DE477550C - Kugelspiel mit einer beim Beginn des Spieles verschwenkten Laufbahn - Google Patents

Kugelspiel mit einer beim Beginn des Spieles verschwenkten Laufbahn

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DE477550C
DE477550C DEV24046D DEV0024046D DE477550C DE 477550 C DE477550 C DE 477550C DE V24046 D DEV24046 D DE V24046D DE V0024046 D DEV0024046 D DE V0024046D DE 477550 C DE477550 C DE 477550C
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DE
Germany
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vibrating beam
ball
ball game
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DEV24046D
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MILTON DANIEL VOLLMER
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MILTON DANIEL VOLLMER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kugelspiel mit einer beim Beginn des Spieles verschwenkten Laufbahn Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spiel, bei welchem eine Kugel dadurch in Bewegung gesetzt wird, daß die Bahn, auf welcher die Kugel ruht, geneigt wird. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Kugel in dem Augenblick aus ihrer Laufbahn gestoßen werden muß, in dem sie sich zwischen zwei Laufrinnen befindet, die auf einem zu kippenden Hebel einander gegenüberliegen. Dies erfordert, um benutzt zu werden, Übung der Geschicklichkeit des Spielers und trägt sowohl zur Unterhaltung der Spieler als auch der Zuschauer bei.
  • In der Zeichnung ist eine vorgezogene Ausführungsform des Spielzeuges dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht, und die Abb. 2, 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 bzw. 4-4 der Abb. i.
  • Eine Grundplatte =o, welche an ihren Kanten mit nach aufwärts ragenden Flanschen =i und ia versehen ist, stellt das Spielfeld dar.
  • In der Mitte dieser Grundplatte =o ist ein Lagerkopf 13 angeordnet, dessen oberer Teil gegabelt ist, um schwingbar eine Leiste 14 aufzunehmen, welche einheitlich mit zwei mit Nuten versehenen Trägern verbunden ist. Diese genuteten Träger haben im Querschnitt die Form eines Kanals, dessen äußere Enden 16 geschlossen sind, während die inneren, sich gegenüberliegenden Enden 17 der Kanäle offen sind. In die Nuten wird eine Kugel 18 eingelegt, welche sich in den Nuten dieses Schwingbalkens entlang bewegen soll, wie aus- dem Folgenden hervorgeht. An der Grundplatte =o befinden sich zwei parallel zueinander liegende Leisten =g, welche sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schwingbalken erstrecken. Diese beiden Leisten =g bilden zwischen sich eine unterschnittene Nut 2o, welche nach unten hin mit Schlitzen 21 in Verbindung steht, die sich an der Grundplatte =o befinden. Diese Leisten =g werden vorzugsweise einheitlich mit der Grundplatte =o hergestellt. In dieser unterschnittenen Nut 2o ist ein schwalbenschwanzförmiger Flansch 23 gleitbar gelagert, welcher sich an der Unterseite von Plattformen 22 befindet. An diesen Plattformen 22 befinden sich Fingerstücke 24, welche von dem Spieler erfaßt werden. Diese Fingerstücke 24 werden zweckmäßig durch eine Figur dargestellt, und zwar stellt die Figur im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Ziegenbock dar. Die äußere Kante 25 jeder Plattform 22 steht mit einer Leiste 26 im Eingriff, welche in dem Schlitz 21 gleitbar gelagert ist und mit ihrem nach aufwärts gebogenen Ende in den Schlitz 2o hineinragt. Diese Leiste 26 ist an ihrem inneren Ende mit einer Öse 27 versehen, und diese Öse ist mit einem Ende eines Gummibandes 28 verbunden, dessen anderes Ende mittels eines Stiftes 29 an der Unterseite der Grundplatte =o befestigt ist.
  • Die Öse 27 ist ferner mit einem Ende 3o eines Seiles 31 verbunden. Das andere Ende dieses Seiles erstreckt sich entlang der Unterfläche der Grundplatte =o und geht durch eine Öffnung 32 in derselben nach aufwärts, um bei 33 an einem Ende des Schwingbalkens befestigt zu werden. Dieser Schwingbalken ist mittels eines Stiftes 34 mit dem Lagerkopf 13 drehbar verbunden.
  • Die beiden gegenüberliegenden Enden 35 der Grundplatte io sind in bei anderen Kugelspielen schon bekannter Weise mit einer Anzahl von Kammern 36 versehen, welche verschieden weit sind. Die Flansche ii der Grundplatte io sind mit einer Anzahl im Abstand voneinander befindlichen Öffnungen 37 versehen, in welchen ein nicht dargestellter Stift wahlweise eingesetzt werden kann.
  • Um dieses Spielzeug zu benutzen, wird die Kugel 18 in das Ende derjenigen Nut eingesetzt, welche dem mit dem feil 3i verbundenen Ende des Schwingbalkens gegenüberliegt dann ergreift man die Figur 24, welche mit dem eben genannten Seil 31 verbunden ist, und bewegt die Figur 24 mit der Plattform 22 nach auswärts, d. h. man entfernt die Figur von dem Schwingbalken. Hierdurch wird das Seil 31 angespannt, und der Schwingbalken wird gekippt, und zwar derart, daß dasjenige Ende nach aufwärts bewegt wird, in welchem sich die Kugel 18 befindet. Die Kugel 18 rollt also nach abwärts in Richtung auf die Mitte des Schwingbalkens zu, wo die beiden Nuten 15 offen sind. Wenn man die Figur 24 nach auswärts bewegt, dann wird dadurch auch das Gummiband gespannt, und wenn man die Figur losläßt, dann wird dieselbe infolge des angespannten Gummibandes nach einwärts auf den Schwingbalken hinzu geschnellt. Wenn bei dieser Einwärtsbewegung die Figur 24 die Kugel 18 trifft, dann wird dieselbe aus dem Schwingbalken herausgestoßen und rollt in eine der Kammern 36 hinein. Diese Kammern haben nun verschiedene Weiten, und jede Kammer kann mit einer bestimmten Zahl versehen sein, welche die Punkte darstellt, die dem Spieler angerechnet werden; so kann man beispielsweise die weiteste Kammer mit 5 bezeichnen, undwenn die Kugel 18 in diese Kammer hineinrollt, dann setzt man den Stift in das fünfte Loch der Lochreihe in dem Flansch ii.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelspiel mit einer beim Beginn des Spieles verschwenkten Kugellaufbahn, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kugellaufbahn gebildet wird durch einen auf einer Grundplatte (io) angeordneten Schwingbalken rnit : zwei gegenüberliegenden Führungsnuten (i5), deren gegenüberliegende innere Enden (i7) offen sind und in einem Abstand voneinander liegen, und daß quer zum Schwingbalken beweglich ein Stoßglied (22, 24) angeordnet ist, welches nachgiebig auf den Schwingbalken hinzu bewegt werden . kann, um eine Kugel (i8) aus dem freien Raum zwischen den beiden Führungsnuten herauszustoßen; wenn diese bei Kippung des Schwingbalkens von einer der beiden Führungsnuten (i5) zu der der anderen läuft.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßglied (24, 25) mit dem Schwingbalken (i5) mechanisch derart verbunden ist, daß es eine Kippung desselben verursacht, wenn man das Stoßglied (22, 24) von dem Schwingbalken fortbewegt.
  3. 3. Kugelspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entfernung des Stoßgliedes (22, 24) von dem Schwingbalken eine die Stoßbewegung auf das Stoßglied (22, 24) übertragene Vorrichtung (26, 28) gespannt wird.
  4. 4. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßglied aus einer Figur (24) besteht, die an einer in der Grundplatte (io) gleitbar geführten Plattform (22) befestigt ist.
  5. 5. Kugelspiel nach Anspruch i, -2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (22) durch ein Seil (3i) mit einem Ende des Schwingbalkens verbunden ist, so daß der Schwingungsbalken bei Entfernung der Platt form (22) von ihm durch Anspannung des Seiles (3i) gekippt wird.
DEV24046D 1928-06-26 1928-06-26 Kugelspiel mit einer beim Beginn des Spieles verschwenkten Laufbahn Expired DE477550C (de)

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DE477550C true DE477550C (de) 1929-06-14

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