DE649155C - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel

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DE649155C
DE649155C DEL91204D DEL0091204D DE649155C DE 649155 C DE649155 C DE 649155C DE L91204 D DEL91204 D DE L91204D DE L0091204 D DEL0091204 D DE L0091204D DE 649155 C DE649155 C DE 649155C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0684Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Spieleinrichtung, mit der beispielsweise ein fußballähnliches Spiel gespielt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt die Spieleinrichtung eine Reihe von Spielgliedern, die um senkrechte Achsen drehbar sind. Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin, daß diese Spielglieder oder Arme eine solche Länge haben, daß die Bereiche zweier benachbarter Arme bei der Drehung sich gegenseitig überschneiden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht auf die Spieleinrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 stfellen Einzelheiten in größerem Maßstabe dar.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die Spielplatte 1 ist mit Füßen 6 versehen, während die Oberfläche 2 der Spielplatte die eigentliche Spielfläche darstellt; diese wird eingefaßt durch längs verlaufende Rippen 3 und quer verlaufende Rippen 4. Der mittlere Teil der Querrippen ist versetzt, um das Tor 5 darzustellen, das. mit beweglichem Torwächter versehen sein kann.
Die Spielglieder A bis F sind mit senkrechten Achsen 10 versehen, welche an Buchsen 11 in der Platte 1 gelagert sind. Die Achsen 10 tragen waagerechte Arme 12, die mit Vorsprüngen 13, 14, 15 versehen sind. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 14 und 15 ist etwas größer als der Durchmesser* des Spielballes ϊ 6, und ebenso ist die Entfernung zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 zweier benachbarter Spielglieder, wie beispielsweise der Glieder B und C, etwas größer als der Durchmesser des Spielballes.
Der Arm 12 hat außerdem noch eine Verlängerung 12°, die so lang bemessen ist, daß sie bis annähernd an den Vorsprung 15 des benachbarten Spielgliedes herankommt, wenn beide Teile in der Stellung B und C in Fig. 1 stehen. Die Verlängerung I2a liegt etwa in derselben Ebene wie der Arm 12 (Fig. 1 und 2). In diesem Falle macht man zweckmäßig mehrere der Arme 12 biegsam in senkrechter Richtung, oder man setzt die Arme in verschiedener Höhe gegenüber der Spielfläche, wie das aus Fig. 2 hervorgeht, so daß der eine Spielarm über den anderen hinweggeht.
In Fig. 3 ist eine etwas andere Ausführungsform der Arme 12 und ihrer Verlängerung I2a dargestellt. In diesem Falle liegen
die Arme 12 in der gleichen Höhe, die Verlängerung 12" dagegen in verschiedenen Höhen. Die Verlängerungen werden an den Armen zwischen den Vorsprüngen 15 und der Drehachse ι ο befestigt. Γ .
Der Antrieb der Achsen 10 erfolgt durch\ Kurbeln 22 bis 25, die auf den Achsen 21" außerhalb del· Rippen 3 und 4 sitzen. Die Übertragung der Bewegung von den Kurbeln auf die Spielglieder erfolgt durch die Scheiben 20 und. 26, über die der 'Schnurtrieb 28 geht. In der Fig. 1 ist in gestrichelten Linien der Antrieb des Spielgliedes von den einzelnen Kurbeln aus angegeben. Die Glieder B, D und F werden von den Kurbeln 22 und 24, die Spielglieder A, C und E von den Kurbeln 23 und 25 gedreht. Natürlich kann der Antrieb auch noch in anderer Weise erfolgen, und jedes Spielglied kann mit einer besonderen Antriebskurbel versehen werden. Das Spiel wird betätigt durch Drehen und plötzliches Anhalten der Kurbeln, durch die die Spielglieder gleichfalls in Drehung versetzt werden, wobei der Ball 16 zwischen die Vors5 Sprünge 13 und 14 oder 14 und 15 eines Spielarmes zu liegen kommt. Wenn der Ball dann zwischen oder an einem Arm anliegt, kann ihn der Gegenspieler wegbefördern. Jeder Punkt der Spielfläche 2 ist mindestens von einem Spielarm zu erreichen.
Lrm dem Spieler die Möglichkeit zu geben, den Ball von der Spielplatte 1 abzuheben und ihn durch die Luft über einen oder mehrere Spielglieder hinwegzuschleudern, kann man an den Armen 12, insbesondere zwischen den Vorsprängen 14 und 15 waagerechte oder geneigte Platten 30, 31 (Fig. 4) anbringen, die sich gegen den unteren Teil des Balles 16 legen. Die Spielglieder können mit Bremsen so versehen seih, daß man in der Lage ist, den Ball zu fangen und ihn gegen die Spielfläche zu drücken. Diese Haltecrlieder können
beispielsweise die Form von kurzen Armen haben, die an den Achsen 10 gegenüber den Armen 12 angebracht sind. Auch die Ver- 45 längerungen i2a können diese Funktionen er-.halten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Geschicklichkeitsspiel, um beispielsweise ein fußballähnliches Spiel durchführen zu können, bei welchem auf einer Platte mehrere Spielglieder angeordnet sind, die sich um hauptsächlich senkrecht stehende Achsen drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielglieder (A bis F) mit Armen (12) o. dgl. von solcher Länge versehen sind, daß die Bereiche zweier benachbarter Arme sich überschneiden.
  2. 2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehenden Achsen (10) in vertikaler Richtung unverschiebbar sind.
  3. 3. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil(i2a) des Armes (12), der in den Spielbereich des benachbarten Armes (12) eingreift, in einer anderen Höhe als dieser über der Platte (1) liegt.
  4. 4. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielarme (12) mit Vorsprüngen (13, 14, 15) versehen sind, die so angeordnet weiden, daß sie in der Lage sind, den Spielball (16) zu fangen.
  5. 5. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielarme (12) mit Einrichtungen, z. B. geneigten Platten (30), versehen sind, welche beim Auftreffen auf den Ball (16) diesen von der Spielplatte (1) abheben, so daß er durch die Luft geschleudert wird.
    Hierzu χ Blatt Zeichnungen
DEL91204D 1936-02-18 1936-09-29 Geschicklichkeitsspiel Expired DE649155C (de)

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GB649155X 1936-02-18

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DE649155C true DE649155C (de) 1937-08-16

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DEL91204D Expired DE649155C (de) 1936-02-18 1936-09-29 Geschicklichkeitsspiel

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