DE529443C - Maschine zum Annieten von Briefordner-Mechaniken mit versetzt angeordneten Nietloechern - Google Patents

Maschine zum Annieten von Briefordner-Mechaniken mit versetzt angeordneten Nietloechern

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DE529443C
DE529443C DE1930529443D DE529443DD DE529443C DE 529443 C DE529443 C DE 529443C DE 1930529443 D DE1930529443 D DE 1930529443D DE 529443D D DE529443D D DE 529443DD DE 529443 C DE529443 C DE 529443C
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riveting
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rivet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

Description

  • Maschine zum Annieten von Briefordner-Diechaniken mit versetzt angeordneten Nietlöchern Die Erfindung betrifft eine Nietmaschine zum Annieten von Ordner-Mechaniken mit versetzt angeordneten Nietlöchern. Gemäß der Erfindung werden zwei Nieten auf einmal in das Material eingetrieben, Erreicht wird dies dadurch, daß die Amboßplatte mit den vier Nietpfannen verschiebbar in der Weise angeordnet ist, da.ß durch .entsprechende Schrägstellung der Amboßplatte zuerst die ersten beiden Nieten eingetrieben werden und dann durch entsprechendes Verschwenken oder Verschieben der Amboßplatte das Eintreiben der anderen beiden Nieten :erfolgt.
  • Es ist bereits bekannt, zwei Nieten auf einmal in das Material einzutreiben und auch solche Zweifach-Nietmaschinen zum Annieten von Ordner-Mechaniken zu benutzen. Diese bekannten Zweifach-Nietmaschinen dienten aber nur dazu, Mechaniken anzunieten, bei denen die Nietlöcher parallel zueinander angeordnet waren. Dort, wo die Ordnermechanik versetzt angeordnete Nietlöcher besaß, wie gemäß der Erfindung, wurden nur Einfach-Nietmaschinen benutzt, und die vier Nieten wurden nacheinander eingetrieben. Die Erfindung benutzt nun ebenfalls eine Zweifach-Nietmaschine auch zum Annieten der Mechaniken mit versetzt angeordneten Nietlöchern und erreicht dies dadurch, da.ß die Pfannen und Mechanik tragende Amboßplatte entweder so zwischen versetzt angeordneten Winkeln verschoben oder um einen Drehpunkt schwenkbar gemacht ist, daß. trotz der versetzten Nietlöcher die Mechanik durch einfaches Verschieben oder Verschwenken jeweils in richtiger Stellung unter den Doppelnietstempel kommt. Auf diese Weise können immer zwei Nieten auf einmaleingetrieben werden, und es kann eine normale Nietmaschine Verwendung finden, bei der lediglich die die Pfannen und die Mechanik tragende Amboßplatte verschoben werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i und a zeigt die Einrichtung mit einer schwenkbar angeordneten Nietpfanne, Abb.3 die Verwendung einer Nietpfanne, die durch Verschieben von einem Anschlag zum anderen und dabei durch entsprechendes Schwenken in die gewünschte Stellung gebracht wird.
  • Zunächst sei die Ausführung laut Abb. i und z beschrieben. Dort ist a der Amboß einer Nietmaschine, der mit einem seitlich angeschraubten oder angegossenen Lagerbock b versehen ist. In diesem Lagerbock b ist in einer Nut c verschiebbar und feststellbar eine Amboßplatte d gelagert, die mit vier Amboßpfannen e1, e9-,,es und .e¢ versehen ist. Über diese Amboßpfannen, die beispielsweise in Säulen f1 bis f4 eingesetzt sind, wird die Ordner-Mechanik mit ihrer Grundplatte g und ihren Bügeln nach unten gestülpt. Für die genaue Lage dieser Platte sind gleichzeitig Stifte lt' bis h4 ö. dgl. vorgesehen, die als seitliche Anlegemarken dienen. Diese Stifte können in der Grundplatte fest oder auch verschiebbar angeordnet sein. Die Grundplatte wird zunächst so weit gegen die Maschine zu geschoben, daß die Amboßpfannen e3, e4 genau unter die Nietstempel il und i2 zu stehen kommen. Dies würde die gleiche Stellung bedeuten, die im Ausführungsbeispiel zurzeit die Nietpfannen e1 und e' einnehmen. Damit die Amboßplatte immer diese Stellung einnehmen kann, ist ein Anschlag k vorgesehen, der auf dem Amboß je n.äch der Größe der Mechanik verstellbar sein kann. Zum Anlegen des Pappzuschnittes L dient der Winkelanschlag m, der gleichfalls an die Amboßplatte angreift und evtl. nzit dieser verschwenkt werden kann. Hierauf werden durch Betätigung der Maschine in bekannter Weise zwei Nieten eingetrieben und ihr Schaftende mit Hilfe der Pfannen e3, e4 so umgebördelt, daß die Mechanik an dieser Stelle fest .an den Zuschnitt angenietet ist. Dann wird die Amboßplatte mit der angenieteten Pappe nach vorwärts geschwenkt, und zwar- so weit, bis die Amboßplatte an den Anschlag n, der ebenfalls wieder auf der Amboßplattea einstellbar sein kann, antrifft. Es befinden sich jetzt die beiden Nietpfannen ei und e2 untef den Stempelnil und i2, damit natürlich auch die hier vorgesehenen Löcher der Ordner-Mechanik, so daß also in diesen zweiten Arbeitsgängen mit dieser Zweifach-Nietmaschine die Mechanik mit versetzt angeordneten Löchern angenietet werden kann. Damit die Nietpfannen.el und e2 bzw. e3 und e4 immer genau unter die Stempel!' und 12 zu stehen kommen, ist der SchiUttpunkt der Achsen der Nietpfannen ei und e2 hzw: e3, e4 als. Drehpunkt gewählt und die Höhe dieses Drehpunktes in Höhe der Achse der Nietstempel il und i2 angebracht.
  • Während nun diese Ausführung zur Voraussetzung hat, daß die versetzte Anordnung der Nietlöcher etwa in dem Umfange geschieht, wie die Skizze es zeigt, um keinen endlos langen Hebelarm für das Schwenken der Amboßplatte zu erhalten, kommt bei solchen Mechaniken, bei denen die Nietlöcher nur um ein ganz geringes versetzt sind, eine Ausführung in Frage, wie sie im Ausführungsbeispiel 2 (Abb.3) wiedergegeben ist. Hier w i Er d die Amboßplatted zwischen den Winkelno und p- hin und her geschoben, damit gleichzeitig während dieses Vorschiebens ein Verschwenken der Amboßplätte in der Weise vor sich geht, daß die Nietpfannen e3, .e4 bzw. e1, e2 genau unter den Nietstempeln!' und 12 stehen, sind weitere Anschläge g, r verschiebbar angebracht, die 'bei dem Vorschieben der Amboßplatte die Drehung der Platte herbeiführen. Im übrigen arbeitet die Einrichtung genau so, wie beim Ausführungsbeispiel i beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Annieten von Briefordner-Mechaniken mit versetzt angeordneten Nietlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintreiben von zwei Nieten auf einmal die die Pfannen und die Mechanik tragende Amboßplatte um einen Drehpunkt schwenkbar (Abt. i und a) oder zwischen versetzt angeordneten Winkeln schräg verschiebbar (Abb.3) angeordnet ist.
DE1930529443D 1930-04-13 1930-04-13 Maschine zum Annieten von Briefordner-Mechaniken mit versetzt angeordneten Nietloechern Expired DE529443C (de)

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