DE671003C - Pappschachtel mit zickzackfoermig gefaltetem Schiebedeckel - Google Patents

Pappschachtel mit zickzackfoermig gefaltetem Schiebedeckel

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DE671003C
DE671003C DESCH106429D DESC106429D DE671003C DE 671003 C DE671003 C DE 671003C DE SCH106429 D DESCH106429 D DE SCH106429D DE SC106429 D DESC106429 D DE SC106429D DE 671003 C DE671003 C DE 671003C
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Germany
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slide
cardboard box
zigzag
box
lid
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DESCH106429D
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EMIL SCHLUTIUS FA
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EMIL SCHLUTIUS FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/646Lids comprising a slidable panel or wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Pappschachtel mit zickzackförmxg gefaltetem Schiebedeckel Es sind bereits Pappschachteln bekannt, deren Deckel aus einem zickzdckförmig gefalteten Schieber besteht. Bei diesen Schachteln mußte der Schieber an seinen Längsseiten in U-förmigen Nuten mit verhältnismäßig großer lichter Höhe geführt werden, um den Schieber bei seiner Zusammenfaltung die erforderliche Bewegungsfreiheit zu gewähren. Derartige Schachteln büßen nicht nur sehr viel Packungsraum ein, sondern zeigen auch noch den weiteren Übelstand, daß der Schieber im ausgezogenen Zustande, -also bei geschlossener Schachtel, keinerlei Stützung besitzt und dadurch ein Durchhängen bzw. ein Durchdrücken einzelner Faltteile beim Hantieren mit der Schachtel unvermeidlich ist.
  • Ferner sind auch Jalousien aus einem zickzackförmig zusammenschiebbaren Faltstück bekannt, bei denen die Bewegung und Führung des Faltstückes mittels zweier oder mehrerer durch entsprechende Löcher hindurchlaufende Schnüre erfolgt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung gleitet ein U-förmiger Faltenbalg mit seinen geschlitzten Schenkeln auf än einer Grundplatte angelenkten niederen Seitenwänden. Eine solche Führung bietet dem Deckel zwar Halt gegen seitliches Verschieben auf der Grundplatte, verhindert aber nicht das 'Abheben des Deckels nach oben bzw. das Herausfallen der Ware bei- umgedrehter Schachtel. - - -In ähnlicher Weise gleitet -der zickzackgefaltete Schiebedeckel nach der vorliegenden Erfindung mit seinen geschlitzten Schenkeln auf ebenen Wandungsteilen der Schachtel. Im Gegensatz zum Bekannten bestreicht der Deckel aber nur eine Ebene der Schachtel, und zwar in einem fensterartigen Entnahmeausschnitt. Durch diese Anordnung ist der Deckel an der Schachtelwandung derart zwangsläufig geführt, .dalj er sowohl gegen inneren als auch gegen äußeren Druck im geschlossenen -und im halb oder ganz geöffneten Zustand widerstandsfähig gehalten wird. Ein Abheben des Deckels oder ein Herausfallen oder Verlagern der Ware ist daher ohne weitere Hilfsmittel verhütet. Durch die geschilderte Anordnung und Ausgestaltung des Deckels wird erreicht, daß er nur aus einem ebenen Stück durch einen einfachen Stanz-und Faltvorgang hergestellt werden kann.
  • Durch entsprechende Anordnung der Faltlinien und der Führungsschlitze im Schiebe-, deckel wird noch der weitere Vorteil erreicht, daß der Deckel während des öffnens nicht mehr in den ,Schachtelraum hineinragt und dadurch die Füllhöhe der Schachtel in keiner Weise vermindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i die Draufsicht einer geschlossenen Schachtel, Abb. 2 eitlen Längsschnitt nach Linie 2-2, Abb.3 einen gleichen Schnitt durch die -geöffnete Schachtel, . Abb. q. einen Teil einer anderen Ausführungsform- des Schiebers, Abb. 5 einen Querschnitt durch diesen Schieber im zusammengefalteten Zustande, Abb.6 eine weitere Ausführungsform des Schiebers, Abb.7 einen Querschnitt durch diesen Schieber im zusammengefalteten Zustande und Abb.8 die Ansicht einer Schachtel mit sektorförmiger Entnahmeöffnung.
  • Bei der in den Abb. i bis 3 veranschaulichten Schachtel ist auf der oberen Seite unter Belassung eines Randes a eine der Schachtelform entsprechende Öffnung b vorgesehen, welche durch einen aus Karton oder Papier gebildeten Faltschieber c verschließbar ist. Der Schieber ist durch die in gleich weiten Abständen vorgesehenen Biegelinien c1 zu einem Falfstück mit zusammenhängenden gleich breiten Feldern c2 ausgebildet und durch die Ausschnitte c3 an den beiden Längsrändern mit Ansätzen c4 versehen. Von diesen Ansätzen kommen immer je zwei gegenüberliegende abwechselnd .oberhalb und unterhalb des Randes a zu liegen, so daß der Schieber nach der erfolgten Befestigung seines Endes c5 die für seine Bewegung erforderliche Führung an den Längsrändern aufweist. Das freie, während der Betätigung des Schiebers als Handhabe dienende Ende ist zu einem rechtwinklig umlegbaren und in einen Schlitz d einsteckbaren Ansatz c6 ausgebildet, um den Schieber in seiner Verschlußlage festzuhalten.
  • Abweichend von der geschilderten Form besteht der Schieber nach Abb. q. und 5 nicht mehr aus gleich breiten Feldern, sondern es sind die Biegelinien cl so angeordnet, daß immer zwei breite Felder c7 und ein schmales Feld cs miteinander abwechseln. Diese Ausbildung ist für die gute Funktion des Schiebers wesentlich, weil nämlich der Schieber dadurch keine in den Packungsraum hineinragenden Vorsprünge mehr aufweist. Die innerhalb der Schachtel befindlichen Randlappen cs0 weisen keine Knickung auf; sie bleiben mithin während der Zusammenfaltung des Schiebers vollständig eben und können demzufolge in ihrer Bewegung nicht gestört werden.
  • Derselbe Erfolg wird erreicht, wenn die Biegelinien cl in der aus den Abb. 6 und 7 ersichtlichen Weise angeordnet werden. Bei dieser Ausführungsform wechseln je ein breites Feld c7 mit einem schmalen Feld cs ab, wobei aber stets die in den Schachtelraum zu liegen kommenden Randlappen c80 ohne Biegelinien bleiben.
  • Die in Abb.8 gezeigte Ausführungsform läßt erkennen, daß der Schieber bzw. die Entnahmeöffnung statt viereckiger Form auch eine se'ktorförmige oder ähnliche Gestalt haben kann. Während bei den Ausführungen nach Abb. i bis 7 die Biegelinien in dem Schieber parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, sind sie bei dem in Abb.8 veranschaulichten Schieber radial gerichtet. Die Faltung dieses Schiebers erfolgt dementsprechend nach Art eines Fächers. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Entnahmeöffnung auch beliebig anders gestaltet sein kann, z. B. halbringförmig.
  • Die neue Entnahmevorrichtung läßt sich für alle Schachtelarten und Packungen verwenden. Für feste Schachteln läßt sich trotz geringeren Materialverbrauchs eine erhöhte Stabilität erreichen, weil der neue Ziehverschluß eine feste Verklebung der Packung zuläßt. In den Fällen, wo die Füllung der Packung nicht durch die Entnahmeöffnung erfolgen soll, kann die Ware in luftdicht verpacktem Zustande von einer Stirnseite aus eingeführt werden, um darauf diese als Klappe ausgebildete Seite festkleben zu können. Zwecks Herbeiführung :eines luft- und staubdichten Abschlusses der Ware kann schließlich noch unterhalb des Schiebers ein Pergamindeckblatt o. dgl. mittels Klebung befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATrsNTANSPRÜCHR: i. Pappschachtel mit zickzackförmig gefaltetem Schiebedeckel, der mit Randlappen auf ebenen Wandungsteilen gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (c¢) des Faltdeckels abwechselnd ober-und unterhalb von leistenartigen Rändern (a) der Entnahmeöffnung (b) zwangsläufig geführt sind. z. Pappschachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung des Deckels durch die Schlitzkanten (c9) der Felder (c7) und die untere Führung durch die Randlappen (c89) der zwischen je zwei Faltlinien (cl) eingeschalteten Felder (c8) bewirkt wird.
DESCH106429D 1935-03-01 1935-03-01 Pappschachtel mit zickzackfoermig gefaltetem Schiebedeckel Expired DE671003C (de)

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DESCH106429D DE671003C (de) 1935-03-01 1935-03-01 Pappschachtel mit zickzackfoermig gefaltetem Schiebedeckel

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DE671003C true DE671003C (de) 1939-01-30

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ID=7448169

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DESCH106429D Expired DE671003C (de) 1935-03-01 1935-03-01 Pappschachtel mit zickzackfoermig gefaltetem Schiebedeckel

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DE (1) DE671003C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573664A (en) * 1947-10-18 1951-10-30 Goodrich Co B F Pneumatic tire package
FR2886273A1 (fr) * 2005-05-24 2006-12-01 Smurfit Socar Packaging Soc Pa Dispositif en un materiau semi-rigide, reglable suivant une dimension, pour l'obturation d'une extremite d'un fourreau a section rectangulaire

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573664A (en) * 1947-10-18 1951-10-30 Goodrich Co B F Pneumatic tire package
FR2886273A1 (fr) * 2005-05-24 2006-12-01 Smurfit Socar Packaging Soc Pa Dispositif en un materiau semi-rigide, reglable suivant une dimension, pour l'obturation d'une extremite d'un fourreau a section rectangulaire

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