DE6939532U - Spiel- und turngeraet zur foerderung der wurf- und fanggeschicklichkeit. - Google Patents

Spiel- und turngeraet zur foerderung der wurf- und fanggeschicklichkeit.

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DE6939532U
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throwing
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DE6939532U
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Gerhard Bengel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/08Juggling or spinning ball games played as games of skill

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Gerhard Bengel
Reutlingen
lördlingsr Str. 16
Reutlingen, dem 7.Set· 1969
Spiel- mid Turngerät »ur Förderung der Wurf- und Fanggesohicklichkoit
Die Neuerung betrifft ein Spiel- und Turngerät lur Förderung der Wurf- und Fanggeaohicklichkeit. Bekannt sind für diesem Zweck Bälle und besonders soleke alt einer Schlaufe, die sogenanntem Schleuderbälle. Carl Diea besehreibt in seiner "Weltgeschichte des Sports und der Leibeserziehung" (Vorlag Cotta, Stuttgart 19*0-Seite 78) ein Wurfgerät, das aus einer Fangleine besteht, an der eine Kugel befestigt ist. Dieses Gerät wurde ror alle» Dingen bei der Urberölkerung Südamerikas auf den Hochebenen rom Gran Chaeo »o« Pferde aus geworfen und diente als reines Tierfanggerät oder auch als Kriegswaffe. Verschiedene Varianten dieses Oerätee fand nan bei den Paapasimdianern, tei den Tschuktsehen und la Hikronesien. Diese Varianten bestehen aus mehreren in Leder gehüllten oder durchbohrten Kugeln aus Stein oder Metall, die alt Stricken rerbunden sind und sur Jagd oder im Krieg gebraucht wurden.
Was die bei uns heute bekannten Bälle, die «um Werfen und Fangen dienen, betrifft, so haben diese insbesondere für dae Kleinkind den Nachteil, da8 sie allsu leieht aus dem Spielbereieh hinausfliegen, rollen oder hüpfen. Der Sehlewderball läßt sieh -war durch ssine Schlaufe verhältnis«*«*» get sehleudaxa. gelangt aber fast ebenso leioht aus dea Spieibereioh dee Kleinkindes hinaus wie der normale Ball, und er stellt außerdem dureh seine regelmäßige Flugbahn an die Fanggesohiokliehkeit dee älteren Kindes keine ausreichend hohen Anforderungen.
Die Neuerung macht sich zur Aufgabe, ein Spiel- u&d Turngerät zu schaffen, das einmal dem Kleinkind die selbständige Beschäftigung mit dem Ball dadurch ermöglicht, daß daa Gerät nicht fortwährend aus dem Spielbereich hinausgelangt, das andrerseits dem älteren Kind Gelegenheit gibt, seine Wurf- t!nd Fangge-
schicklichkeit zu üben und zu steigern.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem Spiel- und Turngerät zur Förderung der Wurf- und Fanggeschicklichkeit dadurch gelöst, daß es aus 2 Körpern besteht, die durch ein elastisches Band miteinander verbunden sind. Dadurch ist gewährleistet» daß der eine der beiden Körper durch die Koppelung mit dem andern beim Spiel des Kleinkindes im Greifbereich bleibt. Wird hingegen von größeren Kindern das Gerät durch Fassen des einen Körpers und Schleudern des andern geworfen, dann kommt, Je nach dem Gewichtsverhältnis der beiden Körper eine mehr oder weniger komplizierte Flugbahn zustande, bei der der eine Körper um den andern kreist, was sowohl erhöhte Anforderungen an die Wurf- als auch an die Fanggeechicklichkeit stellt.
Entsprechend der Verwendung des Gerätes auf den verschiedensten Altersstufen und dem damit nötigen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad ist es iweokmäßig, daß die Körper gleiche oder verschiedene Größen und / oder Gewichte aufweisen.
Je nachdem, ob das Gerät für kleinere oder größere Kinder bestimmt ist, erweist es sich als zweckmäßig, daß das Material, auε dem die beiden Körper gefertigt sind, aus beliebig farblich aufeinander abgestimmtem Textilien, Kunststoffen oder Leder besteht.
Im allgemeinen wird man die Körper als Kugeln gestalten, dooh sie können auch als Ringe, Soheibea, Würfel, Pyramiden oder Kegel ausgebildet werden.
Die Körper werden normalerweise mit üblichem impfmaterial gefüllt. Im Falle einer Serienproduktion wird es vorteilhaft sein, die Körper mit einem mehr oder weniger federnden Kunststoffkern auszufüllen.
Das die beiden körper verbindende elastische Band wird zweckmäßigerweise eine beliebig gefärbte Schnur, eine Kordel, ein Lederriemen oder ein Teitii- oder Kunststoffband von geeigneter Länge sein.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Die beiden ausgestopften kugelförmigen Körper (1,2) sind durch ein elastisches Band (3) miteinander verbunden.

Claims (5)

-A- SCHUTZANSPRÜCHE
1. Spiel- und Turngerät zur Förderung der Wurf- und Fanggeschicklichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Körpern (1»2) wie Kugeln, Ringen, Scheiben, Würfel, Pyramiden oder Kegeln beftteht, die durch ein elastisches Band (5) miteinander verbunden sind.
2. Spiel- und Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper gleiche oder verschiedene Größen und/oder Gewichte aufweisen.
3· Spiel- und Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus dem die Körper gefertigt sind, aus beliebig farblich aufeinander abgestimmten Textilien, Kunststoffen oder Leder besteht.
4. Spiel- und Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper mit üblichem Stopfmaterial oder einem vorgefertigten mehr oder weniger federnden Kunststoffkern ausgefüllt sind.
5. Spiel- und Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band aus einer beliebig gefärbten Schnur, einer Kordel, einem Lederriemen, einem Textil- oder Kunststoffband von geeigneter Länge besteht.
DE6939532U 1969-10-02 1969-10-02 Spiel- und turngeraet zur foerderung der wurf- und fanggeschicklichkeit. Expired DE6939532U (de)

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