DE102014003742A1 - Mobile Heuraufe - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile, leicht zu transportierende Heuraufe, wie in 3 dargestellt, als aufhängbare Konstruktion aus festem Gitter (1), zur Fütterung von Tieren, insbesondere Pferden, bestehend aus einer runden oder eckigen festen Umwandung (1) aus Gitter. Das Gitter kann sein aus Draht, Stahl, Edelstahl, Zink, Alu oder Kunststoff. Die Umwandung kann einteilig oder aus mehreren Teilen bestehen mit einer offenen oder verschließbaren Öffnung nach oben (2) zum Befüllen mit Heu und einem festen Boden oder Gitterboden unten (3). An dieser Umwandung ist ein fester oder flexibler Griff oder Henkel (4) angebracht, der abnehmbar, schwenkbar oder fest ist und an dem die Umwandung, ähnlich einem Korb, Box oder Tasche aufgehängt und getragen werden kann. Ein Seil, Gutband oder Kette (5) wird mittels eines Karabinern oder sonst geeigneten und lösbaren Befestigungsmechanismus am Griff (4) befestigt. Das Seil (5) wird an der Decke oder an der Wand befestigt oder es wird über einen Haken (6), durch einen Ring (6) oder über eine Laufrolle (6) an der Decke geführt und wieder nach unten (8) geführt, wo sie unten an der Wand an einem Haken (7) oder Ring (7) mit einem Karabiner (9), einem Haken (9) oder einem anderen Verschlussbefestigungssystem (9) eingehackt oder verknotet wird. Die Raufe kann auch mit einem oder mehreren Haken (10) an der Boxenwand befestigt werden. Falls die Tieren die Raufe zu viel bewegen kann sie im unteren Bereich mit einem Seil (11), Kette (11), Gurtband (11) oder einem Haken (12) an einer Halterung der Wand wie ein Ring oder Haken (7) angezurrt oder eingehackt werden. Zum Befüllen kann die Umwandung abgenommen oder an der Aufhängung herunter gelassen werden, der Henkel weggeklappt oder gelöst werden und das Heu eingefüllt werden. Die Umwandung kann zum Befüllen zum Befüllungsort verbracht werden, da sie sehr leicht und tragbar ist. Da die Umwandung sehr leicht ist, kann sie anhand ihrer Halterungen immer wieder an verschiednen Orten eingesetzt werden.

Description

  • Für die Verfütterung von Heu oder anderen vergleichbaren Futtermitteln an Tiere, insbesondere Pferde werden üblicherweise Futtertröge, Futterraufen oder Heunetze verwendet.
  • Futterraufen sind meist aus festem Material wie Stahl, Holz, Alu, Kunststoff. Es gibt verschiedene Formen:
    • 1) Feste Futterraufen aus Stahl, Holz, Alu, Kunststoff, die für mehrere Tiere auf dem Boden aufgestellt werden. Diese Futterraufen sind groß und schwer und haben sehr große Öffnungen für die Futterentnahme. Die Tiere ziehen hier viel Futter aus der Raufe heraus. Dabei fällt viel Heu auf den Boden und wird von den Tieren zertreten und unbrauchbar. Diese Futterraufen sind schwer, so dass man sie nicht gut transportieren kann. Teilweise wird ein Netz über die Raufe gespannt, welches aber bei der Futterentnahme durch die Tiere schnell kaputt geht.
    • 2) Feste Futterraufen aus Stahl, Rohrgestell, Holz, Alu, Kunststoff, die in der Box fest angebracht oder an einer Wand mittels Haken eingehängt sind. Sie bestehen meist aus einer Stangenkonstruktion, wo die Tiere das Heu zwischen den Stangen herausziehen oder es von oben leer fressen. Zwischen den Stangen fällt viel Heu auf den Boden und bei der Heuentnahme aus der Raufe durch das Tier viel Heu aus der Raufe gezogen. Das Heu fällt auf den Boden und wird von den Tieren zertreten und unbrauchbar. Somit wird viel Heu verschwendet. Ein weiterer Nachteil der Futterraufen mit Stangen ist, dass sie für eine mobile Handhabung zu umständlich sind. Sie sind schwer, eckig und kantig. Sie sind daher, auch wenn sie abnehmbar sind, nicht mobil genug. Man befüllt sie daher, auch wenn sie zum Abnehmen sind und mit Haken zum Einhängen an der Wand sind, in der Box. Man trägt sie zum Befüllen nicht hin und her, sondern man karrt das Heu zum Befüllen zu der Raufe. Auch trägt man diese Raufen nicht auf die Weide zum Unterstand und man hängt sie auch nicht im Tiertransporter auf, da sie zu starr, zu schwer und unbeweglich, nicht mobil sind.
    • 3) Feste Futterraufen, wie in 2. beschrieben, mit einer oder mehreren Seiten aus Heunetz. Hier ziehen die Tiere zwar nicht so viel Heu aus der Raufe und die Menge des unbrauchbaren Heus wird reduziert aber das Netz ist empfindlich. Es wird leicht von den fressenden Tieren beschädigt und zerbissen. Die Haltbarkeit ist daher unbefriedigend. Außerdem sind diese Futterraufen wie unter 2. beschrieben in der Box zu befüllen, da die anderen Seiten aus Stangen bestehen und schwer und nicht mobil genug oder gar nicht mobil sind.
    • 4) Mobile Heunetze, egal ob weit- oder engmaschig, haben den Vorteil, dass sie leicht und mobil sind. Sie können abgenommen werden und in der Box oder am Heustandort befüllt werden. Sie haben verschiedenen Vorteile: Sie können in Tiertransportanhängern aufgehängt werden und während Tiertransporten oder Unternehmungen wie Turnieren benutzt werden. Sie kommen dem Spieltrieb der Tiere entgegen, weil sie sich bewegen, sobald das Tier versucht, Futter aus dem Netzt zu ziehen. Sie dienen zur Beschäftigung der Tiere und gestalten die Futterentnahme schwieriger und langwieriger. Das Netz ist so klein, dass die Tiere weniger Heu aus ihm heraus ziehen können. Dadurch fällt nicht mehr so viel Heu auf den Boden, d. h. es wird weniger Heu unbrauchbar und es wird Heu eingespart. Die Netze gibt es in verschiedenen Maschengrößen, je nachdem wie viel Heu man den Tieren zugestehen will. Anhand der Netzgröße kann man gut den Heukonsum regulieren und je nach Tier die geeignete Maschengröße für das Tier auswählen. Die Nachteile von Heunetzen sind wie folgt: a) Sie sind schlecht zu befüllen. Ein Netz zieht sich in leerem oder teilweise leerem Zustand zusammen, auch an der Öffnung. So gibt es keine offenstehende Möglichkeit das Netzt zu befüllen. Beim Befüllen muss sowohl das Heunetz auseinander gehalten werden als auch das Heu eingefüllt werden. Beides zusammen ist sehr schwierig. Es gibt eine Erfindung, eine Art Stock, mit der das Netz oben zum Befüllen auseinander gehalten werden kann. An diesem Stock vorbei muss dann das Heu eingefüllt werden. Dabei ist dieser Stock an der Öffnung dann im Weg. Außerdem zieht sich das Netz an allen anderen Stellen zusammen es klebt quasi zusammen. Es muss immer gleichzeitig das Netz auseinander gezogen werden und das Heu an die Stelle des Netzes gestopft werden, was für eine Person alleine mit nur 2 Händen sehr schwierig und aufwändig ist. Das Befüllen von Heunetzen ist mühselig und zeitaufwendig. b) Netze gehen schnell kaputt, da sie nur aus Netzgeflecht also letztendlich aus Bandgeflecht unterschiedlichen Materials bestehen. Die Pferde zerbeißen die Netze beim Heu rausziehen. Heunetze sind kaum witterungsbeständig und nicht haltbar. Sie gehen sehr schnell kaputt.
    • 5) Es gibt Futterraufen aus Kunststoff, mit meist wenigen großen runden Öffnungen, aus denen die Tiere das Heu herausziehen können. Diese dienen zwar der Rationierung und kommen dem Spieltrieb der Tiere entgegen. Sie dienen zur Beschäftigung der Tiere, jedoch sind die Öffnungen entweder so groß, das wieder zu viel Heu beim Herausziehen heraus kommt und verschwendet wird, oder es ist durch den Abstand und die Größe der Öffnungen zu schwierig für die Tiere, Heu herauszuziehen. Durch die blanke Kunststoffwand können die Tiere nur durch die eingelassenen Öffnungen Heu herausziehen. Die Futterentnahme ist hier sehr stark eingeschränkt. Hier bekommen die Tiere zu wenig Heu. Diese Art Raufen sind nicht wirklich zur Fütterung geeignet, sondern dienen hauptsächlich zum Zeitvertreib und dem Spieltrieb der Tiere.
    • 6) Auch eine bereits patentierte Futterraufe mit Kunststoffwänden und Gitter im unteren Bereich ist ungeeignet, da sich, wie schon vorher beschrieben zu wenig Heu aus der Kunststoffraufe herausziehen lässt und nur das Drahtgeflecht unten richtig als Futterentnahme genutzt werden kann. Dieses Drahtgeflecht unten lässt für eine tägliche Fütterung zu wenig Heuentnahme zu. Das Tier sollte auch an der Seite bzw. rundherum aus der Raufe fressen können. Die Raufe mit Kunststoffwand und Gitter unten muß hoch aufgehängt werden, damit das Tier unten Heu herausziehen kann. Es kann nicht seitlich Heu aus dem Kunststoffbehälter entnehmen. Dies hat den Nachteil, dass die Raufe hoch aufgehängt werden muß und den Tieren der Heustaub in die Augen kommt, da die Tieren den Kopf zum Fressen zur Raufe nach oben halten müssen.
    • 7) Es gibt geschlossene Heutaschen oder Heusäcke mit nur ein oder mehreren großen Öffnungen. Hier kann das Tier nur durch die große Öffnung Heu fressen, jedoch nicht rundherum wie bei einem Heunetz. Diese Art der Heuentnahme ist gut für die Beschäftigung der Tiere, jedoch ist die Heuentnahme zu wenig für die eigentliche tägliche Fütterung. Das Tier bekommt zu wenig Heu aus dem Tasche. Die Tasche dient lediglich der Beschäftigung nicht der Fütterung der Tiere.
    • 8) Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Futterraufe zu schaffen, die leicht und mobil sein soll. Sie soll leicht zu tragen und überall anzubringen und einsetzbar sein. Sie soll eine leichte Befüllung wahlweise in der Box oder beim Heuvorrat möglich machen. Sie soll kein zu viel Herauszerren des Heus durch die Tiere gewährleisten. Sie soll keine Verletzungsgefahr für die Tiere darstellen. Die Raufe soll leicht, mobil, witterungsbeständig und haltbar sein und sie soll nicht von den Zähnen der Tiere zerbissen werden können. Die Tiere sollen so lange wie möglich mit der Raufutteraufnahme beschäftigt sein ohne die Möglichkeit zu haben, zu viel Heu herausziehen zu können und das Futter zu verschwenden bzw. zu zertreten. Andererseits sollen die Tiere genug Futter herausziehen können, damit durch diese Raufe die tägliche Fütterung gewährleistet werden kann. Die Menge soll kontrollierbar sein. Die Raufe soll der Beschäftigung dienen und dem Spieltrieb der Tiere entgegen kommen. Sie soll mobil und leicht zu befüllen sein und möglichst auch ein leichtes Wiegen der Futtermenge mitsamt Raufe ermöglichen.
    • 9) Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst. Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Futterraufe folgende Vorteile hat: a) Sie ist sehr leicht und mobil. Sie kann daher jederzeit aus ihrer Aufhängung abgenommen und auch wenn sie mit Heu gefüllt ist, leicht und ohne Anstrengung getragen werden. Sie kann aber auch fest verankert werden, damit sie nicht schwingt. b) Sie ist aus festem Material und daher außerordentlich haltbar und witterungsbeständig. Auch wird sie nicht wie Heunetze von den Tieren kaputt gebissen. c) Da sie mobil ist, kann sie an verschiedenen Orten in der Box, im Offenstall, auf der Weide, im Tiertransporter oder bei Unternehmungen wie z. B. Turnieren verwendet werden. d) Sie spart Heu, da sie nur eine sehr langsame und etwas mühevolle Entnahme des Heus zulässt, jedoch durch die für das jeweilige Tier gewählte Maschenweite soviel, dass eine ordentliche tägliche Fütterung gewährleistet ist. e) Sie kommt dem Spieltrieb der Tiere entgegen und dient der Beschäftigung. f) Sie schwingt herum, was die Futterentnahme etwas erschwert und dem Spieltrieb der Tiere entgegen kommt und zu deren Beschäftigung dient. Sie kann aber auch fest verankert werden, damit sie nicht mehr schwingt. g) Sie ist sehr leicht von jeder allein Person zu befüllen. h) Sie ist leicht, tragbar und lässt sich leicht zur Überprüfung der kg-Menge an eine Waage hängen. i) Da sie leicht ist, kann sie wahlweise im Heulager befüllt werden und fertig befüllt zur Box verbracht werden oder in der Box befüllt werden. j) Sie kann in verschiedenen Größen und Formen, mehr- oder einteilig, mit verschiedenen Maschenweiten gefertigt werden. k) Sie kann getragen werden oder in einer Schubkarre transportiert oder einer Gartenkarre bzw. einem Gartentrolley gezogen werden. l) Sie ist durch das Seil oder die Kette bzw. über einen Seilzug sehr einfach und ohne Kraftaufwand aufzuhängen. Die Heuraufe muss dabei überhaupt nicht gehoben werden. m) Durch die empfohlene leicht nach unten hin schmälere Form, fällt das Heu immer nach und ist trotzdem immer an der Gitterwand. Die Tiere kommen so auch bei ganz wenig Inhalt immer an das Heu heran. n) Das in ihr enthaltene Futter kann bei Fütterung draußen durch ein deckelartikes Dach oder eine Plane vor Wetter (Regen) geschützt werden.
    • 10) Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei gleiche und einander entsprechende Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszahlen gekennzeichnet sind. Die dabei beschriebenen Merkmale können einzeln oder in Kombination zum Gegenstand von Ansprüchen gemacht werden.
  • Es zeigen:
    • 11) 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen einteilige Heuraufe als Gesamtansicht, in runder oder eckiger Form mit Gitterwandung und Aufhängevorrichtung.
    • 12) 2 Beispiel für eine mehrteilige Heuraufe
    • 13) 3 Eine Heuraufe, die nach unten hin schmäler wird mit Aufhängevorrichtung zum Befestigen von oben an der Decke mit Laufrolle, Haken oder Ring an der Decke oder an der Wand und Seil, Band oder Kette, mit dem die Futterraufe aufgehängt und hochgezogen werden kann, sowie einen Henkel zum Tragen und zum Aufhängen am Aufhängeseil. Außerdem einem Haken, Ring, an der Wand zum Einhängen und Festmachen des Befestigungsseils. Unten die Möglichkeit, der Befestigung der Raufe an der Wand mittels eines Bandes, Seils, Kette, damit die Raufe nicht zu viel schwingt, z. B. während eines Tiertransportes im Tiertransporter. 3 zeigt auch noch andere ausführbare Formen der Futterraufe.
    • 14) 4 Haken zum festen Aufhängen der Heuraufe an der Wand;
    • 15) 5 Deckel oder Plane zum Abdecken im Freien.;
    • 16) die in 3 dargestellte Futterraufe hat eine ein- oder mehrteilige Umwandung aus festem Gittermaterial (1) mit einem festen Boden aus einer Platte oder aus Gitter (3). Die Umwandung kann Ösen (17) oder Griffe (18) haben oder auch nicht. Der Griff (2) aus festem (Draht, Stahl, Kunststoff) oder beweglichem Material (Seil, Band, Gurt, Kette) ist entweder fest, schwenkbar oder abnehmbar an der Umwandung angebracht. Der Griff (2) kann auch auf einer oder beiden Seiten (4) mit ein oder zwei Halterungen (4), die zum Öffnen und Schließen sind, wie z. B. Karabiner, Schnalle, etc. (4), an der Umwandung befestigt werden. Ein Seil, Band oder Kette (5) wird fest am Griff angebracht oder abnehmbar anhand eines Schliessmechanismusses (16), z. B. einem Karabiner am Griff befestigt. Griff (2) und Seil (5) können auch aus einem Teil bestehen. Das Seil (5) wird oben über einen Haken, Ring oder Laufrolle geführt und dort verankert oder das Seil (5) wird weiter nach unten geführt und dort an einem Ring, Haken (7) befestigt. Dies kann geschehen mit Knoten, Schlaufe, Kettenglied, Ring, Karabiner (9) oder einem anderen geeigneten Mechanismus. Das Seil (5) kann auf seiner Strecke zum Befestigungspunkt an der Wand einen weiteren Haltemechanismus (19) wie Ring, Karabiner, Haken, Schlaufe, Kettenglied haben, womit das Seil am Haken, Ring (7) an der Wand befestigt wird (20), wenn der Korb anhand des Seils (5) über den Haltemechanismus an der Wand oder Decke (6) hoch gezogen worden ist, damit die Heuraufe hängend fest verankert bleibt. Der Befestigungspunkt (9) kann befestigt werden mit einem Knoten, Schlaufe, Ring, Kettenglied, Karabiner oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus und bleibt normalerweise immer an der Befestigung (7), damit das Seil in seiner Position hängen bleibt, auch wenn die Heuraufe abgenommen worden ist. Die Heuraufe kann unten mit einem Seil, Band, Kette oder sonst geeignetem Verbindungsteil (11) an der Wand befestigt werden, damit die Raufe nicht schwingt. Das Befestigungsteil (11) kann auf mit geeignetem Befestigungsmechanismus (12) wie Knoten, Karabiner, Haken, etc. befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umwandung aus festem Gittermaterial
    2
    Henkel, Griff
    3
    Boden
    4
    Halter für Griff
    5
    Seil, Kette, Gurt
    6
    Haken, Ring, Laufrolle
    7
    Haken, Ring
    8
    9
    Befestigungsmechanismus, wie Karabiner, Ring, Haken
    10
    11
    Gurt, Kette, Seil zum Befestigen
    12
    Befestigungsmechanismus, wie Karabiner, Ring, Haken, Knoten
    13
    Abnehmbarer Ring, Haken an der Wand
    14
    Festanbringbarer Haken an der Wand, an dem die Umwandung aufgehängt werden kann
    15
    16
    Befestigungsmechanismus, wie Karabiner, Ring, Haken
    17
    Öse
    18
    Griff
    19
    Befestigungsmechanismus, wie Karabiner, Ring, Haken
    20
    Strecke, um die das Seil beim Einhaken von 19 an 7 durchhängt
    21
    Möglichkeit unterschiedlicher Gittergrößen je nach Tierart und der Menge, die das Tier entnehmen soll (Steuerungsfunktion der Futtermenge)

Claims (10)

  1. Heuraufe ein- oder mehrteilig für Tiere, insbesondere Pferde, dadurch gekennzeichnet, eine ein- oder mehrteilige Umwandung aus festem Gittermaterial (1) mit einem festen Boden aus einer Platte oder aus Gitter (3) und dass sie eine der Futternachfüllung dienende obere verschließbare oder offene Öffnung (2). Die Umwandung kann Ösen (17) oder Griffe (18) haben oder auch nicht. Der Griff (2) aus festem (Draht, Stahl, Kunststoff) oder beweglichem Material (Seil, Band, Gurt, Kette) ist entweder fest, schwenkbar oder abnehmbar an der Umwandung angebracht. Der Griff (2) kann auch auf einer oder beiden Seiten (4) mit ein oder zwei Halterungen (4), die zum Öffnen und Schließen sind, wie z. B. Karabiner, Schnalle, etc. (4), an der Umwandung befestigt werden. Ein Seil, Band oder Kette (5) wird fest am Griff angebracht oder abnehmbar anhand eines Schließmechanismusses (16), z. B. einem Karabiner am Griff befestigt. Griff (2) und Seil (5) können auch aus einem Teil bestehen. Das Seil (5) wird oben über einen Haken, Ring oder Laufrolle geführt und dort verankert oder das Seil (5) wird weiter nach unten geführt und dort an einem Ring, Haken (7) befestigt. Dies kann geschehen mit Knoten, Schlaufe, Kettenglied, Ring, Karabiner (9) oder einem anderen geeigneten Mechanismus. Das Seil (5) kann auf seiner Strecke zum Befestigungspunkt an der Wand einen weiteren Haltemechanismus (19) wie Ring, Karabiner, Haken, Schlaufe, Kettenglied haben, womit das Seil am Haken, Ring (7) an der Wand befestigt wird (20), wenn der Korb anhand des Seils (5) über den Haltemechanismus an der Wand oder Decke (6) hoch gezogen worden ist, damit die Heuraufe hängend fest verankert bleibt. Der Befestigungspunkt (9) kann befestigt werden mit einem Knoten, Schlaufe, Ring, Kettenglied, Karabiner oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus und bleibt normalerweise immer an der Befestigung (7), damit das Seil in seiner Position hängen bleibt, auch wenn die Heuraufe abgenommen worden ist. Die Heuraufe kann unten mit einem Seil, Band, Kette oder sonst geeignetem Verbindungsteil (11) an der Wand (13) befestigt werden, damit die Raufe nicht schwingt. Das Befestigungsteil (11) kann auf mit geeignetem Befestigungsmechanismus (12) wie Knoten, Karabiner, Haken, etc. befestigt werden.
  2. Futterraufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus festem Gittermaterial (1) ist, wie Drahtgitter Gitterdraht, Maschendraht, Schweißgitter, Knotengitter, Metallgitter, z. B. Zink oder Edelstahl, Gitter aus Kunststoff. Die Maschenweite (1 + 21) des Gitters ist variabel wählbar, je nach zu versorgender Tierart oder um die Futterentnahme leicht oder schwierig zu gestalten, je nachdem wie viel Futter das Tier aus dem Gitter entnehmen soll. Soll mehr Futter entnommen werden können, nimmt man ein Gitter mit einer großen Maschenweite, soll weniger Futter entnommen werden, nimmt man ein Gitter mit einer kleineren Maschenweite. Die gleiche Anwendung trifft die Tierart: Für kleinere Tierarten nimmt man vorzugsweise kleine Maschenweiten, für größere Tierarten größere Maschenweiten. Durch die Maschenweite des Gitters kann die Futterentnahmemenge gut variiert und rationiert werden. Die genau verbrauchte Futtermenge, die sich aus dem gelehrten Gitterbehälter ergibt, kann genauestens festgestellt und überwacht werden. Es fällt so gut wie kein Heu auf den Boden und es wird nahezu gar kein Heu verschwendet.
  3. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter einstückig (1) oder zum mehrstückig (2) aus mehreren zusammenfügbaren Gitterpartien gefertigt ist.
  4. Futterraufe rund oder eckig (1), nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterwände im Durchmesser von oben nach unten den gleichen Umfang haben oder sich nach unten hin verbreitern oder verschmälern, d. h. dass der Umfang z. B. oben größer ist als unten oder umgekehrt. Ein kleinerer Umfang unten führt dazu, dass das Futter besser und für die Tiere immer erreichbar nachfällt und dass die Raufe besser schwingen kann und nicht an der Wand anstößt. Somit pendelt die Raufe besser.
  5. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen fest angebrachten oder abnehmbaren, unbeweglichen oder beweglichen Henkel (2) oder Griff (2) hat, aus festem oder beweglichen oder formbarem, weichem Material, wie Drahtseil, Seil, Gurt, Kette, welcher entweder fest (4) an der Futterraufe angebracht wird oder mit Hilfe von z. B. Karabinern (4) oder anderen Schnellkupplungen (4) oder Schnellverschlüssen (4) oben am Korb an einem, zwei oder mehreren Punkten befestigt wird. Die Futterraufe kann auch andere Halterungen haben, wie z. B. Griffe (18) oder Ösen (17) zum Tragen oder Befestigen des Griffes (2).
  6. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie festes Aufhängesystem mit einem Haken an der Wand und Boxengitter hat. Die Aufhängung kann an einem fest angebrachten Haken an der Wand (4) (13) erfolgen oder mit einem abnehmbaren Haken (4) (14).
  7. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein schwingendes festes Aufhängesystem hat. Die Aufhängung kann an einem Ring (6), einem Haken (6) an der Decke erfolgen oder am Stallgitter verknotet werden. Hierfür wird ein Seil (5) oder Kette (5), welches fest oder abnehmbar am Henkel (4) der Gitterraufe (1) angebracht ist, oben an der Wand an einem Haken (6), Ring (6) oder an der Decke an einem Haken (6), Ring (6) oder dem Stallgitter befestigt.
  8. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Aufhängesystem zum Hochziehen und Herunterlassen wie ein Seilzug hat. Die Aufhängung kann an fest angebrachten Haken an der Wand (4) (13) oder an einem Haken (6), einem Ring (6) oder einer Laufrolle (6) an der Decke oder an der Wand erfolgen. Die Aufhängung erfolgt mittels eines Seils (5), Gutband (5) oder Kette (5), welches fest oder abnehmbar am Henkel (4) der Gitterraufe (1) angebracht ist und oben an einem Ring (6), Haken (6) oder Laufrolle (6) der Wand oder Decke oder über das Stallgitter befestigt wird. Die Befestigung kann dabei über einen Haken (6), Ring (6) oder über eine Laufrolle (6) (oder nur über das Boxengitter) wie ein Seilzug geführt werden und unten an der Wand an einem Haken (7) verankert werden. Die Befestigung unten am Haken kann erfolgen durch ein Kettenglied (9) oder durch einen Karabiner (9), Haken (9), Ring (9), Schlaufe (9) oder anderen geeigneten Befestigungsmechanismus.
  9. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie gegen Schwingen befestigt werden kann. Hierfür wird ein Band, Gurt, Seil, Kette (11) am unteren Teil der Umwandung befestigt. Dies kann derart sein, das ein Seil (11), Band (11) oder Kette (11) mit einem Haken (13) auf der einen Seite an der Umwandung eingehakt oder festgeknotet wird und auf der anderen Seite des Seils (11), Band (11) oder Kette (11) so an einem Haken (12) oder Ring (12) an der Wand befestigt wird.
  10. Futterraufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abdeckung über der Umwandung gegen Regen und Unwetter hat. Für die Fütterung draußen kann oben an der Aufhängung zwischen Griff (4) und Seil (5) ein Dach eingefügt werden, so dass das Heu Trocken bleibt. Hierfür wird eine Art Deckel (14) aus Kunststoff, Blech oder Plane oberhalb der Umwandung zum Schutz eingefügt.
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