Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspielzeug, bestehend aus zumindest einem Handstück und einem über eine Schnur damit verbundenen Springkörper.
Geschicklichkeitsspielzeuge dieser Art, bei denen ein an einem elastischen Band oder einer Gummischnur befestigter Ball vorgesehen ist der durch einen oder mehrere mit dem Griff verbundene Ringe hindurchgeführt werden soll, sind beispielsweise aus den schweizerischen Patentschriften Nr. 346 80' und 536 641 bekannt.
Alle diese bekannten Geschicklichkeitsspielzeuge weisen allerdings den grossen Nachteil auf, dass die Art und Weise wie mit ihnen gespielt werden kann - respektive muss - durch ihre Ausgestaltung gegeben ist und nur in kleinem Rahmen veränderbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschicklichkeitsspielzeug der eingangs beschriebenen Art zu realisieren, das so ausgestaltet ist, dass es leicht für verschiedene Spielarten verwendet werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Geschicklichkeitsspielzeug gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schnur verstellbar am Handstück befestigt ist und letzteres Mittel aufweist, mittels welchen nach Belieben Aufsätze am Handstück befestigbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsätze mittels Bajonettverschluss am Handstück befestigt werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsvariante der Erfindung dar. Die einzige Figur zeigt diese Ausführungsvariante in perspektivischer Ansicht.
Das dargestellte Geschicklichkeitsspielzeug weist ein vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigtes Handstück 1 mit Stiel 2 und Handgriff 3 auf. Der Stiel 2 ist zumindest in seinem vorderen Teil hohl und weist in seiner vorderen Hälfte rechtwinklig abstehende Haltestifte 4 und 5 auf. Diese dienen als Befestigungspunkte des aus dem Loch 6 austretenden, in einer Schlaufe 7' endenden Teiles der Schnur 7 und gleichzeitig als Begrenzung des zum Aufwickeln dieses Schnurendes vorgesehenen Raumes am Stiel 2. An seiner Spitze weist der Stiel 2 vorzugsweise drei Stege 9 auf, die sich vom Stielrand zu dessen Zentrum ziehen, in welchem sie zu einem Ring 10 zusammengefasst sind. Durch das Loch 11 dieses Ringes tritt die Schnur 7 aus dem Stiel 2 aus. Sie trägt an ihrem diesseitigen Ende einen Springkörper 8, der aus elastischem oder unelastischem Material bestehen kann.
Es ist offensichtlich, dass das den Springkörper 8 tragende Ende der Schnur 7 in seiner Länge verändert werden kann, indem die Schnur 7 mehr oder weniger oft um den zwischen den Haltestiften 4 und 5 liegenden Stielteil herumgewickelt wird.
In der hievor beschriebenen Ausgestaltung des erfindungsgemässen Geschicklichkeitsspielzeuges kann dieses in verschie denen einfachen Arten zum Spielen verwendet werden. Um den Schwierigkeitsgrad der Spiele zu erhöhen, kann diese Grundform des Spielzeuges durch das Aufstecken beispielsweise eines ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Ringaufsatzes 12 auf die Stielspitze erhöht werden. Dank den oben beschriebenen Stegen 9 kann dieser Aufsatz 12, der aus einem Ring 13 und einem mit Bajonettausschnitten 14 versehenen Schaft 15 besteht, durch Einschieben in die Stielöffnung und nachträglichem leichtem Verdrehen innerhalb dieser, auf das Handstück 1 montiert werden.
Um einerseits das Einschieben des Aufsatzes 12 in den Stiel 2 zu vereinfachen, respektive ein vorheriges Durchziehen des Springkörpers 8 und der Schnur 7 durch den Schaft 15 des Aufsatzes 12 zu vermeiden, und andererseits die Fixation dieses letzteren im Stiel 2 mittels elastischem Druck zu verbessern, weist der Schaft 15 vorteilhafterweise einen Längsschnitt 16 auf.
Es ist selbstverständlich, dass das erfindungsgemässe Geschicklichkeitsspielzeug mit den verschiedensten Arten von Aufsätzen versehen werden kann, und diese durchaus nicht die Form eines Ringes aufweisen müssen. Besonders erwähnt sei hier lediglich ein Aufsatz in Form eines Ping-Pong-Schlägers, mittels welchem die Vielseitigkeit des erfindungsgemässen Spielzeuges wesentlich erhöht werden kann.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass mit einem einzigen Spielzeug durch Kombination desselben mit verschiedenen Aufsätzen, eine ganze Reihe voneinander abweichende Spiele gespielt werden können. Dabei ist es unwesentlich, ob die verschiedenen Teile dieses Spielzeuges der hievor beschriebenen Ausführungsvariante entsprechen oder anders aufgebaut sind, sofern sie dazu geeignet sind, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen.
PATENTANSPRUCH
Geschicklichkeitsspielzeug bestehend aus zumindest einem Handstück und einem über eine Schnur damit verbundenen Springkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (7) verstellbar am Handstück (1) befestigt ist und letzteres Mittel (9) aufweist, mittels welchen nach Belieben Aufsätze (12) am Handstück (1) befestigbar sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsätze (12) mittels Bajonettverschluss (9, 14) am Handstück (1) befestigt werden.
2. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Handstück (1) aus einem Handgriff (3) und einem Stiel (2) besteht, welcher zumindest in seinem vorderen Teil hohl ist und in seiner vorderen Hälfte rechtwinklig abstehende Haltestifte (4, 5) aufweist.
3. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spitze des Stiels (2) sich von dessen Rand her drei Stege (9) gegen das Zentrum des Stieles (2) ziehen und sich dort zu einem Ring (10) vereinen.
4. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) auf der Höhe der Haltestifte (4, 5) und der Ring (10) je ein Loch (6, 11) aufweisen, durch welche die Schnur (7) gezogen ist.
5. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (7) elastisch ist.
6. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Springkörper (8) aus elastischem Material besteht.
7. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsätze (12) zumindest aus einem in den Stiel (2) einführbaren Schaft (15) und einem über diesem anordbaren Teil (13) bestehen, wobei der Schaft (15) zumindest drei Bajonettausschnitte (14) aufweist, mittels welchen der Aufsatz (12) an den Stegen (9) des Stieles (2) befestigbar ist.
8. Spielzeug nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (15) zusätzlich einen Längsschnitt (16) aufweist und sein Aussendurchmesser leicht grösser ist als der Innendurchmesser des Stieles (2).
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The present invention relates to a dexterity toy, consisting of at least one handpiece and a jumping body connected to it by a cord.
Dexterity toys of this type, in which a ball attached to an elastic band or a rubber cord is provided and which is to be passed through one or more rings connected to the handle, are known, for example, from Swiss patents 346 80 'and 536 641.
All these known skill toys, however, have the major disadvantage that the way in which they can be played - or must be - is given by their design and can only be changed to a small extent.
The present invention is based on the object of realizing a dexterity toy of the type described in the introduction, which is designed so that it can easily be used for different types of play.
According to the invention, this object is achieved by a dexterity toy which is characterized in that the cord is adjustably attached to the handpiece and the latter has means by means of which attachments can be attached to the handpiece at will.
An advantageous embodiment of the invention is characterized in that the attachments are attached to the handpiece by means of a bayonet lock.
The accompanying drawing shows an embodiment of the invention. The single figure shows this embodiment in a perspective view.
The dexterity toy shown has a handpiece 1, advantageously made of plastic, with a handle 2 and a handle 3. The handle 2 is hollow at least in its front part and has retaining pins 4 and 5 protruding at right angles in its front half. These serve as attachment points of the part of the cord 7 emerging from the hole 6 and ending in a loop 7 'and at the same time as a delimitation of the space provided for winding this cord end on the handle 2. At its tip, the handle 2 preferably has three webs 9, pull themselves from the edge of the handle to its center, in which they are combined to form a ring 10. The cord 7 emerges from the handle 2 through the hole 11 of this ring. At its end on this side it carries a spring body 8, which can consist of elastic or inelastic material.
It is obvious that the end of the cord 7 carrying the spring body 8 can be changed in its length by winding the cord 7 more or less often around the part of the handle located between the retaining pins 4 and 5.
In the embodiment of the skill toy according to the invention described above, this can be used for playing in various simple ways. In order to increase the degree of difficulty of the games, this basic shape of the toy can be increased by attaching, for example, a ring attachment 12, which is also made of plastic, to the tip of the handle. Thanks to the webs 9 described above, this attachment 12, which consists of a ring 13 and a shaft 15 provided with bayonet cutouts 14, can be mounted on the handpiece 1 by pushing it into the handle opening and subsequently turning it slightly within it.
In order, on the one hand, to simplify the insertion of the attachment 12 into the handle 2, or to avoid a previous pulling of the jumping body 8 and the cord 7 through the shaft 15 of the attachment 12, and, on the other hand, to improve the fixation of the latter in the handle 2 by means of elastic pressure, the shaft 15 advantageously has a longitudinal cut 16.
It goes without saying that the dexterity toy according to the invention can be provided with the most varied types of attachments and these need not have the shape of a ring at all. Only an attachment in the form of a ping-pong bat should be mentioned here, by means of which the versatility of the toy according to the invention can be significantly increased.
The advantage of the invention is in particular that a whole series of different games can be played with a single toy by combining the same with different attachments. It is unimportant whether the various parts of this toy correspond to the variant embodiment described above or are constructed differently, provided that they are suitable for solving the problem on which the invention is based.
PATENT CLAIM
Dexterity toy consisting of at least one handpiece and a jumping body connected to it by a cord, characterized in that the cord (7) is adjustably fastened to the handpiece (1) and the latter has means (9) by means of which attachments (12) on the handpiece at will (1) are attachable.
SUBCLAIMS
1. Toy according to claim, characterized in that the attachments (12) are attached to the handpiece (1) by means of a bayonet lock (9, 14).
2. Toy according to patent claim, characterized in that the handpiece (1) consists of a handle (3) and a handle (2) which is hollow at least in its front part and holding pins (4, 5) protruding at right angles in its front half having.
3. Toy according to claim and dependent claim 2, characterized in that at the tip of the stem (2) three webs (9) pull against the center of the stem (2) from its edge and unite there to form a ring (10) .
4. Toy according to claim and dependent claims 2 and 3, characterized in that the handle (2) at the level of the retaining pins (4, 5) and the ring (10) each have a hole (6, 11) through which the cord (7) is pulled.
5. Toy according to claim, characterized in that the cord (7) is elastic.
6. Toy according to claim, characterized in that the spring body (8) consists of elastic material.
7. Toy according to claim and dependent claim 1, characterized in that the attachments (12) consist of at least one shaft (15) which can be inserted into the handle (2) and a part (13) that can be arranged above this, the shaft (15) at least has three bayonet cutouts (14) by means of which the attachment (12) can be fastened to the webs (9) of the handle (2).
8. Toy according to dependent claim 7, characterized in that the shaft (15) additionally has a longitudinal section (16) and its outside diameter is slightly larger than the inside diameter of the handle (2).
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