DE102011006381B4 - System zum Festmachen eines Hunds - Google Patents

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Abstract

Tragbare Hundefestmachvorrichtung zum Festmachen eines Hunds (102) an einem Untergrund (104), wobei die Hundefestmachvorrichtung aufweist: einen Pflockabschnitt (106), der zum Befestigen eines Hundehaltebandes (206), insbesondere zum Durchstecken durch ein Griffstück (208) eines an dem Hund (102) angebrachten oder anbringbaren Hundehaltebandes (206), und zum Eintreiben in den Untergrund (104) sowie zum Herausführen aus dem Untergrund (104) von Hand eingerichtet ist; einen an dem Pflockabschnitt (106) befestigten Querstab (112), der von einem Benutzer (202) zum Eintreiben des Pflockabschnitts (106) in den Untergrund (104) von Hand betätigbar ist, insbesondere eingerichtet ist, ein Ausfädeln des Griffstücks (208) aus dem Pflockabschnitt (106) zu unterbinden, wobei der Pflockabschnitt (106) aus einem geradlinigen Längsstab besteht, wobei ein dem Untergrund (104) abgewandtes Ende des Pflockabschnitts (106) einen Handhabungsknauf (110), insbesondere einen kugelförmigen Handhabungsknauf (110), aufweist, und wobei die Hundefestmachvorrichtung als einstückige, insbesondere als einstoffige, Struktur ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hundefestmachvorrichtung zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Anordnung zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund. Die Erfindung betrifft ferner eine Golftasche zum Transportieren von Golfausrüstung. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung.
  • US 2 484 263 A offenbart eine Kombination aus einem Anbindepfosten und einer Behälterhalterung, wobei der Anbindepfosten einen runden Metallstab mit einem spitzen Ende, das zum Eintreiben in einen Untergrund eingerichtet ist, aufweist. An einem anderen Ende des Metallstabes ist ein Ring zwischen einer oberen Kante und einer unteren Kante so befestigt, dass der Metallstab durch den Ring hindurch führt. Die obere Kante und die untere Kante verhindern ein Entfernen des Ringes, allerdings ist der Ring groß genug, dass er ein Einhaken eines Schnapphakens erlaubt. Mittels des Schnapphakens kann über ein Anbindemittel ein Tier, insbesondere ein Hund, an dem Anbindepfosten befestigt werden.
  • DE 20 2004 011 302 U1 offenbart einen elastischen Hundepflock bestehend aus vier miteinander verschweißten Elementen, wobei eine Metallspirale am unteren Ende der Einheit sich in den Erdboden drehen lässt und ein darüber im rechten Winkel verschweißter Handgriff das Eindrehen der Spirale ermöglicht, und wobei eine wiederum darüber angeschweißte elastische Stahlfeder mit einer am oberen Ende befindlichen Öse das Einhaken einer Hundeleine ermöglicht.
  • US 4 796 566 A offenbart ein tragbares, konvertierbares Befestigungssystem, in dessen Mittelpunkt ein Griff einer einziehbaren Leine steht. Das Befestigungssystem besteht aus einem Gehäuse, in dem der Griff der einziehbaren Leine platziert werden kann. Das Befestigungssystem kann sowohl an einem stationären Befestigungsgerät als auch an einem Bodenanker befestigt werden. Der Bodenanker weist ein Trägerelement auf, das abklappbare Griffe hat, um den Bodenanker in einen Untergrund zu treiben.
  • US 6 374 777 B1 offenbart eine Haustierhaltevorrichtung, die einen Abschnitt zum Befestigen einer Leine an einem oberen Ende und einen in einen Untergrund einführbaren Abschnitt an einem unteren Ende hat. Die Haustierhaltevorrichtung weist einem Pflockabschnitt auf. Die Haustierhaltevorrichtung weist ferner Oberflächenabschnitte auf, die eingerichtet sind, das obere Ende der Haustierhaltevorrichtung bei einer bestimmten Höhe über dem Erdboden zu halten, um die Vorrichtung für vorübergehende Fußgänger sichtbar zu machen.
  • US 2 087 176 A offenbart einen Befestigungspflock, welcher einen Pfahlabschnitt mit einem Handgriff hat. Der Handgriff weist einen scheibenförmigen Basisflansch auf. Ferner ist ein Deflektor an dem Pfahlabschnitt montiert, welcher mittels zweier Abstandsscheiben und einer Ankerscheibe von dem Basisflansch beabstandet ist. In der Ankerscheibe ist eine Öse befestigt, an welcher eine Leine befestigt werden kann.
  • US 871 564 A offenbart einen Befestigungspflock für Nutztiere wie Rinder oder Pferde. Der Befestigungspflock weist einen Pfahlabschnitt auf. An dem Pfahlabschnitt sind Arme angebracht, die mithilfe einer Abstandsscheibe von einer Drahtbügelscheibe beabstandet ist. Die Drahtbügelscheibe ist insbesondere drehbar angebracht. An der Drahtbügelscheibe ist ein Drahtbügel angebracht, welche eine Öse aufweist, an welcher das festzumachende Tier festgemacht werden kann.
  • Herkömmliche Systeme zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund, zum Beispiel in einem Erdboden, sind häufig aufwendig und/oder umständlich in der Handhabung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Festmachen eines Hunds an einem Untergrund in bequemer und zuverlässiger Weise sowie mit geringem Aufwand zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hundefestmachvorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13, eine Anordnung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 14, eine Golftasche gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 15 und eine Verwendung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine tragbare Hundefestmachvorrichtung zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund geschaffen. Die Hundefestmachvorrichtung weist einen Pflockabschnitt auf, der zum Befestigen eines Hundehaltebandes (insbesondere zum Durchstecken durch ein Griffstück eines an dem Hund angebrachten oder anbringbaren Hundehaltebandes eingerichtet sein kann) und zum Eintreiben in den Untergrund sowie zum Herausführen aus dem Untergrund von Hand eingerichtet ist. Die Hundefestmachvorrichtung weist ferner einen an dem Pflockabschnitt befestigten Querstab auf, der von einem Benutzer zum Eintreiben des Pflockabschnitts in den Untergrund von Hand betätigbar ist (insbesondere eingerichtet sein kann, ein Ausfädeln des Griffstücks aus dem Pflockabschnitt zu unterbinden).
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum vorübergehenden Festmachen eines Hunds an einem Untergrund bereitgestellt. Bei dem Verfahren wird der Hund an einer tragbaren Hundefestmachvorrichtung (zum Beispiel an einer Hundefestmachvorrichtung mit den oben beschriebenen Merkmalen) festgemacht (zum Beispiel kann ein Hundehalteband an der Hundefestmachvorrichtung befestigt, etwa angebunden, werden; oder ein Hundehalteband wird durch ein Griffstück eines an dem Hund angebrachten oder anbringbaren Hundehaltebandes durchgeführt). Davor oder danach kann ein Pflockabschnitt der Hundefestmachvorrichtung in den Untergrund mittels Betätigens eines an dem Pflockabschnitt befestigten Querstabs (insbesondere mittels Greifens des Querstabs mit ein oder zwei Händen und mittels Drückens des gegriffenen Querstabs in Richtung des Untergrunds und/oder mittels Tretens auf den Querstab und mittels Drückens des Querstabs in Richtung des Untergrunds) der Hundefestmachvorrichtung eingetrieben werden. Um den Hund wieder freizumachen, kann der Pflockabschnitt mittels Ziehens an dem Querstab wieder aus dem Untergrund herausgeführt werden.
  • Gemäß noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Anordnung zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund bereitgestellt, wobei die Anordnung ein Hundehalteband zum Anbringen an dem Hund (das optional ein Griffstück aufweisen kann), und eine Hundefestmachvorrichtung mit den oben beschriebenen Merkmalen aufweist (dessen Pflockabschnitt kann bei Vorsehen eines Griffstücks an dem Hundehalteband insbesondere zum Durchstecken durch das Griffstück eingerichtet sein).
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Golftasche (insbesondere eine Golftasche mit oder ohne Rollen zum rollenden Bewegen auf einem Golfplatz) zum Transportieren von Golfausrüstung bereitgestellt, wobei die Golftasche einen Aufnahmebehälter zum Aufnehmen der Golfausrüstung (insbesondere aufweisend einen Satz Golfschläger) und eine Hundefestmachvorrichtung mit den oben beschriebenen Merkmalen aufweist, die in dem Aufnahmebehälter aufnehmbar ist oder aufgenommen ist.
  • Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Hundefestmachvorrichtung mit den oben beschriebenen Merkmalen zum Festmachen eines Hunds am Untergrund, insbesondere auf einem Golfplatz (oder an anderen Orten, insbesondere auf einem Reitplatz, in einem Park, an einem See), verwendet.
  • Der Begriff „Untergrund” kann insbesondere ein Grasboden, eine Wiese, ein Erdboden, ein Waldboden, oder eine andere Bodenform bezeichnen, in die eine Hundefestmachvorrichtung von einer Person händisch und mit deren Muskelkraft eingetrieben werden kann.
  • Der Begriff „tragbar” oder portabel bezeichnet insbesondere in dieser Anmeldung, dass ein Gegenstand von einer Person getragen und mitgeführt werden kann, und dass die Person den Gegenstand mittels Muskelkraft über eine längere Zeit und/oder eine längere Strecke (zum Beispiel beim Spazierengehen) tragen kann.
  • Der Begriff „von Hand” kann in dieser Anmeldung insbesondere bezeichnen, dass eine Tätigkeit zwar üblicherweise und/oder bevorzugt mittels einer Hand oder der Hände ausgeführt wird, aber auch mittels eines anderen geeigneten Körperteils, insbesondere eines Fußes, ausgeführt werden kann. So kann zum Beispiel die Hundefestmachvorrichtung alternativ oder ergänzend zur Verwendung der Hände mittels eines Fußes in den Untergrund eingetrieben werden.
  • Der Begriff „Pflockabschnitt” bezeichnet insbesondere einen Abschnitt der Hundefestmachvorrichtung, der wie ein Pflock in einen Untergrund gedrückt werden kann.
  • Der Begriff „Querstab” bezeichnet insbesondere einen unter einem Winkel (der insbesondere zwischen 45° und 135° sein kann) zu und an einem Pflockabschnitt (insbesondere einstückig mit dem Pflockabschnitt) angebrachten Stab. Der Querstab kann sich von einer Befestigungsstelle an dem Pflockabschnitt aus einseitig (im Wesentlichen T-Form) oder beidseitig (im Wesentlichen Kreuz-Form) erstrecken.
  • Der Begriff „Hundehalteband” bezeichnet insbesondere eine Vorrichtung, die an einem Hund befestigt werden kann und der Hund, mit der an dem Hund befestigten Vorrichtung, durch eine Person geführt werden kann. Ferner kann der Hund mit dem Hundehalteband an einem geeigneten Gegenstand befestigt werden. Ein Hundehalteband kann ein einfaches Seil, ein einfacher Strick oder ein einfacher Riemen sein, aber auch eine Kombination aus einem Hundehalsband und/oder einem Hundegeschirr und einer Hundeleine sein. Die Hundeleine kann eine spezielle Hundeleine oder auch ein einfacher Strick oder ein einfaches Seil sein.
  • Der Begriff „Griffstück” bezeichnet insbesondere einen optionalen Teil des Hundehaltebandes, das zum Halten in einer Hand oder in zwei Händen eines Benutzers eingerichtet ist. Das Griffstück weist eine geschlossene, schlaufenförmige Form auf, die zum Halten in einer Hand oder in zwei Händen dient. Das Griffstück des Hundehaltebandes kann eine Handschlaufe oder Handgriff sein. Das Griffstück kann ferner durch das Hundehalteband selbst, zum Beispiel mittels Knotens, gebildet werden.
  • An vielen Orten, die für eine Freizeitgestaltung genutzt werden können, wie zum Beispiel ein Strand, eine Grünanlage, ein Sportplatz oder eine Sportveranstaltung, gilt eine Leinenpflicht für Hunde. Das bedeutet, dass ein Mitführen eines Hunds nur gestattet ist, wenn der Hund an einem Hundehalteband oder einer Hundeleine geführt wird. Insbesondere bei Sportveranstaltungen im Bereich des Reitsports sowie auf speziellen Sportplätzen, wie zum Beispiel auf Golfplätzen, ist ein Mitführen eines Hunds nur dann gestattet, wenn dieser stets an einem Hundehalteband geführt wird.
  • Die Leinenpflicht hat zur Folge, dass eine Person die einen Hund bei sich führt, in ihrer Freizeitgestaltung an Orten, an denen eine Leinenpflicht gilt, eingeschränkt ist.
  • Insbesondere sollte ein Golfspieler, der einen Hund mitführt, bei einem Spielen eines Golfballes den Hund an einem Gegenstand festbinden, der ein Weglaufen des Hunds verhindert. Während eines Golfspiels schlägt ein Golfspieler einen Golfball mittels eines Golfschlägers über einen, auf einem Golfplatz angelegten, Golfkurs und bewegt sich dem Golfball folgend über den Golfplatz. Ein Golfspieler, der einen Hund auf dem Golfplatz mit sich führt, muss deshalb bei einem erneuten Schlag eines Golfballes gegebenenfalls einen anderen geeigneten Gegenstand finden oder einen geeigneten Gegenstand bei sich tragen, um den auf dem Golfplatz mitgeführten Hund festzubinden und so ein Weglaufen des Hunds zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Hundefestmachvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hundefestmachvorrichtung ein besonders einfaches und schnelles Festmachen eines Hunds an einem Untergrund ermöglicht. Die Hundefestmachvorrichtung weist einen Pflockabschnitt auf, der zum Eintreiben in einen Untergrund eingerichtet ist. Ein Hund, an dem ein Hundehalteband angebracht ist, kann mit dem Hundehalteband an der in den Untergrund eingetriebenen Hundefestmachvorrichtung, zum Beispiel mittels eines Festbindens des Hundehaltebandes an der Hundefestmachvorrichtung oder mittels Durchstecken des Pflockabschnittes der Hundefestmachvorrichtung durch ein Griffstück des Hundehaltebandes, an dem Untergrund befestigt oder verankert werden. Wenn der Hund mittels der Hundefestmachvorrichtung festgemacht wird, so ist eigentlich die Hundefestmachvorrichtung am Untergrund festgemacht, der Bewegungsradius des Hunds ist aber um die Verankerungsstelle der Hundefestmachvorrichtung stark eingeschränkt, und zwar bestimmt durch die Länge des Hundehaltebands.
  • Eine Hundefestmachvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist tragbar ausgestaltet und kann von einem Benutzer der Hundefestmachvorrichtung bequem mitgenommen werden, um einen mitgeführten Hund, an dem ein Hundehalteband angebracht ist, mittels diesem Hundehalteband und der Hundefestmachvorrichtung, an einem Untergrund festzumachen.
  • Die Hundefestmachvorrichtung ist ferner von Hand aus einem Untergrund herausführbar bzw. entnehmbar, dadurch kann die Hundefestmachvorrichtung aus dem Untergrund herausgeführt werden, und gegebenenfalls, an einer anderen Stelle erneut in einem Untergrund eingetrieben werden. Durch das Herausführen kann die Einschränkung des Bewegungsradius des Hunds mit einem Handgriff aufgehoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Hundefestmachvorrichtung weist ferner einen Querstab auf, der an dem Pflockabschnitt der Hundfestmachvorrichtung befestigt und von dem Benutzer zum Eintreiben des Pflockabschnitts in den Untergrund betätigbar ist. Insbesondere ist der Querstab der erfindungsgemäßen Hundefestmachvorrichtung eingerichtet, ein Ausfädeln des universalen Griffstücks aus dem Pflockabschnitt zu unterbinden. Dieser Querstab kann aufgrund seiner Quererstreckung beim im Untergrund eingesteckten Pflockabschnitt einem Benutzer als manuell betätigbare Einsteckhilfe dienen und vermeidet zusätzlich zuverlässig ein unerwünschtes Herausziehen eines Griffteils eines Hundehaltebands nach oben hin, wenn der Pflockabschnitt im Untergrund eingesteckt ist und ein Hund versuchen sollte, sich zu befreien.
  • Die Verwendung einer tragbaren Hundefestmacheinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht einem Benutzer, insbesondere einem Golfspieler, einen Hund, an dem eine Hundehalteband befestigt ist, an einem Untergrund, insbesondere einem Untergrund eines Golfplatzes, mit der tragbaren Hundefestmachvorrichtung festzumachen.
  • Im Weiteren werden zusätzliche exemplarische Ausführungsbeispiele der Hundefestmachvorrichtung beschrieben. Diese gelten auch für das Verfahren zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund, die Anordnung zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund, die Golftasche zum Transportieren von Golfausrüstung und die Verwendung.
  • Erfindungsgemäß besteht der Pflockabschnitt aus einem geradlinigen Längsstab, wobei der Längsstab den Querstab senkrecht kreuzen kann. Bei einer senkrechten Anordnung von Querstab zu Längsstab kann ein Hund besonders zuverlässig vor einem Weglaufen gehindert werden, da dann der Pflockabschnitt so weit in den Untergrund eingetrieben werden kann, bis der Querstab im Wesentlichen entlang seiner gesamten Erstreckung am Boden anliegt. Dann kann ein Hund selbst bei Aufbringen großer Kräfte bzw. Drehmomente die Hundefestmachvorrichtung nicht aus dem Boden herausziehen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein untergrundseitiges Ende des Pflockabschnitts eine sich konisch verjüngende und abgerundete Spitze aufweisen. Eine sich konisch verjüngende Spitze ermöglicht ein leichteres Eintreiben des Pflockabschnittes in einen Untergrund. Eine abgerundete Spitze reduziert eine Verletzungsgefahr am untergrundseitigen Ende des Pflockabschnitts bei unsachgemäßer oder bestimmungsfremder Benutzung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein untergrundseitiges Ende des Pflockabschnitts zum Einschrauben in den Untergrund eingerichtet sein, zum Beispiel mittels eines spiralförmigen Stabs oder mittels Vorsehens eines Außengewindes. Dies reduziert weiter den Kraftaufwand eines Benutzers zum Einbringen des Pflockbereichs im Untergrund.
  • Erfindungsgemäß weist ein dem Untergrund abgewandtes Ende des Pflockabschnitts einen Handhabungsknauf auf, der insbesondere ein sphärischer Handhabungsknauf sein kann. Andere Formen des Knaufs sind möglich, zum Beispiel kann der Knauf halbkugelförmig, ellipsoid, quaderförmig oder zylindrisch ausgestaltet sein. Ein solcher Handhabungsknauf erleichtert ein händisches Eintreiben des Pflockabschnitts in den Untergrund sowie ein händisches Herausführen aus dem Untergrund, wenn ein Benutzer alternativ oder ergänzend zum Betätigen des Querstabs den Handhabungsknauf Richtung Untergrund drückt.
  • Erfindungsgemäß ist die Hundefestmachvorrichtung als einstückige, insbesondere als einstoffige, Struktur ausgebildet. Dies erlaubt eine besonders kompakte und robuste Konfiguration.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Querstab eine Länge zwischen ungefähr 10 cm und ungefähr 30 cm, insbesondere zwischen ungefähr 15 cm und ungefähr 25 cm aufweisen. Mit dieser Dimensionierung kann für im Wesentlichen alle handelsüblichen Hundehaltebänder zuverlässig vermieden werden, dass das Hundehalteband von einem springenden Hund nach oben aus der Hundefestmachvorrichtung ausgefädelt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Bereich des Pflockabschnitts zwischen einer Befestigungsstelle des Querstabs und einem untergrundseitigen Ende eine Länge zwischen ungefähr 20 cm und ungefähr 50 cm, insbesondere zwischen ungefähr 30 cm und ungefähr 40 cm, aufweisen. Mit dieser Dimensionierung kann der Pflockabschnitt ausreichend tief im Untergrund versenkt werden, dass die Hundefestmachvorrichtung von einem springenden Hund nicht aus dem Untergrund herausgezogen werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Querstab als geradliniger Stab oder als geradliniges Rohr ausgebildet sein. Eine geradlinige Ausgestaltung des Querstabs schafft eine kreuzartige Anordnung, die hinsichtlich Handhabung und Fehlerrobustheit hinsichtlich eines sich unerwünscht losreißenden Hunds vorteilhaft ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Querstab an seinen gegenüberliegenden Enden Hakenabschnitte aufweisen, insbesondere in Richtung des Untergrunds weisende Hakenabschnitte, weiter insbesondere in Richtung des Untergrunds gerichtete Abkantungen. Hakenabschnitte am Ende des Querstabs, insbesondere in Richtung des Untergrunds weisende Hakenabschnitte, unterbinden ein Ausfädeln des Griffstücks des Hundehaltebandes. Auch können die in Richtung des Untergrunds weisenden Hakenabschnitte bei Eintreiben der Hundefestmachvorrichtung in den Untergrund ebenfalls in den Untergrund eingetrieben werden, und so zu einer verbesserten Verankerung im Untergrund der Hundefestmachvorrichtung beitragen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Hundefestmachvorrichtung ferner eine Befestigungsöse aufweisen, die an dem Pflockabschnitt und/oder an dem Querstab angebracht ist. Eine Befestigungsöse ermöglicht ein einfaches Befestigen des an dem Hund angebrachten Hundehaltebandes an der Hundefestmachvorrichtung zum Beispiel mittels eines an dem Hundehalteband befestigten Karabinerhakens oder Schnapphakens. Die Befestigungsöse erlaubt es ferner, das Hundehalteband und damit den Hund von der Hundefestmachvorrichtung schnell zu lösen, zum Beispiel durch Losbinden oder durch Lösen des Schnapphakens aus der Befestigungsöse und dennoch die Hundefestmachvorrichtung in dem Untergrund zu belassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann an zumindest einem Ende des Querstabs ein abklappbares Endstück vorgesehen sein. Alternativ oder ergänzend kann zumindest ein Ende des Querstabs abklappbar vorgesehen sein. Es ist auch möglich, den gesamten Querstab an den Pflockabschnitt anzuklappen, so dass dann eine im Wesentlichen eindimensionale Struktur erhalten werden kann. Durch Abklappen des Querstabs kann die räumliche Ausdehnung der Hundefestmachvorrichtung für einen Transport verringert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Hundefestmachvorrichtung als geschweißte Stahlstruktur ausgebildet sein. Dies stellt eine gleichsam robuste wie kostengünstig fertigbare Ausbildung dar. Alternativ zu einem Schweißen ist auch ein Herstellen der Hundefestmachvorrichtung mittels Schmiedens, Steckens, Schraubens, Klebens, Nietens, etc., möglich.
  • Als Materialien für den Pflockabschnitt und/oder den Querstab eignen sich zum Beispiel Metall (insbesondere Edelstahl), Kunststoff, Holz oder Glasfaserwerkstoffe.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Hundefestmachvorrichtung mindestens einen an dem Pflockabschnitt befestigten weiteren Querstab aufweisen. Insbesondere kann der weitere Querstab sowohl den Längsstab als auch den Querstab senkrecht kreuzen. Mittels des weiteren Querstabs kann ein Kippen der Hundefestmachvorrichtung verhindert werden.
  • Wenngleich im Rahmen dieser Beschreibung die Hundefestmachvorrichtung nur zum Befestigen von Hunden beschrieben ist, kann diese auch zum Festmachen anderer Tiere (Haus- bzw. Nutztiere), wie zum Beispiel Katzen oder Schafe eingesetzt werden.
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die folgenden Figuren detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine Hundefestmachvorrichtung zum Festmachen eines Hunds an einem Untergrund gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt, wie ein Benutzer eine Anordnung aus einem Hundehalteband und einer Hundefestmachvorrichtung zum Festmachen eines Hunds im Boden eines Golfplatzes gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
  • 3 zeigt als Ergebnis von 2, wie der Hund am Boden des Golfplatzes festgemacht ist.
  • 4 zeigt eine Golftasche zum Transportieren von Golfausrüstung mit der Hundefestmachvorrichtung aus 2 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 bis 8 zeigt Hundefestmachvorrichtungen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Im Weiteren wird bezugnehmend auf 1 eine Hundefestmachvorrichtung 100 zum Festmachen eines Hunds 102 (siehe 2) in einem Erdboden 104 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Hundefestmachvorrichtung 100 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die einen zum Eintreiben in einen Erdboden 104 eingerichteten Pflockabschnitt 106 aufweist. An einem erdbodenseitigen Ende des Pflockabschnitts 106 weist der Pflockabschnitt 106 eine sich konisch verjüngende und abgerundete Spitze 108 auf, wie aus einer Detailansicht in 1 erkennbar. Ein dem Erdboden abgewandtes Ende des Pflockabschnitts 106 ist mit einem sphärischen Handhabungsknauf 110 versehen, der ein händisches Eintreiben der Hundefestmachvorrichtung 100 in einen Erdboden ermöglicht. In einem Abstand l von in diesem Ausführungsbeispiel 8 cm unterhalb des oberen Endes des sphärischen Handhabungsknaufs 110 ist ein Querstab 112 an den Pflockabschnitt 106 angeschweißt, wobei der Querstab 112 eine Länge D von in diesem Ausführungsbeispiel 20 cm aufweist. Der Pflockabschnitt 106 weist zwischen der Befestigungsstelle des Querstabs 112 und der Spitze 108 an dem erdbodenseitigen Ende des Pflockabschnitts 106 eine Länge L von in diesem Ausführungsbeispiel knapp 40 cm auf.
  • 2 zeigt, wie ein Benutzer 202 die Hundefestmachvorrichtung 100 neben einer Golftasche 204 zum Festmachen des Hunds 102 im Erdboden 104 eines Golfplatzes verwendet. Der Benutzer 202 steckt die Hundefestmachvorrichtung 100 erst durch ein Griffstück 208 eines am Hund 102 befestigten Hundehaltebands 206 durch und treibt die Hundefestmachvorrichtung 100 dann in den Erdboden 104 ein. Das Hundehalteband 206 hat ein Hundehalsband 210 ist einerseits mit dem Griffstück 208 verbunden und andererseits am Hund 102 befestigt.
  • 3 zeigt eine Anordnung 300 zum Festmachen des Hunds 102 am Erdboden 104 des Golfplatzes. Der Hund 102 ist mit der Hundefestmachvorrichtung 100, die durch das Griffstück 208 des Hundhaltebandes 206 gesteckt und in den Erdboden 104 des Golfplatzes eingetrieben ist, neben der Golftasche 204 festgemacht. Das Hundehalteband 206 ist mit dem Hundehalsband 210 am Hund 102 befestigt.
  • 4 zeigt die Golftasche 204 zum Transportieren von Golfausrüstung 404 und der Hundefestmachvorrichtung 100 aus 2 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Golftasche 204 weist einen Aufnahmebehälter 402 auf, der zum Aufnehmen der Golfausrüstung 404 sowie der Hundefestmachvorrichtung 100 fungiert.
  • 5 zeigt eine Hundefestmachvorrichtung 500 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Querstab 502 der Hundefestmachvorrichtung 500 an seinen gegenüberliegenden Enden zum Erdboden hin rechtwinklig abgekantete Hakenabschnitte 504 aufweist. Die Hakenabschnitte 504 dienen anschaulich als Widerhaken und vermeiden ein Loslösen des Hunds, wenn dieser versucht, sich loszureißen. Ferner weist die Hundefestmachvorrichtung 500 eine, an dem Querstab 502 angebrachte, erste Befestigungsöse 506 und eine am Pflockabschnitt 106 angebrachte zweite Befestigungsöse 508 auf. Ferner kann/können die erste Befestigungsöse 506 und/oder die zweite Befestigungsöse 508 so angebracht sein, dass die erste Befestigungsöse 506 und/oder die zweite Befestigungsöse 508 drehbar ist/sind. Die erste Befestigungsöse 506 und/oder die zweite Befestigungsöse 508 sind zur Befestigung eines Hunds mittels eines Hundehaltebands eingerichtet.
  • 6 zeigt eine Hundefestmachvorrichtung 600 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Querstab 602 der Hundefestmachvorrichtung 600 an seinen gegenüberliegenden Enden mittels eines Scharniers abklappbare Hakenabschnitte 604 aufweist. Die Hundefestmachvorrichtung 600 weist einen keilförmigen Pflockabschnitt 606 auf, der auch rinnenförmig gebogen oder rinnenförmig gefaltet sein kann. An einem, einer untergrundseitigen Spitze 608 abgewandeten, Ende des Pflockabschnitts 606 ist ein bogenförmiger Handhabungsknauf 610 angebracht.
  • 7 zeigt eine Hundefestmachvorrichtung 700, die zum Verständnis von Ausführungsbeispielen der Erfindung dienlich sein kann, wobei die Hundefestmachvorrichtung 700 einen Querstab 702 mit einer in Richtung eines Bodens 104 gebogene Form aufweist. Ein bodenseitiges Ende eines Pflockabschnitts 704 der Hundefestmachvorrichtung 700 ist ferner zum Einschrauben in einen Boden 104 eingerichtet.
  • 8 zeigt eine Hundefestmachvorrichtung 800 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Hundefestmachvorrichtung 800 sowohl einen Querstab 112 als auch einen weiteren Querstab 802 aufweist. Der weitere Querstab 802 ist wie der Querstab 112 an einem Pflockabschnitt 106 befestigt. Die beiden Querstäbe 112, 802 sind ferner rechtwinklig zueinander sowie rechtwinklig zu dem Pflockabschnitt 106 befestigt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (16)

  1. Tragbare Hundefestmachvorrichtung zum Festmachen eines Hunds (102) an einem Untergrund (104), wobei die Hundefestmachvorrichtung aufweist: einen Pflockabschnitt (106), der zum Befestigen eines Hundehaltebandes (206), insbesondere zum Durchstecken durch ein Griffstück (208) eines an dem Hund (102) angebrachten oder anbringbaren Hundehaltebandes (206), und zum Eintreiben in den Untergrund (104) sowie zum Herausführen aus dem Untergrund (104) von Hand eingerichtet ist; einen an dem Pflockabschnitt (106) befestigten Querstab (112), der von einem Benutzer (202) zum Eintreiben des Pflockabschnitts (106) in den Untergrund (104) von Hand betätigbar ist, insbesondere eingerichtet ist, ein Ausfädeln des Griffstücks (208) aus dem Pflockabschnitt (106) zu unterbinden, wobei der Pflockabschnitt (106) aus einem geradlinigen Längsstab besteht, wobei ein dem Untergrund (104) abgewandtes Ende des Pflockabschnitts (106) einen Handhabungsknauf (110), insbesondere einen kugelförmigen Handhabungsknauf (110), aufweist, und wobei die Hundefestmachvorrichtung als einstückige, insbesondere als einstoffige, Struktur ausgebildet ist.
  2. Hundefestmachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Längsstab den Querstab (112) senkrecht kreuzt.
  3. Hundefestmachvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein untergrundseitiges Ende des Pflockabschnitts (106) eine sich konisch verjüngende und abgerundete Spitze (108) aufweist.
  4. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Querstab (112) eine Länge zwischen 10 cm und 30 cm, insbesondere zwischen 15 cm und 25 cm aufweist.
  5. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Bereich des Pflockabschnitts (106) zwischen einer Befestigungsstelle des Querstabs (112) und einem untergrundseitigen Ende eine Länge zwischen 20 cm und 50 cm, insbesondere zwischen 30 cm und 40 cm, aufweist.
  6. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Querstab (112) als geradliniger Stab ausgebildet ist.
  7. Hundefestmachvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Querstab (502) an seinen gegenüberliegenden Enden Hakenabschnitte (504) aufweist, insbesondere in Richtung des Untergrunds (104) weisende Hakenabschnitte (504), weiter insbesondere in Richtung des Untergrunds (104) gerichtete Abkantungen.
  8. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend eine Befestigungsöse (506, 508), die an dem Pflockabschnitt (106) und/oder an dem Querstab (502) angebracht ist.
  9. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei an zumindest einem Ende des Querstabs (602) ein abklappbares Endstück (604) vorgesehen ist.
  10. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zumindest ein Ende des Querstabs (602) abklappbar ausgebildet ist.
  11. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ausgebildet als geschweißte Stahlstruktur.
  12. Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Hundefestmachvorrichtung einen an dem Pflockabschnitt (106) befestigten weiteren Querstab (802) aufweist.
  13. Verfahren zum vorübergehenden Festmachen eines Hunds (102) an einem Untergrund (104), wobei das Verfahren aufweist: Durchstecken eines Pflockabschnitts (106) einer Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durch ein Griffstück eines Hundehaltebandes zum Festmachen des Hunds (102) an der Hundefestmachvorrichtung; Eintreiben des Pflockabschnitts (106) der Hundefestmachvorrichtung in den Untergrund (104) mittels Betätigens eines an dem Pflockabschnitt (106) befestigten Querstabs (112) der Hundefestmachvorrichtung oder eines Handhabungsknauf (110), insbesondere einen kugelförmigen Handhabungsknauf (110), welcher an dem Untergrund (104) abgewandten Ende des Pflockabschnitts (106) ausgebildet ist; Herausführen des Pflockabschnittes (106) aus dem Untergrund (104) mittels Ziehens an dem Querstab (112) oder an dem Handhabungsknauf (110).
  14. Anordnung zum Festmachen eines Hunds (102) an einem Untergrund (104), wobei die Anordnung aufweist: ein Hundehalteband (206) zum Anbringen an dem Hund (102), das insbesondere ein Griffstück (208) aufweist; eine tragbare Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dessen Pflockabschnitt (106) insbesondere zum Durchstecken durch das Griffstück (208) eingerichtet ist.
  15. Golftasche (204) zum Transportieren von Golfausrüstung (404), wobei die Golftasche (204) aufweist: einen Aufnahmebehälter (402) zum Aufnehmen der Golfausrüstung (404); eine tragbare Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die in dem Aufnahmebehälter (402) aufnehmbar oder aufgenommen ist.
  16. Verwendung einer tragbaren Hundefestmachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Festmachen eines Hunds (102) an dem Untergrund (104), insbesondere auf einem Golfplatz.
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