DE1578149A1 - Gewehrgranate - Google Patents

Gewehrgranate

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DE1578149A1
DE1578149A1 DE19671578149 DE1578149A DE1578149A1 DE 1578149 A1 DE1578149 A1 DE 1578149A1 DE 19671578149 DE19671578149 DE 19671578149 DE 1578149 A DE1578149 A DE 1578149A DE 1578149 A1 DE1578149 A1 DE 1578149A1
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rifle grenade
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grenade according
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DE19671578149
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Inventor
Rall Dieter
Heinrich Streckfuss
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Heckler und Koch GmbH
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Heckler und Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/04Rifle grenades
    • F42B30/06Bullet traps or bullet decelerators therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Anmelderini Stuttgart; den 13» Dezember 1966 Firma P ■ 1537-S/kg.'.
Heckler & Koch GmbHo
Oberndorf /Neckar
gewehrgranate
Die Erfindung betrifft eine Gewehrgranate mit einem auf den Lauf eines Gewehres aufsteckbaren rohrförmigen An* eat ζ ο
109824/0079
1578U9
Sie bekannten Gewehrgranaten, die auf den Lauf eines Gewehres aufsteokbar sind, werden mit speziellen Treibladungen verschossen, die die Form der Hülse einer »entölen Patrone aufweisen, jedοoh kein eigenes GeachoS haben. Diese Treibladungen müssen von Hand in den Lauf der Waffe eingeführt werden, naohdea die Waffe entladen worden ist· Das Entladen und Einführen 1st gerade bei modernen automatischen Gewehren sehr umständlioh und seitraubend, denn es muß zuerst das Magazin von der Waffe entfernt werden, dann muß geprüft werden, ob sieh nioht nooh in Lauf der Waffe eine normale Patrone befindet und erst dann kann die Treibladung in die Fatronenkaaaer des Laufes eingeführt werden. Auch das Einführen &·£ Treib* ladung in den tauf ist sehr umständlich, weil bei solchen Gewehren die Patronenkammer nicht offen liegt« sondern die Treibladung gewöhnlich von der Auswurf öffnung des Waffengehäuee· aus mühsam in das hintere Lauf«μϊ·'eingeführt werden auß. Hierdurch geht kostbare, Im Einsäte vielleicht entscheidende Zeit verloren· Außerdem ist naon dem Verschießen der Gewehrgranate das Gewehr nicht sofort wieder feuerbereitι sondern muß erst erneut geladen werden( wosu gewöhnlich da» Sineestsen dee Magazines und das !Durchladen der tfstffe von Hand erforderlich ist*
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Φ578Ή"»
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Gewehrgranaten besteht darin, daß das Gewehr beim versehentlichen Aufschießen einer scharfen Patrone auf die Gewehrgranate unbrauchbar wird und außerdem In diesem Falle der Schütze selbst in hohem Maße gefährdet ist ο Zwar ist an dem Boden der Gewehrgranate ρ der dem Lauf des Gewehres zugewandt ist, eine Fanzerplatte angeordnet» die verhindern soll,, daß das Geschoß in die Gewehrgranate selbst eindringt und die Granate möglicherweise zur Detonation bringt, jedoch hat der Aufprall des Geschosses auf die Fanzerplatte zur Folge« daß der Bleikern des Geschosses unter der Aufprall-Energie verdampft und die Bleidämpfe sich dann Iv Innern des Laufe niederschlagenc Die eich la Rohrlnnern niedergeschlagenen Bleischichten können dasu führen, daß das Geschoß einer später abgeschossenen Patrone im Lauf stecken-* bleibt oder den Lauf auftreibt· Es kotmt aber auch häufig vor, daß das Geschoß an der Fanserplatte abprallt und seit lieh aus der Gewehrgranate Ausbricht, was eine erhebliche Gefahr für den Schützen darstellt· Da weiterhin bein Abschießen einer scharfen Patrone nicht die sich expandierenden Pulvergaee unmittelbar auf die Gewehrgranate einwirken,
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BAD ORIGINAL
1578U9
sondern zunächst von dem sich im Lauf des Gewehres befindenden Geschoß abgesperrt werden und dann schlagartig auf die sich noch in Ruhe befindende Gewehrgranate aufprallens löst sich die Gewehrgranate nicht einwandfrei vom Lauf der Waffe und es tritt ein übermäßig starker Rückstoß auf. Durch die übermäßige Beschleunigung, die der Gewehrgranate durch das aufprallende Geschoß erteilt wird, reißt sogar häufig die Führungehülse ab, deren Hasse sich hinter dem Angriffspunkt der beschleunigenden Kraft befindete Außerdem können die heißen Feuergase nach hinten aus dem Waffengehäuse herausschlagen« Auch hierdurch ist der Schütze in hohem Maße gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundee die Nachteile der bekannten Gewehrgranaten zu vermeiden und diese Gewc&rgranaten b? auszugestalten; daß sie mit scharfen Patronen verschossen werden können. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den rohri'örmigen Ansatz der Gewehrgranate ein von einem aufprallenden Geachoß einer scharfen Patrone in Längsrichtung des Rohres verschieb^ bares PangetUok und vor dem Pangstüok eine Bremsvorrichtung angeordnet ist. Durch die Anordnung eines solchen Fang-Btliokea wird dau Geschoß nicht schlagartig, sondern relativ langsam abgebremst, so dau, das Geschoß nicht verdampft, sondern bei Wahl eines geeigneten Werketoffee für das Fangstück eher etwas in, daa Fun&stück eindringife und sich dann
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zusammen mit dem Fangstück weiter bewegt, bis das Fangstück i· bremsvorrichtung in dem rohrförmigen Ansatz der
Gewehrgranate zur Ruhe kommt ο Auf diese Weise wird sowohl ein Verbleien der Waffe durch den verdampfenden Bleikern als auch ein Ausbrechen des Geschosses aus der Gewehrgranate vermieden. Soweit die kinetische Energie des Geschosses nicht durch Reibungs- und/oder Deformationearbeit verniohtet wird, wird sie auf die Gewehrgranate übertragen; so daß die Gewehrgranate hierdurch einen zusätzlichen Impuls bekommt. Da das Abfangen des Geschosses im Hinblick auf die beim Lösen eines Schusses sehr schnell ablaufenden Vorgänge relativ langsam erfolgt, können sich auch die dem Geschoß nachfolgenden Pulvergase voll auf die Gewehrygranate auswirken und die Granate einwandfrei beschleunigen· Damit ist auch vermieden, daß sich ein übermäßig starker Rückstoß einstellt und die Pulvergase aus dem Weffengehüua· nach hinten herauuachlageno
Die Erfindung macht es demnach möglich, die Gewehrgranat· statt mit speziellen Treibladungen mit den normalen Patronen zu verschießen, die der Schütze im Magazin seines Gewehres hat, ao daß zum Verschießen der Gewehrgranate ein Umladen
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dee Gewehres nicht mehr erforderlich istt so daß der Schuteβ hei Bedarf nur eine Gewehrgranate auf das Rohr aufruatecken braucht, um sie verschießen zu können, und nach dem Verschießen der Gewehrgranate sofort wieder feuer« bereit let· Dabei unterscheiden sich die Bahn der Gewehrgranate von der Bahn eines normalen Geechoesee in dem MaAe9 daß auch bei Einstellung einer V/affe auf Bauerfeuer die Gewehrgranate von dem nachfolgenden Schuß nicht getroffen wird, so daS auch hier keinerlei Gefahr besteht·
Bas Fangatück könnte beispieleweise an Bremsvorrichtungen abgestUtst sein, die ähnlich ausgebildet sind wie aus dem tfaffenbau bekannte Puffervorrichtungen, und beispielsweise aus einem Paket Tellerfedern, aus Federn mit Bremeringen oder dergleichen bestehen. Derartige Bremsvorrichtungen sind jedoch relativ aufwendig, wenn sie die ganse Wuoht des aufprallenden Geschosses aufnehmen sollen* Dedhalb ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daL das FangstUok in dem rohrförmigen Ansäte derart befestigt ist, daß es unter der Wirkung eines aufprallenden Geschosses abreißt· Auf diese Weise wird bereite sum Abreißen des FangetUckes eine erhebliche Energie verbraucht,
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bo daß in der Bremsvorrichtung nur noch ein Teil der kinetischen Energie des Geschosses vernichtet werden muß ο
Zum Befestigen dee Fangstttckes könnten beispielsweise entsprechend dimensionierte Stifte Verwendung finden. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist jedoch das Fangstück in dem rohrförmigen Ansäts angeschweißt und es sind die Schweißstellen so dimensioniert, daß sie unter der Wirkung des aufprallenden Gesohosees aerreißen.. Kit Hilfe automatischer Schweißanlagen lassen sich die Schweißstellen sehr genau dimensionieren und es ist eine weitgehend automatisierte Fertigung aüglioh, so daS die Fertigung sehr billig wird.
Gemäß einer anderen Auaffihrungsform kann auch das Fangstttck selbst Ausnehmungen aufweisen, die die Festigkeit des Fangetüekee in einer Querschnitteebene soweit vermindern, daß das FangBtttek selbst unter der Wirkung des aufprallenden Geschosses abreißt. Auch derartige Ausnehmungen lassen sich durch Blndrehungen, Bohrungen oder dergleichen sehr leicht herstellen.
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Eine besondere einfache Bremsvorrichtung} die zugleich eine hohe Sicherheit bietet und keine elastischen Glieder benötigtι wird bei einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung dadurch geschaffen, daß im Abstand von dem Pangetttok eine kegelige Verengung angeordnet ist. Sas unter dem Aufprall der Kugel abgerissene FangstUok läuft dann in diese kegelige Verengung ein, wobei eo eich deformiert und eicher abgefangen wird. Durch die dabei aufzuwendende Deformationsarbeit wird die restliche kinetische Energie des Fangetückeο vollständig verbrauchte Bei dieser Ausftthrungeform der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn das Fangstück an seinem Umfang Stege aufweist, die beim Einlaufen des Fangstückes in die kegelige Verengung ale Seformationsglieder wirken. Weiterhin kann die kegelig· Verengung am Ende einer in dem rohrförmigen Ansatz angeordneten HUI«· angebracht und auch das FangetUek in dieser Hülse befestigt sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, die einen Längsschnitt durch den hinteren Seil einer naoh der Erfindung ausgebildeten Gewehrgranate darstellt.
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Wie aua der Zeichnung ersichtlich, ist in das hintere Ende' einer Gewehrgranate 1 ein rohrförmiger Ansäte 2 eingeschraubt, der an seinem hinteren Ende in bekannter Weifte ein Leitwerk 3 trägt. Der rohrförmige Ansatz ist dazu bestimmt, auf den Lauf eines Gewehres aufgesteckt zu werden und findet insbesondere an dem Feuerdämpfer dee Gewehres Führung, der in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet letο In geringem Abstand vor dem Mündungsfeuerdämpfer 4 ist in da« Rohr 2 eine Hülse 5 eingesetzt, die an ihrem der Gewehrgranate1 zugewandten Ende eine kegelförmige Verengung 6 aufweist 0 Die vordere 8tirnfliioht vder Hülse 5 findet ebenso wie der rohrförmige Ansatz 2 an einem relativ starren Boden 7 der Gewehrgranate 1 Anlage. In dem zylindrischen Teil der Hülse 5 iet in eine« gewinnen Abstand vor der kegeligen Verjüngung 6 ein Fangstück 8 angeordnet, das von einem den Querschnitt der Hülse 5 ausfüllenden zylindrischen Block gebildet wird0 Das Pangötück 8 ist an seiner von der Granate 1 abgewandt ·η stirnfläche mit Hilfe von Schweißstellen 9 in der Hülse 5 befestigt« Die Schweißstellen 9 sind so dimensioniert, daß sie zerreißen( wenn das Geschoß einer scharfen Patrone auf die hintere Stirnfläche des Fang-
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Stückes β aufprallt» Sas Fangstück '8 ist weiterhin an seinem Umfang mit Nuten 10 versehen, so daß am Umfang dee Fungstückes Stege 11 entstehen, die sich heim Einlaufen des Fansstückes in die kegelige Verengung 6 relativ leioht deformieren können. Sie Hülse 5 mit dem FangstUok θ iet auf beliebige Weise in dem rohrförmigen Ansäte 2 der Gewehrgranate befestigt. Ea genügt, die Hülse in das Rohr einzupressen, weil sich die Hülse mit ihrer Stirnfläche an dem Boden 7 der Gewehrgranate abstützt und daher der rohrförmige Ansatz 2 die beim Abschietten der öramttt auf die Hülse übertragenen Kräfte nicht aufeunehmen braucht· .
Die in der Zeiehnung dargestellte Granate iet dazu geeignet und auch bestimmt, mit gewöhnlicher Gewehrmunition afcgesehoseen zu werdenο Wenn die Kugel einer noraalen Patrone auf die Rüokf lache des Fangs tückee θ auf trifft, reuen unter der Wirkung des Aufpralles die Schweißstellen 9 ab, so das eioh das Fangstück 8 in der HUlse 5 in Richtung auf die Gewehrgranate 1 bewegen kann« Durch das Abreißen des Fangetückee 8 wird so viel Energie verbraucht, daß nioht mehr genug Energie zur Verfügung steht, um etwa
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den Bleikern des Geschosses au verdampfent Außerdem kann das Fangstttck 8 aus einem relativ weichen Material, beispielsweise aus sewohnlichem Flußstahl bestehen, ao daß auoh der Aufprall dee Geschosses auf das FangatUck θ nicht so hart ist wie der Aufprall auf die bisher in Gewehrgranaten sum Sohutz vorgesehenen Panzerplatten. ''.,-. Vielmehr kann das GeechoS in das Fangstück eindringen· '^-a
Haoh dem Abreißen bewegt sich das Fangetttek 8 mit de» . ; darin eingegrabenen Geschoß in Richtung auf die kegelig· Verengung 6 der Hülse 56 Beim Einlaufen in die kegelige Verengung wird der vorn fliegende Steg 11 des Fangstttokes deformiert. Durch diese Deformationearbeit wird Energie verbraucht ι so daß das Fangstüok in der kegeligen Verengung 6 mit Sicherheit, gegebenenfalls unter Deformierung weiterer Stege 11 gefangen wird. Diese Vorgänge laufen mit einer Geschwindigkeit ab, die in der gleichen Großettr Ordnung liegen wie die anderen beim lösen eines Sohueees/ ablaufenden Vorgange, so daß sich der Druck der Fulvergaee in dem rohrförmigen Ansatz 2 der Gewehrgranate voll aufbauen kann und daher die Gewehrgranate genau so vom Lauf des Gewehres abgeschossen wird, wie mit den herkömmlichen
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'■■';'■'-';■ BAD ORlGiNAL
Treibladungenο Außerdem wird durch das relativ langsame Abbremsen dee Geschosses ein feil der kinetischen Energie
des Geschosses auf die Gewehrgranate übertragen. Zugleich werden irgendwelche nachteiligen Wirkungen auf den Schütten durch Anwendung der Erfindung mit Sicherheit vermieden«.
Es versteht sich» daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungabeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung au verlassene Eu ist sowohl eine andere Art der Befestigung und der Ausbildung des Fangsttiekes als auch eine andere Ausbildung der Bremsvorrichtung denkbar und es können bei AuefUhrungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindunga-■erkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden«, Allerdings zeichnet sich das dargeotellt· Ausführungebeispiel durch einen besondere einfachen Aufbau, geringe Herstellungskosten und eine sehr hohe Funktionssicherheit aus«
1 O S 8 2 Λ / O O 7 9

Claims (8)

  1. «78149
    Patentansprüche .
    (i))Gewehrgranate mit einem auf den Lauf eines Gewehres aufsteckbaren rohrförmigen Ansatz» dadurch gekennzeichnet, daß in den rohrförmigen Ansatz (2) ein V(^:; einem aufprallenden Geschoß einer scharfen Patrone in Xängsriohtung des Rohres verschiebbares Fang3tüok (8) und vor dtp Fangetück eine Bremsvorrichtung (6) angeordnet ist.
  2. 2) Gewehrgranate nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet« daß das Fangstüek (8) in dem rohrförmigen Ansatz (2) derart befestigt ist, daß es unter der Wirkung eines aufprallenden Geschosses abreißt»
  3. 3) Gewehrgranate nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aaß das Fangstück (8) in dem rohrförmigen Ansatz angeschweißt ist und die Schweißstellen (9) so dimensioniert sind, daß sie unter der Wirkung des aufprallenden Geschosses zerreißen»
    10S 824/0079 " bad oriqimäl
    - H
  4. 4) Gewehrgranate nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das PangstUok Ausnehmungen aufwel**, die die Feotigkeit dee Fangstüokes in einer Quereohnitteebone eo weit vermindern, das das fangstflek unter der Wirkung des aufprallenden Geschoss«»
  5. 5) Gewehrgranate nach einem des* vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennsssichnet, daß im Abstand von de« Fangatüek (8) ale Bremsvorrichtung eine kegelige Verengung (6) angeordnet lato
  6. 6) Gewehrgranate nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß da« Fangatüok (8) an seinem Qraiang Stege (11) auf« we ist t die beim Einlaufen des Pangstüokee in die kegelig« Verenguisg (6) als Beformationsglieder wirkeno
  7. 7) Gewehrgranate nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenneeiohnet, das die kegelige Verengung (6) am Ende einer in dem rohrförmigen Ansatz angeordneten Hülse (5) angebracht ist und das Fangstüok (8) in dieser Hüls« befestigt ist.
    109824/007S BADORiQlNAL
    . 1578U9
  8. 8) Gewehrgranate nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß dae Fangstück {Q) aus eines relativ weichen und zähen Material, beiepieleweiee aus Flußstahl, beetehti so daß aieh dae Geschofl in dai ■ Fangetüok eingraben kann. '
    10S824/0079
    Le er se lie
    ■κ
DE19671578149 1967-02-14 1967-02-14 Gewehrgranate Pending DE1578149A1 (de)

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FR2456302A1 (fr) * 1979-05-08 1980-12-05 Moulin Prej Diffusion Piege-a-balle monobloc
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SE343385B (de) 1972-03-06
FR1554362A (de) 1969-01-17
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