AT110005B - Magazinumschaltvorrichtung für Matrizenzeilensetzmaschinen. - Google Patents

Magazinumschaltvorrichtung für Matrizenzeilensetzmaschinen.

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AT110005B
AT110005B AT110005DA AT110005B AT 110005 B AT110005 B AT 110005B AT 110005D A AT110005D A AT 110005DA AT 110005 B AT110005 B AT 110005B
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    Magazinumschaltvornchtung für Natrizenzeilensetzmascllinen.   



   Bei   Matrizenzeilensetzmaschinen   mit mehreren Magazinen hat man bisher die Schaltung der Magazine in bezug auf Sammler und Ableger durch Schrauben, Daumen, Hebel, Zahngetriebe u. dgl. bewirkt ; in allen Fällen gab es eine Grenzstellung, bis zu welcher die Schaltung möglich war. Z. B. konnte eine Schraubenspindel die Magazine nur bis zu der durch die Gewindelänge gegebenen Grenze schalten. Eine ähnliche Grenze ergibt sich auch bei Hebeln, Zahnstangen, Daumen und andern bekannten Vorrichtungen. Infolgedessen konnte man die Schaltung nur für eine beschränkte Anzahl von Magazinen verwenden. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Magazine durch eine Vorrichtung zu schalten, die keine solche Grenzstellung erreicht, so dass sie für eine beliebige Anzahl von Magazinen verwendet werden kann. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die   Magazinstapelschaltung   durch im Maschinenrahmen gelagerte Kurbeln od. dgl. bewirkt wird, welche bei ihrer Drehung mit Einkerbungen der verschiedenen Magazinrahmen ähnlich einem Zahnstangentrieb in Eingriff kommen und jedesmal ein anderes Magazin in Register mit Sammler und Ableger bringen. 



   Auf der Zeichnung, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, zeigt Fig. 1   eine   Seitenansicht eines   MagaZÌl1stapels   mit einer Sehaltungsvorrichtung, durch welche die Magazine praktisch wagrecht bewegt werden, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des Magazinstapels in der   zurückgekippten   Lage zum Herausnehmen von Magazinen nach hinten, Fig. 3 eine Vorderansicht der Schaltvorrichtung nach Fig. 1 und 2, Fig. 4,5 und 6 je eine Seitenansicht des obersten, mittleren und untersten   Magaziarahmens   nach Fig. 1 und 2.

   Fig. 7 eine Seitenansicht von zwei Magazinrahmen, die miteinander durch Stifte statt Bolzen verbunden werden, damit sie leichter auseinandergenommen werden können, Fig. 8 eine 
 EMI1.1 
 grössere Anzahl von Magazinen leichter von Hand bewegt werden kann, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Magazinstapels mit Schaltvorrichtung, durch welche der Stapel senkrecht zu der Magazinoberfläche bewegt wird, und Fig. 10 die Ausbildung des Magazinrahmens nach Fig. 9 mit seitlich vorspringender   Lagerfläche   für die Zapfen der Schaltkurbeln. 



   Der Magazinstapel besteht aus Magazinen 1 und dem Unterlagsrahmen (Tragrahmen) 2 (s. auch Fig. 4,5 und 6), die mit nach unten ragenden Lappen 3 versehen sind, welche die einzelnen Rahmen 2 in dem richtigen Abstand voneinander halten. Diese Rahmen 1 werden entweder durch Bolzen oder gemäss Fig. 7 durch Stifte 4 miteinander verbunden, um ein zusammenhängendes Ganzes zu bilden, wobei die Ausführungsform nach Fig. 7 den Vorteil hat, dass die einzelnen Rahmen sowohl in senkrechter Richtung als auch seitwärts genau in Register gebracht und trotzdem durch Herausnahme der Stifte 4 bequem auseinandergenommen werden können. Jeder Tragrahmen 2 trägt auf beiden Seiten nahe dem oberen Ende einen Stift 5 und der oberste Rahmen 2 ausser diesem noch einen zweiten Stift 6.

   Bei Einfügen der Rahmen 2 in die Maschine und Verbindung derselben untereinander durch Schrauben oder Stifte kommen zwei Stifte 5 auf Schienen 7 zu liegen, die am Maschinengestell 8 durch Bolzen 9 und Stifte 10 befestigt sind. Das untere Ende des aus den Rahmen 2 und Magazinen 1 bestehenden Stapels ruht auf geeigneten Auflageflächen des vorderen Teiles des Hauptgestelles 8 auf, in welchem eine Querwelle 11 gelagert ist, welche auf beiden Seiten der Rahmen 2 Kurbeln 12 trägt und durch einen Handgriff 13 (Fig. 3) gedreht werden kann.

   Bei dieser Drehung greift jeweils der eine Kurbelzapfen 14 in eine Aussparung 15 (Fig. 4-6) eines der Rahmen 2 und bewegt das untere Ende des Magazinstapels in einem Kreisbogen vorwärts oder   rückwärts   ; dabei läuft das obere Ende des Stapels auf jeder Seite 

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 der Maschine mit je zwei Stiften oder Rollen   5   auf der Schiene 7, so dass durch jede Drehung der Kurbeln um   180  ein   anderes Magazin in die Arbeitsstellung in bezug auf den Sammler 16 und Ableger 17 gebracht wird. Dreht man z. B. bei der Stellung der Teile nach Fig. 1 die Kurbel 12 um   180  in   einem dem Uhr- 
 EMI2.1 
 Arbeitsstellung kommt. Eine weitere Drehung um   180  bringt   das unterste der drei in der Zeichnung dargestellten Magazine in die Arbeitsstellung.

   Es ist aber einleuchtend, dass der Stapel eine beliebige Anzahl Magazine 1 und Magazinrahmen 2 enthalten kann, jedesmal wird durch eine Drehung der Kurbeln 12 um   1800 das nächst untere Magazin   in Register mit Sammler und Ableger gebracht werden. 



  Dreht man die Kurbel im Sinne des Uhrzeigers, so wird nach jeder halben Umdrehung das   nächst   obere 
 EMI2.2 
 Sammler und Ableger liegt. In dieser Stellung liegt der Stift 6 auf beiden Seiten des obersten   Rahmens.'2   in einem Ausschnitt 18 des am   Hauptgestell befindlichen   Auslegers 19. Klappt man dann die Schiene 7 durch Entfernung des Stiftes 10 herab, so kann man nach dem   Zurückkippen   des   Einfalltrichters,'20   
 EMI2.3 
 gemäss Fig. 2 kippen und ein beliebiges Magazin nach hinten auswechseln. 



   Sollte der Magazinstapel ausserordentlich schwer sein, so sieht man eine Übersetzung vor, die bei dem in Fig. 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus'einem von dem Handgriff   18   drehbaren kleinen Zahnrad 20 (Fig. 8) besteht, welches in ein grösseres auf der Welle 11 befestigtes Zahnrad M eingreift. Durch eine derartige Übersetzung wird die Bewegung des Magazinstapels bedeutend erleichtert. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, dass   vierarmige   Kurbeln benutzt werden, welche sowohl das untere Ende wie auch das obere Ende des Magazinstapels bewegen, u. zw. hier nicht mehr wagreeht sondern rechtwinklig zu der Oberfläche der Magazine. Die Kurbeln werden mittels des Handgriffes   li,   der Winkelräder   22, 28,   der Längswelle 24,   Schnecken 26,   26 und Schneckenräder 27, 28 bei jedesmaliger Schaltung gedreht, wobei durch jede Drehung um   90  ein   anderes Magazin 1 in die Arbeitsstellung zwischen Sammler und Ableger gebracht wird. Die Kurbelzapfen 14 greifen dabei unter an den Rahmen 2 angebrachte seitliche   VorsprÜnge : 29,   die Auflagebahnen für die Zapfen 14 bilden.

   Zur Führung des Stapels sitzen an jedem Rahmen zwei Rollen.   30,   die auf Bahnen 31 am Maschinengestell laufen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Magazinumschaltvorrichtung für Matrizenzeilensetzmaschinen,   bei der durch die Schaltbewegung der ganze Magazinstapel verstellt wird, gekennzeichnet durch im Maschinengestell gelagerte Kurbeln od. dgl.   (12),   welche bei ihrer Drehung mit Einkerbungen (15 bzw. 29) der verschiedenen Magazinrahmen   (2)   in Eingriff kommen und jedesmal ein anderes Magazin   (1)   in Register mit Sammler (16) und Ableger (17) bringen.

Claims (1)

  1. 2. Magazinumschaltvorriehtung für Matrizenzeilensetzmaschine nach Anspruch 1, bei der die Magazine nahe dem oberen Ende durch am Hauptgestell angebrachte, für das Zurückkippen des Magazinstapels zum Zwecke des Auswechselns der Magazine entfernbare Schienen mittels Rollen od. dgl. unter- EMI2.4 sind, die beim Schalten der Magazine abwechselnd als Träger des oberen Endes des Stapels zur Wirkung kommen (Fig. 1, 2).
AT110005D 1926-11-11 1926-11-11 Magazinumschaltvorrichtung für Matrizenzeilensetzmaschinen. AT110005B (de)

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