DE463949C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die je in die Arbeitslage in bezug auf den Sammler und den Ableger durch Bewegung des ganzen Magazinstapels mittels Kurbeln gebracht werden koennen - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die je in die Arbeitslage in bezug auf den Sammler und den Ableger durch Bewegung des ganzen Magazinstapels mittels Kurbeln gebracht werden koennen

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DE463949C
DE463949C DEI29432D DEI0029432D DE463949C DE 463949 C DE463949 C DE 463949C DE I29432 D DEI29432 D DE I29432D DE I0029432 D DEI0029432 D DE I0029432D DE 463949 C DE463949 C DE 463949C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren Magazinen, die je in die Arbeitslage in bezug auf den Sammler und den Ableger durch Bewegung des ganzen Magazinstapels mittels Kurbeln gebracht werden können Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren Magazinen ist :bisher die Schaltung der Magazine in bezug auf Sammler und Ableger durch Schrauben, Daumen, Hebel, Kurbeln, Zahngetriebe u..dgl. bewirkt worden: in allen Fällen gab es eine Grenzstellung, bis zu welcher die Schaltung möglich war. Z. B. konnte eine Schraubenspindel die Magazine nur bis zu Tier durch die Gewindelänge gegebenen Grenze schalten. Eine ähnliche Grenze ergibt sich auch bei Hebeln, Kurbeln, die mit Zahnstangen zusammenarbeiten, Daumen und anderen bekannten Vorrichtungen. Infolgedessen konnte die Schaltung nur für eine beschränkte Anzahl von --L%Tagazinen verwendet werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, .die Magazine durch eine Vorrichtung zu schalten, die keine solche Grenzstellung erreicht, so daß sie für eine beliebige Anzahl von Magazinen verwendet werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß in dem Maschinenrahmen gelagerte Kurbeln o. dgl. bei ihrer Drehung in Einkerbungen der verschiedenen Magazinrahmen frei eingreifen und so, wie üblich, jedesmal ein anderes Magazin in Register mit Sammler und Ableger bringen. Da der 'Magazinstapel in beiden Richtungen frei durch den Maschinenrahmen wandern kann und die Schaltung nur ,durch die Kurbeln und Ausnehmungen in dem Magazinstützrahmen bewirkt wird, .so ist die Größe,des Stapels theoretisch eine unbegrenzte.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Magazinstapels mit der neuen Schaltungsvorrichtung, Abb. 2 eine ähnliche Ansicht des Magazinstapels in der zurückgekippten Lage zum Herausnehmen von Magazinen nach hinten, Abb.3 eine Vorderansicht der Schaltvorrichtung nach Abb. i und 2, Abb. d., 5 und 6 je eine Seitenansicht des obersten, mittleren und untersten Magazinrahmens nach Abb. i und 2, Abb. ; eine Seitenansicht von zwei Magazinrahmen, die miteinander durch, Stifte statt Balzen verbunden werden, damit sie leichter auseinandergenommen werden können, Abb_ 8 eine Seitenansicht einer Schaltvorrichtung für sich, die mit übersetztem Antrieb versehen ist, damit eine größere Anzahl von Magazinen leichter von Hand bewegt werden kann, Abb. 9 eine Seitenansicht eines Maa zinstapels mit Schaltvorrichtung, durch welche der Stapel nur senkrecht zu der Magazinoberfläche bewegt wird, und Abb. io die Ausbildung des Magazinrahmens nach Abb. 9 mit seitlich vorspringender Lagerfläche für die Zapfen der Schaltkurbeln.
  • Der Magazinstapel besteht aus Magazinen i mit gleichgestalteten Stützrahmen 2 (s. auch Abb. 4, 5 und 6), die mit mach unten ragenden Lappen 3 versehen sind, welche die einzelnen Rahmen 2 in dem richtigen Abstand voneinander halten. Diese Rahmen werden entweder durch Bolzen oder gemäß Abb.7 durch Stifte 4 miteinander verbunden, um ein zusammenhängendes Ganzes zu bilden, wobei die Ausführungsform mach Abb. 7 den Vorteil hat, daß die einzelnen Rahmen sowohl in senkrechter Richtung als auch seitwärts genau in Register gebracht und trotzdem durch HerauSriahme der Stifte 4 bequem auseinandergenommen werden können. Jeder Rahmen .:2 trägt auf beiden Seiten nahe dem oberen Ende einen Stift 5 und der oberste Rahmen :2 außer diesem noch einen zweiten Stift 6. Bei Einfügen der Rahmen 2 in die Maschine und dieVerbindung derselben untereinander durch Schrauben oder Stifte kommen zwei Stifte 5 auf Schienen 7 zu liegen, die an dem Maschinengestell 8 durch Bolzen 9 und Stifte io befestigt sind. Das untere Ende des aus dem Rahmen ,2 und den Magazinen i bestehenden Stapels ruht auf Auf l.ageflächen des vorderen Teiles des Hauptgestelles 8 auf, in welchem eine Querwelle i i gelagert ist, welche auf beiden Seiten :der Rahmen 2 Kurbeln 12 trägt und durch einen Handgriff 13 gedreht werden kann. Bei dieser Drehung greift jeweils der eine Kurbelzapfen 14 in die Aussparung 15 eines der Rahmen 2 und bewegt das untere Ende des Magazinstapels in einem Kreisbogen vorwärts oder rückwärts; dabei läuft das obere Ende des Stapels auf jeder Seite der Maschine mit je zwei Stiften oder Rollen 5 auf der Schiene 7, so daß durch jede Drehung der Kurbeln um i8o°, wie bekannt, ein anderes Magazin in die Arbeitsstellung in bezug auf den Sammler 16 und den Albleger 17 gebracht wird. Wind die Kurbel 12 z. B. bei der Stellung der Teile nach Abib. i um i 8o ° in einem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne (Ab-b. i) gedreht, so wird der Magazinstapel so bewegt, daß das mittlere Magazin in die Arbeitsstellung kommt. Eine weitere Drehung um i8o° bringt das unterste der drei in ider Zeichnung dargestellten Magazine in die Arbeitsstellung. Es ist aber einleuchtend, daß der Stapel eine beliebige Anzahl von Maga-zinen i und Magazinrahmen 2 enthalten kann; jedesmal wird durch eine Drehung der Kurbeln i2 um i8o° das nächstuntere Magazin in Arbeitsstellung mit dem Sammler und dem Ableger gebracht werden. Wird die Kurbel im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so wird nach jeder halben Umdrehung das nächstobere Magazin in die Arbeitslage gelangen.
  • Soll bei der Ausführungsform nach Abb. i eines der Magazine ausgewechselt werden, so wird der Magazinstapel mittels der Kurbeln 12 in die Lage :bewegt, in welcher das oberste Magazin in einer Linie mit dem Sammler und dem Ableger liegt. In dieser Stellung liegt der Stift 6 auf beiden Seiten des obersten Rahmens 2 in .einem Ausschnitt 18 des an -dem Hauptgestell 8 befindlichen Auslegers i9. Wird dann die Schiene 7 durch Entfernung des Stiftes io herabgeklappt, so kann nach dem Zurückkippen des Einfalltrichters 20 aas der Lage nach Abb. i in diejenige nach Abb. 2 der ganze Magazinstapel um die Stifte 6 in die Stellung gemäß Abb.2 gekippt und ein beliebiges Magazin sodann nach hinten ausgewechselt werden. Diese Einrichtung bildet jedoch keinen Gegenstand der Erfindung.
  • Sollte der Magazinstapel außerordentlich schwer sein, so wird eine Übersetzung vorgesehen, die bei dem in Ablb. 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus einem von dem Handgriff 13 drehbaren kleinen Zahnrad 2o (Abb. 8) besteht, welches in ein größeres :auf der Welle i i befestigtes Zahnrad 21 eingreift. Durch eine derartige Übersetzung wird die Bewegung des Magazinstapels bedeutend erleichtert.
  • Die Ausführungsform .der Erfindung nach Ab b. 9 und io unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, daß vierarmige Kurbeln benutzt werden, welche sowohl das untere Ende wie auch das obere Ende des Magazinstapels bewegen, und zwar hier nicht mehr in Zykloiden, sondern geradlinig und rechtwinkligzuderOberflächederMagazine. DieKurbeln werden mittels -des Handgriffes 13, der Winkelräjder 22, 23, der Längswelle 24, Schnekken 25, 26 und Schneckenräder 27, 28 bei jedesmaliger Schaltung gedreht, wobei durch jede Drehung um 9o° ein anderes Magazin i in die Arbeitsstellung zwischen dem Sammler und -dem Ableger gebracht wird. Die Kurbelzapfen 14 greifen dabei unter an den Rahmen 2 angebrachte seitliche Vorsprünge 29, die Angriffsflächen für die Zapfen 14 bilden. Zur Führung des Stapels sitzen an jedem Rahmen 2 Rollen 3o, die auf Bahnen 31 an dem Maschinengestell laufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren Magazinen, die je in die Arbeitslage in bezug auf den Sammler und den Ableger durch Bewegung des ganzen Magazinstapels mittels Kurbeln gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Maschinengestell gelagerten Kurbeln bei ihrer Drehung in Eingriff tnit Einkerbungen, Ansätzen o. dgl. der verschiedenen Magazinrahmen gelangen und so die Schaltung eines beliebig großen Stapels bewirken.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Schaltvorrichtung aus mehrarmigen Kurbeln besteht, die den Magazinstapel durch Teildrehungen der Kurbelwelle schalten.
DEI29432D 1926-11-04 1926-11-04 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren Magazinen, die je in die Arbeitslage in bezug auf den Sammler und den Ableger durch Bewegung des ganzen Magazinstapels mittels Kurbeln gebracht werden koennen Expired DE463949C (de)

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