CH463447A - Vorrichtung zum Auswerfen von Merkfalten - Google Patents
Vorrichtung zum Auswerfen von MerkfaltenInfo
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- CH463447A CH463447A CH829868A CH829868A CH463447A CH 463447 A CH463447 A CH 463447A CH 829868 A CH829868 A CH 829868A CH 829868 A CH829868 A CH 829868A CH 463447 A CH463447 A CH 463447A
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
- B65H45/105—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station coacting with fold holders
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Vorrichtung zum Auswerfen von Merkfalten Die Erfindung betrifft eme Vorrichtung zum Auswerfen von Merkfalten bei Legemaschinen, insbesondere für Textilwaren. Bei den bisherigen Legemaschinen dieser Art wird durch solche Merkfalten-Vorrichtungen eine Verlängerung des betreffenden Legehubes um etwa 2 cm bezweckt, worauf die Maschine dann wieder mit normalem Legehub arbeitet. Diese bekannten Merkfalten-Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die Gesamtlänge der gelegten Ware nicht genau dem Mass entspricht, das sich aus der Zahl der Lagen mal der Länge derselben ergibt. Diese Maschinen erfüllen daher nicht in vollem Masse die Bedingungen für die Eichfähigkeit, besonders wenn die Merkfalte oft ausgeworfen wird. Die Aufgabe der Erfindung ist, Legemaschinen mit Merkfalten-Auswurf genau eichfähig zu machen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Antriebsvorrichtung für die Relativbewegung zwischen dem Legewagen und dem Legetisch mit einer Steuervorrich tung ausgestattet ist, die ! eine Verlängerung des nor- malen Legehubes in der einen Richtung um die Länge der Merkfalte zulässt, in der Gegenrichtung jedoch den Legehub um dasselbe Mass verkürzt. Dadurch wird erreicht, dass die Gesamtlänge einer in Stapel gelegten Warenbahn genau der Zahl der Lagen mal der Länge des normalen Legehubes entspricht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Legemaschine dargestellt. Im Maschinengestell 1 sind in bekannter Weise ein vorzugsweise absenkbarer Legetisch 2 und der Antrieb 3 für den Legewagen 4 gelagert. Dieser Antrieb des Legewagens erfolgt durch den Kurbelantrieb 5 und die Pleuelstange 6. Wenn nun Merkfalten über den Stapelrand hinausragen sollen, eine solche ist an der vorderen Stapelseite mit 7 bezeichnet, so ist dafür zu sorgen, dass am entgegengesetzten Ende des Stapels an der Stelle 8 der Legehub um den Betrag der Merkfaltenlänge a verkürzt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass derartige Merkfalten zur Anzeige von Gewebeverbindungsnähten dienen sollen. Diese Vorrichtung beruht darauf, dass ein Nahttaster 9, ein Schalter 16 und ein Elektromagnet 10 auf einen Schlitten 11 mit Schrägschlitz 12 einwirken. Der Nahttaster 9 dient als Vorbereitungsschalter für den Schalter 16, der durch den an der Kurbelscheibe 5 angeordneten Nocken 15 betätigt wird und den Magneten 10 einschaltet. Dieser verschiebt den Schlitten 11 und bewirkt durch einen Schrägschlitz 12 die Verschiebung der Zahnstange 13 relativ zur Pleuelstange 6, wodurch der die Faltschaufel tragende Legewagen 4 um das Mass des Warenstapels vorgeschoben wird und die Merkfalte 7 bildet. In dieser relativ zum Normalhub verschobenen Lage; bleibt der Legewagen 4, bis nach einem vollen Umlauf der Kurbelscheibe 5, d. h. nach Durchführung eines Doppelhubes des Legewagens über den Schalter 16 der Magnet 10 ausgeschaltet wird, wodurch die Druckfeder 14 den Schlitten 11 und damit die Zahnstange 13, sowie den Legewagen 4 in die Ursprungslage zurückbringt. Hierbei wird durch die verschobene Lage des Legewagens 4 am entgegengesetzten Ende des Stapels die Lücke 8 gebildet. Von jetzt ab arbeitet die Legemaschine wieder mit dem normalen Legehub, bis eine neue Impulsgabe für den Elektromagneten 10 erfolgt. Dies ist eine Möglichkeit zur Lösung der gestellten Aufgabe. Weitere Lösungen sind: erstens eine Verdrehung der beiden Räder des Antriebes 3 relativ zueinander, zweitens eine Teilung des Legewagens 4 und Verschiebung eines Teiles gegenüber dem anderen, drittens die schon erwähnte Verschiebung des Legetisches 2, viertens eine Verlängerung des Kurbelradius in der einen Totlage und Verkürzung in der anderen. Bei allen diesen Lösungen ist es wichtig, dass die verschobene Lage des Legewagens 4 bzw. des Legetisches 2 relativ zueinander während eines Doppelhubes beibehalten wird. Vorzugsweise wird also diese Vorrichtung in den Antrieb zur Betätigung des Legewagens eingebaut, wobei als Impulsgeber für die Steuervorrichtung ein Nahttaster oder eine Fehlermarkier-Vorrichtung wirkt. Eine andere Lösung beruht darauf, dass diese Steuervorrichtung so am Legetisch angeordnet ist, dass dieser für die Legung der Merkfalte um die Merkfaltenlänge verschoben und dann wieder in die Normallage zurückgeführt wird. Ein Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, dass sie auch für die strengsten Eichbestimmungen brauchbar ist, weil die Merkfalten infolge der gleich langen Lücke am entgegengesetzten Stapelende voll ausgeglichen werden. Besonders vorteilhaft ist diese Vorrichtung in Fällen, bei denen, beispielsweise bei Fehlermarkierungen durch Merkfalten, kurz hintereinander und unregelmässig Merkfalten erforderlich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Auswerfen von Merkfalten bei Legemaschinen insbesondere für Textilwaren, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (3, 5, 6, 13) für die Relativbewegung zwischen dem Legewagen (4) und dem Legetisch (2) mit einer Steuervorrichtung (9-12, 14-16) ausgestattet ist, die eine Verlängerung des normalen Legehubes in der einen Richtung um die Länge (a) der Merkfalte (7) zulässt, in der Gegenrichtung jedoch den Legehub um dasselbe Mass verkürzt (8).UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese in den Antrieb zur Betätigung des Legewagens eingebaut ist, wobei als Impulsgeber für die Steuervorrichtung ein Nahttaster oder eine Fehlermarkier-Vorrichtung wirkt.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung so am Legetisch angeordnet ist, dass dieser für die Legung der Merkfalte um die Merkfaltenlänge verschoben und dann wieder in die Normallage zurückgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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