DE2165956A1 - Sportgeraet in form eines schnurschleuderstabes - Google Patents

Sportgeraet in form eines schnurschleuderstabes

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DE2165956A1
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Germany
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cord
rod
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sports
throwing body
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DE2165956A
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English (en)
Inventor
Horst Leske
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MARKES AND CO KG
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MARKES AND CO KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/20Skipping-ropes or similar devices rotating in a vertical plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/20Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 having means, e.g. pockets, netting or adhesive type surfaces, for catching or holding a ball, e.g. for lacrosse or pelota

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Sportgerät in Form eines Schnurschleuderstabes.
  • Die Erfindung betrifft ein Sportgerät in Form eines Schnurschleuderstabes, das zum begrenzten Werfen eines Wurfkörpers und auch für andere Sportzwecke, beispielsweise Seilspringen und dergleichen, bestimmt ist.
  • Es ist bekannt, Bälle oder irgendwelche Gegenstände in Richtung auf einen beliebigen Zielpunkt zu werfen.
  • Sollen weitere Würfe erfolgen, muß der Ball nach jedem Wurf durch Abschreiten der doppelten Wurfstrecke wieder an seinen Ausgangspunkt zurückgeholt werden. Ferner ist es bekannt, Bälge an einer Schnur zu befestigen, deren anderes Ende am Boden an einem Haltepunkt festgelegt ist.
  • Derartige Bälle werden beispielsweise zu Ubungen mit einem Tennisschläger benutzt. Die Länge der Schnur ist hierbei festgelegt und verändert sich nicht.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Sportgerät zu schaffen, das gleichfalls zum Werfen von Bällen oder anderen Wurfkörpern, an denen eine Schnur angebracht ist, dient, wobei jedoch der jeweilige Wurfkörper nicht direkt, sondern indirekt unter Verwendung eines Schleuderstabes geworfen wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Fluglänge des Wurfkörpers willkürlich zu begrenzen und somit von vornherein, also vor Ausführung des Wurfes selbst, die Wurflänge festzulegen. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, den WurSk'rper ohne Verlassen des Standpunktes, von dem aus der Wurf vorgenommen wurde, wieder zu diesem zurückzuholen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Sportgerät vor, das so ausgebildet ist, daß dasselbe aus einem rohrförmigen, elastischen Stab besteht, innerhalb dessen ein Teilstück einer längeren Schnur liegt, deren beide Enden mit je einer Verdickung versehen sind, und daß auf der Schnur verschiebbar auf derselben, zwei mit je einem Durchbruch versehene Teile angeordnet sind, von denen das eine aus einem Wurfkörper und das andere aus einem Halteteil besteht, und daß ferner an dem einen Ende des Stabes eine Lagervorrichtung angebracht ist, Die Lagervorrichtung is trichterartig ausgebildet. In der Nähe der beiden Enden des Stabes ist außen an diesem liegend, je ein Haken angeordnet. An dem Ende des Stabes, das der Lagervorrichtung gegenüberliegt, ist eine Ein-beziehungsweise Auslauftülle für die Schnur angeordnet. Der Stab, die Lagervorrichtung, die Ein-beziehungsweise Auslauftülle und die Haken bilden ein zusammenhängendes Ganzes. Der Wurfkorper kann beispielsweise aus einem Ball bestehen, aber auch aus einem beliebig geEtalteten Formstück, wie beispielsweise einem solchen in Form eines Plugzeuges, eines Pfeiles, einer Rakete oder dergleichen.
  • In der Zeichnung ist ein AusftEhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sportgerätes, teilweise im Schnitt, Fig. 2 gleichfalls eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sportgerätes in perspektivischer Darstellung und in seiner Nichtgebrauchslage, wobei die Schnur auf haltende Haken aufgewickelt ist.
  • Ein Stab 1, der rohrförmig ausgebildet ist, besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff und weist eine Länge von ungefähr 60 cm auf. An seinem einen Ende ist eine Lagervorriohtung 2 angebracht und an seinem anderen Ende eine Ein- beziehungsweise Auslauftillle Eine Schnur 4, die aus Plastik, aber auch jedem anderen geeigneten Werkstoff bestehen kann und ca. 2 bis 2,5 mm stark ist, ist mit ihrem einen Ende durch einen Wurfkörper 5 hindurchgeführt, der in den Abbildungen kugelförmig in Form eines Balles dargestellt ist. Die Haken 6 und 7 dienen zum Aufwickeln der Schnur 4 in der Nichtgebrauchslage des Gerätes, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. An dem anderen Ende der Schnur, das aus der Ein- beziehungsweise Auslauftülle 3 herausragt, befindet sich ein Halteteil 8, das mit einem Durchbruch 9 versehen ist, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Schnur 4 ist, die in einem Knoten oder einer Verdickung 10 endet, um ein Herabrutschen des Halteteils 8 zu verhindern. Der Wurfkörper 5 weist gleichfalls einen Durchbruch 11 auf, durch den die Schnur 4 geführt ist, die gleichfalls in einem Knoten oder einer Verdickung 12 endet.
  • Die Herstel.lungs- und Wirkungsweise des Sportgerätes gemäß der Erfindung ist folgende: Die Lagervorrichtung 2 und die Ein- beziehungsweise Auslauftülle 3 können in an sich bekannter Weise aus jedem geeigneten Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt werden und werden mit dem Stab 1 fest verbunden, was durch klebende Mittel oder auch mechanisch geschehen kann. Das gleiche gilt für die Haken 6 und 7, die, wie dies in den Abbildungen dargestellt ist, an dem Stab 1 angebracht sind, aber auch in einer möglichen Variante an der Lagervorriohtung 2 und der Ein- beziehungsweise Auslauftülle 3 befestigt sein können, beziehungsweise mit diesen Teilen aus einem Stück bestehen können. Der Wurfkörper 5 kann gleichfalls aus einem Kunststoff geeigneten Gewichts, aber auch aus jedem anderen hierfür geeigneten Material gefertigt werden. Das gleiche gilt für das Halteteil 8.
  • Zum Gebrauche des Sportgerätes gemäß der Erfindung wird zunächst die Schnur 4 von den Haken 6 und 7 abgewickelt, so daß sie aus der Ein- beziehungsweise Auslauftülle 3 herabhängt und durch Ziehen an ihr der Wurfkörper 5 fest auf der Lagervorriohtung 2 aufruht. Nun wird der Stab 1 an seinem unteren Ende zur Hand genommen, wobei die Schnur 4 mit der anderen Hand festgehalten wird. Alsdann wird mit dem Stab 1 eine Schleuderbewegung ausgeführt und hierbei gleichzeitig die Schnur 4 freigegeben, so daß sich der Wurfkörper 5 aus der Lagervorrichtung 2 lösen und in die Schleuderri.chtung fliegen kann0 Hierbei nimmt der Wurfkörper 5 die Schnur 4 mit, welche rasch durch die Bohrung des Stabes 1 gleitet.
  • Der Wurfkörper 5 fliegt soweit, wie die Länge der Schnur 4 dies zuläßt. Es ist selbstverständlich möglioh, nach einer gewissen Flugzeit die Schnur 4 von Hand aus abzubremsen und somit die Fluglänge zu beschränken. Andererseits ist es aber auch möglich, von vornherein die Fluglänge-des Wurfkörpers 5 zu bestimmen. Dies geschieht dadurch, daß das Halteteil 8 auf der Schnur 4 verschoben wird, wobei es leicht an eine Stelle der Schnur 4 geschoben werden kann, die der gewünschten Fluglänge des Wurfkörpers 5 entspricht. Man kann also vorher durch Abmessung der Schnur 4 festlegen, wie weit der Wurfkörper 5 fliegen soll. An der entsprchenden Stelle der Schnur 4 wird hinter dem Halteteil 8 dann ein Knoten gemacht, so daß in der Schnur 4 eine Verdickung 10 entsteht, wie eine solche auch an dem unteren Ende der Schnur sowieso vorhanden ist, um ein Abgleiten des Halteteils 8 zu verhindern. Wird der Schleudervorgang ausgeführt, gleitet soviel von der Schnur 4 durch den Stab 1, bis das Halteteil 8 an der Stirnseite der Ein- beziehungsweise Auslauftülle 3 anschlägt. Auf diese Weise lassen sich also gewünschte Wurflängen vor Beginn des Schleudervorganges mit ziemlichr Genauigkeit festlegen, wobei die größtmögliche Wurflänge einmal von der Schleuderkraft des Benutzers und zum anderen von der Gesamtlänge der Schnur 4 abhängt. Nach Beendigung des Wurfes kann der Wurfkörper 5 durch Ziehen an der Schnur 4 wieder zurückgeholt werden, ohne daß der Benutzer des Gerätes seinen Standpunkt verlassen muß.
  • Als Wurfkörper können alle möglichen Formstücke Verwendung finden, also beispielsweise in erster Linie ein Ball, aber auch ein Sandsäckchen, ein kleines Flugzeugmodell, eine Rakete, ein Pfeil oder dergleichen.
  • Das Sportgerät gemäß der Erfindung ist aber nicht allein in der beschriebenen Weise verwendbar.
  • Es kann auch mit Vorteil fur Trainingszwecke als Springseil Verwendung finden. Hierbei können sich beispielsweise drei Personen betätigen. Es werden ca. vier Meter der Schnur 4 aus dem Stab 1 herausgezogen und der Wurfkörper 5 in die Mitte des herausgezogenen Schnurteiles geschoben. Jetzt ergreift eine Person das eineEnde der Schnur 4 und die andere Person hält diese in der Nähe der Lagervorrichtung 2 fest. Nunmehr kann die Schnur 4 herumgeschwungen werden und eine dritte Person kann hierbei dariiberspringen. Auch als Springseil filr eine Person ist das Gerät brauchbar, wenn diese eine entsprechende Schnurlänge herauszieht und das eine Ende dieser herausgezogenen Schnur 4 in die eine Hand nimmt und mit der anderen Hand die Schnur 4 in der Nähe der Lagervorrichtung 2 erfaßt, wobei der Wurfkörper 5 selbstverständlich wieder in die Mitte des hervorstehenden Schnurteiles geschoben ist. Eine weitere mögliche sportliche Betätigung liegt darin, daß ein Teil der Schnur 4, an deren Ende sich der Wurfkörper 5 befindet, aus dem Stab 1 herausgelassen wird und dieser nach unten gehalten wird, wobei der Wurfkörper 5 dann durch kleine kreisende Bewegungen des Stabes 1 im Kreise heruig.ichleudert wird und die Person, die diese Bewegungen ausgeführt, jedes Mal ueber die Schnur 5 springt, wenn diese in die Nähe ihrer Fße gerät. Schließlich ist auch zur Stärkung der-bnamuskulatur eine Schlouderbewegung möglich, bei welcher der Stab nach oben gehalten und der Wurfkörper 5 in kreisenden Bewegungen herumgeschleudert wird.
  • Die VorteIle des Sportgerätes gemäß der Erfindung sind mamligfaltig. So ist es in erster Linie von Vorteil, daß gezielte Würfe des Wurfkörpers in vorher bestimmter Weite ausgeführt werden können, wodurch eine ziemliche Zielgenauigkeit erreicht wird. Weiter ist es von Vorteil, daß der Wurfkörper ohne Verlassen des Standpunktes durch einfaches Einziehen der Schnur wieder zurückgeholt werden kann, also hierzu keinerlei Laufbewegungen nötig sind und auch ein Verlorengehen des Wurfkörpers mit Sicherheit vermieden wird. Dies ist ein ganz besonderer Vorteil im Hinblick auf den Versehrtensport, da beispielsweise auch eine an einen Rollstuhl gefesselte Person ohne Schwierigkeiten sich mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät betätigen kann.
  • Die weiteren Vorteile liegen in der vielseitigen Verwendbarkeit des Gerätes für Springzwecke und als Stärkungsgerät für die Muskulatur.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausfffhrungsform. Es ist selbstverständlich, daß sowohl die xangs des Stabes als auch die Länge der Schnur variabel sind. Auch die Gestalt des Wurfkörpers, für den sich zunächst eine kugelartige Form anbietet, ist variabel. Bei kugelförmiger Form des Wurfkörpers ist die Lagervorrichtung zweckmäßig trichterartig. Es können aber auch Lagervorrichtungen anderer Gestaltung oder Profilierung vorgesehen werden, die beispielsweise gabelartig ausgebildet sind. Eine solche gabelartige Ausbildung wäre beispielsweise für ein kleines Flugmodell zweckmäßig. Eine ungefähr röhrenförmige Ausbildung der Lagervorrichtung würde dann in Frage kommen, wenn als Wurfkörper ein raketenartiges Pormstück oder ein Pfeil Verwendung findet. Bei Verwendung des letzteren als Wurfkörper kann selbstverständlich auch eine an sich bekannte Zielscheibe Verwendung finden, auf die der Wurfkörper auftrifft und mit seiner Spitze in sie eindringt. Bei Verwendung eines Sandsäckchens als Wurfkörper kann auch auf eine Haltevorrichtung verzichtet werden.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sportgerät in Form eines Schnurschleuderstabes, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem rohrförmigen, elastischen Stab (1) besteht, Innerhalb dessen ein Teilstück einer längeren Schnur (4) liegt, deren beide Enden mit je einer Verdiekung (10 und 12) versehen sind, und daß auf der Schnur (4), verschiebbar auf derselben, zwei mit je einem Durchbruch (11 lind 9) versehene Teile angeordtiet sind, von denen das eine aus einem Wurfkörper (5) und das andere auJ einem Halteteil (8) besteht, und daß ferner an dem einen Ende des Stabes (1) eine Lagervorrichtung (2) anirebracht ist.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (2) trichterartig ausgebildet ist.
  3. 3. sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der beiden Enden des Stabes (1), außen an diesem liegend, je ein Eaken (6 und 7) angeordnet ist.
  4. 4. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Stabes (1), das der Lagervorrichtung (2) gegenüberliegt, eine Ein- beziehungsweise Auslauftülle (3) für die Schnur (4) angeordnet ist.
  5. 5. sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1), die Lagervorrichtung (2), die Ein- beziehungsweise Auslauftülle (3) nd die luken (6 und 7) ein zusaemenhängendes Ganzes bilden.
  6. 6. Sportgerät nach den Ansprücher. 1 bis 5, dddurch gekennzeichnet, daß der Wurfkörper (5) aus einem Ball besteht.
  7. 7. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfkörper (5) aus einem beliebig gestalteten Formstück besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4662639A (en) * 1985-11-01 1987-05-05 Albert Bonotto Golf training device
US5280843A (en) * 1991-01-18 1994-01-25 Vartija Scott O Game ball training apparatus/carrier
US5611539A (en) * 1995-02-01 1997-03-18 Icon Health & Fitness, Inc. Pole sport court
WO2002092172A2 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Reinhard Hertel Konditions-u. sportgeräte

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