DE422146C - Wurfspielzeug - Google Patents

Wurfspielzeug

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DE422146C
DE422146C DEN23335D DEN0023335D DE422146C DE 422146 C DE422146 C DE 422146C DE N23335 D DEN23335 D DE N23335D DE N0023335 D DEN0023335 D DE N0023335D DE 422146 C DE422146 C DE 422146C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/20Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 having means, e.g. pockets, netting or adhesive type surfaces, for catching or holding a ball, e.g. for lacrosse or pelota
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/52Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with slits

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein'Wurfspielzeug, das in bekannter Weise aus Wurfkörpern und einem Wurf- und Fanggerät zum Werfen dieser Körper besteht.
Gemäß der Erfindung liegt das Neue darin, daß die an den Wurfkörpern vorgesehene, durch, die Ansprüche gekennzeichnete und nachstehend näher erläuterte Festhaltevorrichtung zum Fassen für die die Richtung gebende Hand des Werfenden entgegen der Abwurf lage an den Wurfkörpern angebracht ist, so daß die Körper mittels dieser Hältevorrichtung in Abfluglage vor der Gabel des Wurfgeräts gehalten werden können, wodurch gegenüber ähnlichen Wurfspielzeugen ein zielsicheres Abwerfen der Wurfkörper und ein völlig ruhiger Flug derselben, ohne seitliches Pendeln, erreicht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. 1 bis 4 Ausführungsbeispiele des hier z. B. gabel- bzw. löffeiförmig ausgebildeten Wurf- und Fanggeräts, und die Abb. 5 und 6 zeigen zwei Beispiele von Wurfkörpern mit der an ihnen entgegen der Abwurfrichtung angebrachten Festhaltevorrichtung.
Nach Abb. 1 besteht das Wurfgerät in seiner einfachsten Ausführung aus einem elastischen Stab ι und einer Gabel 2, die in diesem Beispiel zwei Zinken hat und etwas gewölbt ist. Die Gabelzinken dürfen nur so weit auseinanderklaffen, daß die Wurfkörper nicht ohne weiteres hindurchfallen können, und ihre Länge ist vorzugsweise so bemessen, daß ζ. Β. auch zwei Bälle übereinander Platz haben (Abb. 1). Am Wurfstab 1 kann, wie in Abb. 3, ein Fangnetz 3 starr oder ansteckbar angebracht sein, ebenso kann man in bekannter Weise Gabel 2 und Fangnetz 3, ähnlich wie in Abb. 3, vereinigen. In diesem Beispiel 'weist die Gabel vier Zinken auf, so daß der einzelne Wurfkörper vor α liegen würde, während z. B. die Doppelbälle 8 und 81, wie sie Abb. ι zeigt, vor b und c zu liegen kämen. Endlich könnte man noch zur Erhöhung der Wurfkraft an den Gabelenden (Abb. 4) Zugfedern 4 und 41 o. dgl. anbringen und einen oder mehrere offene Abwurfringe 5 dazwischen verspannen. Der abzuwerfende Körper würde dann vor Ring 5 zu liegen kommen.
Um die Wurfkörper mit diesem Wurfgerät zielsicher, und ohne daß sie im Fluge seitlich pendeln, d.h. also in Fluglage, abwerfen zu können, ist an ihnen entgegen der Abwurfrichtung, Pfeil P in Abb. 5, eine Festhalte-
vorrichtung angebracht, an der die die Richtung gebende Hand des Werfenden anfaßt und so den Wurfkörper in richtiger Abfluglage vor der Gabel des Wurfgeräts· festhält. Nach Abb. S besteht diese Vorrichtung z. B. aus einer Schnur 9 oder auch aus mehreren einzelnen Bändern 7 o.dgl. In Abb. 6 dagegen ist die Vorrichtung bzw. die Verlängerung als Pfeilschaft 91 ausgebildet, auf dessen vorderen Teil der Wurfkörper 11 in Richtung des Pfeiles α verschiebbar aufgesteckt ist. Die Festhaltevorrichtung könnte auch noch anders ausgebildet sein. Wesentlich bleibt, daß sie entgegengesetzt der Abwurfrichtung an dem Körper angebracht ist und zum Fassen für die die Richtung gebende Hand des Werfenden dient. Beim Werfen selbst bringt man die Wurfkörper 6, 8 und 81 oder 11 vor die Gabel o. dgl. des Wurfgeräts, wo man sie mit
ao Hilfe von Vorrichtung 7, 9 oder 91 in Abfluglage festhält und sodann durch Spannen des elastischen Wurfstabes oder durch Schleudern mit demselben abwirft.
Dieses Wurfspielzeug gestattet in bezug auf die Verwendbarkeit der Wurfkörper große Abwechselung. Der Einzelbau 6 (Abb. 5) wirkt besonders durch seinen flatternden Bänderschweif 7. Durch ein Häkchen 10 (Abb.i) lassen sich zwei Einzelbälle 8 und 81 leicht zu einem Doppelball vereinen. Wirft man diesen, wie es Abb. 1 andeutet, so breiten sich die Bälle im Fluge aus. Man kann auch nur einen Ball vor die Gabel bringen und den andern mit der Hand fassen. In diesem Fall beschreiben jedoch die Bälle im Fluge Kreise. Auf den Pfeilschaft 91 lassen sich abwechselnd nach Farbe und Form verschiedene Wurfkörper aufstecken. Soll sich der Pfeil festspießen, so schiebt man den Wurfkörper
Abb. r.
Abb. 2.
Abb. 5.
etwas zurück, so daß die Spitze 12 hervortritt. Das Spiel wird im allgemeinen so ausgeführt, daß man sich die Wurfkörper, Bälle usw,,-.gegenseitig zuwirft, auffängt und zurückwirft. Da es aber ein gewisses Zielen gestattet und mehr ,einem Schießen gleicht, so kann man auch nach bestimmten Zielen werfen, oder z. B. durch hoch gehängte Ringe oder Reifen, mit Wurfkörpern (Abb. 6) sogar durch dünne, zwischen zwei ineinanderpassenden Ringen verspannte — also leicht auswechselbare — Papierscheiben schießen. Außer den hier als Beispiel angeführten Bällen können Wurfkörper anderer Art geworfen werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: Abb. 3. Abb. 6.
1. Wurfspielzeug, bestehend aus Wurfkörpern und einem vorzugsweise gabel- oder löffelartig ausgebildeten Wurfgerät zum Werfen dieser Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Werfen der vor die Gabel des Wurfgeräts in Fluglage gebrachten Wurfkörper (8) vorgesehene Festhaltevorrichtung oder Verlängerung (9) für die die Richtung gebende Hand des Werfenden entgegen der Abwurfrichtung an den Körpern angebracht ist.
2. Wurfspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung aus einem (9) oder mehreren einzelnen 'Bändern o. dgl. (7) besteht.
3. Wurfspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung als Pfeilsc'haft (91) ausgebildet ist.
4. Wurfspielzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfkörper auf den vorderen Teil des Pfeilschaftes aufgesteckt werden kann.
DEN23335D 1924-06-26 1924-06-26 Wurfspielzeug Expired DE422146C (de)

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DEN23335D DE422146C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Wurfspielzeug

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DEN23335D DE422146C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Wurfspielzeug

Publications (1)

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DE422146C true DE422146C (de) 1925-11-26

Family

ID=7342552

Family Applications (1)

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DEN23335D Expired DE422146C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Wurfspielzeug

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DE (1) DE422146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10543641B2 (en) 2015-01-19 2020-01-28 Foundation Of Soongsil University-Industry Cooperation 3D printer having dual stage structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10543641B2 (en) 2015-01-19 2020-01-28 Foundation Of Soongsil University-Industry Cooperation 3D printer having dual stage structure

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