 15 eingeführt werden. Der letztere ragt dann dann so weit heraus, daß
er dieselbe Wirkung wie der Auslösestift 6 in Fig. 1 hat.
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Steckt der Arretierungsstift hingegen in dem.normalerweise für
ihn vorgesehenen Loch 11, so steht der Hammer nicht über den ■ ■
Hohlstift.6' vor. Eine Stufe 21 im Werferrohr 2 verhindert, daß
das G-eschoß bis zu einer Stelle herabfällt, in der es unbeabsichtigt
und vor dem Ziehen des Arretierungsstiftes 17 abgefeuert
wird. Um den Hammer 15 wieder in seine Bereitschaftsstellung zurückzubringen, insbesondere auch dann, wenn er zuvor als Auslösestift gedient hat, wird an einem Zugglied 23 gezogen, das W
flexibel ist und am unteren Ende des Hammers 15 angreift. Selbstverständlich ist es für jeden Fachmann klar, daß andere Hammerkonstruktionen
anwendbar sind, jedoch zeigt die Fig. 7 eine besonders
einfache und daher billige Konstruktion für einen erfindungsgemäßen Werfer mit Fernbedienung.
Bei der Vervrendung eines schlagenden Hammers, wie dies die Fig.7
zeigt, hängt das Abfeuern des erfindungsgemößen G-eschosses nicht
von seiner Bewegungsenergie beim Hineinfallen in das Werferrohr A
ab. Soll das erfindungsgemäße G-eschoß einen Drall aufweisen, so wird das Rohr zweckmäßigerweise mit steilen Ziehnuten 25 versehen,
während das G-eschoß selbst Vorsprünge 9 aufweist, die in
die Ziehnuten eingreifen. Obwohl auch bei einem gezogenen Rohr
der Abschuß ohne einen Hammer vorgenommen werden kann, so ist ein Hammer doch zu bevorzugen, insbesondere dann, wenn eine Fernbetätigung
gewünscht wird. In den meisten Anwendungsfällen genügt jedoch ein.einfaches Rohr mit flügelstabilisierten Geschossen.
Bei der einfachen Ausführung gemäß Fig. 1 kann eine Fernbedienung mit Hilfe eines Arretierungsstifts 17 ' vorgenommen werden, der sieh im oberen Teil des Werferrohra befindet.
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Dieser Arretierungsstift verhindert, daß das Geschoß in das Werferrohr
hinein-fällt, und abgefeuert wird der Werfer, indem man
den Arretierungsstift aus dem V/erferrohr herauszieht.
Obwohl vorstehend Schußwaffen mit kreiszylindrischer ?orm für
Kolben, Zylinder und Auslösestift beschrieben worden sind, so läßt sich doch jede Querschnittsform verwenden, solange sie längs
der passend ineinander eingreifenden Teile gleichförmig ist. Bei mit Maschinen zu bearbeitenden Teilen ist die Herstellung
dann am billigsten, wenn kreiszylindrische Formen vergesehen 'werden; bei gegossenen, gepressten oder spritzgegossenen
Teilen kann jedoch jede Querschnittsform angewandt werden. Soll das Geschoss winkelmässig bestimmt orientiert sein, so
ist eine Führung durch eine Abweichung von kreisförmigen Querschnitt
zweckmässig. So könnte z.B. der Auslösestift 6 einen quadratischen
Querschnitt haben und durch eine ebenfalls quadratische Auslassöffnung 14 hindurchgreifen. Obwohl die Geschosse üblicherweise
kreiszylindrisch sind, so müssen sie im Hinblick auf die erfindungsgemässe Lehre diese Form nicht auf v/ei sen, so dass der
Querschnitt auch beispielsweise rechteckig sein könnte. In diesem Fall muss natürlich das V/erferrohr einen entsprechend angepassten
Querschnitt haben. In diesen Fällen hat dann das Geschoss eine bestimmte winkelmässige Orientierung.
un-Wie bereits erwähnt, macht es die Erfindung möglich, dass der Standort eines Werfers durch den Abschussknall, einen Lichtblitz
oder Rauch ermittelt ' ~ wird. Die Ausführungsbeispiele
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erfindungsgemässer Geschosse naeh den Pig. 8 und 9 machen es · -·
aus s er de in unmöglich, den Ab schuss ort durch Radarüberwachung zu
ermitteln. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Pig. 8 ist ein sich verbrauchender Kolben 22' vorgesehen; er hat oben eine
Zündkapsel 26'3 und ein Schlagdorn 24' ist am oberen Ende des
Innenzylinders 12 vorgesehen. Die Zündkapsel entzündet eine den
oberen'Kolbenteil Jo bildende Treibladung, die das Geschoss aus
der Schusswaffe heraustreibt. Ein unteres Mittelstück fl des
Kolbens 22' besteht aus einem Material, welches durchbrennt, nachdem das Geschoss das Werferrohr verlassen hat. Die Form
des Mittelstücks 71 ist konisch , sie kann aber auch anders
ge^ίählt werden, sofern sie die Aufgabe erfüllt, dieses Mittelstück
an Ort und Stelle zu halten und zu verhindern, dass Explosionsgase vorzeitig aus dem sie aufnehmenden Raum entweichen und einen
Lichtblitz oder einen Knall erzeugen. Wenn das Mittelstück 71
durchgebrannt ist, so strömen die zuvor eingeschlossenen Explosionsgase
durch die Auslassöffnung 14 aus, die bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 die Form einer Düse 31 hat. Der zusätzliche
Ruckstossantrieb bewirkt, dass das Geschoss von einer reinen ballistischen Bahn abweicht. Die Reichweite muss dann errechnet
oder durch Probeschiessen ermittelt werden.
Eine überwachung mittels Radar arbeitet so, dass man die ballistische
Bahn beobachtet und dann extra poliert und so den Standort des Geschützes bzw. des Werfers ermittelt. Infolgedessen verschleiert
die erfindungsgemäss bewirkte Abweichung von der reinen ballistischen
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Flugbahn den Standort der erfindungsgemässen Schusswaffe. Weitere
Abweichungen bewirken langsamer abbrennende TreibladungstsLle 72
des sich verbrauchenden Kolbens, v/enn mehr allein Werkstoff
Verwendung findet. Der Treibladungsteil 72 brennt weiter und erzeugt Verbrennungsgase, so dass ein raketenähnlicher Antrieb
längs eines Teils der Flugbahn erfolgt.
Es ist auch möglich, einen sich nicht verbrauchenden Kolben anzuwenden
und trotzdem eine andere als die reine ballistische Flugbahn zu erzeugen: Die Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel
mit einer oder mehreren Hilfsdüsen 31' zur Vergrösserung der
Reichweite. Diese Hilfsdüsen können geneigt sein, um dem Geschoss einen Drall zu vermitteln. Vom Innern des Zylinders 12 führen
Durchlässe 76 und 73 zu einer Ringkammer 8o, die eine weitere
Treibladung 82 enthält. Wenn der Kolben 22 das untere Ende des Zylinders erreicht, wenn das Geschoss das Werferrohr
verlässt, so legt der Kolben diese Durchlässe 76 und 73 frei, so
dass die Treibladung 82 durch die Explosiongsgase der Haupttreibladung
entzündet wird. Die Explosiongsgase der Treibladung 32 strömen durch die Hilfsdüsen 31' aus und ergeben so einen Rückstossantrieb.
Die Reichweite wird also erhöht,und es erfolgt eine Abweichung von der reinen ballistischen Flugbahn. Un eine frühzeitige
Entdeckung des erfindungsgemässen Geschosses zu vermeiden,
können die Durchlässe 76 und 78 des Ausführungsbeispiels genäss
Fig. 9 mit einem verbrennenden Material verstopft sein. Das Geschoss
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SAD ORfGfNAL
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fliegt also zunächst ruhig und ohne eine Lichterscheinung3
und erst später setzt der raketenähnliche Antrieb ein.
Es sind Abweichungen von den gezeigten Ausführungsbeispielen
möglichj so könnte anstelle eines Rohrs eine leichte Rahmenkonstruktion
Verwendung finden, da diese ja nicht Explosionsgasen
standhalten muss, und es genügt dann unter Umständen ein dünner
vor
Schutzfilm, um Verwitterungseinflüssen oder Schmutz zu schützen.
Schutzfilm, um Verwitterungseinflüssen oder Schmutz zu schützen.
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Claims (1)
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b " 93b " 93 Ao16. April 1963 · '/« - la- -Patentansprüche:.l.jEin Geschoss umfassende Schusswaffe, wobei das erstere eine eine Treibladung enthaltende Kammer hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe eine stabf ömige Stütze (6) auf v/eist, die durch eine, öffnung (14) des Geschosses (8) in dessen Kanner(12) einschiebbar ist, und dass auf der dieser öffnung zugekehrten Seite der Treibladung (2o) ein gegen die Stütze anlegbarer Kolben (22) verschiebbar in der Kanmer geführt ist.2. Schusswaffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am einen Ende offenes Rohr (2) das am anieren Ende durch ein Bodenteil (4) verschlossen ist, in dessen Mitte der in die Längsachse des Rohres liegende Stütze (6) montiert ist.3. Schusswaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer längs der Bahn des Kolbens einen gleichförmigen Querschnitt und im Bereih der öffnung (14) eine Schulter (29) aufweist, gegen die ein Dichtring (28) anliegt.4. Schusswaffe nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss einen Schlagdorn (24) und eine Zündkapsel (26) oder dergleichen für die Treibladung aufweist, die so angeordnet sind, dass beim Auftreffen des Geschosses bzw. des Kolbens auf der Stütze der Kolben Schlagdornund Zündkapsen gegeneinander-schlägt.109883/02 98 - 19 -A 36 340 bb - 93 ■■■■■"■■ '. -16. April 1968 ifk5. Schusswaffe nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung (14) des Geschosses mit einem Sicherungsstopfen (18) verschlossen ist.6. Schusswaffe nach einen oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss im Rohr untergebracht und das offene Ende des letzteren mittels einer Kappe (62) oder dergleichen verschlossen ist.7. "Schusswaffe nach einem oder mehreren der Ansprüche' 2 bis 6, gekennzeichnet durch einen am Rohr angebrachten iiandgriff C6o).8. Schusswaffe- nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung zur Kammer des Geschosses einen ungleichförmigen Radius- aufweist und die Stütze einen angepassten QuerschnittAufweist.9. Schusswaffe", nach einem oder mehreren der Ansprüche k bis 8, dadurch£ekennzeichnet, dass die Stütze (61) ein^Schlagbolzen (15) aufweist, der gegen den Kolben schleuderbar ist.Io. Schusswaffe nach einen oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr einen gleichförmigen," nicht-kreisfömigen Querschnitt und das Geschoss einen dem Rohr angepassten Querschnitt aufweist.109883/0298 -2o -A 36 3^8 bb - 9316. April 1963 - - 3« ~11. Schussvraffe nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j dass der Kolben verbrenn- oder verdampfbare Teile (71,72) enthält, durch deren mindestens teilweise Verbrennung ein Auslass für die Explosionsgase der Treibladung aus der Kammer herstellbar ist.12. Schussvraffe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Durchlass (76, 73). zu einem zweiten Bereich (8o) mit einer Treibladung (82) vorgesehen ist, dassßieser zweite Bereich die Brennkammer eines Rückstossantriebs für das Geschoss bildet, und dass eine Verzögerungsvorrichtung (22) zur verzögerten Entzündung der zweiten Treibladung (82) vorgesehen ist.13. Schusswaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (76, 78) durch Verschieben des Kolbens (22) nach Entzünden der ersten Treibladung (2o) freigebbar ist.109883/0298 ■»«««■
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