DE476888C - Wurfspiel - Google Patents

Wurfspiel

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DE476888C
DE476888C DEST44510D DEST044510D DE476888C DE 476888 C DE476888 C DE 476888C DE ST44510 D DEST44510 D DE ST44510D DE ST044510 D DEST044510 D DE ST044510D DE 476888 C DE476888 C DE 476888C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games

Description

  • Wurfspiel Die Erfindung bezieht sich auf Wurfspiele, bei denen ein Ball gegen Auffangwände geworfen wird, die an einer drehbaren Stange radial angeordnet sind.
  • Bei dem neuen Spiel der Erfindung steht diese drehbare Stange in einem festen Fuß und trägt in ihrem oberen Teil unter den genannten. radialen Auffangwänden Auffangbehälter für die geworfenen Kugeln, welche aus Auffangnetzen mit besonderen Wänden gebildet werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des neuen Wurfspieles.
  • Ein genügend schwerer Fuß i trägt einen z. B. dreiteiligen Ansatz 2, in dem oben eine Öffnung 3 zum Durchtritt der senkrechten Stange 4 eingelassen ist. Diese Stange 4 ist dadurch leicht drehbar gemacht, daß sie erstens unten mit einer Spitze ausgerüstet ist, die in einer Vertiefung 5 des Fußes i eingestellt wird, und zweitens sind zwischen der Öffnung 3 des Ansatzes und der Stange 4 Kugeln zur Lagerung angeordnet. Damit die Kugeln in ihrer vorgesehenen Lage beharren, ist die Öffnung entsprechend geformt und die Stange mit einer Führungsrille ausgestattet. Unterhalb der Ansatzöffnung 3 ist der durch die Stange 4 hindurchgehende Stift 6 angebracht. An dem oberen Teil der Stange 4 sind in gleichen Abständen zueinander in bekannter Weise radial angeordnete Flügel 7 eingelassen, an denen unten das Auffangnetz 8 befestigt ist, das nach außen von über das Netz 8 nach oben hinausragenden Wänden 9 abgeschlossen wird. Die Stange 4 läuft oben in einen Handgriff io aus.
  • Die Wände 9 haben den Zweck, das Hineinwerfen des Balles in das Netz zu erleichtern bzw. das Herausfallen bis zu einem ge-,vissen Grade zu verhindern. Auch tragen sie dazu bei, die radialen Wände 7 widerstandsfähiger zu machen, und außerdem sind auf ihnen noch die -Zahlen angebracht, mit denen die einzelnen Netzteile bewertet sind. Die Flügel ? können überdies noch zwecks besserer Kenntlichmachung und flbersicht verschieden gefärbt werden.
  • Um eine Spielweise ausüben zu können, bei der die Abwurfstellen rund um den Apparat herum in gleichen Abständen kenntlich gemacht sind, und bei der zu gleicher Zeit ebensoviel Spielteilnehmer den Ball abwerfen können, als Auffangnetze vorhanden sind, ist folgende Einrichtung getroffen, um die Vorrichtung feststellen zu können.
  • In der Erhöhung i i auf dem Fußansatz 2 befindet sich der bewegliche Zapfen 12, dem gegenüber um die Stange 4 herum in gleichen Abständen voneinander die Vertiefungen 13 eingelassen sind. -Nachdem beim Spielen die Vorrichtung in Umdrehung versetzt wird und zur Ruhe gekommen ist, kann die Spitze des Zapfens 12 in das am nächsten liegende Loch hineingedrückt werden. Um dieses nächste Loch besser feststellen zu können, ist die Mitte zwischen den einzelnen Löchern noch durch einen Strich o. dgl. kenntlich gemacht. Die Spielfächer stehen nun -genügend fest, und die Würfe können ausgeführt werden.
  • Der Ball, mit dem das neue Spiel ausgeübt wird, hat eine beliebige Hülle und eine beliebige Füllung. Er muß aber erstens ein gewisses Gewicht haben, um bei verschiedenen Spielweisen die Spielfächer damit in Drehung versetzen zu können, und zweitens darf er nicht zu stark federn, ,darf also nicht elastisch sein. Diese Eigenschaften werden dadurch erreicht, daß der Ball ganz weich gestopft ist, und daß sich in der Mitte der Füllung ein Kern aus Metall oder aus sonst einem schweren Material befindet.
  • Wenn die Vorrichtung nicht durch den Bolzen 12 festgestellt ist, wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, durch Werfen seines Balles gegen die Flügelwände gleichzeitig mit .dem Hineintreffen des Balles in das zugehörige Netz auch die Stange q. zu drehen und dadurch ein mit einer höheren Punktzahl bewertetes Netz für seinen nächsten Wurf für sich in eine günstige Stellung oder für seinen Nachfolger und Gegner in eine für diesen ungünstige Stellung zu bringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wurfspiel mit einer sich drehenden Stange und an .dieser radial angeordneten Auffangwänden für die geworfene Kugel, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese an sich bekannten radialen Wände am oberen Teile der in einem festen Fuß drehbaren Stange befinden. und mit unter ihnen angeordneten Auffangnetzen (8) und Wänden (9) Behälter zum Auffangen der nach ihnen geworfenen Kugeln bilden.
  2. 2. Wurfspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Vorrichtung durch einen auf dein Fuß angebrachte beweglichen Zapfen - (r2) ih Verbindung mit in der Stange eingelassenen Löchern (i3) festgestellt werden kann.
  3. 3. Wurfspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein Ball ganz besonders lose .gefüllt ist, und daß sich in der Füllung ein Kern aus einem schweren Material befindet.
DEST44510D 1928-07-17 1928-07-17 Wurfspiel Expired DE476888C (de)

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DEST44510D DE476888C (de) 1928-07-17 1928-07-17 Wurfspiel

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DEST44510D DE476888C (de) 1928-07-17 1928-07-17 Wurfspiel

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DE476888C true DE476888C (de) 1929-05-25

Family

ID=7464677

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DEST44510D Expired DE476888C (de) 1928-07-17 1928-07-17 Wurfspiel

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DE (1) DE476888C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6142890A (en) * 1998-10-21 2000-11-07 Craig; Gregory Alan Apparatus for circular court ball game

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6142890A (en) * 1998-10-21 2000-11-07 Craig; Gregory Alan Apparatus for circular court ball game

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