DE60122011T2 - Ballspielvorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0079Balls tethered to a line or cord
    • A63B69/0084Balls tethered to a line or cord the line or cord being fixed to at least two points
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Übungsgerät für Golf, Baseball, Tennis, Chricket oder ähnliche Ballspiele, bei denen ein Ball oder ein ähnliches Projektil (im Folgenden als "Ball" bezeichnet) geschlagen und/oder geschleudert wird. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf ein Gerät zur Verbesserung der Geschicklichkeit der einen derartigen Sport durchführenden Personen.
  • Auf dem Gebiet von Wettkampfsport gibt es ein bekanntes Sprichwort, das besagt "nur die Übung macht den Meister". So verbringen beispielsweise Golfspieler zahlreiche Stunden, um unter anderem ihren Golfschlag zu verbessern und Baseballspieler und Tennisspieler üben ihre Schlagfertigkeit.
  • Bei anderen Ballsportspielen gibt es zahlreiche leblose Trainiervorrichtungen, und diese umfassen unter anderem einen Ball, der mit einer elastischen Leine, einem elastischen Seil oder dergleichen verbunden ist, um so einen zentralen Träger zu bilden. Derartige Trainer sind jedoch unzufriedenstellend, weil der Ball sich dem Spieler unter einem unrealistischen Winkel und einer unrealistischen Geschwindigkeit nähert. Außerdem wird das elastische Seil, das den Ball trägt, verheddert, wenn der Ball nicht getroffen wird.
  • Kinder erfreuen sich ebenfalls an Ballspielen, aber wenn sie nicht trainiert werden, haben sie kaum die Möglichkeit, ihre Geschicklichkeit zu verbessern. Außerdem besitzen wenig Kinder einen genügenden Raum und eine genügende Freiheit gegenüber Häusern und Autos, um unbehindert Ballspiele durchführen zu können.
  • Die US-A-4,138,107 bezieht sich auf eine Übungsvorrichtung für Ballspiele, bei der ein Ball an einem elastischen Lederband sitzt und das Lederband am anderen Ende an einem Schlitten befestigt ist, der an einer starren Schiene entlangläuft.
  • Die US-A-3,630,521 bezieht sich auf eine Übungsvorrichtung für Baseball. Auch hier ist ein Ball an einer elastischen Leine befestigt, die ihrerseits mit einem oberen und unteren Trägerdraht verbunden ist. Bei beiden Anordnungen ermöglicht es die elastische Ausbildung des Lederbandes, dass der Ball in unkontrollierter Weise etwas seitlich ausweicht, wenn er von einem Spieler getroffen wird.
  • Die GB-A-201645 bezieht sich auf eine Übungsvorrichtung für Golf, bei der ein Ball gleitbar an einer den Flug bremsenden Führung verankert ist, die ihrerseits am Boden festgelegt ist. Die Führung besteht aus zwei divergierenden nicht streckbaren Drähten, an denen der Ball gleitbar über eine quer verlaufende Leine verbunden ist, deren Länge kleiner ist als die maximale Divergenz der Drähte. Die Drähte wirken zusammen, um die quer verlaufende Leine an einer Stelle zur Ruhe zu bringen, die von der Stelle entfernt liegt, an der der Ball von einer Person getroffen wird, die die Vorrichtung benutzt.
  • Andere derartige Trainiervorrichtungen sind aus der GB-A-2 332 861 und der WO-A-00 74801 bekannt.
  • All diese Vorrichtungen haben eine Reihe von Nachteilen. Ein Hauptnachteil, der zahlreichen derartigen Vorrichtungen anhaftet, besteht darin, dass der Ball nicht automatisch und sicher zum Spieler zurückgeführt wird. Dieses gewünschte Ziel wird durch ein Gerät gemäß der Erfindung erreicht, wodurch eine betriebssichere Benutzung des Gerätes selbst in einem begrenzten Raum möglich wird, in dem ein normaler Sportbetrieb wie Golf, Baseball und Tennis nicht durchführbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Gerät zur Verbesserung der Geschicklichkeit eines Sportlers aus den folgenden Teilen: zwei geneigt und divergierend seitlich nebeneinander angeordnete elastische gespannte Richtschnüre, die durch einen Abstand getrennt sind, der sich mit der Höhe der Richtschnüre über dem Boden vergrößert; eine im Wesentlichen nicht elastische hin- und hergehende Schnur, die sich zwischen den Richtschnüren erstreckt und deren Länge größer oder gleich ist dem minimalen Abstand der Richtschnüre und kleiner als der maximale Abstand der Richtschnüre ist; und ein Ball, der mit der hin- und hergehenden Schnur verbunden ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ball koaxial bezüglich der hin- und hergehenden Schnur angeordnet und hierzu drehbar ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass dann, wenn der Ball durch einen Sportler geschlagen wird, die hin- und hergehende Schnur durch die Schlagverbindung mit dem Ball nach oben entlang der elastischen und divergierenden Richtschnüre bewegt wird, bis eine Bewegung durch die Zugkräfte abgebremst wird, die auf die Schnur ausgeübt werden, wenn der Abstand zwischen den Richtschnüren ansteigt und eine Streckung der elastischen Richtschnüre erfolgt, und wobei der Ball in seine Startposition (oder in eine Position in der Nähe hiervon) durch Kräfte zurückgeführt wird, die erzeugt werden, wenn die elastischen Richtschnüre in ihre relativ ungestreckte Position zurückkehren.
  • Unter dem Ausdruck "nicht elastisch" wird ein Material verstanden, das nur eine begrenzte Streckung und Längenänderung beim Schlag zulässt.
  • Ein Ende der beiden Richtschnüre kann im typischen Fall über einen Anker am Boden befestigt werden, wobei der Anker beispielsweise aus einem Pflock oder einem Pfahl oder einem stabilen Träger besteht. Das andere Ende der beiden Richtschnüre ist im typischen Fall an einem stabilen Träger befestigt. Der stabile Träger kann eine Wand, ein Rahmen oder ein Mast sein.
  • Die Länge der Richtschnüre und/oder ihr Anstellwinkel über dem Boden kann verändert werden, um die Art und/oder den Schwierigkeitsgrad des erforderlichen Schlages zu verändern, oder es kann der für das Training erforderliche Raum verändert werden.
  • Die hin- und hergehende Schnur kann mit den Richtschnüren über einen Gleiter verbunden werden, der aus einem gelenkigen Clip, einem Ring, einem Seilgleiter oder einer einstellbaren Schleife besteht. Für eine derartige Verbindung ist es wichtig, dass die Verbindung genügend robust ist, um den Kräften und der Abnutzung und den Zerreißbeanspruchungen widerstehen zu können, denen die Verbindung im Gebrauch unterworfen wird, wobei auch die Reibungskräfte minimiert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht eine der Richtschnüre oder beide und/oder die hin- und hergehenden Schnüre aus einem Material mit geringer Reibung.
  • Es können Spannmittel vorgesehen werden, um die Spannung jeder Richtschnur zu verändern. Diese Spannmittel können eine Spule umfassen, die mit dem jeweiligen Anker oder Träger verbunden ist.
  • Um eine Drehung des Balles zu ermöglichen, kann der Ball mit einer axial verlaufenden Bohrung versehen sein, durch die die Schnur hindurchläuft. Bei dieser Anordnung kann ein Anschlag auf der Schnur vorgesehen werden, um eine unerwünschte Seitenbewegung des Balles längs der hin- und hergehenden Schnur zu verhindern. Stattdessen können die Anschläge wegfallen und der Ball kann relativ frei seitlich längs der Schnur auswandern. Diese Seitenbewegung könnte benutzt werden, um dem Golfspieler einen angeschnittenen Ball oder einen Kurvball nach links anzuzeigen, wenn der Ball entsprechend geschlagen wurde.
  • Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann jede Seite des Balles über eine Naht oder dergleichen mit einer Schnur verbunden werden, die ihrerseits über Drehgelenke mit der hin- und hergehenden Schnur verbunden sind.
  • Der Ball kann z.B. ein simulierter Golfball sein.
  • Die Höhe und die Positionierung der unteren Enden der Richtschnüre können einstellbar sein.
  • Wie oben erwähnt, besteht ein wichtiges Merkmal des die Geschicklichkeit verbessernden Gerätes gemäß der Erfindung darin, dass der Ball automatisch nach der ursprünglichen Schlagposition oder in der Nähe davon zurückgeführt wird. Es wird angenommen, dass dieses Ziel auf die folgende Weise erreicht wird. Wenn der Ball geschlagen wird, bewegt sich die hin- und hergehende Schnur schnell längs der divergierenden Richtschnüre. Wegen der Divergenz dieser Richtschnüre wird die oder jede elastische Richtschnur durch die hin- und hergehende Schnur gespannt und nach innen nach der anderen Richtschnur bis zu einer Stelle geführt, wo die auf die Richtschnüre ausgeübten Kräfte auf die hin- und hergehende Schnur bewirken, dass letztere zur Ruhe kommt. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die in der oder jeder Richtschnur erzeugte Energie eine kinetische Reaktionskraft, die bewirkt, dass die oder jede gespannte Richtschnur danach trachtet, in ihre Ursprungslänge zurückzukehren und die hin- und hergehende Schnur längs der konvergierenden Richtschnüre nach der ursprünglichen Schlagstellung des Balles zurückzuführen. Diese Reaktionskraft wird allgemein durch die nachstehende Formel bestimmt:
    Figure 00050001
    dabei ist mgh die potentielle Energie, ½mv2 ist die kinetische Energie und ½CΔl2 ist die elastische Energie (die weiteren Kräfte werden vernachlässigt).
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gerätes;
  • 3 und 4 sind Grundrissansichten einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit des Gerätes gemäß 1;
  • 6 bis 9 veranschaulichen abgewandelte Fixierungsmöglichkeiten eines Balles an einer hin- und hergehenden Schnur des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • In jeder der Figuren wurden gleiche Bezugszeichen benutzt, um gleiche oder entsprechende Teile zu kennzeichnen.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Gerät hat die Form einer Golftrainierhilfe. Das Gerät weist zwei gespannte Richtschnüre 1 aus mit Plastik überzogenen aus einem Faden oder aus mehreren Fäden bestehenden elastischen Schnüren auf, deren eines Ende an einem vorstehenden Trägerrahmen 2 festgelegt ist und deren anderes Ende durch beabstandete Führungsringe 3, die von einer Abschlagmatte 4 vorstehen, nach einem am Boden befindlichen Spulenmechanismus 5 verläuft. Die Richtschnüre sind in ihrer vollen ungespannten Lage in den 1 und 2 dargestellt und strichliert in ihrer angespannten Stellung. Bei den Ausführungsbeispielen nach 1 und 2 sind die Richtschnüre seitlich nebeneinander angeordnet und der Abstand zwischen den Richtschnüren erhöht sich progressiv mit dem Anstieg ihrer Höhe über dem Boden.
  • Die Träger 2 werden in ihrer Lage durch Bodenbefestigungen gehaltert, und die Höhe eines jeden Trägers ist einstellbar. Nicht dargestellte Spannseile halten die Träger aufrecht und widerstehen der Spannung der Richtschnüre 1. Eine starre Querstange 6 erstreckt sich zwischen den Trägern 2 und bestimmt den Abstand dazwischen. Die Querstange 6 kann erforderlichenfalls auch weiter unten an den Trägern festgelegt sein.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Träger 2 und der Querstange 6 ist nur ein mögliches Ausführungsbeispiel der Trägerstruktur. Es können natürlich andere Strukturen benutzt werden. So kann die Struktur einfach aus einem aufrecht stehenden Pfosten bestehen, der eine Querstange trägt, oder die Richtschnüre können an einer Wand festgelegt sein.
  • Ein Ball 7 wird von einer hin- und hergehenden Schnur 8 von den Richtschnüren 1 getragen. Jedes Ende der hin- und hergehenden Schnur 8 ist an den Richtschnüren über einen Ring 9 festgelegt, und der Ball 7 liegt koaxial zur Schnur (d.h. die Ballachse fällt allgemein mit der Längsachse der Schnur 8 zusammen). Die Schnur 8 ist am Ball derart befestigt, dass sich der Ball relativ zur Schnur drehen kann. Es sind verschiedene Möglichkeiten der Verbindung nachstehend anhand der 6 bis 9 erläutert. Die Abmessungen und das Material der Ringe 9 sind so gewählt, dass die Reibungskräfte zwischen den Ringen und den Richtschnüren verringert sind, so dass die Kräfte und Spannungen ausgehalten werden können, denen die Ringe im Gebrauch ausgesetzt sind. Anstelle der Ringe könnten für diesen Zweck auch andere Verbindungen gewählt werden.
  • Der Spulenmechanismus 5 spannt die Richtschnüre im Gebrauch und bildet einen Speicherraum für die Richtschnüre 1 bei Nichtgebrauch. Wie oben erwähnt, können die Richtschnüre aus getrennten Längen elastischer Schnüre bestehen oder sie können getrennte Längen einer einzigen Schnur sein.
  • Die Abstandshalter 3 wirken auch als Anschläge, um die zurückgeführte Schnur und den Ball in die Ruhestellung zurückzuführen.
  • In 1 ist die Abschlagstellung der Vorrichtung dargestellt. In dieser Stellung liegt der Ball 7 auf der Matte 4. Der Ball kann durch eine Abschlagvorrichtung oder dergleichen über der Matte gehalten werden. Wenn der Ball 7 geschlagen wird, dann wandert die hin- und hergehende Schnur 8 längs der Richtschnüre 1 in Richtung der Divergenz 'B', bis die Kraft, die auf die Schnur 8 durch die nunmehr gespannten Richtschnüre 1 ausgeübt wird, ausreicht, um die Schnur 8 an der Stelle 'A' gemäß 1 und 2 stillzusetzen. Wenn die Richtschnüre 1 sich in ihre relativ ungespannte Stellung zurückzuführen suchen, wodurch eine "peitschenartige" Kraft erzeugt wird, dann bewegen sich die Schnur 8 und der Ball 7 längs der Richtschnüre 1 nach unten in Richtung ihrer Konvergenz 'C', bis der Ball seine Ursprungslage auf der Matte 4 erreicht (oder in der Nähe davon zur Ruhe kommt). Der minimale Widerstand zwischen den Ringen 9 und den Richtschnüren 1 unterstützt diesen Prozess.
  • Die Vorrichtungen gemäß 3 und 4 sind der in 1 und 2 ähnlich mit der Ausnahme, dass eine der elastischen Schnüre ersetzt ist durch eine relativ starre, nicht elastische Schiene durch eine Stange, durch ein Stahlseil oder eine Schnur 11. In 3 ist die linke Richtschnur relativ starr, und in 4 ist die rechte Richtschnur jene, die relativ starr ist. Das Ausführungsbeispiel nach 3 ist insbesondere für Golfspieler geeignet, die einen Ball anschneiden wollen, und das Ausführungsbeispiel nach 4 ist für Golfspieler geeignet, die einen Kurvball nach links anspielen wollen. Im Übrigen sind die Ausführungsbeispiele nach 3 und 4 den Ausführungsbeispielen nach 1 und 2 gleich.
  • 5 veranschaulicht einen Spulenmechanismus zur Benutzung in Verbindung mit der vorbeschriebenen Golfhilfsvorrichtung. Der Mechanismus besteht aus einer am Boden angreifenden Box 12, die eine Spannrolle 14 enthält. Die Richtschnüre 1 laufen durch Öffnungen 15 in der Boxoberfläche nach der Spannrolle 14. Wie aus 5 ersichtlich, wirkt die obere Oberfläche der Box als Abschlagoberfläche für den Ball 7.
  • Wie oben erwähnt, ist der Ball 7 mit der hin- und hergehenden Schnur 8 in der Weise verbunden, dass sich der Ball relativ zur Schnur drehen kann, wodurch eine Verdrillung der Leitung nach dem Schlag auf den Ball vermindert oder verhindert wird.
  • In 6 ist der Ball 7 mit einer axial durchgehenden Bohrung 16 versehen, durch die die Schnur 8 hindurchläuft. Der Durchmesser der Bohrung ist genügend groß, um eine minimale Reibung zwischen den Oberflächen der Bohrung und der Schnur zu gewährleisten, wenn sich der Ball dreht. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann sich der Ball frei seitlich längs der Schnur bewegen, wie dies durch den Doppelkopfpfeil D angedeutet ist. Dies ermöglicht es dem Golfspieler zu zeigen, ob der Ball nach links oder rechts der Mittellinie geschlagen wurde.
  • In 7 werden Anschläge 17 durch die Schnur 8 getragen, um eine seitliche Bewegung des Balles zu verhindern. Diese Anschläge können dicht an der Balloberfläche liegen oder entfernt hiervon. Die Position der Anschläge 17 kann einstellbar sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 weist die Schnur 8 einen mittleren relativ steifen Abschnitt 18 auf, um den sich der Ball 7 drehen kann. Demgemäß weist die Schnur zwei endliche Längen 8 auf, die über den steifen Abschnitt 18 miteinander verbunden sind. Der Abschnitt 18 ist mit den Längenabschnitten 8 über Endringe 19 verbunden, die beispielsweise aus einem Metall hergestellt sein können.
  • In 9 ist der Ball 7 direkt auf der Schnur 8 fixiert und die Schnur ist drehbar mit den Ringen 9 über eine Schwenkverbindung 20 verbunden.
  • Andere Möglichkeiten der Verbindung des Balles, die eine Balldrehung relativ zur Schnur 8 und möglicherweise auch eine Drehung relativ zu den Richtschnüren 1 ermöglichen, können vorgesehen werden.
  • Es ist klar, dass die vorstehenden Beispiele der Erfindung nicht beschränkend sind und dass Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie sich dieser aus den beiliegenden Ansprüchen ergibt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Verbesserung der Geschicklichkeit eines Sportlers, bestehend aus den folgenden Teilen: zwei geneigt und divergierend seitlich nebeneinander angeordnete, elastische, gespannte Richtschnüre (1), die durch einen Abstand getrennt sind, der sich mit der Höhe der Richtschnüre über dem Boden vergrößert; eine im Wesentlichen nicht elastische hin- und hergehende Schnur (8), die sich zwischen den Richtschnüren (1) erstreckt und deren Länge größer oder gleich dem minimalen Abstand der Richtschnüre und kleiner als der maximale Abstand der Richtschnüre (1) ist; und ein Ball (7), der mit der hin- und hergehenden Schnur (8) verbunden ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ball (7) koaxial bezüglich der hin- und hergehenden Schnur angeordnet und hierzu drehbar ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass dann, wenn der Ball durch einen Sportler geschlagen wird, die hin- und hergehende Schnur (8) durch die Schlagverbindung mit dem Ball nach oben entlang der elastischen und divergierenden Richtschnüre (1) bewegt wird, bis eine weitere Bewegung durch die Zugkräfte abgebremst wird, die auf die Schnur (8) ausgeübt werden, wenn der Abstand zwischen den Richtschnüren (1) ansteigt und eine Streckung der elastischen Richtschnüre erfolgt und wobei der Ball (7) in seine Startposition (oder eine Position in der Nähe hiervon) durch Kräfte zurückgeführt wird, die erzeugt werden, wenn die elastischen Richtschnüre (1) in ihre relativ ungestreckte Position zurückkehren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein Ende der beiden Richtschnüre über einen Anker (3) am Boden festgelegt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das andere Ende der beiden Richtschnüre an einem stabilen Träger (2) festgelegt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die hin- und hergehende Schnur (8) mit den Richtschnüren (1) über einen Schlitten verbunden ist, der aus einem gelenkigen Clip, einem Ring, einem Seilschlitten oder einer einstellbaren Schleife besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher Spannmittel vorgesehen sind, um die Spannung jeder Richtschnur (1) zu verändern.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher die Spannmittel eine Spule (5) umfassen, die mit dem jeweiligen Anker (3) oder Träger (2) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Ball (7) mit einer axial durchgehenden Bohrung (16) versehen ist, durch die die Schnur hindurchläuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher Anschläge (17) auf der hin- und hergehenden Schnur (8) angeordnet sind, um eine unerwünschte seitliche Bewegung des Balls entlang der hin- und hergehenden Schnur (8) zu vermeiden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die beiden Seiten das Balls (7) an einer Kordel befestigt sind, die ihrerseits über Drehgelenke (20) mit der hin- und hergehenden Schnur verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Ball ein simulierter Golfball ist.
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