DE653353C - Fangspiel - Google Patents

Fangspiel

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DE653353C
DE653353C DEB174825D DEB0174825D DE653353C DE 653353 C DE653353 C DE 653353C DE B174825 D DEB174825 D DE B174825D DE B0174825 D DEB0174825 D DE B0174825D DE 653353 C DE653353 C DE 653353C
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DE
Germany
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rod
notches
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game
wire
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Expired
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DEB174825D
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ALEX BUDIG
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ALEX BUDIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es sind Fangspiele bekannt, bei welchen ein mit Ziffern versehener balkenartiger Stab rechenartig angeordnete Stifte oder Haken trägt und an ihm oder an seinem quer zu S seiner Länge angebrachten Handgriff an einem Faden ein Ring hängt. Der balkenartige Stab wird an seinem Handgriff vom Spieler erfaßt und durch Wippbewegungen des Stabes der am Faden hängende Ring hochgeworfen und auf einen Stift oder Haken des Stabes eingefangen. Diese Fangspiele sind ebenso wie das ihnen ähnelnde bekannte, aus einem Handstiel mit oberer Halbkugelschale und einem am Stiel an einem Faden gehaltenen und von der Halbkugelschale aufzufangenden Ball bestehende Fangspiel nur als Spiel für kleinere Kinder geeignet, die es aber wegen seiner Eintönigkeit sehr bald ermüdet und nicht mehr anreizt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß auf 'einem frei beweglichen Stabe von zweckmäßig kreisrundem Querschnitt nebeneinander mehrere Einkerbungen von solcher Breite vorgesehen sind, daß auf dem Stabe hängende, mit Kopffiguren versehene Drahtbügel durch Schleuderbewegung des Stabes in aufrechter Stellung in den Einkerbungen zum Aufsitzen gebracht werden.
Der Erfinduragsgegenstand erfordert beim Spiel eine bedeutend größere Geschicklichkeit als die eingangs erwähnten bekanntem Fangspiele, weil man nicht nur die beliebig vielen Drahtbügel auf der Länge des Stabes in die Einkerbungen bringen, sondern sie durch geschickte Schleuderbewegung außerdem so in dieselben einfangen muß, daß die Kopfbilder der' Drahtbügel nach oben in den verschiedenen Einkerbungen in Aufsitzsteüung stehen. Der Erfindungsgegenstand bildet auch insofern eine ganz andere Spielzeugart als die bekannten Fangspiele, als bei ihm die einzelnen Drahtbügel mit Kopffiguren lose auf dem Stab nebeneinandersitzen sowie die aufzuwendenden Schleuderbewegungen demzufolge ganz andere sind als bei den bekannten Fangspielen. Bei letzteren wird auch immer nur ein Ring eingefangen, während beim Erfindungsgegenstand beliebig viele Drahtbügel mit Kopffiguren zu gleicher Zeit eingefangen werden können.
Der Erfindungsgegenstand kann so ausgebildet werden, daß der Stab an seinem einen Ende eine Öse oder ein sonstiges Mittel trägt, mit welchem er mittels einer Schraubenfeder oder eines anderen elastischen Zugmittels mit einem Festpunkt verbunden werden kann. Diese Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist insbesondere für Sportzwecke, Schaubuden usw. geeignet.
"Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι und 2 die eine Ausführungsform von der Seite und von oben gesehen,
Abb. 3 die andere Ausführungsform von der Seite gesehen,
Abb. 4 .einen Drahtbügel mit Kopf figur für beide Äusführungsformen.
Ein Stab α von vorteilhaft kreisrundem Querschnitt und von entsprechender Länge ist mit der Handhabe b versehen und weist
sechs Einkerbungen c auf, welche Kennzeichen, z. B. Ziffern (Abb. 2), tragen. Der Stab α ist ferner mit einer Fahne d ausgestattet.
Zürn Spielen werden beliebig viele, z. B. drei Drahtbügel e mit dem Fangspiel ent-' sprechenden Kopffiguren / (Abb. 4), z. B. mit der Figur eines Pferdekopfes, verwendet, die 'ebenfalls Ziffern tragen.
ίο Beim Spielen werden die drei Drahtbügel e auf den zweckmäßig aus Holz gefertigten Stab α, der mit der rechten Hand mit den Einkerbungen c nach oben gehalten wird, zwischen seinem Handgriff b und der ersten Einkerbung c als dem Start mit der Kopffigur/ nach unten gehängt, wie das in Abb. 1 mit einem Drahtbügel gezeigt ist. Durch geschickte Schleuder- und Schwingbewegungen des frei beweglichen Stabes α werden die
ao Kopffiguiren/ der Drahtbügele, zum Aufsitzen in senkrechter Stellung in den Einkerbungen c gebracht, wie in Abb. 4 und insbesondere in Abb. 3 bei dem Bügel e1 mit Kopffigur f1 gezeigt. Die Dauer der Bewegungen des Stabes α ist in das Ermessen der Spieler gestellt, und von ihr und von der Geschicklichkeit des Spielers ist das Ergebnis des Spieles abhängig, das hier nach Art eines Pferdewettrennens gehandhabtwird.
Sitzt eine Kopf figur/, wie in Abb. 3 bei der Kopffigur/2 und dem Bügele2 dargestellt, auf dem runden Stab« zwischen zwei Einkerbungen c oder beiderseits jenseits derselben, so ist das ein Fehlaufsitz. Die Fahnen^ verhindern -ein. Abgleiten der Drahtbügele
' vom Stab a.
'■. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist an dem dem Handgriff b entgegengesetzten Ende des Stabes α in einer Öse σ desselben eine .Schraubenfeder h eingehängt, welche mit einem Festpunkt/ verbunden, ist. Diese Einrichtung empfiehlt sich für größere Fangspiele.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι. Fangspiel mit einem mit Kennzeichen, z. B. Ziffern, versehenen und von der Hand des Spielers zu erfassenden Stab und einem aufzufangenden Schwingkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem frei beweglichen Stabe (ß) von zweckmäßig kreisrundem Querschnitt nebeneinander mehrere Einkerbungen (c) von solcher Breite vorgesehen sind, daß auf dem Stabe (a) hängende, mit Kopffiguren (/) versehene Drahtbügel (e) durch Schleuderbewegung des Stabes (α) in aufrechter Stellung in den Einkerbungen (c) zum Aufsitzen gebracht werden.
    z. Fangspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (a) an seinem einen Ende eine Öse (g) o. dgl. trägt, mit welcher er vermittels einer Schraubenfeder (A) mit einem Festpunkt (/) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB174825D 1936-07-14 1936-07-14 Fangspiel Expired DE653353C (de)

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