DE202008015139U1 - Trainingsvorrichtung für Hunde sowie Basis und Beuteattrappe dafür - Google Patents

Trainingsvorrichtung für Hunde sowie Basis und Beuteattrappe dafür Download PDF

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Abstract

Trainingsvorrichtung für Hunde (46) mit einer von einer Basis (10; 10') weg beschleunigbaren Beuteattrappe (37),
gekennzeichnet durch
ein elastisches Seil (36), dessen erstes Seilende ein Fixierelement (32) zum reversiblen Fixieren des ersten Seilendes an einer Auslösevorrichtung der Basis (10; 10') sowie ein Befestigungselement (32) zum Befestigen der Beuteattrappe (37) trägt, und dessen zweites Seilende an einem entfernt von der Basis (10; 10') festgelegten Widerlager befestigbar ist,
wobei die Auslösevorrichtung der Basis (10; 10') ferngesteuert von einer Verriegelungsstellung, in der das Fixierelement (32) an der Auslösevorrichtung fixiert ist, in eine Lösestellung, in der das Fixierelement (32) von der Auslösevorrichtung gelöst ist, überführbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsvorrichtung für Hunde mit einer von einer Basis weg beschleunigbaren Beuteattrappe.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Basis für eine Vorrichtung zum Trainieren von Hunden, wobei eine Beuteattrappe von der Basis weg beschleunigbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich schließlich auf eine Beuteattrappe.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 203 15 550 U1 ist ein Abschussvorrichtung zum Abschießen eines Apportierbocks bekannt. Derartige Vorrichtung dienen dem Training von Jagdhunden. Insbesondere soll der Hund darauf konditioniert werden, sich bis zum Schuss ruhig und aufmerksam zu verhalten und sobald der Schuss gefallen ist, eine vom Himmel stürzende Beute zu orten, deren Aufschlagort abzuschätzen und die Beute zu apportieren. Hierzu ist die bekannte Vorrichtung mit einer Treibladung versehen, die mittels eines Schlagbolzens ausgelöst wird und die Beuteattrappe von der Basis weg beschleunigt.
  • Aus der DE 76 177 34 U1 ist eine im Prinzip vergleichbare Vorrichtung bekannt, die jedoch einen anderen mechanischen Aufbau aufweist.
  • Aus der DE 203 04 023 U1 ist eine weitere treibladungsbasierte Vorrichtung zum Abschuss einer Beuteattrappe bekannt. Diese Vorrichtung wird auf den Lauf einer Pistole aufgesetzt und nutzt deren Auslösemechanik und Treibladung um die Beuteattrappe zu beschleunigen.
  • Gemeinsam ist den vorgenannten Vorrichtungen das Ziel, beim Hund die Wahrnehmung eines Knalls mit der Aufforderung zum Apportieren einer Beute zu koppeln. Ein solches Verhalten ist bei Jagdhunden erwünscht.
  • Bei der überwiegenden Mehrzahl der als Haustiere gehaltenen Hunde ist ihr Jagdverhalten jedoch im Gegenteil äußerst unerwünscht. In der Regel wird ein großes Maß an Erziehungsarbeit darauf verwendet, dem Jagdinstinkt der Hunde entgegenzuwirken und ihn zu kontrollieren. Typische Situationen, in denen die Kontrolle des Jagdinstinktes des Hundes durch den Besitzer versagt, sind gegeben, wenn ein potenzielles Beutetier, z. B. Eichhörnchen, Kaninchen, Katze, etc., überraschend auftaucht und ein Fluchtverhalten zeigt, das den Jagdtrieb des Hundes reizt. Solche Situationen treffen den Hundebesitzer völlig unvorbereitet. Zudem reagiert der Hund typischerweise wesentlich schneller auf den Reiz als der Besitzer, sodass es diesem in der Regel nicht gelingen wird, rechtzeitig gegensteuernde Befehle zu erteilen. Um gefahrlos mit einem Hund spazieren gehen zu können, auch ohne diesen zwingend angeleint zu haben, ist es daher notwendig, dass der Hund von sich aus Jagdreflexe zu unterdrücken vermag. Dies erfordert insbesondere bei Hunderassen mit stark ausgeprägtem Jagdinstinkt ein erhebliches Maß an konsequentem Training.
  • Die bekannten Trainingsvorrichtungen sind hierzu nicht geeignet. Bei ihnen ist der Abschuss der Beuteattrappe stets mit einem Knall verbunden. Der Hund wird daher die Realsituation, nämlich das plötzliche Auftauchen eines potenziellen Beutetieres, als völlig getrennt von der Trainingssituation ansehen, bei der der Bewegung der Beuteattrappe stets ein Knall vorausgeht. Das eigentliche Lernziel wird verfehlt. Zudem geht dem Abschuss der Beuteattrappe mit den bekannten Vorrichtungen stets ein Visiervorgang voraus, den der Hund ebenfalls als Vorzeichen der Bewegung der Attrappe wahrnimmt. Bei der Realsituation, bei der die Flucht des potenziellen Beutetieres überraschend erfolgt, ist gerade kein solches Vorzeichen gegeben, sodass der Hund diese Situation als von der Trainingssituation getrennt einstuft. Schließlich simulieren sämtliche bekannte Vorrichtungen den Absturz eines Beutetieres vom Himmel. Bei der typischen Beutetierkonfrontation, der ein Hund während eines Spaziergangs begegnet, flieht das potenzielle Beutetier hingegen laufend oder springend über den Boden. Ein solches Beutetier wird durch die bekannte Vorrichtung nicht simuliert, sodass der Hund für die Realsituation nicht trainiert werden kann.
  • Es sind weiter sog. Windhundrennmaschinen zum Training von Hunden bekannt. Ziel solcher Maschinen ist es, das Hetzverhalten von Hunden zu fördern und die körperliche Fitness und Koordinationsfähigkeit der Hunde zu trainieren. Windhundrennmaschinen umfassen eine Motorwinde, mit der ein langes Seil, an dessen Ende eine Beutattrappe befestigt ist, um einen mit Umlenkrollen abgesteckten Kurs zieht. Auch diese Vorrichtungen sind nicht geeignet, die plötzliche Flucht eines potenziellen Beutetieres zu simulieren. Vielmehr sind langwierige Aufbau- und Vorbereitungsarbeiten erforderlich, die den Hund "vorwarnen".
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trainingsvorrichtung für Hunde zur Verfügung zu stellen, mit der in realistischer Weise die überraschende Flucht eines potenziellen Beutetieres simuliert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine technisch günstige Ausführung der Basis und der Beuteattrappe einer derartigen Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Darlegung der Erfindung
  • Die erstgenannte Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 gelöst, durch ein elastisches Seil, dessen erstes Seilende ein Fixierelement zum reversiblen Fixieren des ersten Seilendes an einer Auslösevorrichtung der Basis sowie ein Befestigungselement zum Befestigen der Beuteattrappe trägt, und dessen zweites Seilende an einem entfernt von der Basis festgelegten Widerlager befestigbar ist, wobei die Auslösevorrichtung der Basis ferngesteuert von einer Verriegelungsstellung, in der das Fixierelement an der Auslösevorrichtung fixiert ist, in eine Lösestellung, in der das Fixierelement von der Auslösevorrichtung gelöst ist, überführbar ist.
  • Die oben zweitgenannte Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 11 gelöst durch, einen axial verschieblichen Riegelstift, der ferngesteuert von einer Verriegelungsstellung, in der er in zwei axial voneinander beabstandeten Radiallagern gelagert ist, in eine Lösestellung, in der er aus wenigstens einem Radiallager axial heraus verschoben ist, überführbar ist.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Beuteattrappe gemäß Anspruch 19.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beuteattrappe von einem zuvor gespannten elastischen Seil, z. B. einem Gummiseil, vorzugsweise bodennah von der Basis auf das Widerlager hin beschleunigen zu lassen. Die zur Beschleunigung erforderliche Kraft ist die Federkraft des sich entspannenden Seils. Der Zeitpunkt der Auslösung wird vom Trainier durch Fernauslösung bestimmt. Zur Vorbereitung des Trainings wird eine Beuteattrappe an dem ersten Seilende befestigt. Als Befestigungselement kann hier insbesondere ein an dem ersten Seilende festgelegter Ring oder Haken, insbesondere ein Karabinerhaken, dienen. Das zweite Seilende wird an einem Widerlager befestigt. Als Widerlager kann beispielsweise ein Stein, Pfahl, Baum etc. dienen. Besonders vorteilhaft kann ein Erdnagel oder sogenannter Hundepflock, der in den Boden gerammt wird, sein. Die Basis wird entfernt von dem Widerlager festgelegt, beispielsweise an einen Baum, Pfahl, Stein etc. gebunden oder mittels eines oder mehrerer Erdnägel am Boden fixiert. Die Entfernung zwischen dem Widerlager und der Basis sollte deutlich größer als die Länge des entspannten Seils sein. Die maximale Entfernung wird in offensichtlicher Weise von der Dehnbarkeit des elastischen Seils vorgegeben.
  • Die Basis trägt eine Auslösevorrichtung, an der das erste Seilende fixiert werden kann. Als Fixierelement kann insbesondere ein am ersten Seilende befestigter Ring oder Haken, insbesondere ein Karabinerhaken, dienen. Das Fixierelement ist bevorzugt identisch mit dem Befestigungselement für die Beuteattrappe, sodass nur ein einzelnes Element beide Aufgaben gemeinsam erfüllt. Zur Fixierung des ersten Seilendes an der Auslösevorrichtung wird diese in ihre Verriegelungsstellung überführt. Bevorzugte technische Details der Auslösevorrichtung werden weiter unten diskutiert. Im so vorbereiteten Zustand der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist das elastische Seil zwischen dem Widerlager und der Basis vorzugsweise in Bodennähe gespannt. Die Beuteattrappe ist basisnah angeordnet und am ersten Seilende befestigt. Die Vorbereitung wird bevorzugt vorgenommen, wenn der zu trainierende Hund abwesend oder abgelenkt ist.
  • Zum Training nähert sich der Hundetrainer, der mit der Auslösevorrichtung der Basis über deren Fernsteuerung in Verbindung steht, gemeinsam mit dem Hund der vorbereiteten Vorrichtung, bevorzugt auf einer Höhe zwischen dem Widerlager und der Basis. Zu einem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkt betätigt der Hundetrainer die Fernsteuerung und überführt damit die Auslösevorrichtung der Basis von ihrer Verriegelungsstellung in ihre Lösestellung. Dabei wird das Fixierelement, mit welchem das erste Seilende an der Auslösevorrichtung fixiert war, freigegeben. Das elastische Seil zieht sich zusammen und beschleunigt die an ihm befestigte Beuteattrappe. Dabei zieht es die Beuteattrappe auf dem Weg von der Basis zum Widerlager über den Boden, wodurch eine laufende oder springende Bewegung eines Beutetieres simuliert wird. Je länger das elastische Seil ist, desto länger kann der simulierte Fluchtweg gestaltet werden. Bevorzugte Seillängen liegen zwischen 5 und 15 Metern.
  • In dieser arrangierten Trainingssituation hat der Hundetrainer einen wesentlichen Wissensvorsprung gegenüber dem zu trainierenden Hund, den er in der Realsituation der überraschenden Flucht eines potenziellen Beutetieres nicht hat, nämlich die Kenntnis des Fluchtzeitpunktes. Für den Hund ergibt sich jedoch kein Unterschied zwischen der Trainings- und der Realsituation. Der Hundetrainer kann den Wissensvorsprung ausnutzen, um rechtzeitig dem Jagdinstinkt entgegenwirkende Befehle zu erteilen oder andere Maßnahmen zu ergreifen, z. B. Futtergabe bei unterdrückter oder abgebrochener Verfolgung der Beuteattrappe. Auf diese Weise lernt der Hund auch bei überraschendem Auftauchen eines potenziellen Beutetieres seinen Jagdreflex zu unterdrücken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Basis einen axial verschieblichen Riegelstift, der
    • – in der Verriegelungsstellung in zwei axial voneinander beabstandeten Radiallagern gelagert ist, wobei das hakenring- oder schlaufenförmig ausgebildete Fixierelement den Riegelstift zwischen den Radiallagern umgreift, und
    • – in der Lösestellung aus wenigstens einem Radiallager axial heraus verschoben ist.
  • Als Radiallager wird hier jegliches Element bezeichnet, das in der Lage ist, auf den Riegelstift wirkende Radialkräfte aufzunehmen. Die wesentliche, auf den Riegelstift wirkende Radialkraft ist die Zugkraft des elastischen Seils, das im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Radialstiftes gespannt ist und über das Fixierungselement an diesem angreift. Der Angriffspunkt liegt zwischen den beiden Radiallagern. Wird nun der Riegelstift zur Überführung der Auslösevorrichtung von dieser Verriegelungsstellung in die Lösestellung axial soweit verschoben, dass er aus wenigstens einem der Radiallager herausrutscht, kann das Fixierungselement zwischen der Spitze des Riegelstiftes und dem freigegebenen Radiallager vorbeigleiten, sodass das Seilende und mit ihm die Beuteattrappe der Zugkraft des sich entspannenden Seils folgen kann. Dies wird erleichtert, wenn, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, der Innendurchmesser der Radiallager größer ist als der Außendurchmesser des Riegelstiftes. Dann nämlich folgt im Moment der Freigabe eines Radiallagers der Riegelstift dem auf ihn wirkenden Drehmoment, was zu einem Verkippen hin zur Zugrichtung des Seils führt, sodass das Fixierungselement entlang der Länge des Riegelstiftes gleiten und sich leicht von ihm lösen kann.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Riegelstift zur Fernsteuerung an einem seiner Enden mit einem Zugseil versehen ist. Über dieses Zugseil kann die Axialbewegung des Riegelstiftes initiiert werden. Das Zugseil ist bevorzugt so lang, dass der Hundetrainer sein freies Ende während des Trainings in der Hand behalten kann. Um es dem Trainier zu ermöglichen, den Auslösemechanismus von jeder Position aus zu betätigen, ist bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform vorgesehen, dass das Zugseil durch einen axial von dem Riegelstift beabstandet an der Basis festgelegten Umlenkring geführt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass Zug am Zugseil unter jedem beliebigen Zugwinkel zu der gewünschten Axialbewegung des Riegelstiftes führt. Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Riegelstift zur Fernsteuerung mit einem an der Basis festgelegten Elektromotor oder Elektromagneten gekoppelt ist, der über eine Funkstrecke betätigbar ist und mittels dessen eine Axialbewegung des Riegelstiftes bewirkbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Hundetrainer mit einem Funksender ausgestattet, der mit einem Funkempfänger an der Basis wechselwirkt, wobei der Elektromotor bzw. der Elektromagnet mit dem Funkempfänger gekoppelt ist. Eine derartige Ausführungsform ist zwar leichter handhabbar als die zuvor geschilderte Ausführungsform mit Zugseil. Aufgrund der zusätzlichen elektrischen Elemente, die insbesondere auch eine elektrische Energieversorgung, beispielsweise eine Batterie, benötigen, wird die gesamte Vorrichtung jedoch teurer, schwerer und störanfälliger. Dies kann bei dem naturgemäß üblicherweise im freien stattfindenden Hundetraining nachteilig sein.
  • Konkret kann die Basis mit den bevorzugt verwendeten Radiallagern auf unterschiedliche Weisen ausgebildet sein. Insbesondere ist es möglich, eine steife Plattform vorzusehen, an der die als steife Ringe ausgebildeten Radiallager festgelegt sind. Als Material für die Plattform dient vorzugsweise ein steifer und bruchfester Kunststoff. Günstiger ist es jedoch, wenn die Basis ein parallel zu dem Riegelstift ausgerichtetes Längs-Textilband umfasst, auf dem die als steife Ringe ausgebildeten Radiallager festgelegt sind. Da es, wie oben erläutert, ohnehin erforderlich ist, die Basis an einem ortsfesten Element, wie beispielsweise einem Baum, einem Pfahl, einem Stein, etc. festzulegen, ist es nicht zwingend erforderlich, die Basis selbst aus einem steifen Material zu fertigen. Vielmehr kann das bevorzugt vorgesehene Längs-Textilband an dem ortsfesten Gegenstand so aufgespannt werden, dass die als Radiallager dienenden Ringe voneinander beabstandet sind. Diese Ausführungsform hat den großen Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Nichtgebrauch sehr klein zusammenrollbar und beispielsweise in einer Manteltasche verstaubar ist. Diesem Ziel nähert sich eine Weiterbildung der Erfindung noch stärker, bei der die Ringe klappbeweglich auf dem Längs-Textilband festgelegt sind.
  • Um die Befestigung des Längs-Textilbandes an dem ortsfesten Gegenstand zu vereinfachen, ist bevorzugt vorgesehen, dass an dem Längs-Textilband eine Mehrzahl von steifen Ringen und/oder Ösen und/oder von Schlaufen wenigstens mittelbar festgelegt sind. Dabei ist weiter bevorzugt, dass wenigstens einige der Ringe und/oder Ösen und/oder Schlaufen unmittelbar an wenigstens einem Quer-Textilband festgelegt sind, welches kreuzweise mit dem Längs-Textilband verbunden, insbesondere vernäht, und/oder verklebt ist. Durch die Ringe bzw. Ösen bzw. Schlaufen können beispielsweise Schnüre gezogen werden, mit denen die Basis an dem ortsfesten Gegenstand festgebunden werden kann. Alternativ können durch die Ringe bzw. Ösen bzw. Schlaufen Fixierungsstifte, z. B. Erdnägel, geschlagen werden, mit denen die Basis insbesondere am Boden befestigbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Beuteattrappe umfasst ein mit Fell oder Fellimitat wenigstens zweiseitig belegtes oder umhülltes Textilband, das an seinem ersten Ende einen Ring oder eine Öse trägt. Bevorzugt ist die Verwendung echten Fells, das für den Hund noch eine geruchliche Komponente ins Spiel bringt, vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich kann die Beuteattrappe entsprechend parfümiert sein.
  • Um die Beuteattrappe realistisch wirken zu lassen, ist am zweiten Ende des Textilbandes bevorzugt eine Schwanzattrappe angeordnet. Um einen noch stärker realistischen Eindruck zu vermitteln, ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass das Textilband an seinem zweiten Ende ein Gewicht trägt. Dieses Gewicht, das vorzugsweise nicht als ein massiver Block ausgestaltet ist, kann beispielsweise ein ca. 250 g–1500 g schwerer Sandsack oder ähnliches sein, der im hinteren Drittel der Beuteattrappe, bevorzugt in der Nähe des Schwanzattrappenansatzes angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine hoppelnde Bewegung der Beuteattrappe, die dem Bewegungsablauf eines realen Beutetieres sehr nahe kommt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Gewicht kann das textile Grundgerüst der Beuteattrappe mit wenigstens einem elastischen, hohlen Ball, beispielsweise einem Tennisball, bestückt sein. Durch die Elastizität des Balles springt die Beuteattrappe in sehr realistischer Weise. Dadurch, dass ein hohler Ball verwendet wird, ist das Gewicht der Attrappe dennoch sehr gering, was das Verletzungsrisiko minimiert. Bevorzugt werden zwei Tennisbälle im Abstand von ca. 5 bis 20 cm, besonders bevorzugt von etwa 10 cm an dem das Grundgerüst der Attrappe bildenden Textilband befestigt. Das Fell bzw. die Fellimitation umhüllen Textilband und Bälle. Es ist auch denkbar, einen Ball durch einen Knoten oder ein Gewicht, wie z. B. den oben bereits erwähnten Sandsack zu ersetzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Basis der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung in Verriegelungsstellung,
  • 2: eine Seitenansicht der Basis gemäß 1,
  • 3: eine weitere Seitenansicht der Basis gemäß 1,
  • 4: eine schematisierte Funktionsskizze einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung,
  • 5: eine schematisierte Funktionsskizze einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die 1 bis 3, die eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Basis 10 der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung darstellen, sollen nachfolgend gemeinsam diskutiert werden. Der Grundkörper der Basis 10 besteht aus einem stabilen, längs erstreckten Textilband 12, das im vorliegenden Kontext als Längs-Textilband bezeichnet wird. Als Material besonders geeignet sind Kunststofftextilbänder, beispielsweise Nylon-Textilbänder, wie sie im Outdoor-Bereich z. B. als Spanngurte oder Sicherungsgurte Verwendung finden.
  • Das Längs-Textilband 12 ist mit zwei senkrecht zu ihm verlegten Quer-Textilbändern 14 verbunden. Die Verbindung erfolgt bevorzugt durch Vernähen, wie durch die Nähte 16 in 1 angedeutet. Zusätzliches oder alternatives Verkleben oder Vernieten ist ebenfalls möglich. Die Quer-Textilbänder 16 sind als Schlaufen ausgebildet, in denen Befestigungsringe 18, die bevorzugt aus stabilem Kunststoff oder Metall bestehen, befestigt sind. An den Ringen 18 können Spannseile direkt oder über Haken angreifen, mit denen die Basis 10 an einem ortsfesten Widerlager befestigt werden kann. Dem gleichen Zweck dienen Ösen 20, die in die Enden des Längs-Textilbandes 12 eingelassen sind. Selbstverständlich können auch das Längs-Textilband 12 mit Ringen und/oder die Quer-Textilbänder 14 mit Ösen ausgestattet sein. Auch ist es möglich, anstelle von Ringen 18 oder Ösen 20 Schlaufen des Längs-Textilbandes 12 bzw. der Quer-Textilbänder 14 als Angriffspunkt für Befestigungsseile zu verwenden. Auf dem Längs-Textilband 12 sind axial voneinander beabstandet zwei Lagerringe 22a, 22b festgelegt. Die Festlegung erfolgt bevorzugt durch Vernähen der Ringe 22a, 22b mit dem Längs-Textilband 12. Dabei können die Lagerringe 22a, 22b unmittelbar mit dem Längs-Textilband 12 vernäht sein. Alternativ können Zwischenelemente, wie beispielsweise Laschen oder Haken, die ihrerseits mit dem Längs-Textilband 12 verbunden sind, verwendet werden. Bevorzugt erfolgt die Befestigung so, dass die Lagerringe 22a, 22b klappbeweglich zu dem Längs-Textilband 12 festgelegt sind.
  • Die Lagerringe 22a, 22b bilden zwei Radiallager, in denen ein Riegelstift 24 axial beweglich gelagert ist. Der Riegelstift 24 ist an einem Ende mit einer Öse 26 bewehrt, an der ein Zugseil 28 angreift, welches durch einen axial von den Lagerringen 22a, 22b beabstandeten Umlenkring 30 geführt ist.
  • Die Befestigung des Umlenkrings 30 am Längs-Textilband 12 kann analog der Befestigung der Lagerringe 22a, 22b erfolgen.
  • In der Verriegelungsstellung, in die die Basis 10 zur Vorbereitung des Trainings zu überführen ist, durchsetzt der Riegelstift 24 einen Losring 32, der nicht an dem Längs-Textilband 12 festgelegt ist. An dem Losring 32 greifen einerseits ein Verbindungsseil 34, welches mit einer Beuteattrappe verbunden ist, und andererseits ein elastisches Seil 36 an.
  • Zug an dem Zugseil 28 führt zu einer axialen Verschiebung des Riegelstiftes 24 in Richtung des Umlenkringes 30. Hierdurch kommt wenigstens das freie Ende des Riegelstiftes 24 aus dem Lagerring 22b frei. Ist das elastische Seil 36 gespannt, übt es nach Freiwerden des freien Endes des Riegelstiftes 24 ein Drehmoment auf den Riegelstift 24 um den Lagerring 22a aus. Der Losring 32, der von der Federkraft des elastischen Seils 36 beaufschlagt ist, rutscht den Schaft des Riegelstiftes 24 entlang und über dessen freies Ende hinaus. Der Losring 32 und die über das Verbindungsseil 34 mit ihm verbundene Beuteattrappe sind nun nicht mehr mit der Basis 10 verbunden, sondern werden von dem sich entspannenden elastischen Seil 36 in dessen Spannrichtung beschleunigt.
  • Der Ablauf eines entsprechenden Trainings ist in 4 schematisch skizziert. Teilfigur (a) zeigt den Zustand, in dem sich die Basis 10 in dem in 1 gezeigten Verriegelungszustand befindet. Die Basis selbst ist an einem Pfahl, beispielsweise einem Laternenpfahl 38, befestigt. Das elastische Seil 36 ist von der Basis bis zu einem etwa 10 bis 15 Meter entfernten Baum 40, an dem es festgelegt ist, gespannt. Die Spannkraft wird durch den Doppelpfeil 42 symbolisiert. Das an der Basis 10 festgelegte Ende des elastischen Seils 36 ist über das Verbindungsseil 34 mit einer Beuteattrappe 37 verbunden. Das freie Ende des Zugseils 28 hat ein Hundetrainer 44 in der Hand, der sich mit seinem Hund 46 bei Fuß der vorbereiteten Trainingsvorrichtung nähert. Zu einem ihm günstig erscheinenden Zeitpunkt zieht der Hundetrainer 44 am Zugseil 28 und löst den Riegelstift 24 aus den Lagerringen 22a, 22b. Diese Situation ist in Teilfigur (b) dargestellt. Der Zug ist durch den Pfeil 48 symbolisiert. Das elastische Seil 36 entspannt sich und zieht, wie durch den Pfeil 50 symbolisiert, die Beuteattrappe 37 von dem Pfahl 38 hin zu dem Baum 40. Dabei "läuft" die Beuteattrappe 37 einen vergleichsweise langen Weg und imitiert eine realistische Beutebewegung. Der Hundetrainer 44, der im Gegensatz zu seinem Hund 46 den Auslösezeitpunkt sehr genau kennt, kann nun dem Jagdinstinkt des Hundes entgegenwirkende Maßnahmen ergreifen, z. B. entsprechende Befehle erteilen.
  • 5 zeigt die gleiche Trainingssituation wie 4, jedoch mit einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der Ausführungsform gemäß 5 steht der Hundetrainer 44 mittels einer Funkfernsteuerung 28' mit der Basis 10 in Kontakt. Die nicht im Detail dargestellte Auslösevorrichtung der Basis 10' umfasst ein beispielsweise mittels Elektromotor oder Elektromagnet betätigbares Riegelelement, beispielsweise einen axial verschieblichen Riegelstift, ähnlich der oben beschriebenen, handbetätigten Ausführungsform. Da bei einer solchen motorischen Ausführungsform das Zusammenwirken der einzelnen Elemente präziser ablaufen muss, als bei der manuell betätigten Variante, ist es vorteilhaft, wenn der Grundkörper der Basis 10' nicht als Längs-Textilband sondern als steifes Element, beispielsweise als eine steife Platte aus bruchfestem Kunststoff ausgebildet ist.
  • Natürlich stellen die in den Figuren gezeigten und in der speziellen Beschreibung diskutierten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum an Variationsmöglichkeiten anhand gegeben.
  • 10, 10'
    Basis
    12
    Längs-Textilband
    14
    Quer-Textilband
    16
    Naht
    18
    Befestigungsring
    20
    Befestigungsöse
    22a,
    b Lagerringe
    24
    Riegelstift
    26
    Öse von 24
    28
    Zugseil
    30
    Umlenkring
    32
    Losring
    34
    Verbindungsseil
    36
    elastisches Seil
    37
    Beuteattrappe
    38
    Pfahl
    40
    Baum
    42
    Spannungspfeil
    44
    Hundetrainer
    46
    Hund
    48
    Zugpfeil
    50
    Bewegungspfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20315550 U1 [0004]
    • - DE 7617734 U1 [0005]
    • - DE 20304023 U1 [0006]

Claims (21)

  1. Trainingsvorrichtung für Hunde (46) mit einer von einer Basis (10; 10') weg beschleunigbaren Beuteattrappe (37), gekennzeichnet durch ein elastisches Seil (36), dessen erstes Seilende ein Fixierelement (32) zum reversiblen Fixieren des ersten Seilendes an einer Auslösevorrichtung der Basis (10; 10') sowie ein Befestigungselement (32) zum Befestigen der Beuteattrappe (37) trägt, und dessen zweites Seilende an einem entfernt von der Basis (10; 10') festgelegten Widerlager befestigbar ist, wobei die Auslösevorrichtung der Basis (10; 10') ferngesteuert von einer Verriegelungsstellung, in der das Fixierelement (32) an der Auslösevorrichtung fixiert ist, in eine Lösestellung, in der das Fixierelement (32) von der Auslösevorrichtung gelöst ist, überführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Basis (10) einen axial verschieblichen Riegelstift (24) umfasst, der – in der Verriegelungsstellung in zwei axial voneinander beabstandeten Radiallagern (22a, b) gelagert ist, wobei das haken-, ring- oder schlaufenförmig ausgebildete Fixierelement (32) den Riegelstift zwischen den Radiallagern (22a, b) umgreift, und – in der Lösestellung aus wenigstens einem Radiallager (22b) axial heraus verschoben ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelstift (24) zur Fernsteuerung an einem seiner Enden (26) mit einem Zugseil (28) versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (28) durch einen axial von dem Riegelstift (24) beabstandet an der Basis (10) festgelegten Umlenkring (30) geführt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelstift zur Fernsteuerung mit einem an der Basis (10') festgelegten Elektromotor oder Elektromagneten gekoppelt ist, der über eine Funkstrecke betätigbar ist und mittels dessen eine Axialbewegung des Riegelstiftes bewirkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (10') eine steife Plattform umfasst, an der die als steife Ringe ausgebildeten Radiallager festgelegt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (10; 10') ein parallel zu dem Riegelstift (24) ausgerichtetes Längs-Textilband (12) umfasst, auf dem die als steife Ringe (22a, b) ausgebildeten Radiallager festgelegt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (22a, b) klappbeweglich auf dem Längs-Textilband (12) festgelegt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Längs-Textilband (12) eine Mehrzahl von steifen Ringen (18) und/oder Ösen (20) und/oder Schlaufen wenigstens mittelbar festgelegt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Ringe (18) und/oder Ösen (20) und/oder Schlaufen unmittelbar an wenigstens einem Quer-Textilband (14) festgelegt sind, das kreuzweise mit dem Längs-Textilband verbunden ist.
  11. Basis für eine Vorrichtung zum Trainieren von Hunden (46), wobei eine Beuteattrappe (37) von der Basis (10, 10') weg beschleunigbar ist, gekennzeichnet durch einen axial verschieblichen Riegelstift (24), der ferngesteuert von einer Verriegelungsstellung, in der er in zwei axial voneinander beabstandeten Radiallagern (22a, b) gelagert ist, in eine Lösestellung, in der er aus wenigstens einem Radiallager (22a, b) axial heraus verschoben ist, überführbar ist.
  12. Basis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass axial von dem Riegelstift (24) beabstandet ein Umlenkring (30) festgelegt ist, durch den ein zur Fernsteuerung an einem Ende (26) des Riegelstiftes (24) befestigtes Zugseil (28) führbar oder geführt ist.
  13. Basis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelstift zur Fernsteuerung mit einem Elektromotor oder Elektromagneten gekoppelt ist, der über eine Funkstrecke betätigbar ist und mittels dessen eine Axialbewegung des Riegelstiftes bewirkbar ist.
  14. Basis nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine steife Plattform, an der die als steife Ringe ausgebildeten Radiallager festgelegt sind.
  15. Basis nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch ein parallel zu dem Riegelstift (24) ausgerichtetes Längs-Textilband (12), auf dem die als steife Ringe (22a, b) ausgebildeten Radiallager festgelegt sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (22a, b) klappbeweglich auf dem Längs-Textilband (12) festgelegt sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Längs-Textilband (12) eine Mehrzahl von steifen Ringen (18) und/oder Ösen (20) und/oder Schlaufen wenigstens mittelbar festgelegt sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Ringe (18) und/oder Ösen (20) und/oder Schlaufen unmittelbar an wenigstens einem Quer-Textilband (14) festgelegt sind, das kreuzweise mit dem Längs-Textilband (12) verbunden ist.
  19. Beuteattrappe für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein mit Fell oder Fellimitat wenigstens zweiseitig belegtes oder umhülltes Textilband, das an seinem ersten Ende einen Ring oder eine Öse trägt.
  20. Beuteattrappe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilband nahe seinem zweiten Ende ein Gewicht trägt.
  21. Beuteattrappe nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilband wenigstens einen elastischen, hohlen Ball trägt.
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