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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ballspiel-Übungsgerät, wie z.B.
ein Tennis-Übungsgerät, und betrifft
im spezielleren ein Übungsgerät, das mit
einem Übungsgerät-Hauptkörper ausgestattet
ist, der den Ballflugbereich steuern kann. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein Ballspiel-Übungsgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Da
diese Art von Übungsgeräten für Ballspiele,
wie z.B. ein Tennis-Übungsgerät, zum Üben auf relativ
kleinem Raum verwendet werden können, werden
sie für Übungszwecke
von einer großen Spanne
von Übungspersonen
von Anfängern
bis zu Experten mit einem gewissen Niveau eingesetzt. Es sind Übungsgeräte mit einer
großen
Anzahl von verschiedenen Funktionen entwickelt worden, um den Flug
von Bällen ähnlich wie
bei einem echten Spiel zu realisieren, so daß Trainingssituationen ähnlich wie bei
echten Spielen geschaffen werden können und gleichzeitig auch
bei zurückfliegenden
Bällen
verschiedene Änderungen
realisiert werden können.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat ein Übungsgerät erfunden, das Ballrückflugsituationen ähnlich wie
bei einem echten Spiel erzielen kann, und zwar durch Auswahl einer
geeigneten elastischen Einrichtung zum Aufhängen von Bällen an dem Gummimaterial sowie
durch Auswahl von Formgebungen und Schaffen von Vorkehrungen in
der Konstruktion der elastischen Einrichtung, ohne herkömmliche
Methoden aufzugreifen, die sich ausschließlich auf die Elastizität des Gummis
stützen (US-Patent
4 902 012, US-Patent 5 098 094).
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Die
Erfindung sieht keinen Ballrückflug
mit einer vorbestimmten Trajektorie vor, nachdem der Ball geschlagen
worden ist, sondern ist derart konzipiert, daß Rückflugsituationen in der gesamten
Vielfalt von echten Spielen ezeugt werden.
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Bei
den herkömmlichen
Techniken muß jedoch
für die
Realisierung eines Flugs nahe den Flugbedingungen von Bällen bei
einem echten Spiel die mit dem Ball verbundene elastische Einrichtung
eine Länge
aufweisen, die über
eine bestimmte Länge
hinausgeht. Infolgedessen ist eine große Distanz von der Säule bis
zu der Ballaufhängeposition
erforderlich, und es muß eine
Höhe über ein
bestimmtes Niveau hinaus für
das Gerät
vorgesehen werden, was viel Platz benötigt, so daß die Konstruktion des Gerätes insgesamt
groß gehalten
werden muß.
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Da
die Vorkehrungen zum Erzielen von Returns bzw. Rückflugsituationen in vielfältiger Weise von
dem an der Rückprallplatte
vorgesehenen festen Neigungswinkel abhängig sind, die in erster Linie
vor der Ballflugrichtung angeordnet ist, kann man ferner nicht leugnen,
daß die
Returns in einem gewissen Ausmaß monoton
sind.
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Außerdem gibt
es bei der herkömmlichen Technik
Fälle,
in denen das Gummimaterial, an dem der Ball aufgehängt ist,
aufgrund der Anhäufung
von Ballrotationen verdreht ist, die als Ergebnis langer und intensiver
Trainingseinheiten erzeugt werden. Aufgrund dieser Verdrehung wird
die Ball-Aufhängelänge zu kurz
oder, da das Ballaufhänge-Gummimaterial
mit dem an einem Rahmen befestigten Gummimaterial an einem Punkt
in Berührung
gelangt, kommt es zu einem Problem dahingehend, daß es an dem
Kontaktpunkt zu Schäden
kommt.
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Ein
Ballspiel-Übungsgerät, wie es
im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegeben ist, ist aus der GB-A-2
070 444 bekannt. Das herkömmliche
Gerät weist
ein Gestell auf, das einen Ausleger trägt, der sich in seitlicher
Richtung an dem oberen Ende des Gestells erstreckt. Ferner sind
an dem oberen Ende des Gestells zwei Rollen vorhanden, über die
eine elastische Schnur laufen kann.
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Das äußere Ende
des Auslegers ist mit einer Doppelblock-Riemenscheibe und einer Öse versehen.
Eine zweite Doppelblock-Riemenscheibe ist mit der ersten Riemenscheibe
mittels einer im wesentlichen nicht elastischen Schnur gekoppelt
und ist frei schwebend unter dem Ausleger, der mittels einer elastischen
Schnur abgestützt
ist, und der einen Ball tragenden, nicht elastischen Schnur angeordnet.
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Ein
solches herkömmliches
Gerät gemäß der GB-A-2
070 444 ist für
gewisse Übungsarten
geeignet, doch sind die Nutzungsmöglichkeiten von diesem in gewissem
Umfang beschränkt,
da die Konstruktion starr ist und keinerlei wünschenswerte Freiheit hin sichtlich
der Schlagrichtung beim Üben
mit einem Ball, beispielsweise wie bei einem Tennisspieler, zuläßt. Das
herkömmliche
Gerät hat
eine asymmetrische Konstruktion, und in der Praxis muß mit Gleichgewichtsproblemen
gerechnet werden.
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Das
Dokument US-A-4 502 684 offenbart ein Schlag-Übungsgerät für Baseball, das ein Basiselement
und eine teleskopartige vertikale Stange aufweist, die einen horizontalen
Arm trägt,
der um die vertikale Stange drehbar ist. Die Stange ist mit einem Paar
Federn versehen, die einer Rotationsbewegung in zwei gegenläufigen Richtungen
entgegenwirken, um dadurch den Arm in nachgiebiger Weise gegen Rotation
festzuhalten.
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Es
hat den Anschein, daß das
herkömmliche Gerät gemäß der US-A-4
502 684 nur für
bestimmte Sportarten geeignet ist, nämlich für das Baseball-Training, so
daß das
Gerät nicht
einfach für
andere Sportarten, wie z.B. Tennis, genutzt werden kann. Da der
Ball nicht frei fliegen kann, kann der Nutzer nicht wirklich üben, wenn
die Flugbahn von Interesse ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung
eines Ballspiel-Übungsgeräts, das
das Üben
des Schlagens von Bällen
wie bei einem echten Spiel zuläßt und bei
dem das Schlagen von Bällen
umfangreich variiert werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in vorteilhafter
Weise mit dem im Anspruch 1 definierten Gerät gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Ballspiel-Übungsgeräts sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Bei
Verwendung des Ballspiel-Übungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es keine ernsthaften Einschränkungen für einen Übenden oder einen Spieler hinsichtlich
des Schlagens des Balls, der für
weitere Schläge
sicher zurückgeholt wird.
In dieser Hinsicht ist der Übende
nicht auf eine bestimmte Schlagrichtung eingeschränkt, da
die Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Säulenrotation
in einer geeigneten Weise zuläßt. Auch
ist das Gerät
aufgrund der drehbaren Befestigung des Rahmens an dem Hauptkörper des
Geräts gut
ausbalanciert und stabil im Betrieb.
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Ein
erfindungsgemäßes Ballspiel-Übungsgerät weist
folgendes auf: einen Ball, einen Übungsgerät-Hauptkörper, an dem der Ball aufgehängt ist
und der gleichzeitig den Flugbereich des Balls reguliert, wobei
der Übungsgerät-Hauptkörper einen
Rahmen, an dem der Ball in einer vorbestimmten Position über eine
elastische Einrichtung aufgehängt
werden kann, sowie eine Säule
zum Abstützen
dieses Rahmens aufweist, und wobei die elastische Einrichtung eine Rahmenverbindung
aufweist, die sich an dem Rahmen entlang erstreckt und an dem Rahmen
angebracht ist, sowie eine Ballverbindung zum Aufhängen des
Balls aufweist, wobei die an dem Rahmen angebrachte Rahmenverbindung
der elastischen Einrichtung dazu ausgelegt ist, mit mindestens einem
Paar von Umlenkbereichen mit einem drehbaren Umlenkmechanismus umgelenkt
zu werden.
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Wenn
das Übungsgerät in dieser
Weise ausgebildet ist, kann bei jeder Streckung der elastischen Einrichtung
beim Schlagen des Balls die Rahmenverbindung, die von den Umlenkbereichen
umgelenkt wird und eine ausreichende Länge aufweist, Widerstand an
dem Umlenkbereich weitestgehend eliminieren, und diese verläuft in gleichmäßiger Weise, und
es läßt sich
ein Flug des geschlagenen Balls sehr ähnlich wie bei einem echten
Spiel realisieren.
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Selbst
bei einem Übenden,
der gut schlägt und
eine hohe Schlagkraft hat, läßt sich
eine zufriedenstellende Streckung der elastischen Einrichtung erzielen,
und es wird ein Flug des Balls ähnlich
wie bei einem echten Spiel ermöglicht.
Da ferner der zurückkehrende
Ball mit der elastischen Kraft der elastischen Einrichtung zurückkehrt,
die sich über
eine ausreichende Strecke erstreckt, hat dies den Effekt, daß die Rückkehrgeschwindigkeit
nicht unnatürlich ist.
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Vorzugsweise
ist der Umlenkmechanismus des Umlenkbereichs getrennt und dazu ausgebildet, die
Rahmenverbindung derart umzulenken, daß Berührungen mit Rahmenverbindungen
vermieden werden.
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Bei
einer Konfiguration in einer derartigen Weise ist es möglich, die
Entstehung von Kontaktwiderstand aufgrund von einander überlappenden
Rahmenverbindungen zu verhindern, wobei der Flug des Balls ganz ähnlich wie
bei einem echten Spiel stattfinden kann. Außerdem kann bei einer Steigerung der
Anzahl der Umlenkverbindungen, um die Erstreckungsrate der Rahmenverbindungen
sicherzustellen, ein Kontakt der betreffenden elastischen Einrichtungen,
die diese Rahmenverbindungen aufweisen, vermieden werden. Infolgedessen
kommt es zu keinem unnatürlichen
Ballflug aufgrund eines Kontaktwiderstands zwischen elastischen
Einrichtungen, und für
die Übungspersonen
ist es in einfacher Weise möglich, Übungsvorgänge auszuführen, die
einem echten Spiel noch ähnlicher
sind.
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Der
Rahmen kann derart ausgebildet sein, daß er an der Säule drehbar
angelenkt ist.
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Ist
das Übungsgerät in dieser
Weise konfiguriert, führt
ein Schlagen des an dem Rahmen aufgehängten Balls zu einer Rotationsbewegung
des Rahmens um die Achse der den Rahmen abstützenden Säule, und aus diesem Grund ist
es bevorzugt, daß zurückfliegende
Bälle wie
bei einem echten Spiel mit der gesamten Vielfalt von Variationen
erzielt werden, ohne daß die
Rückprallplatte
davor angeordnet wird und die Rückprallwirkung
genutzt wird.
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Es
kann eine Rotationsbegrenzungseinrichtung vorgesehen sein, um den
Rotationsbereich des Rahmens bei der Rotation um die Säule zu begrenzen.
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Da
durch eine derartige Konfiguration die Bewegung des Rahmens, an
dem der Ball aufgehängt ist,
auf einen bestimmten Bereich begrenzt werden kann, läßt sich
eine besser kontrollierte Handhabung des zurückfliegenden, geschlagenen
Balls vornehmen, und es lassen sich Übungseinheiten realisieren,
bei denen Ballwechsel sich über
eine lange Zeitdauer fortsetzen, wie dies wünschenswert ist.
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Vorzugsweise
weist die Ballverbindung der elastischen Einrichtung eine Vielzahl
von Schlaufen bildenden Bereichen auf, und es ist jeder dieser Bereiche über einen
Verdrehungen ausrichtenden Mechanismus verbunden, wobei gleichzeitig
die Kontaktposition der Ballverbindung an jeder Kontaktposition
variiert werden kann.
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Eine
derartige Konfiguration kann in sicherer Weise schädliche Wirkungen
eliminieren, die durch Verdrehungen aufgrund von Rotation der elastischen Einrichtung
an sich entstehen, und zwar selbst dann, wenn der geschlagene Ball
eine starke Rotation erfährt,
und ferner kann sie die Lebensdauer verbessern, ohne daß eine Beschädigung der
elastischen Einrichtung entsteht, wobei sie gleichzeitig die Fortsetzung
von stabilen Ballschlagübungen
ermöglicht.
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Selbst
wenn die Übung
für eine
lange Zeitdauer fortgesetzt wird, läßt sich ein Kontakt des Balls mit
dem gleichen Ort durch Ändern
der Kontaktposition der die Ballverbindung aufweisenden elastischen Einrichtung
vermeiden, und Probleme aufgrund von Verschleiß und Beschädigung der Kontaktposition lassen
sich wirksam reduzieren, und die Lebensdauer der Vorrichtung insgesamt
läßt sich
in bemerkenswerter Weise verbessern.
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Es
kann eine Rückprallplatte
für den
Ball vorgesehen sein, die vor der Flugrichtung des Balls angebracht
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Rückprallplatte nicht immer erforderlich,
jedoch kann das Anbringen einer Rückprallplatte vor der Flugrichtung des
Balls noch variablere zurückkehrende
Bälle erzielen,
wie dies bevorzugt ist.
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Wenn
die Ball-Rückprallplatte
einen verstellbaren Rückprallplatten-Oberflächenwinkel
aufweist, können
in weiter bevorzugter Weise noch variabler rückkehrende Bälle erzielt
werden.
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Auch
ist es möglich,
ein Ziel vor der Flugrichtung des Balls vorzusehen, das mit einer
eine Rückkehr
verhindernden Einrichtung ausgestattet ist, die dazu ausgebildet
ist, die Rückkehr
des geflogenen Balls zu verhindern.
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Durch
eine derartige Ausbildung kann sicher festgestellt werde, daß der Ball
das Ziel trifft, selbst wenn es schwierig ist festzustellen, ob
der geschlagene Ball das Ziel trifft oder nicht, wenn der von dem Übenden geschlagene
Ball sehr schnell fliegt.
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Die
eine nach unten gehende Verlagerung begrenzende Einrichtung, die
die nach unten gehende Verlagerung der Rahmenverbindung der elastischen
Einrichtung begrenzt, kann an dem Rahmen der Erfindung angebracht
sein.
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Durch
eine derartige Ausbildung kann die nach unten gehende Verlagerung
des Balls selbst dann begrenzt werden, wenn der Ball hart geschlagen
wird, wobei es in zweckdienlicher Weise möglich ist, daß der zurückkehrende
Ball in einfacher Weise in die ursprüngliche Aufhängungsposition
zurückkehren
kann.
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Die
eine nach unten gehende Verlagerung begrenzende Einrichtung, die
in der Nähe
von dem einen Ende des Rahmens angebracht ist, kann Kombinationen
aus einer Vielzahl von Ringen unterschiedlicher Größen aufweisen.
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Diese
Ausbildung kann in wirksamer Weise Kontaktwiderstand zwischen der
elastischen Einrichtung und den kreisförmigen Ringen an den einzelnen Ringen
vermindern, die die Ballbelastung auf eine Vielzahl von Ringen aufgeteilt
wird, wobei es wünschenswert
ist, daß der
mit dem Schlagen des Balls verbundene Ballflug ohne Einschränkungen
dem natürlich
geschlagenen Ball ähnlich
wird.
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Es
ist bevorzugt, daß mindestens
eine der eine Verlagerung nach unten begrenzenden Einrichtungen
mit einer Trenneinrichtung ausgestattet ist, um den Kontakt mit
der elastischen Einrichtung zu reduzieren.
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Wenn
der Ball geschlagen wird, dann wird an der mit dem Ball verbundenen
elastischen Einrichtung mit einer starken Kraft gezogen, und diese
gelangt in Kontakt mit der parallel vorhandenen elastischen Einrichtung,
doch wenn der Kontakt mit dieser elastischen Einrichtung stark ist,
kommt es zu einem Fall, in dem ein Widerstand in der Bewegung der elastischen
Einrichtung erzeugt wird oder die elastische Einrichtung letztendlich
beschädigt
wird.
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Infolgedessen
werden die Haltbarkeit der elastischen Einrichtung nachteilig beeinflußt und gleichzeitig
der Flug des geschlagenen Balls einer unnatürlichen Einschränkung ausgesetzt,
was nicht bevorzugt ist. Infolgedessen ist die Schaffung dieser Art
von Trenneinrichtung nicht nur in der Lage, die Lebensdauer der
elastischen Einrichtung zu erhöhen,
sondern es wird auch der Flug des geschlagenen Balls so natürlich wie
bei einem in einem echten Spiel geschlagenen Ball.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
der Gesamtanordnung eines erfindungsgemäßen Ballspiel-Übungsgeräts;
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2 eine
vergrößerte Perspektivansicht des
unteren Teils der Säule
des in 1 gezeigten eigentlichen Übungsgeräts;
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3 eine
Draufsicht zur Erläuterung
der Funktionsweise des in 1 gezeigten
eigentlichen Übungsgeräts;
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4 eine
vergrößerte Perspektivansicht der
Ballverbindung der elastischen Einrichtung;
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5 eine
vergrößerte Schnittdarstellung der
Trenneinrichtung;
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6 eine
vergrößerte Seitenansicht
des Umlenkbereichs; und
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7 eine
Aufrißansicht
der Zielvorrichtung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im folgenden die Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Ballspiel-Übungsgeräts ausführlich beschreiben,
wobei als ein Beispiel auf ein Tennis-Übungsgerät Bezug genommen wird.
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1 zeigt
die Gesamtkonstruktion eines Tennis-Übungsgeräts, das ausgestattet ist mit
einem Übungsgerät-Hauptkörper 1,
an dem ein Ball B aufgehängt
ist, sowie mit einer Rückprallplatte 7,
von der der geflogene Ball B zurückprallt.
Der Übungsgerät-Hauptkörper 1 weist
einen Rahmen 3 auf, an dem der Ball B über eine elastische Einrichtung 2 in
einer vorbestimmten Position aufgehängt werden kann, und weist
ferner eine Säule 4 auf,
die den Rahmen 3 abstützt.
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Die
Säule 4 weist
ferner eine Hauptsäule 4', die den Rahmen 3 drehbar
abstützt,
wobei der zentrale Bereich des Rahmens 3 nahezu das Rotationszentrum
bildet, und eine Nebensäule 4'' auf, die den anderen Endbereich
von den Endbereichen des Rahmens 3 gegenüber von
der Position (der einen Endseite), an der der Ball B aufgehängt ist,
abstützt.
Die Hauptsäule 4' ist vorzugsweise
etwa 1600 mm bis 2000 mm hoch. Die Hauptsäule 4' und die Nebensäule 4'' bilden
Rohre und sind in einer Teleskopkonstruktion vorgesehen.
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Das
heißt,
die ausfahrbaren Bereiche 4'b, 4''b, die von jeder Basis 4'a, 4''a an dem unteren Teil der Hauptsäule 4' und der Nebensäule 4'' nach oben ausgezogen werden können, lassen
sich im Inneren des Rohrs unterbringen, das die Basis der Säule 4' bzw. der Nebensäule 4'' bildet. Diese in 1 dargestellten
Säulen 4', 4'' lassen sich in zwei Stufen ausziehen,
jedoch können
sie auch in mehreren Stufen ausziehbar ausgebildet sein oder eine
feste Länge aufweisen,
die sich nicht ausziehen läßt. Wenn
die ausziehbaren Bereiche 4'b, 4''b auf eine bestimmte Länge ausgezogen
sind, können
sie mittels allgemeiner Sperren bzw. Anschläge 4'c, 4''c vom
Schrauben-Typ in ihrer Position arretiert werden.
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An
dem unteren Endbereich der Hauptsäule 4' sind Füße 11 in vier Richtungen
verlaufend durch Schweißen
befestigt, so daß die
Hauptsäule 4' in stabiler
Weise aufgestellt werden kann. Die Länge, Dicke usw. der Füße 11 können eine
beliebige Größe aufweisen,
die ein stabiles Aufstellen der Säule zuläßt. Jedoch ist der untere Endbereich
der Nebensäule 4'' nicht an der Hauptsäule 4' und den Füßen 11 befestigt,
sondern lose in eine Durchgangsöffnung 11b eingepaßt, die
in einer Dreiecksplatte 11a ausgebildet ist, die sich über den
Schnittpunkt zwischen zwei Fußstücken 11 erstreckt
und durch Schweißen auf
eine Tiefe angebracht ist, die kein einfaches Herausspringen der
Nebensäule
zuläßt.
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Das
bedeutet, der untere Endbereich der Nebensäule 4'' ist
an einer Stelle derart abgestützt,
daß eine
kreiselartige Bewegung um die Hauptsäule 4' möglich ist. Selbstverständlich ist
der untere Endbereich der Nebensäule 4'' nicht auf das System zum Einsetzen
des unteren Endbereichs der Nebensäule 4'' in
die in der Dreiecksplatte 11a ausgebildete Öffnung 11b beschränkt, sondern
er kann auch durch eine andere Konfiguration an einer Stelle abgestützt werden,
wenn sich der untere Endbereich nicht leicht nach oben bewegt und
als Ergebnis des Schlagens beim Spielen des Balls B nicht leicht
herausspringt.
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Da
der untere Endbereich der Nebensäule 4'' an einer Stelle abgestützt ist,
um dieser die Ausführung
einer kreiselartigen Bewegung um die Hauptsäule 4' zu ermöglichen, wird eine Kreiselbewegung
der Nebensäule 4'' dadurch erzeugt, daß der Übende den
Ball schlägt
und der Rahmen 3 sich rotationsmäßig bewegt und der Bewegung
des Balls B beim Flug des Balls B folgt, wie dies in 3 gezeigt ist.
Dabei ist es zweckdienlich, eine Rotationsbegrenzungseinrichtung 5 zum
Begrenzen des Rotations bereichs des Rahmens 3 zu installieren,
wie dies in 2 gezeigt ist, da hierdurch
die Bewegung des Rahmens 3 kontrolliert werden kann.
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Diese
Rotationsbegrenzungseinrichtung 5 weist zwei Kettenstücke mit
einem gewissen Übermaß in der
Länge auf,
die zwei Säulenabstützelemente 16 verbinden,
die den Fuß 11 der
Hauptsäule 4' in verstärkender
Weise an der Nebensäule 4'' abstützen. Wenn die Nebensäule 4'' eine Kreiselbewegung ausführt und
sich bewegt, wenn der Ball B geschlagen wird, arbeitet eine der
beiden Ketten, die die Rotationsbegrenzungseinrichtung 5 bilden,
in der Richtung zum Begrenzen der Bewegung der Nebensäule 4''.
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Wenn
ein Kettenanbindebereich entweder auf der Seite der Nebensäule 4'', mit der die Kette verbunden ist,
oder auf der Seite des Säulenabstützelements 26 vorgesehen
ist, ist kann das Ausmaß der Überlänge eingestellt
werden und zusätzlich dazu
kann der Begrenzungsbereich verändert
werden. Das heißt,
wenn Änderungen
des zurückfliegenden
Balls nach dem Schlagen weiter verstärkt werden sollen, sollte das Übermaß der Rotationsbegrenzungseinrichtung 5 erhöht werden,
wobei ferner die Rotationsbegrenzungseinrichtung 5 auch
entfernt werden kann.
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Mit
dieser Konfiguration wird es möglich, Änderungen
bei dem zurückfliegenden
Ball ohne Abhängigkeit
von dem Profil der Rückprallplatte,
insbesondere des Rückprallwinkels,
wie bei den herkömmlichen
Techniken zu erzielen, und es können
Trainingsvorgänge ähnlich wie
bei einem echten Spiel ausgeführt
werden. Es ist auch möglich,
Schnüre, Seile,
Gurte, Draht usw. anstelle der für
die Begrenzungseinrichtung 5 verwendeten ketten zu verwenden.
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Es
ist bevorzugt, die Hauptsäule 4' mit dem anderen
Endbereich des Rahmens 3 gegenüber von dem Endbereich, an
dem der Ball B aufgehängt
ist, mit einer weiteren Kette 12 zu verbinden, damit die Nebensäule 4'' keinen unbeabsichtigten Schwankungen
ausgesetzt wird und eine stabile Bewegung in einem vorbestimmten
Bereich erzielt wird, selbst wenn der Übende mit starkem Schlag trainiert.
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Die
Hauptsäule 4' und der Rahmen 3 sind lösbar miteinander
verbunden und durch Einschrauben eines durch den Rahmen 3 hindurchgehenden Anschlags 13 in
die mit einem Innengewinde versehene Oberseite des ausziehbaren
Bereichs 4'b der Hauptsäule 4' sowie gleichzeitig
durch Abstützen
des Rahmens 3 an einem Vorsprung (nicht gezeigt) angebracht,
der an der Außenseite
des ausziehbaren Bereichs 4'b der
Hauptsäule 4' vorgesehen
ist.
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In ähnlicher
Weise sind die Nebensäule 4'' und der andere Endbereich des
Rahmens 3 lösbar miteinander
verbunden und durch Einschrauben eines durch den Rahmen hindurchgehenden
Anschlags 14 in die mit einen Innengewinde versehene Oberseite
des ausziehbaren Bereichs 4''b der Nebensäule 4'' sowie gleichzeitig durch Abstützen des Rahmens 3 an
einem Vorsprung (nicht gezeigt) angebracht, der an der Außenseite
des ausziehbaren Bereichs 4''b der Nebensäule 4'' vorgesehen ist.
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Wenn
die Kette 12 zum Verbinden der Hauptsäule 4' mit dem anderen Endbereich des
Rahmens 3 vorgesehen ist, hat natürlich der Anschlag 14 nicht
immer notwendigerweise die Funktionen des Festschraubens und Festlegens,
sondern er hat möglicherweise
nur die Funktion, einen Austritt der anderen Endseite des Rahmens 3 aus
der Nebensäule 4'' zu verhindern. Die Distanz von
dem Anschlag 13 bis zu dem Anschlag 14 beträgt vorzugsweise
etwa 300 mm bis 800 mm.
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Der
Rahmen 3 bildet in ähnlicher
Weise ein Rohr wie im Fall der Hauptsäule 4' und der Nebensäule 4'' und
besitzt eine Teleskopkonstruktion. Von der Basis 3a bis
zu der freien Endseite des Rahmens 3 ist ein teleskopartiger
ausziehbarer Bereich 3b in dem die Basis 3a bildenden
Rohr untergebracht, und wenn der ausziehbare Bereich 3b bis
in eine bestimmte Position ausgezogen ist, wird er mit der an der
Basis 3a angebrachten Anschlagschraube 15 in seiner
Position festgelegt. Bei diesem Rahmen 3 muß es sich
nicht unbedingt um ein Teleskopsystem handeln, wie es dargestellt
ist, sondern es kann sich auch um ein System mit feststehender Länge handeln.
Im spezielleren hat der Rahmen 3 wünschenswerterweise eine Abmessung
von etwa 2000 mm bis 4000 mm.
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An
der Unterseite des Rahmens 3 ist ein elastisches Element 2,
das Gummi aufweist, entlang der Erstreckungsrichtung des Rahmens 3 angeordnet.
Dieses elastische Element 2 weist eine Rahmenverbindung 2a entlang
der Längsrichtung
des Rahmens 3 sowie eine Ballverbindung 2b auf,
die mit der Rahmenverbindung 2a unterhalb von einer Stelle
in der Nähe
von dem einen Endbereich des Rahmens 3 verbunden ist und
an der der Ball B aufgehängt
ist. Bei der elastischen Einrichtung 2 ist die nach unten gehende
Verlagerung der Rahmenverbindung 2a durch die eine nach
unten gehende Verlagerung begrenzende Einrichtung 6 begrenzt,
die an dem Rahmen 3 vorgesehen ist.
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Das
heißt,
da eine nach unten gehende Verlagerung des Balls durch die eine
nach unten gehende Verlagerung begrenzende Einrichtung 6 auch
bei hartem Schlagen des Balls in einem gewissen Ausmaß begrenzt
werden kann, so kann der zurückfliegende
Ball in einfacher Weise in seine ursprüngliche hängende Position zurückkehren,
wobei dies für
länger
anhaltende Schlagübungen
von Vorteil ist.
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Die
eine nach unten gehende Verlagerung begrenzende Einrichtung 6 weist
Kombinationen aus einer Vielzahl von Ringen 6a, 6b, 6c unterschiedlicher
Größen, die
in der Nähe
von dem einen Endbereich des Rahmens 3 angebracht sind,
sowie einen Ring 6d auf, der in Längsrichtung des Rahmens 3 in der
Nähe des
zentralen Bereichs an der Rahmenunterseite angebracht ist. Der Ring 6a ist
in der Nähe des
oberen bzw. äußeren Endes
von dem einen Endbereich des Rahmens 3 angebracht, und
an einer näher
bei der Säule
befindlichen Stelle ist an der Unterseite des Rahmens 3 ein
Ring 6b mit geringfügig
größerem Durchmesser
als dem des Rings 6a angebracht, wobei zwischen diesen
Ringen 6a, 6b der Ball B in nach unten hängender
Weise positioniert ist.
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Der
Ring 6c hat einen Durchmesser, der nahezu der gleiche ist
wie der des Rings 6a auf der Seite des einen Endbereichs,
und ist noch näher
bei der Säule
als der Ring 6b an der Unterseite des Rahmens 3 angebracht.
Der Ring 6b ist nicht immer als eine eine nach unten gehende
Verlagerung begrenzende Einrichtung 6 erforderlich, doch
eine geringfügige
Vergrößerung des
Durchmessers des Rings 6b gegenüber dem des Rings 6a kann
die Last des Balls B auf die Ringe 6b und 6c verteilen,
wobei infolgedessen der Kontaktwiderstand zwischen dem elastischen
Element und dem Ring bei jedem der Ringe wirksam reduziert werden
kann und der Flug des Balls als Ergebnis des Schlagens des Balls
B frei von Einschränkungen
wird und dem eines natürlich
geschlagenen Balls ähnlich
wird, wie dies bevorzugt ist.
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Selbstverständlich kann
auch auf der Seite des Rings 6a eine Kombination aus Ringen 6b und 6c vorgesehen
sein, und außerdem
kann die Anzahl der angebrachten Ringe mit unterschiedlichen Durchmessern
noch erhöht
werden.
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Der
Ring 6d, der an der Unterseite in etwa in dem zentralen
Bereich in Längsrichtung
des Rahmens 3 angebracht ist, kann eine Konfiguration ähnlich der
der Ringe 6a, 6b, 6c aufweisen, jedoch
ist er vorzugsweise derart konfiguriert, daß er eine Trenneinrichtung 8 aufweist,
die dazu ausgelegt ist, jede der elastischen Einrichtungen in individueller
Weise zu trennen, wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Wenn
bei einer derartigen Konfiguration die Rahmenverbindung 2a der
elastischen Einrichtung mit einer Vielzahl von Stücken ausgebildet
ist, wie dies im folgenden noch beschrieben wird, kann der Widerstand
aufgrund von gegenseitigen Kontakten, die als Ergebnis eines Schlagens
des Balls B erzeugt werden, weitestgehend eliminiert werden, wie
dies zweckdienlich ist.
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Die
Trenneinrichtung 8 weist eine Vielzahl von kurzen Rohren
auf, wobei jedes Rohr das Hindurchführen von einem Verbindungsstück 2a zuläßt, und
ist an dem Außenumfang
an der Unterseite der Basis 3a des Rahmens 3 durch
eine Verbindungseinrichtung angebracht, bei der es sich beispielsweise um
Haftmittel oder Verschweißen
handelt. Das Profil jedes die Trenneinrichtung 8 bildenden
Rohrs sollte derart sein, daß die
elastische Einrichtung im Inneren gleichmäßig gleiten kann.
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Außerdem kann
die Rohrinnenseite der Trenneinrichtung 8 mit einer Harzbeschichtung,
wie z.B. Teflon (eingetragene Marke) usw. beschichtet sein, mit
der sich eine geringe Reibung in dem Rohrinneren erzielen läßt. Die
Ringe 6b, 6c können
eine Konfiguration aufweisen, die in ähnlicher Weise mit der Trenneinrichtung 8 ausgestattet
ist.
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Als
nächstes
wird der Anordnungsweg der Rahmenverbindung 2a der elastischen
Einrichtung beschrieben. Die Rahmenverbindung 2a hat ihren Ursprung
an dem Aufwickelbereich 17 für die elastische Einrichtung,
der in der Nähe
des oberen Endes des ausziehbaren Bereichs 4'b der Hauptsäule 4' angebracht ist, und ist mit einer
Erstreckung in Richtung auf die eine Endseite des ausziehbaren Bereichs 3b entlang
der Längsrichtung
des Rahmens 3 angebracht.
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Außerdem ist
die Rahmenverbindung 2a durch das Innere der Trenneinrichtung 8,
d.h. eines der den Ring 6d bildenden Elemente hindurchgeführt, ändert ihre
Richtung durch den an der vorderen Endseite befindlichen Umlenkbereich 26,
der mit dem später
noch zu erläuternden
Umlenkmechanismus ausgestattet ist, ist durch das Innere der Trenneinrichtung
und wiederum eines der den Ring 6d bildenden Elemente hindurchgeführt, ändert ihre
Richtung aufgrund des an der hinteren Endseite befindlichen Umlenkbe reichs 18,
der noch erläutert
wird, und ist wiederum durch das Innere der anderen Trenneinrichtung 8 und
eines der Elemente hindurchgeführt, das
den Ring 6d bildet.
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Anschließend durchläuft die
Rahmenverbindung 2a ferner den Ring 6c und dann
das Innere des Rings 6b und läuft dann in die Ballverbindung 2b der noch
zu beschreibenden elastischen Einrichtung kreuzender Weise weiter.
Bei einer derartigen Konfiguration wird die Rahmenverbindung 2a der
elastischen Einrichtung sicher auf eine Länge ausgedehnt, die die Länge von
dem Aufwickelbereich 17 der elastischen Einrichtung bis
zu dem Schnittpunkt mit der Ballverbindung 2b der elastischen
Einrichtung beim Schlagen des Balls B sicher überschreitet, und somit wird
eine Erstreckung mit ausreichender Länge in diesem Bereich beim
Schlagen des Balls sichergestellt, und es läßt sich ein Flug des Balls ähnlich dem Flug
bei einem echten Spiel verwirklichen, wie dies bevorzugt ist.
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Außerdem tritt
die Rahmenverbindung 2a der elastischen Einrichtung von
der Innenseite des Rings 6a her ein, der in dem Nähe von dem äußeren Ende
des einen Endbereichs des Rahmens 3 angebracht ist, und
schwenkt nach außen
und tritt dann in das Innere jedes Rings 6b, 6c in
Richtung auf die ursprüngliche
Richtung ein. Die Rahmenverbindung 2a ändert ihre Richtung in eine
gegenläufige
Richtung nach Erreichen des an der hinteren Endseite befindlichen
Umlenkbereichs 18, der mit dem Umlenkmechanismus ausgestattet
ist, der an der Unterseite in der Nähe der anderen Endseite des
Rahmens 3 angebracht ist, wie dies in 6 vergrößert dargestellt ist,
erreicht dann die Trenneinrichtung 6, die den Ring 6d bildet,
und tritt sodann in das Innere einer weiteren Trenneinrichtung 8 ein
und erreicht den an der vorderen Endseite befindlichen Umlenkbereich 26, der
mit dem Umlenkmechanismus ausgestattet ist.
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Der
an der vorderen Endseite befindliche Umlenkbereich 26 kann
in ähnlicher
Weise wie der an der hinteren Endseite befindliche Umlenkbereich 18 ausgestattet
sein, wie er in 6 gezeigt ist, und ist an dem
unteren Bereich auf dieser Seite des Rings 6c in der Nähe von der
einen Endseite des ausziehbaren Bereichs 3b des Rahmens 3 angebracht,
wie dies in den 1 und 4 dargestellt ist. Übrigens
ist es bevorzugt, den an der vorderen Endseite befindlichen Umlenkbereich 26 in
einer Distanz von etwa 150 bis 400 mm von dem äußeren Ende der einen Endseite
des ausziehbaren Bereichs 3b anzubringen.
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Außerdem ändert die
Rahmenverbindung 2a der elastischen Einrichtung ihre Richtung
aufgrund des an der vorderen Endseite befindlichen Umlenkbereichs 26,
tritt in das Innere der weiteren Trenneinrichtung 8 des
Rings 6d ein und kehrt schließlich zurück und ist an dem Aufwickelbereich 17 der
elastischen Einrichtung festgelegt. Nunmehr bilden der an der hinteren
Endseite befindliche Umlenkbereich 18 und der an der vorderen
Endseite befindliche Umlenkbereich 26 ein Paar Umlenkbereiche.
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Selbstverständlich kann
man die Rahmenverbindung 2a, die den an der vorderen Endseite
befindlichen Umlenkbereich 26 passiert hat, auch bis zu dem
an der hinteren Endseite befindlichen Umlenkbereich 18 weiterlaufen
lassen und erneute Umlenkungen vornehmen, wobei in diesem Fall die
Rahmenverbindung 2a noch weiter verlängert wird und der Effekt entsteht,
daß die
Streckung der elastischen Einrichtung aufgrund des Schlagens des
Balls noch weiter gesteigert wird, wobei dies besonders gut für das Training
eines Übenden
geeignet ist, der gut und hart schlägt.
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Der
am hinteren Ende befindliche Umlenkbereich 18 und der am
vorderen Ende befindliche Umlenkbereich 26 sind dafür konfiguriert,
mit einer Riemenscheibe 19 ausgestattet zu werden, wobei
die Rahmenverbindung 2a beide von diesen vertikal passiert,
ohne daß dazwischen
eine Berührung
stattfindet, wobei die Riemenscheibe 19 an der Stange 25 gelenkig
angebracht ist, um eine glatte Rotationsbewegung zu ermöglichen.
Die Riemenscheibe 19 bildet einen Umlenkmechanismus. Die
Anzahl der Riemenscheiben 19 kann entsprechend der Anzahl
der elastischen Einrichtungen, die die Riemenscheiben passieren,
nach Bedarf erhöht
und reduziert werden.
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Kurz
gesagt, es sollte die Anzahl der Riemenscheiben derart gewählt werden,
daß Kontakte zwischen
den elastischen Einrichtungen weitestgehend vermieden werden können und
die Entstehung von Kontaktwiderstand verhindert werden kann. Außerdem ist
die Oberfläche
der Riemenscheibe 19 vorzugsweise glatt genug, um einen
Kontaktwiderstand gegenüber
der Rahmenverbindung 2a der elastischen Einrichtung zu
minimieren, wobei in weiter bevorzugter Weise die Oberfläche mit
Teflon (eingetragene Marke) beschichtet ist. Die eigentliche Riemenscheibe 19 kann
mit einem Kugellager ausgebildet sein oder es kann ein Kugellager
für die
Berührung
zwischen der Riemenscheibe 19 und der Stange 25 eingebaut
sein.
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Durch
ausreichendes Sicherstellen der Länge der Rahmenverbindung 2a der
elastischen Einrichtung in dieser Weise lassen sich Übungsabläufe ähnlich wie
bei einem echten Spiel erzielen, ohne daß unnatürlich starke Spannung in der
Streckung der elastischen Einrichtung aufgrund des Schlagens des
Balls B entsteht. Die Anzahl der Richtungswechsel der Rahmenverbindung 2a der
elastischen Einrichtung ist selbstverständlich nicht auf das vorliegende
Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern kann weiter erhöht
oder reduziert werden.
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Andererseits
weist die Ballverbindung 2b der elastischen Einrichtung
die erste Verbindung 2b1 in Ringform, die mit der Rahmenverbindung 2a in
Kontakt steht, die darunter befindliche zweite Verbindung 2b1,
die über
einen Verdrehungen ausrichtenden Mechanismus 9 angeschlossen
ist, sowie die dritte Verbindung 2b3 auf, die über einen
weiteren Verdrehungen ausrichtenden Mechanismus 9 angeschlossen
ist.
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Selbstverständlich ist
die Anzahl dieser Verbindungen nicht hierauf beschränkt, sondern
es ist wiederum in ähnlicher
Weise möglich,
die Anzahl der Verdrehungen gerade ausrichtenden Mechanismen 9 entsprechend
der Anzahl der Verbindungen nach Bedarf zu ändern. Die erste Verbindung 2b1,
die zweite Verbindung 2b2 und die dritte Verbindung 2b3 sind
nahezu mit der gleichen Länge
ausgebildet, jedoch können
diese Längen
nach Bedarf variiert werden.
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Im
spezielleren beträgt
die hängende
Länge der
ringförmigen
ersten Verbindung 2b1 etwa 200 mm bis 400 mm, während die
der zweiten Verbindung 2b2 und der dritten Verbindung 2b3 vorzugsweise
etwa 300 mm bis 600 mm betragen.
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Der
Verdrehungen ausrichtende Mechanismus 9 weist einen oberen
und einen unteren Ring 9a, 9c in Kontakt mit der
elastischen Einrichtung sowie eine Einrichtung 9b auf,
die zwischen diesen beiden Ringen 9a, 9c angeordnet
ist und frei auf einen Vorsprung (nicht gezeigt) gepaßt ist,
der von dem einen Ende der Ringe 9a, 9c wegsteht.
Durch die Anbringung dieses Verdrehungen ausrichtenden Mechanismus 9 kann
die Belastung abgeschwächt
werden, die durch Verdrehungen an den Verbindungen der einzelnen
elastischen Einrichtungen hervorgerufen wird, und zwar selbst dann,
wenn der von dem Übenden geschlagene
Ball sich stark dreht, wobei dieser Mechanismus zum Verbessern der
Lebensdauer der elastischen Einrichtung äußerst bevorzugt ist.
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Da
die Ballverbindung 2b der elastischen Einrichtung unterteilt
ist und in einer Vielzahl von Schlaufen ausgebildet ist, ist es
möglich,
den Kontaktpunkt zwischen den Ringen 9a, 9c und
der Ballverbindung 2b, die den Verdrehungen ausrichtenden Mechanismus 9 bilden,
nach Bedarf zu bewegen und zu verändern, und es läßt sich
vermeiden, daß ein Kontaktzustand
an der gleichen Position für
eine lange Zeitdauer stattfindet, und auf diese Weise kann die Lebensdauer
der Ballverbindung 2b der elastischen Einrichtung deutlich
verbessert werden, wie dies bevorzugt ist.
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Ähnliches
läßt sich
zu dem Kontakt zwischen der Ballverbindung 2b und der Rahmenverbindung 2a sagen.
D.h., da die Ballverbindung 2b des elastischen Körpers schlaufenförmig ausgebildet
ist, kann ein punktueller Kontakt der beiden Elemente vermieden
werden, und die Rahmenverbindung 2a sorgt für die Abgabe
der elastischen Einrichtung von dem Aufwickelbereich 17 nach
Bedarf und nimmt gleichzeitig übermäßiges Material
an der hinteren Endseite auf, so daß ein Kontakt an der gleichen
Position (Kontakt an einem einzigen Punkt) vermieden wird.
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Weiterhin
ist die Rückprallplatte 7 bei
der Ausführung
des Ausführungsbeispiels
nicht immer erforderlich, jedoch kann das Vorhandensein einer Rückprallplatte
zurückfliegende
Bälle mit
noch mehr Variationen erbringen und ein noch realistischeres Üben ermöglichen.
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Die
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete Rückprallplatte 7,
wie sie in 1 dargestellt ist, weist Haupt-Rückprallplatten 7a, 7b auf,
die in ihrem oberen Bereich etwas zur Seite geneigt sind und rechts
und links in zwei Hälften
geteilt sind; ferner weist sie zweigeteilte Neben-Rückprallplatten 7c, 7d auf,
die entgegengesetzt zu den Haupt-Rückprallplatten geneigt sind
und sich in einem Bereich unter dem etwa zentralen Bereich der Höhe der Haupt-Rückprallplatten 7a, 7b befinden. Alle
Haupt-Rückprallplatten 7a, 7b und
Neben-Rückprallplatten 7c, 7d sind
in dem zentralen Bereich leicht in Richtung nach hinten zurückgezogen,
und umgekehrt dazu sind die rechten und die linken äußeren Endbereiche
derart gekrümmt,
daß sie
etwas näher
zu der Ballseite gebracht sind.
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Der
Neigungswinkel dieser Rückprallplatten kann
entsprechend dem Übungszweck
nach Bedarf geändert
werden. Im vorliegenden Fall unterscheidet sich die obere Endseite
der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d von
der unteren Endseite, die horizontal ausgebildet ist, indem eine
Neigung derart ausgebildet ist, daß die obere Endseite in Richtung
auf den zentralen Zusammentreffpunkt der zweigeteilten Neben-Rückprallplatten 7c, 7d etwas
höher ausgebildet ist.
Bei einer derartigen Ausbildung sind die zweigeteilten Haupt-Rückprallplatten 7a, 7b und
die zweigeteilten Neben-Rückprall platten 7c, 7d,
deren obere Bereiche geringfügig
zu dieser Seite geneigt sind, mit dem zentralen Bereich geringfügig in Richtung
auf die Rückseite
zurückgezogen,
und umgekehrt dazu sind der rechte und der linke Endbereich derart
gekrümmt,
daß sie
etwa näher
zu der Ballseite kommen.
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Der
Neigungswinkel dieser Rückprallplatten kann
entsprechend dem Übungszweck
nach Bedarf geändert
werden. In diesem Fall unterscheidet sich die obere Endseite der
Neben-Rückprallplatten 7c, 7d von
der unteren Endseite, die horizontal ausgebildet ist, indem eine
Neigung derart ausgebildet ist, daß die obere Endseite in Richtung
auf den zentralen Zusammentreffpunkt der zweigeteilten Neben-Rückprallplatten 7c, 7d etwas
höher ausgebildet
ist.
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Wenn
bei einer derartigen Ausbildung der obere Bereich der zweigeteilten
Haupt-Rückprallplatten 7a, 7b geringfügig zu dieser
Seite geneigt ist, wird außerdem
der Bereich größer, in
dem der Kontaktbereich zwischen den zweigeteilten Neben-Rückprallplatten 7c, 7d einen
Linienkontakt bildet. Das bedeutet, da beide Rückprallplatten in zwei Hälften gefaltet sind,
wird durch das in Berührung
Bringen der beiden Rückprallplatten
tendentiell im wesentlichen ein Punktkontakt erzeugt, jedoch ist
es wünschenswert, eine
Instabilität
der Kontaktbereichs aufgrund eines solchen Punktkontakts zu vermeiden.
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Zusammen
mit dem Faltwinkel der beiden Rückprallplatten
kann auch der Neigungswinkel manuell oder automatisch verändert werden.
Es ist zwar nicht dargestellt, jedoch sind die unteren Endbereiche
der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d unter
Verwendung einer elastischen Einrichtung, wie z.B. einer Feder oder
Gummi, in Richtung auf die Zurückziehseite
vorgespannt, und die unteren Endbereiche der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d sind
manuell oder automatisch unter Verwendung von Draht usw. entgegen
der Vorspannung auf diese Seite gezogen. Zum Schaffen von Variationen
bei zurückfliegenden Bällen während des Übens ist
es möglich,
die Wegzieh- und Zurückziehvorgänge an den
unteren Endbereichen der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d unter Verwendung
eines Motors mit einem exzentrischen Steuerflächenelement automatisch zu
wiederholen.
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Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
die Position des Neigungszentrums der Haupt-Rückprallplatten 7, 7b und
der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d festzulegen
und gleichzeitig die beiden Endbereiche nur vorab auf die Zurückziehseite
unter Verwendung einer elastischen Einrichtung, wie z.B. einer Feder
oder Gummi, zu drängen
und nur die beiden Endbereiche der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d entgegen
der Vorspannung manuell oder automatisch unter Verwendung von Draht
usw. auf diese Seite zu ziehen, da der Öffnungswinkel der beiden Rückprallplatten
eingestellt und verändert
werden kann. Hierbei ist es möglich,
die Wegzieh- und Zurückziehvorgänge an den
beiden seitlichen Enden nur an dem unteren Endbereich der Neben-Rückprallplatten 7c, 7d unter
Verwendung eines Motors mit einem exzentrischen Steuerflächenelement
automatisch zu wiederholen.
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Die
Größe der Haupt-Rückprallplatte
kann beispielsweise etwa 1500 mm bis 2000 mm in der Höhe mal etwa
400 mm bis 1000 mm in der Gesamtbreite betragen, und die Größe der Neben-Rückprallplatte
kann beispielsweise etwa 600 mm bis 1000 mm in der Höhe mal etwa
400 mm bis 1000 mm in der Gesamtbreite betragen.
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Wenn
der in 1 dargestellte Übungsgerät-Hauptkörper 1 beim Üben von
Tennis verwendet wird, kann zusätzlich
zu der Anordnung der Rückprallplatte 7 vor
diesem auch eine Zielvorrichtung mit einem aufgehängten Ziel 20 vor
diesem angeordnet werden, um zu üben.
In diesem Fall kann die Zielvorrichtung anstatt der Rückprallplatte 7 angeordnet werden,
oder diese können
Seite an Seite angeordnet werden. Wünschenswerterweise sind das
Ziel 20 und die Rückprallplatte 7 nebeneinander
angeordnet, da ein realistischeres Üben ermöglicht wird.
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Das
Ziel 20 ist an dem anderen Ende der Aufhängeeinrichtung 22,
die an dem oberen Ende der ausziehbaren Säule 21 angebracht
ist, in der horizontalen Richtung mit frei veränderbarer Position aufgehängt. Das
Ziel 20 weist Streifen aus Metall oder Harz auf und besitzt
Ringform, wobei der Durchmesser frei erweiterbar oder verminderbar
ist. D.h. die beiden Enden des Ziels 20 sind frei ausgebildet, und
indem die beiden Enden einander überlagert werden,
wird ein Ringkörper
mit bestimmten Durchmesser gebildet, und dieser wird durch eine
Befestigungseinrichtung 23 befestigt, die an dem anderen Ende
der Aufhängeeinrichtung 22 vorgesehen
ist.
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Durch
ein Lösen
der Befestigungseinrichtung 23 kann der Durchmesser des
Ziels 20 in einfacher Weise geändert werden. Das Ziel 20 ist
ferner an dem unteren Bereich mit einem Aufnahmebereich 24 versehen,
bei dem es sich um eine eine Rückkehr verhindernde
Einrichtung handelt. Wenn die Fluggeschwindigkeit des von dem Übenden geschlagenen Balls übermäßig hoch
ist, gibt es eine Situation, in der sich nicht feststellen läßt, ob der
Ball in das Ziel 20 eintritt oder nicht.
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Wenn
jedoch ein Aufnahmebereich 24 an dem Ziel 20 vorgesehen
ist, tritt beim Eintritt des Balls in das Ziel 20 die mit
dem Ball B verbundene Ballverbindung 2b der elastischen
Einrichtung in den Einlaß des
Aufnahmebereichs 24 und sodann in den Aufnahmebereich 24 ein
und stoppt die Bewegung des zurückfliegenden
Balls und zeigt somit exakt an, daß der Ball in das Ziel eingetreten
ist.
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Bei
der elastischen Einrichtung 2 handelt es sich vorzugsweise
um Naturgummi, künstliches Gummi
usw., jedoch können
zum Erzielen einer bestimmten Spannung auch verschiedene andere
Arten von Materialien und Profilen ausgewählt werden, und bei der elastischen
Einrichtung 2 kann es sich um ein einzelnes Gummistück oder
um eine Vielzahl von Gummistücken
handeln, die parallel oder ungeordnet angeordnet sind, oder bei
der elastischen Einrichtung 2 kann es sich um eine kombinierte
Schnur mit Begrenzungsschnur handeln, die das Strecken des Gummi
um Gummi ummantelten Materials kontrollieren kann.
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Hinsichtlich
des Profils der Rückprallplatte 7 bei
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
weist die Rückprallplatte 7 eine
Konstruktion auf, die sich von dem zentralen Bereich in zwei Hälften falten
läßt, die eine
rechte und eine linke Hälfte
bilden, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern
bei der Rückprallplatte
kann es sich um eine einstückige Planke
oder um eine Wendeplatte handeln, die eine Vielzahl von Faltvorgängen zuläßt.
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Zusätzlich als
Tennis-Übungsgerät kann das erfindungsgemäße Ballspiel-Übungsgerät kann zum Üben von
Federball, Squash usw. verwendet werden.
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Zusätzlich zum
Aufhängen
eines Baseball-Balls in Form eines Gummiballs oder eines Baseball-Balls
in Form eines harten Balls kann auch ein Netz in einer vorn befindlichen
Position angeordnet werden, auf das der Ball zufliegt, so daß Abschlagübungen ausgeführt werden
können.
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Ferner
ist ein an der elastischen Einrichtung angehängter Fußball auf dem Boden angeordnet, und
das in 7 dargestellte Ziel ist zum Üben davor angeordnet.