DE681432C - Tischkegelspiel, bei dem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt wird - Google Patents

Tischkegelspiel, bei dem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt wird

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DE681432C
DE681432C DEF84883D DEF0084883D DE681432C DE 681432 C DE681432 C DE 681432C DE F84883 D DEF84883 D DE F84883D DE F0084883 D DEF0084883 D DE F0084883D DE 681432 C DE681432 C DE 681432C
Authority
DE
Germany
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rod
spring
twist
ball
given
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Expired
Application number
DEF84883D
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Friesen
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DIETER FRIESEN
Original Assignee
DIETER FRIESEN
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Publication date
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Publication of DE681432C publication Critical patent/DE681432C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tischkegelspiel, bei dem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt wird Bei Tischk-egelspielen ist es bekannt, die Schleudervoxrichtung -so auszubilden,daß sie der Kugel beim Abschleudern einen gewissen Drall -,erteilt. Die bekannten Vorrichtungen eignen sich jedoch zu einer Nachahmung des Effet-ebens beim Handkegeln nur wenig, weil es bei ihrer Benutzung nicht möglich ist, die Stärke des der Kugel erteilten Dralls unabhängig# von der Stärke der Schleuderwirkung zu bestimmen und dabei die für das Aufsetzen der Kugel geeignete Stelle auf der Bahn auszuwählen. Die Erfindung betrifft ein Tischkegelspiel, welches auchdiesen Anforderungen genügt.
  • Nach der Erfindung ist an der Schleudervorrichtung eine von der Schleuderfeder unabhängige Federung für die Erzeugung des Dralls vorgesehen, welche bei Drehung- der Stange im einen oder anderen Süme gespannt wird und beim Loslassen der Stange dieser und, damit der in ihrem Halt-er befindlichen Kugel den gewünschten Drall erteilt. Dabei ist die ganze Schleudervorrichtung in an sich bekannter Weise quer verschiebbar ausgebildet. Auf einem quer zur Laufbahn verschiebbaxen Schlitten sind zu beiden, Seiten der verscIliebbar und drehbar gelagerten Schleuderstange, welche unter Wirkung !ein-er axial wirkenden Schleuderfeder steht, federnde Abstützungen für einen an der Stange vorgesehenen seitlichen An-satz angeordnet. je nachdem man dieStange beim Zurückziehen in der ein-en oder anderen Richtung dreht, gleitet der Ansatz auf der einen oder anderen-dieser seitlichen Ab- stützungen. und drückt diese herab, so daß der Stange nach dem Loslassean nicht nu-r ein Antrieb in axialer Richtung, sondern unabhängig davon durch die Entspannung einer der federnden Abstützungen auch eine Drehbewegung erteilt wird. Unter Querverschiebung des ganz-en Schlittens kann dabei die für das Aufsetzen der Kugel geeignete Stelle auf der Bahn ausgesucht werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Oberansicht des gesamten Tischkegelspiels, Fig. 2 einen dazugehörigen Längsschnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht im größeren Maßstab, Fig. 4 eine Oberansicht des vorderen die Schleudervorrichtung aufweisenden Teiles, Fig. # einen hier zugehörigen Längsschnitt, Fig. 6 eine Oberansicht des die - Schleudervorrichtung tragenden Schlittens.
  • Auf der Grundplattea ist eine erhöhte Laufbahnb ausgebildet, die sich in bekannter Weise an ihrem Ende zu dem Platz für die Aufstellung der Kegel erweitert. Am Anfang der Vorrichtung ist vor der Laufbahnb auf -einen in Führungc quer verschiebbaren Schlittend die Vorrichtung zum Schleudern der Kugel vorgesehen. Diese Voxrichtung besteht aus einer Stangee, welche an dem einen Ende einen Halte-Ti für die Kugelg und am anderen Ende einen kugelförmigen Griff k aufweist. Die Stange ist in Bohirung eines auf dem Schlitten angeordneten Gestellsi gefülwt, so daß sie in der Längs,richtung bewegt und auch gedreht werden kann. Sie ist von -einer Schraubünfeder k umgeben, die zwischen dem Gestell und einem Bundm der Stange angeordnä ist, s-3 daß sie beirn Zurückziehen der Stange durch den Bundtn zusammengedrückt wird und beim Lcslassen des Griff-es den Bund und damit die Stange vorschleudert, so daß die Kugelg in der Längsrichtung der Bahn aus dem Halter geschleudert wird. Rechts und links von der Stange sind auf dem Schllitten aufxagende Blattfedemn"n. angeordnet, deren freie Enden abgebogen sind. Auf diesenlmnn ein Ausatzm' des Bundes gleiten, der so bx,eit ist, daß er beim Zurückziehen der Stange bis zur vollen Spannung derFederk die BlattfedQr nicht verläßt. Bei der Benutzung des Spiels wird die Kugelg in den Haltexf eingefügt, und es wird dann die Stangee mittels des Griffesk vom Spieler zurückgezogen, bis die für den betreffenden Fall für notwendig erachtete Spannung der Feder k erreicht Ist. Gleichzeitig wird, sofern Effet gegeben werden soll, die Stange gedreht und dadurch eine der Federnn"n2 mehr oder weniger gespannt. Beim Loslassen des Griffes erhält dann der Kugelhaltex und damit die Kugel einen zweifachen Antrieh. Die Kugel wird in der Längsrichtung der Bahn geschleudert und dabei umeine in der Längsrichtung liegende Achse gedreht. Dem Spieler ist es möglich, beide Wirkungen so zu bestimmen, daß die Kugel den gewünschten Lauf nimmt. Um dabei die Kugel auch an dex einen. oder anderen. Seite auf die Laufbahn aufbringen zu können, ist die gesamte Schleude:rwirkung geordnet. Dieser kann auf dem Schlittend anbei dem gezeichneten Ausführunggsbeispiel mitte Is des um -den festen Zapfen o ausschwenkbaren Hebelsp, dessen gabelförmigger Teilp, einen Zapfenr des Schlittens umfaßt, in bequemer Weise in die jeweils gewünschte Stellung zur Laufbahn gebracht werden. Das dargestellte Kegelspiel ermöglicht somit die beim Handkegeln übliche- Spielweise, und es hängt lediglich von der Geschicklichkeit des Spiels ab-, ob der gewünschte Erfolg eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Tis-chkegelspiel, bei welchem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem quer zur Laufbahn verschiebbaren Schlitten (d) zu beiden Seiten der axial verschiebbaren ,und drehbaren Schleuderstange (e) fedexnde Abstützungen (n1, n2) vorgesehen sind für den seitlichen Ansatz (in') der Stange (e), der so breit gelagert ist, daß ex während des gesamten Verschiebungsvo:rgangs auf dem abgebogenen freien Ende einer der Stützfedern (n:L, 112) gleitet.
DEF84883D 1938-04-29 1938-04-29 Tischkegelspiel, bei dem der durch eine Feder abgeschleuderten Kugel ein Drall erteilt wird Expired DE681432C (de)

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DE (1) DE681432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118671B (de) * 1959-01-31 1961-11-30 Hans Kersting Kugelablaufbock fuer eine Tischscherenkegelbahn

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