DE1635447C3 - Legemaschine zum Stapelegen von Warenbahnen - Google Patents
Legemaschine zum Stapelegen von WarenbahnenInfo
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- DE1635447C3 DE1635447C3 DE1635447A DE1635447A DE1635447C3 DE 1635447 C3 DE1635447 C3 DE 1635447C3 DE 1635447 A DE1635447 A DE 1635447A DE 1635447 A DE1635447 A DE 1635447A DE 1635447 C3 DE1635447 C3 DE 1635447C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
- B65H45/105—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station coacting with fold holders
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Wenn nun Merkfalten über den Stapelrand hinaus-
35 ragen sollen — eine solche ist an dem einen Stapelrand
mit 7 bezeichnet —, so ist dafür zu sorgen, daß am entgegengesetzten Ende des Stapels an der
Die Erfindung betrifft eine Legemaschine zum Sta- Stelle 8 der Legehub um den Betrag der Merkfaltenpellegen
von Warenbahnen, insbesondere aus Textil- länge a verkürzt wird.
material, mit einem einen Legewagen antreibenden 30 Es sei angenommen, daß derartige Merkfalten zur
Kurbeltrieb, der eine an einem Ende als Zahnstange Anzeige von Gewebeverbindungsnähten dienen solausgebildete
Pleuelstange aufweist, und einer Vor- len. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirrichtung
zur zeitweiligen Hubvergrößerung des Lege- ken ein Nahttaster 9, ein Schalter 16 und ein Elekwagens
in einer Richtung zur Bildung einer über den tromagnet 10 auf einen Schlitten 11 mit Schrägschiit-Stapelrand*
hinausragenden Merkfalte. Solche Merk- 35 zen 12 ein. Der Nahttaster 9 dient als Vorbereitungsfalten sollen z. B. eine Stoffverbindungsnaht anzei- schalter für den Schalter 16, der durch den an der
gen. Da der Legehub bei Legemaschinen eine be- Kurbelscheibe 5 angeordneten Nocken 15 betätigt
stimmte Länge hat, sind solche Maschinen gleichzei- wird und den Magneten 10 einschaltet. Dieser vertig
auch zum Messen der Länge der gelegten Waren- schiebt den Schlitten 11 und bewirkt durch einen
bahn geeignet. Eine Verwendung zum Messen der 40 Schrägschlitz 12 die Verschiebung der Zahnstange 13
Warenbahnlänge setzt jedoch Eichfähigkeit der Ma- relativ zur Pleuelstange 6, wodurch der die FaItschine
voraus. schaufel tragende Legewagen 4 um das Maß der
Eine Vorrichtung der anfangs genannten Gattung Merkfaltenlänge vorgeschoben wird und die Merkist
beschrieben in dem DT-Gbm 1 905 527. Dabei falte 7 bildet. In dieser relativ zum Normalhub verdient
als Verstelleinrichtung zur zeitweisen Änderung 45 schobenen Lage verbleibt der Legewagen 4, bis nach
des Legehubs ein Kurbeltrieb, dessen Kurbelzapfen einem vollen Umlauf der Kurbelscheibe 5, d. h. nach
mit Hilfe eines auf der Kurbelwelle angeordneten Durchführung eines Doppelhubs des Legewagens 4,
Schlittens verschiebbar ist. Durch diese zeitweilige der Magnet 10 über den Schalter 16 ausgeschaltet
Verlängerung des Kurbelarmes ergibt sich entweder wird. Vor dem Ausschalten des Magneten 10 wird
nur eine Merkfalte an einem Stapelrand eines normal 50 durch die verschobene Lage des Legewagens 4 am
gelegten Stapels oder bei einer vollen Umdrehung entgegengesetzten Rand des Stapels die Lücke 8 geder
Kurbel in dem verstellten Zustand eine Verlange- bildet. Nach dem Ausschalten des Magneten 10
rung des Legehubs und damit je eine Merkfalte an bringt die Druckfeder 14 den Schlitten 11 und damit
beiden Rändern des gelegten Stapels. die Zahnstange 13, sowie den Legewagen 4 in die
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß 55 Ursprungslage zurück. Von jetzt ab arbeitet die Ledie
Gesamtlänge der gelegten Warenbahn nicht gemaschine wieder mit dem normalen Legehub, bis
genau dem Maß entspricht, das sich aus der Zahl der eine neue Impulsabgabe für den Magneten 10 er-Lagen
mal deren Länge ergibt. Die Anforderungen folgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
an die Eichfähigkeit sind daher, besonders wenn oft Patentanspruch: Merkfalten ausgeworfen werden, nicht voll erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Legemaschine zum Stapellegen von Waren- Vorrichtung der eingangs genannten Gattung für die
bahnen, insbesondere aus Textilmaterial, mit 5 Messung der Länge der gelegten Warenbahn eichfäeinem
einen Legewagen antreibenden Kurbel- hig zu machen. Diese Aufgabe wird durch die im
trieb, der eine an einem Ende als Zahnstange kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs beschrieausgebildete
Pleuelstange aufweist, und einer benen Maßnahmen gelöst.
Vorrichtung zur zeitweiligen Hubvergrößerung Die Legemaschine wird also dadurch eichfähig,
des Legewagens in einer Richtung zur Bildung io daß man bei Verlängerung des normalen Legehubs
einer über den Stapelrand hinausragenden Merk- an dem einen Stapelrand eine der Verlängerung des
falte, dadurch gekennzeichnet, daß Legehubs entsprechende Verkürzung des Legehubs
zur Verkürzung des Legehubes in der Gegenrich- an dem anderen Stapelrand vorsieht. Dadurch wird
tung die Pleuelstange aus zwei gegeneinander erreicht, daß die Gesamtlänge einer in Stapel geleglängsverschiebbaren
Teilen (6, 13) besteht, an 15 ten Warenbahn genau der Zahl der Lagen mal der
der Pleuelstange Verstellmittel (10, 11, 12, 14), Länge des normalen Legehubs entspricht,
die die Verschiebung der Pleuelstangenteile (6, An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
die die Verschiebung der Pleuelstangenteile (6, An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
13) gegeneinander bewirken, und Steuermittel spiel der erfindungsgemäßen Legemaschine erläutert.
(15, 16) vorgesehen sind, die die Verstellmittel Im Maschinengestell 1 sind in bekannter Weise ein
(10, 11, 12, 14) während einer Kurbelumdrehung ao absenkbarer Legetisch 2 und der Antrieb 3 für einen
betätigen. Legewagen 4 gelagert. Dieser Antrieb 3 des Lege
wagens 4 erfolgt durch einen Kurbeltrieb 5 und eine Pleuelstange 6 mit angesetzter Zahnstange 13.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM0075023 | 1967-08-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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Country Status (5)
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Family Cites Families (4)
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-
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Also Published As
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