DE1635447A1 - Legemaschine - Google Patents

Description

N J¹O E ϊ 8 ' · . " -. 405 könchengladuach, 31. Juli I967

Srft.itr. 3.0-40., ϊ-ostfaoh 586 tat, 1228 Bu/H-n

Legesias chine

Die Erfindung "betrifft Legema_cliinen für balm^rtige's, insbes. textiles G-ut, die mit einer Torrichtung zur Längsverschiebung des Le „ehubes ausgestattet sind. Vorzugsweise handelt e·: sich-um die Möglichkeit, aus dem Warenstapel iäerkfalten herausragen zu lassen, die eine Stückver-Mnaungsnaht anzeigen oder aus anderen. Gründen zweckmäßig sind»

Bei den "bisherigen iiegemaschinen dieser Art wird durch solche Lierkfalten-Vorrichtungen eine Verlängerung des betr₀ Legehubes um etwa 2 cm bezveckt, ?rorauf die Maschine, dann wieder mit normalem. Legehub arbeitet»

Die*, e bekannten i.ierkfalten-Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Gesamtlänge der gelegten Ware nich^ genau dem Maß entspricht, das sich aus der 2,ahi der Lagen mal der Länge derselben ergibii,, Diese Maschinen erfüllen daher Licht in vollem fcaße die Bedingungen für die Eichfähigkeit, besonders wenn die ivierkfalte oft ausgeworfen wird.

Die Aufgabe der Erfindung ist, Legemaschinen mit Merkfalten-Auswurf £renau eiehfähig zu machen. Die Lösung dieser Ausgabe "besteht darin, daß die Antriebsvorrichtung für die Relativbewegung zwischen der Legevorrichtung, vorzugsweise dem Legewagen, und dem L_egetisch mit einer Steuervorrichtung ausgestattet ibt, -die eine Verlängerung des normalen Legehubes in der einen Richtung um die Länge-der Merkfalte bewirkt, in der Gegenrichtung jedoch den Lejehub um dasselbe Maß verkürzt. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erreicht, daß die Gesamtlänge einer in Stapel gelegten Warenbahn genau dierZahl der Lagen mal der Länge des normalen Legehuhns entspricht.

Vorzugsweise wird die Merkfalten-Vorriehtung in den Antrieb zur Betätigung des Legewagens eingebaut, wobei als Impulsgeber für diese Steuervorrichtung ein Hahttaster, gegebenenfalls eine Fehlermarkier-Vorrichtung oder dergl., fungiert. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann ■aber auch am Legetisch angeordnet sein, so daß dieser für die Legung der Lierkfalte um die Merkfaltenlänge verschoben und dann wieder in die iiormallage zurückgeführt wird,-

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Blatt 2

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■In der Zeichnung ist ein Ausführung::.-, ei spiel der erf indungsceriuLoe;: ■ Lege-. maschine dargestellt« Im teaser: inenge stell 1 sind in bekannter eise ein vorzugsweise absenkbarer Lesetisch 2 und der Antrieb' 3 fv- den Le_;xewa=;en gelagert. Dieser Antrieb des Legewagens erfolgt durch aen Kurtelantrieb und die Pleuelstange β. ■

Wenn nun »emilß der Jürfindung !«.erkfalteii über den" ota^elrand hinausragen sollen - eine solche ist an üer vorderen Stajelseite :.iit 7 bezeichnet -, so ist dafür, zu sorgen, daß am entgegengesetzten zinde des Stapels an der Stelle 8 der Legehub um den Betrag der IJerkfalte-r.il nge a verkürzt wird.

Beim dargestellten Ausfuhrungsbexspxei ist angenommen, dan derartige M.exkfalten zur Anzeige von G-eweoeverbindungsnähten dienen sollen.» Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht nun darin, daß ein ITahttaster js, ein Schalter 16 und ein Elektromagnet 10 auf einen Schlitten 11 ^it Schrägschlitz 12 einwirken.. Der -«ahttaster 5 dient als Vorcereitung'sschalter für den Schalter 16, der durch den an der Kurbelscheibe 5 angeordneten fiocken 15 betätigt wird una den Magnet er: 10 einschaltet. Dieser verschiebt den Schlitten 11 und bewirkt durch einen ~chrägschlitz 12 die Verschiebung der Zahnstange 15 relativ zur Pleuelstange O₅ wt,änrch aer axe ialtschaufel tragende Legewagen 4 ^^ das .»&&■ des v/arenstacels vorgescnoben wird una die Merkfalte 7 bildet. In dieser relativ zut. Formalhub verschobenen Lage bleibt der Legewagen 4» his nach einem vollen Umlauf der Kurbelscheibe 5> d.h. nach Durchführung: eines Dop^elhubes des Legewagens über den Schalter 16 der Ilagnet 1C auegeschaltet wird, wodurch die Druckfeder 14 den Schlitten 11 und damit die Zahnstange 13, sowie den Legewagen 4 in cLis Ürsprungslage zurückbringt« Hierbei wird durch die verschobene Lage des Legewagens 4 ^ani entgegengesetzten Ende des Stapels die Lücke 8 gebildete

Von jetzt ab arbeitet'die Legemaschine wieder mit dem normalen Legehub, bis eine neue Impulsgabe für den Elektromagneten 10 erfolgt.

Dies ist eine Möglichkeit zur Lösung der gestellten Aufgabe, v/eitere Lösungen sind: erstens eine Verdrehung der beiden Räder des Antriebes 3 relativ zueinander, zweitens eine Teilung des Legewagens 4 ^ua-<i Verschiebung eines Teiles gegenüber dem anderen, drittens die schon erwähnte Verschiebung des Legetisches 2, viertens eine Verlängerung des Kurbelradius

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■ .- ■ ■ Blatt 3

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iti. dor .eiii-efi xötlfi:₃s ünd-Te-ri^r züng in άΐί. änaeren'^ Bei. allen diesen ^.L'C-angeii i.-rfc ec wiänfig, äa7J aie f&aQ]iöbän& Ea^e dfiö Begewa^e-ns 4 b5:-,vi . es Le. ütisGnes 2 relativ ^u-eliiäilder wäEf end eines Söppeihubes

Sie. ürfiiiäüri;. hat -.te".. Jäut.tv.Öiteil| da..- sie .auch für die Üi::hi)eotinuiüngeii braudhtär ist j weil eile „-erkf alten infolge der gleich 1:-,ιι^θι:. Lücke am &Λ -_e^engesetzteri staperende- iröli. e,ä weräeii. Besonders wichtig ist die Erfindung für die F&ile,. "bei denen» beispielsweise Lei JTeiilermarrierungen djireh kerkfalteiit,- kttiiz Mntereinander toi-.l ünregelffiäßig_kerkfalten erfornerlich sindo. ;

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Claims (1)

1. 405 Mönchenglaatt!|c§35i44p7j-i 1967 Erftstr. 3O-4O, Postfach 386 Pat.1228 Bu/Hn

   Patentanspruch

   Vorrichtung zum Auswerfen von Merkfalten "bei Legemaschinen insbeso für Textilwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (3»5»6,13) ^r d-ie Relativbewegung zwischen dem Legewagen (4) und dem Legetisch (2) mit einer Steuervorrichtung (9-12,14-16) ausgestattet ist, die eine Verlängerung des normalen Legehubes in der einen Richtung um die Länge (a) der Merkfalte (7) zuläßt, in der Gegenrichtung jedoch den Legehub um dasselbe Maß verkürzt (β).

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