DE487976C - Hochdruck-Kolbenkompressoranlage - Google Patents

Hochdruck-Kolbenkompressoranlage

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DE487976C
DE487976C DES82593D DES0082593D DE487976C DE 487976 C DE487976 C DE 487976C DE S82593 D DES82593 D DE S82593D DE S0082593 D DES0082593 D DE S0082593D DE 487976 C DE487976 C DE 487976C
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/008Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being a fluid transmission link
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

  • Hochdruck-Kolbenkompressoranlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck - Kolbenkompressoranlage nach dem Hauptpatent 4s; 128. Sie besteht darin, daß mindestens ein Teil des Volumens der schwingenden Flüssigkeitssäule mit Hilfe einer Umleitung in einen Raum geleitet wird, in welchem er nicht zur Wirkung kommt, zum Zweck, den Hub des bzw. der die Verdichtung bewirkenden Kompressorkolben bei gleichbleibender Mittelstellung zu verändern.
  • Der Antriebskolben kann als Stufenkolben ausgebildet und entsprechende auf entgegengesetzte Flächen des Zwischenkolbens wirkende Flüssigkeitssäulen können durch eine Umlaufleitung miteinander abschließbar verbunden sein. Gegebenenfalls kann aber auch der Zwischenkolben als Stufenkolben ausgebildet sein. Um die Abstufungsmöglichkeit der Veränderung des Volumens der Flüssigkeitssäule zu vergrößern, empfiehlt es sich, sowohl den Antriebskolben als auch den Zwischenkolben als Stufenkolben auszubilden und entsprechende zusammenarbeitende Seiten der Kolben miteinander abschließbar zu verbinden.
  • Die zwischen dem Zwischenkolben und dem Antriebskolben angeordnete Flüssigkeitssäule kann durch ein Abschlußorgan unterbrochen werden, wie auch die die Umleitung ermöglichenden Verbindungen mit einem Abschlußorgan versehen sein können. Entsprechende zusammenarbeitende Abschlußorgane können gemeinsam umgesteuert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist an Hand eines zweistufigen Kompressors auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Stellung der Abschluß-und Umlauforgane für die Schaltung der Flüssigkeitsäulen für größten Hub, welcher durch die gestrichelt gezeichneten Endlagen der Kompressorkolben kenntlich gemacht ist.
  • Abb.2 und 3 erläutern die Stellung und Schaltung der verschiedenen Organe für eine Verkleinerung des Hubes.
  • Abb. q. und 5 sind Abänderungen von Abb. i.
  • Abb.6 veranschaulicht die Veränderung des Hubes de.- Kompressorkolben.
  • Im Zylinder i- (Abb. i), in welchem die Flüssigkeitssäulen 2, 3, q. und 5 eingeschlossen sind, wird durch die Kolbenstange 6 der doppeltwirkende Stufenkolben 7 (Antriebskolben) bewegt. Die Flüssigkeitssäulen 2 und 3 stehen durch Leitungen 3 und 9, die mit Abschlußorganen io und i i versehen sind, mit der einen Seite des im Zylinder 12 angeordneten Zwischenkolbens 13 in Verbindung. Die Flüssigkeitssäulen q. und 5 sind durch die Leitungen 1.4 und 15, die durch Organe 16 und 17 abgeschlossen werden können, mit der anderen Seite des Zwischenkolbens 13 verbunden.
  • Auf der Kolbenstange 18 des Zwischenkolbens 13 ist einerseits im Zylinder 19 der doppeltwirkende -Kompressorkolben 20, z. B. einer ersten Druckstufe 1, und im Zylinder 21 der doppeltwirkende Kompressorkolben 22 einer zweiten Druckstufe II angeordnet. Zwischen den Flüssigkeitssäulen 2 und 5 ist eine durch ein Organ 23 abschließbare Umlaufleitung 24 vorgesehen. Die Flüssigkeitssäule 3 ist durch eine Umlaufleitung 2 5, welche ebenfalls ein Abschlußorgan 26 aufweist, mit der Flüssigkeitssäule 4 verbunden.
  • Die Abschlußorganeio und 17 können einzeln verstellt oder durch eine Kupp-elitange 27, mit welcher auch noch das Organ 23 verbunden sein kann, nach Art eines Gelenkvierecks miteinander betätigt werden. In gleicher Weise kann die Umschaltung der Abschlußorgane i i und 16, die z. B. durch eine Stange 28 :gekuppelt sind, zusammen erfolgen. Auch das Organ 26 kann mit der Stange 28 verbunden sein, so daß die Verstellung der Organe i i, 16 und 26 miteinander erfolgt.
  • Die Arbeitsweise der in Abb. i bis 3 dargestellten Anlage ist folgend Die für beide Bewegungsrichtungen in Betracht kommende gesamte Arbeitsfläche F des Antriebskolbens 7 besteht gemäß Abb. i für jede Seite aus der Fläche f1 des kleineren und der Fläche f2 des _ größeren Kolbens. Entsprechend der Stellung der Organe i o, i i, 16, 17, 23 und 26 wirkt bei jedem Hub des Kolbens 7 die FlächeF= f1-+ f2 auf die Flüssigkeitssäulen. Bewegt sich der Kolben 7 nach .links, so wird die Säule 2 .durch die Leitung 8 und das geöffnete Organ i o, die Säule 3 durch die Leitung g und das offene Organ i i auf die linke Seite. des Kolbens 13 im Zylinder 12 gedrückt, derselbe nach rechts gepreßt und die Verdichtung des in die rechten Zylinderseiten der ersten und zweiten Stufe eingeführten Mittels bewirkt.
  • Beim Rückwärtsgang des Kolbens 7 wirkt dieselbe Fläche F = f 1-+- f2 auf die Flüssigkeitssäulen 4 und 5, wodurch diese letzteren durch Leitungen 14 und 15 und die geöffneten Organe 16 und 17 auf die rechte Seite des Kolbens 13 geleitet werden und den Kolben nach links drücken, wobei die Verdichtung des in die linken Sexten der ;Zylinder i9 und 21 angesaugten Mittels bewirkt wird. Dabei. sind die Umlauforgane 23 und 26 geschlossen.
  • Soll nun z. B. der schädliche Raum vergrößert bzw. der Hub der Kompressorkolben verkleinert werden, so erfolgt dies gemäß der Erfindung durch Veränderung des Volumens der Flüssigkeitssäule, wobei ein Teil desselben ausgeschaltet wird, indem z. B. die Fläche f1 und damit die Flüssigkeitssäule 2 bzw. 5 wirkungslosgemacht werden. Zu diesem Zweck werden die Organe io und 17 in die aus Abb.2 ersichtliche Lage gebracht, d. h. abgeschlossen und das Abschlußorgan 23 der Umlaufleitung 24 geöffnet. Für die Verschiebung des Zwischenkolbens 13 steht also nur noch die auf die Flüssigkeitssläule 3 bzw. 4 wirkende Fläche f2 zur Verfügung.
  • Bewegt sich der Kolben 7 z. B. nach links, so drückt die Fläche f2 die Flüssigkeitssäule 3 durch die Leitung g und das offene Organ i i auf die linke Seite des Kolbens 13. Die von der Kolbenfläche f1 verdrängte Flüssigkeit findet die Leitung 8 geschlossen und wird durch die Umlaufleitung 24 in das durch die Verschiebung des Kolbens 7 gebildete Vakuum des Raumes der Flüssigkeitssäule 5 gedrückt. Infolge der Ausschaltung der FlÄ che f l bzw. des von ihr ververdrängten Volumens wird der Kolben 13 nur bis in die punktiert eingezeichneten Endlagen verschoben, durch welche auch die punktiert eingezeichneten Endlagen der Kompressorkolben 2o und 22 bestimmt sind. Gegenüber Abb. i ist der Hub der Kolben 20 und 22 in einer Richtung um den Betrag so verkleinert.
  • Beim Rürkwrärtsgang des Kolben 7 wird die Flüssigkeitsäule 4 durch die Leitung 14 auf die rechte Seite des Kolbens 13 gedrückt und dieser nach links verschoben, wobei in den linken Seiten der Zylinder i9 und 21 die Verdichtung des angesaugten Mittels erfolgt. Das von der Fläche f1 verdrängte, um die Säule 2 vergrößerte Volumen .der Flüssi,gkeitssäule 5 wird durch die Umlaufleitung 24 wieder. in den _ Raum der Flüssigleitssiäule 2 zurückgefördert. Der Hub des Zwischen. kolbens 13 ist also auch in dieser Richtung durch die Verkleinerung der auf die Flüssigkeitssäule wirkenden Fläche bzw. - durch die Abschaltung eines Teils -der Flüssigkeitssäule um den Betrag so kleiner geworden, so daß der gesamte Hub der Kolben 2o -und z2 um den Betrag 2-So, und zwar gleichmäßig in bezug auf die Mittelstellung der Kompressorkolben verkleinert worden .ist.
  • Soll die Fläche f2 des Antriebskolbens 7 ausgeschaltet. werden, so sind, wie in Abb. 3 dargestellt ist, die Org ,ane 11, 16 und 23 zu schließen. Für die Bewegung des Kolbens 13 steht somit nur noch die von der Fläche f1 beeinflußte Flüssigkeitssäule zur Verfügung, da die von der Fläche/2 verdrängte Flüssigkeitssäule, ohne Arbeit zu leisten, durch die Umlaufleitung 26 verschoben wird. Durch Verkleinerung der wirkenden Fläche wird der Hub des Zwischenkolbens 13 und derjenige der Kompressorkolben 2o und 22 auf die durch die punktiert eingezeichneten Endlagen ersichtliche Größe verkleinert.
  • Gemäß Abb. 4 ist der Antriebskolben 7 doppeltwirkend, der Zwischenkolben 13, mit dem die Kompressorkolben 2o und 22 durch die Kolbenstange 18 verbunden sind, dagegen als Stufenkolben ausgebildet. Ferner wirkt der Antriebskolben 7 statt wie in den Abb. 1 bis 3 auf vier Flüssigkeitssäulen unmittelbar, nur auf zwei unmittelbar, nämlich auf 30 und 31. Ein Teil der Flüssigkeitssäule 30 gelangt durch die Leitung 32 auf die kleinere rechte Kolbenfläche des Zwischenkolbens 13 zur Wirkung, während ein anderer Teil. der Säule 3o durch die Leitung 33 auf de rechte größere Kolbenfläche des Zwischenkolbens 13 einwirkt. Die Leitungen 32 und 33 sind durch Urgane 34 und 35 abschließbar gemacht. Auch die Flüssigkeitssäule 31 wird durch die Leitungen 36 und 37 hinsichtlich ihrer Einwirkung auf den Zwischenkolben 13 in .gleicher `''eise unterteilt, indem ein Teil. durch die Leitung 37 auf die größere Fläche, ein anderer Teil durch die Leitung 36 auf der kleineren Fläche des Zwischenkolbens zur Wirkung gelangt. Die Leitungen 36 und 37 können durch Organe 38 und 39 abgeschlossen werden.
  • Die beiden Seiten des Zylinders mit dem kleineren Durchmesser sind durch. eine Umlaufleitung 40, die Enden des Zylinders mit dem größeren Durchmesser durch die Umleitung 41 miteinander verbunden. Das Abschlußorgan 42 .der Umleitung 40 kann mit den Abschlußorganen 38 und 34 zwangsläufig gekuppelt sein, ebenfalls das Abschlußorgan 43 der Umleitung 41 mit den : Abschlußorganen 39 und 35.
  • Um eine Veränderung des Hubes der Kompressorkolben möglich zu machen, steht das verdrängte Volumen, d. h. das Produkt aus dem Hub und der auf die Flüssigkeitssäule wirkenden Fläche des Kolbens 7 in einem solchen Verhältnis zu den entsprechenden Größen des Kolbens 13, daß die Komprzssorkolben 20 und 22 den größten Hub ausführen, we11n die Flüssigkeitssäule 3o bzw. 31 auf die kleinste Flläche des Zwischenkolbens 13 wirkt, d. h. wenn die Leitungen 32 und 36 sowie die Umleitung 41 geöffnet und die Leitungen 33 und 37 sowie die Umleitung 4o geschlossen sind. Diese Stellung ist aus, Abb. 4 zu ersehen.
  • Soll der Hub z. B. auf I/2 verkleinert werden, so sind bei gleichzeitiger Öffnung des Organs 42 die Organe 38 und 34 zu schließen, so daß die vom Kolben 7 verdrängte Flüssigkeit durch die Leitungen 37 und 33 auf die größere Fläche des Zwischenkolbens, die auf der Zeichnung doppelt so groß als die kleinere ist, geleitet wird. Soll der Hub noch weiter verkleinert werden, z. B. auf 1/3, so sind auch noch die Organe 38 und @34 zu öffnen und das Organ 42 .zu schließen. Die Flüssigkeitssäulen 3o und 31 wirken in diesem. Fall auf eine Fläche, die dreimal größer ist als bei alleiniger Öffnung der Organe 38 und 34. Der Hub wird dadurch auf ein Drittel seiner höchsten Größe verkürzt.
  • Eine weitere Abstufung für die Veränderung des Hubes ergibt sich- dadurch, daß nicht nur der Zwischenkolben 13, sondern der Zwischenkolben und der Antriebskolben als Stufenkolben ausgebildet sind, wobei. durch die Zahl der Stufen die gewünschte Abstufbarkeit erreicht wird.
  • Abb.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem sowohl der Antriebskolben 7 als auch der Zwischenkolben 13 ° als doppeltwirkende Stufenkolben ausgebildet sind. Die Flüssigkeitssäulen 2 und 3 steheinn mit jedem der Zylinderräume 45 und 46 des Zwischenkolbens in Verbindung. Ebenfalls sind die Flüssigkeitssäulen 4 und 5 mit jedem der Zylinderräume 47 und 48 verbunden. Wie aus der Abb.5 ersichtlich ist, können die einzelnen Leitungen, die an einer Zusammenfiußstelle 49 bzw. 50 zusammen kommen, durch Organe 51, 52, 53 und 54 bzw. 55, 56, 57 und 58 abgeschlossen oder geöffnet werden. Die Flüssigkeitssäulen 2, 3, 4 und 5 sind unter sich durch die Umlaufleitungen 24 und 25 miteinander verbunden. Die Zylinderräume 45 und 48 sowie 46 und 47 des Zwischenkolbens sind durch Umlaufleitungen 40 und 41 miteinaäder verbunden.
  • Der Kolben 7 ist derart bemessen, daß der Hub der Kompressorkolben am größten ist, wenn die größere und kleinere' Fläche des Kolbens 7 die Flüssigkeitseäulen 2 und 3 gleichzeitig und auf die kleinere Fläche des Kolbens 13 allein verschieben (Organe 51, 52, 53 bzv. 55, 56, 58 sowie 43 sind geöffnet, 23, 26, 54, 57 und 42 geschlossen). Umgekehrt ist der Hub der Kompressorkolben am kleinsten, wenn nur die Flüssigkeitssäule 2 bzw. 5 und in die Räume 45 und 46 in einer Bewiegun,gsrichtung bzw. 47 und 48 in der anderen gleichzeitig verschoben wird, während die Säule 3 bzw. 4, ohne Arbeit zu leisten, in der Umlaufleitung 25 pendelt (Stellung, der Organe wie in Abb.5). Für das in Abb.5 dargestellte Ausführungsbeispiel .ergeben sich bei gleichbleibender Mittelstellung somit neun Abstufungsmöglichkeiten für die Veränderung des Hubes der Kompressorkolben.
  • Zusammengefaßt bestehen verschiedene Möglichkeiten, Aden Hub der Kompressorkolben bei gleichbleibender Mittelstellung derselben zu verändern, sei es, daß nur ein Teil des vom Antriebskolben verdrängten Volumens auf den Zwischenkolben zur Wirkung gebracht, ein anderer Teil in einer Umlaufleitung, ohne Arbeit zu leisten, pendelt, (Abb. i bis 3), sei es, daß bei vom Antri;e;bskolben verdrängtem konstanten Flüssigkeitsvolumen die- Veränderung des Hubes durch Veränderung, z. B. Vergrößerung des diesem Volumen im Zylinder des Zwischenkolbens zur Verfügung stehenden Raumes bewirkt wird (Abb. q.) oder endlich durch Unterteilung der vom Antriebskolben bewegten Flüssigkeitssäule und Veränderung des Raumes im Zylinder des Zwischenkolbens, durch Zu- oder Abschalten von Teilräumen (Abb.5). Wie in Abb.6 dargestellt ist, wird dadurch anreicht, daß der größte Hubs bei s1, s, usw. verkleinert werden kann, indem die lVlittellage m der Kompressorkolben dieselbe bleibt.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehene Veränderung des Hubes kann natürlich auch für einfach wirkende Kompressorkolben in Betracht kommen, wie auch durch die Antrieb@smaschine mehrere Kolben 7 betätigt werden können oder die Schaltung der Zwischenkolben oder der Verbindungs- oder der Umleitungen in anderer Weise, als. in den Ausführungsbeispielen dargestellt, erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruok-Kolbenkompressoranlage nach dem Hauptpatent 487 128, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Volumens der schwingenden Flüssigkeitssäule mit Hilfe einer Umleitung in einen Raum geleitet wird, in welchem er nicht zur Wirkung kommt, zum Zweck, den Hub: des bzw. der die Verdichtung bewirkenden Kompressorkolben beigleichbleibender Mittelstellung zu verändern.
  2. 2. Hochdruck- Kolbenkompressoranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskolben als Stufenkolben ausgebildet . ist und . entsprechende, auf entgegengesetzte Flächen .des Zwischenkolbens wirkende Flüssigkeitssäulen durch eine Umlaufleitung miteinander verbunden sind, zum Zweck, nur einen-Teil- des Volumens. der- Flüssigkeitssäule eine kraftübertragende Wirkung auf den . Zwischenkolben ausüben zu .lassen.
  3. 3. Hochdruck -Kolbenkompressoranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben als Stufenkolben ausgebildet ist -und entsprechende, auf entgegengesetzte Seiten des Zwischenkolbens wirkende.. Flüssigkeitssäulen durch eine Umlaufleitung miteinander verbunden sind, durch welche die ausgeschaltete Teilsäule !eingeleitet wird, ohne Arbeit zu leisten.- _ q.. Hochdruck -Kolbenkompressoranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Antriebskolben als auch der Zwischenkolben als Stufenkolben ausgebildet sind . und entsprechende zusammenarbeitende Seiten des Zwischenkolbens wie auch entsprechende zusammenarbeitende Seiten des Antriebskolbens miteinander abschließbar verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228023B (de) * 1960-09-29 1966-11-03 Borsig Ag Mehrstufiger, druckfluessigkeitsgetriebener Hochdruck-Schubkolbenverdichter
CN105464918A (zh) * 2016-01-04 2016-04-06 佛山市信利成机电设备有限公司 节能泵
CN111271238A (zh) * 2020-02-04 2020-06-12 陈少同 潜水泵
CN111287923A (zh) * 2020-02-04 2020-06-16 陈少同 一种井下注浆泵

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