DE466068C - Kreisel - Google Patents

Kreisel

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DE466068C
DE466068C DEL70331D DEL0070331D DE466068C DE 466068 C DE466068 C DE 466068C DE L70331 D DEL70331 D DE L70331D DE L0070331 D DEL0070331 D DE L0070331D DE 466068 C DE466068 C DE 466068C
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nuts
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gyro
levers
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DEL70331D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/02Tops with detachable winding devices

Description

  • Kreisel Es gibt Kreisel, bei denen aus der Mittelachse des Drehkörpers auf der einen Seite eine Spindel mit Rechtsgewinde und auf der anderen Seite eine Spindel mit Linksgewinde hervorsteht. Diese Kreisel werden durch Aufstecken und schnelles Abziehen zweier Muttern in Drehung versetzt.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Kreise. Der Erfindung gemäß ist an mindestens einer dieser Muttern eine Platte angeordnet, auf welcher der Kreisel gleich nach dem Abziehen der beiden Muttern läuft. Mittels dieser Platte kann der Kreisel nach dem Aufziehen hochgeworfen und wieder aufgefangen werden, so daß das Kreiselspiel in ein an sich bekanntes Geschicklichkeitsspiel mit auf einer Laufplatte spielendem Kreisel verwandelt werden kann. Außerdem können die Muttern an zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln sitzen, die beim Aufziehen des Kreisels auseinandergespreizt werden. In diesem Falle trägt der eine dieser Hebel die Laufplatte. Die Hebel können durch eine Feder miteinander verbunden werden, welche nach dem Auseinanderspreizen der Muttern diese selbsttätig wieder gegeneinanderführt. Eine derartige Aufziehvorrichtung kann gegebenenfalls auch ohne die Laufplatte benutzt werden.
  • Schließlich kann auch an jeder der Muttern eine Laufplatte angeordnet werden, um den Kreisel von einer der Laufplatten auf die andere hinüberwerfen zu können, während der Kreisel sich weiterdreht. Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine- Ausführungsform, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt.
  • Abb. z die Draufsicht auf diese Ausführungsform.
  • Abb.3 zeigt eine zweite Ausführungsform im Schnitt, Abb. q. dieselbe in der Draufsicht, Abb.5 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform mit abgezogenen Muttern, Abb. 6 eine Stirnansicht einer Mutter, Abb. 7 den Querschnitt durch eine gewölbte Laufplatte und Abb.8 den Querschnitt durch eine Laufplatte mit Rand.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und a sind die beiden Hebel a und b mittels des Ansatzes c des Hebels b bei d aneinandergelenkt. In Laschen e, e1 sind die beiden Enden der Zugfeder feingehakt. Diese Feder zieht die beiden auf der Zeichnung links befindlichen Enden gegeneinander. In diesen Enden sind eckige Aussparungen g, gx, in welche die Drillspindelenden h, hl des Kreisels i eingreifen bzw. geführt werden. Von den Drillspindelenden ist das eine mit Rechtsgewinde, das andere mit Linksgewinde versehen. Die Enden der Hebel a, b bilden mit ihren Aussparungen die Muttern für die Drillspindel. Am Ende des Hebels b ist außerdem eine kreisförmige Platte k angeordnet, und zwar ist sie mit einer Hülse L versehen, die über das Ende des Hebels b geschoben ist. Auch die Platte k besitzt einen Ausschnitt m. Die beiden Ausschnitte g und m liegen übereinander. Einer von ihnen kann zur Vermeidung etwaigen Klemmens bei Massenarbeit größer sein als der andere. Auf der Zeichnung ist die Platte k eben dargestellt; sie kann aber auch gewölbt ausgebildet (Abt. 7) oder mit Rand versehen (Abt. 8) sein. Sie kann statt der Kreisform auch jede beliebige andere Form besitzen.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Um den Kreisel aufzuziehen, umfaßt man mit einer Hand die auf der Zeichnung rechts befindlichen Enden der Hebel a und b und drückt diese Enden zusammen, so daß die auf der Zeichnung links befindlich en Enden der Hebel auseinandergespreizt werden. Nunmehr wird der Kreisel so zwischen die auseinandergespreizten Enden gebracht, daß die Enden dieser Schraubenspindel sich über bzw. unter den eckigen Ausschnitten g, rra und g1 befinden. Sobald nun die Hebel a und b wieder freigegeben werden, zieht die Feder f die auf der Zeichnung links befindlichen Enden der Hebel a und b gegeneinander. Dabei schraubt sich die Schraubenspindel von beiden Seiten in die Mutteröffnung hinein. Die Teile nehmen dann die in der Abb. i dargestellte Lage ein.
  • Nunmehr werden durch Druck auf die rechts gezeichneten Enden der Hebel a, b die Muttern wieder rasch auseinandergespreizt, und zwar wird dabei die Platte k nach unten gehalten. Durch dieses Auseinanderspreizen wird der Kreisel in schnelle Umdrehung versetzt und läuft unmittelbar nach seinem Austreten aus der üffnung g, m bei richtigem Halten der Vorrichtung auf der Platte k weter und kann mittels dieser in, die Höhe geworfen und wieder aufgefangen werden.
  • Man kann auch den rotierenden Kreisel von der Platte auf den Fußboden abgleiten lassen und ihn wieder auf die Platte aufnehmen, indem man die Platte ruckartig unter den sich weiterdrehenden Kreisel schiebt. Schließlich können auch zwei einander gegenüberstehende Personen, die jede mit einem solchen Apparat oder einer sonstigen Platte versehen ist, sich den rotierenden Kreisel einander zuwerfen.
  • Bei der in den Abb.3 bis 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist an jedem der Handgriffe n und o eine Platte 1l, k. befestigt. In- jeder dieser Platten ist wieder eine eckige Aussparung p, p1 angebracht, so daß Handgriffe und Platte zusammen als Mutter für die Drillspindel h, hl dies Kreisels i dienen. Bei dieser Ausführungsform wird der Kreisel durch freihändiges Aufstekken der Muttern und schnelles Wiederabziehen in Drehung versetzt. Dabei läuft der Kreisel auf der unten befindlichen Platte k2 weiter. Er kann dann mittels dieser hochgeworfen und durch .dieselbe Person oder eine andere, Person mittels der anderen Platte 1l wieder aufgefangen werden.

Claims (1)

  1. hATENTANSPRÜC1ir: 1. Kreisel mit einer aus dem Kreiselkörper auf beiden Seiten herausstehenden Drillspindel, die auf der -einen Seite mit Rechtsgewinde, auf der anderen mit Linksgewinde versehen ist, so daß durch Aufstecken und schnelles Abziehen beider Muttern der Kreisel in Drehung versetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer dieser Muttern eine die Mutternöffnung umgebende Platte angeordnet ist, auf welcher der Kreisel nach dem Abziehen der Muttern läuft, wie es bei aus Laufplatte und Kreisel bestehenden Kreiselspielen bekannt ist. a. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufplatte getragen wird von einem von zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln, deren Enden .die beiden Muttern für das Rechts-und Linksgewinde des Kreisels halten und zum Aufziehen des Kreisels gespreizt werden. 3. Kreisel nach Anspruch 1 und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufplatte abnehmbar auf dem unteren Hebelende befestigt ist.
DEL70331D 1927-11-29 1927-11-30 Kreisel Expired DE466068C (de)

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