DE3000260C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3000260C2 DE3000260C2 DE19803000260 DE3000260A DE3000260C2 DE 3000260 C2 DE3000260 C2 DE 3000260C2 DE 19803000260 DE19803000260 DE 19803000260 DE 3000260 A DE3000260 A DE 3000260A DE 3000260 C2 DE3000260 C2 DE 3000260C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- way valve
- valve
- working cylinder
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 39
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 241000219098 Parthenocissus Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000009699 differential effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/021—Valves for interconnecting the fluid chambers of an actuator
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/02—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
- F15B11/024—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member by means of differential connection of the servomotor lines, e.g. regenerative circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung eines
einen Kolben mit einseitiger Kolbenstange enthaltenden,
doppelt wirkenden Arbeitszylinders (Differentialzylinder)
mittels eines Mehrwegeventiles, welches das Arbeitsmedium
jeweils einem der größenunterschiedlichen Hubräume des
Arbeitszylinders zuführt und von dem anderen Hubraum während
des Kolbenhubes abströmen läßt und einen Tankanschluß, einen
Pumpenanschluß und je einen Anschluß für eine Zu- und
Abfuhrleitung zwischen dem großen Hubraum des Arbeits
zylinders und dem Mehrwegeventil und für eine Zu- und Ab
fuhrleitung zwischen dem kleinen Hubraum des Arbeits
zylinders und dem Mehrwegeventil aufweist, wobei mittels des
Mehrwegeventils eine Verbindung der Hubräume des Arbeits
zylinders einstellbar ist, die beim Ausfahren des Kolbens
die Hubräume über eine entsprechende Stellung des Ventil
kolbens des Mehrwegeventils miteinander verbindet, und wobei
beim Einfahren des Kolbens vom großen Hubraum des Arbeits
zylinders noch ein zweiter Abfluß zum Tank besteht.
Eine gattungsgemäße Steuereinrichtung ist in der
DE 27 36 572 A1 beschrieben; bei der bekannten Einrichtung
ist beim Ausfahren des Kolbens das Rückspeiseprinzip durch
eine Verbindung der Hubräume des Arbeitszylinders dadurch
verwirklicht, daß dabei der gesamte, dem großen Hubraum des
Arbeitszylinders zuzuführende Volumenstrom des Arbeits
mediums über ein der Steuerung dienendes Oreiwegeventil
geführt ist; gleichzeitig ist ein zusätzliches Überdruck
ventil vorgesehen, um einen Abfluß des dem großen Hubraum
des Arbeitszylinders beim Ausfahren des Kolbens zuzuführen
den Arbeitsmediums zum Tankanschluß zu verhindern.
Mit der bekannten Steuereinrichtung ist der Nachteil ver
bunden, daß der von dem kleinen Hubraum des Arbeitszylinders
beim Ausfahren des Kolbens fließende Teilstrom des Arbeits
mediums in dem Dreiwegeventil nacheinander zwei Steuerkanten
des zugeordneten Ventilkolbens umströmen muß, wobei die in
Strömungsrichtung zum großen Hubraum des Arbeitszylinders
als letzte liegende Steuerkante des Ventilkolbens aufgrund
der Zusammenfassung des vom kleinen Hubraum des Arbeits
zylinders herkommenden Teilstroms mit dem von der Pumpe
gelieferten Teilstrom einen doppelt so großen Durchfluß an
Arbeitsmedium zu steuern hat, wie die zugeordnete erste
Steuerkante für den vom kleinen Hubraum herkommenden Teil
strom. Aufgrund dieser unterschiedlichen Beaufschlagung der
Steuerkanten eines Ventilkolbens ist eine exakte Steuerung
des Mehrwegeventils nicht zu gewährleisten. In nachteiliger
Weise ergibt sich daraus auch eine entsprechend große Bau
größe des Mehrwegeventils zur Steuerung des gesamten Durch
flusses an Arbeitsmedium.
Schließlich ist als Nachteil zu nennen, daß das bei der
bekannten Einrichtung erforderliche zusätzliche Überdruck
ventil sowohl einen baulichen wie auch einen schaltungs
technischen Aufwand mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Steuereinrichtung derart zu verbessern, daß
die Steuereinrichtung in ihrer schaltungstechnischen Aus
legung vereinfacht und insbesondere das der Steuerung
dienende Mehrwegeventil eine exakte und sichere Steuerung
des Arbeitszylinders ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch;
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht vor, daß eine Stichleitung als
Verbindung von der Zu- und Abfuhrleitung zwischen dem Mehr
wegeventil und dem großen Hubraum des Arbeitszylinders un
mittelbar an eine zusätzliche Öffnung des Mehrwegeventils
angeschlossen ist, die beim Ausfahren des Kolbens über eine
zugeordnete Steuerkante des Ventilkolbens mit der Zu- und
Abfuhrleitung zwischen dem Mehrwegeventil und dem kleinen
Hubraum des Arbeitszylinders verbindbar ist und die beim
Einfahren des Kolbens über eine zugeordnete Steuerkante mit
einem zusätzlich ausgebildeten Tankanschluß des Mehrwege
ventils verbindbar ist.
Somit ist in vorteilhafter Weise beim Ausfahren des Kolbens
des Arbeitszylinders die über die Stichleitung mit dem
großen Hubraum des Arbeitszylinders verbundene zusätzliche
Anschlußöffnung über eine zugeordnete und nur den über diese
Stichleitung fließenden Strom an Arbeitsmedium steuernde
Steuerkante mit der als Abfluß vom kleinen Hubraum wirkenden
Leitung verbunden, wobei gleichzeitig über eine andere
Steuerkante und somit unabhängig von dem Fließweg zwischen
den Hubräumen des Arbeitszylinders der Pumpenanschluß mit
der Zuleitung zum großen Hubraum des Arbeitszylinders
verbunden ist; gleichzeitig ist beim Einfahren des Kolbens
des Arbeitszylinders die Verbindung über einen in dem Mehr
wegeventil vorgesehenen weiteren Anschluß mit dem zugeord
neten Vorrat im Tank verbindbar.
Hieraus ergibt sich bei Verwirklichung der Erfindung der
Vorteil, daß das Arbeitsmedium beim Ausfahren des Kolbens
unmittelbar von dem kleinen in den großen Hubraum des
Arbeitszylinders geleitet wird, so daß entsprechend dieser
Menge an Arbeitsmedium der Durchfluß und damit auch die
bauliche Auslegung des Ventils vermindert werden kann. Dies
zeigt sich in vorteilhafter Weise insbesondere bei einem
Verhältnis der Fläche des Kolbens des Arbeitszylinders von
1 : 2, weil dann ein Betrieb wie bei Gleichlaufzylindern
erreicht werden kann und die gleiche Menge Öl in beiden
Richtungen durch das Mehrwegeventil fließt. Diese Wirkung
ist insbesondere bei Anwendung der Erfindung auf
Proportional- und Servoventile als Steuerventile vorteil
haft, weil dann alle Steuerkanten im Mehrwegeventil mit der
gleichen Menge an Arbeitsmedium beaufschlagt werden, so daß
die dynamischen Eigenschaften im Vor- und Rücklauf bei
gleicher Ausbildung der Steuerkanten weitgehend gleich sind.
Gegenüber bekannten Proportional- und Servoventilen als
Steuerventilen für die Steuerung von Differentialzylindern
erfährt bei Verwirklichung der Erfindung das aus dem
kleinen Hubraum des Arbeitszylinders abströmende Arbeits
medium ohne zusätzliche bauliche Maßnahmen eine stärkere
Drosselung, und zwar nicht gegen den Systemdruck, sondern
gegen den im großen Hubraum des Arbeitszylinders
herrschenden aktuellen Druck, was für die Empfindlichkeit
der Regelung vorteilhaft ist, insbesondere wenn sämtliche
Strömungsquerschnitte des Ventils gleich groß ausgelegt
sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der
Verminderung des Kriechens des Kolbens mit Kolbenstange bei
dem Arbeitszylinder in der abgesperrten Mittelstellung. Bei
gleicher Passungstoleranz des Ventilkolbens in dem Mehr
wegeventil ergibt sich eine Verminderung der Kriechge
schwindigkeit um mindestens 50% gegenüber üblichen Mehr
wegeventilen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist das Mehrwegeventil sechs hintereinanderliegende und
jeweils mit einem Ringkanal kommunizierende Öffnungen auf,
wobei die Ringbunde in der Mittelstellung des Ventilkolbens
jeder zweiten Öffnung und dem zugehörigen Ringkanal zuge
ordnet sind, wobei die beiden äußeren Öffnungen zum Vorrat
und die dazwischenliegenden Öffnungen, beginnend am nicht
gesperrten Ventilende, zu dem großen Hubraum des Arbeits
zylinders, der Pumpe, dem kleinen Hubraum des Arbeitszy
linders und der Verbindung führen.
Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn die beiden äußeren,
jeweils mit dem Vorrat verbundenen Öffnungen schon innerhalb
des Mehrwegeventils zu einem gemeinsamen Ausgang zum Vorrat
zusammengefaßt sind.
Die Verwirklichung der Erfindung ist nicht darauf be
schränkt, die Verbindung zwischen der Zu- und Abfuhrleitung
zwischen dem Mehrwegeventil und dem großen Hubraum und der
zusätzlichen Öffnung des Mehrwegeventils frei von weiteren
Armaturen auszubilden, vielmehr können in diese Verbindung
auch Schaltorgane eingeschaltet werden, soweit diese Organe
keine Kombination mit der Erfindung darstellen. So können
beispielsweise gesteuerte Rückschlagventile in der
Verbindung angeordnet sein, die lediglich eine zusätzliche
Sicherheit gewähren, das heißt neben der Erfindung wirken
und bei störungsfreier Funktion das Wesen der Erfindung
nicht beeinflussen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor,
daß die angesprochene Verbindung ein Steuerelement in Form
eines Wegeventils aufweist, welches in der einen Schalt
stellung einen freien Durchfluß gestattet und den kleinen
Hubraum in der anderen Schaltstellung mit dem Vorrat ver
bindet. Auf diese Weise wird vorteilhaft ermöglicht, daß das
Ausfahren der Kolbenstange nur etwa mit dem halben Arbeits
mediumsverbrauch erfolgt, in der Endstellung jedoch die
volle Kraft erreicht ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen hydraulischen Schaltplan zum Steuern eines
Differentialzylinders und
Fig. 2 den Schaltplan nach Fig. 1 mit einer Ergänzung.
In den Figuren besteht ein Differentialzylinder aus einem
Arbeitszylinder 1 sowie einem sich darin verschiebenden und
beiderseits unterschiedliche Flächen aufweisenden Kolben 2
mit einer Kolbenstange. Der Kolben 2 unterteilt den Arbeitszylinder
1 in einen großen Hubraum 3 und einen kleinen
Hubraum 4. Jeder Hubraum besitzt an den Enden je eine
Zu- und zugleich Abfuhrleitung 5 bzw. 6 für das Arbeitsmedium,
als welches nachfolgend einfachheitshalber Öl genannt
ist. Das Öl als Vorrat 7 befindet sich in einem Tank
(in getrennten Teilen dargestellt) und wird mittels einer
Pumpe 8 durch eine Leitung 9 einem Mehrwegventil 10 zugeführt,
um von dort je nach Stellung des Ventilkolbens 11 zu
dem Differentialzylinder oder in Abfuhrleitungen 12 und 13
zu dem Vorrat 7 zu strömen. Dabei wurden für das Verständ
nis der Erfindung nicht wichtige Elemente, wie Druckbegrenzungsventile,
Drosselrückschlagventile o. dgl., weggelassen.
Das Mehrwegeventil 10 hat in der Reihe sechs Öffnungen 14,
14a, 14b, 14c, 14d und 14e, die in dieser Reihenfolge mit
der Abfuhrleitung 12, der Zu- und Abfuhrleitung 5, der Leitung
9, der Zu- und Abfuhrleitung 6, einer in die Zu- und
Abfuhrleitung 5 mündendes Verbindung 15 als Stichleitung und der Abfuhrleitung
13 verbunden sind und in der gezeichneten Mittelstellung
des Ventilkolbens 11 (0-Stellung) innerhalb des Ventilgehäuses
in Ringkanäle 16, 16a, 16b, 16c, 16d und 16e übergehen.
Diese Ringkanäle sind durch Ringbunde 17, 17a und 17b
in der 0-Stellung voneinander getrennt und die Öffnungen 14a,
14c und 14e zugleich gesperrt. Dementsprechend ist die Öffnungsweite
a etwas kleiner als die Bundbreite b. Neben dem
Ringbund 17b befindet sich im Sinne der Zeichnung rechts
eine Eindrehung 18, die auch weggelassen werden kann, wie
aus der nachfolgenden Funktion ohne weiteres ersichtlich.
Wenn der Ventilkolben 11 nach links versetzt wird, baut sich
in dem ganzen System, d. h. auch in den Hubräumen 3 und 4,
der Pumpendruck auf. Es werden nämlich die Öffnungen 14a und
14c gleichzeitig freigegeben, so daß nicht nur in der Zu-
und Abfuhrleitung 5 eine Strömung stattfinden kann, sondern
auch über die Verbindung 15 und den Ringkanal 16d auch in
der Zu- und Abfuhrleitung 6. Da die Fläche des Kolbens 2
an der Seite des großen Hubraumes 3 doppelt so groß ist
wie an der Gegenseite, fährt die Kolbenstange aus und das
aus dem kleinen Hubraum 4 verdrängte Öl wird über die Verbindung
15 der Zu- und Abfuhrleitung 5 zugespeist. Die Pumpe
8 braucht also in bezug auf den großen Hubraum 3 nur
die halbe Menge zu fördern. Diese Fördermenge bleibt unverändert,
wenn der Ventilkolben 11 nach rechts versetzt wird
und die Kolbenstange eingeholt wird. Der große Hubraum 3
ist jetzt über den Ringkanal 16 und die Abfuhrleitung 12
sowie über die Verbindung 15, den Ringkanal 16d und die Abfuhrleitung
13 an den Vorrat 7 gelegt, in den das Öl abfließt.
Durch Aufteilung der Abströme in die Abfuhrleitungen
12 und 13 fließt auch jetzt dieselbe Menge Öl wie vorher
durch die Öffnungen 14 bis 14e.
Fig. 2 entspricht weitestgehend der Fig. 1. Die einzige
Ausnahme bildet die Einschaltung eines Wegeventils 19 in
die Verbindung 15 zu dem Zweck, die Vorlaufbewegung unter
Ausnutzung der Differentialwirkung des Zylinders zu bewerkstelligen,
aber in der ausgefahrenen Endstellung die volle
Kraft einzusetzen. Das Wegeventil 19 hat daher zwei Schaltstellungen.
Bei der gezeichneten einen Stellung kann der
Kolben 2 ein- und ausgefahren werden, wie in Fig. 1. Wenn
sich die Kolbenstange außen befindet, schaltet sich das
Wegeventil 19 um, unterbricht die Verbindung 15 und legt den
kleinen Hubraum 4 über den Ringkanal 16d, den Rest der
Verbindung 15 und eine Abfuhrleitung 13a, die an dem Wegeventil
19 angeschlossen ist, an den Vorrat. Jetzt wirkt dem
an der großen Fläche des Stufenkolbens 2 wirkenden Druck
kein Druck in dem kleinen Hubraum 4 entgegen, so daß die
Haltekraft gegenüber dem vorigen Zustand auf das Doppelte
erhöht wird.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Steuerung eines einen Kolben mit ein
seitiger Kolbenstange enthaltenden, doppelt wirkenden
Arbeitszylinders (Differentialzylinder) mittels eines
Mehrwegeventiles, welches das Arbeitsmedium jeweils
einem der größenunterschiedlichen Hubräume des
Arbeitszylinders zuführt und von dem anderen Hub
raum während des Kolbenhubes abströmen läßt und einen
Tankanschluß, einen Pumpenanschluß und je einen Anschluß
für eine Zu- und Abfuhrleitung zwischen dem großen Hubraum
des Arbeitszylinders und dem Mehrwegeventil und für
eine Zu- und Abfuhrleitung zwischen dem kleinen Hubraum
des Arbeitszylinders und dem Mehrwegeventil aufweist,
wobei mittels des Mehrwegeventils eine Verbindung der
Hubräume des Arbeitszylinders einstellbar ist, die beim
Ausfahren des Kolbens die Hubräume über eine entsprechende
Stellung des Ventilkolbens des Mehrwegeventils miteinander
verbindet, und wobei beim Einfahren des Kolbens vom
größeren Hubraum des Arbeitszylinders noch ein zweiter
Abfluß zum Tank besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stichleitung (Verbindung 15) von der Zu- und
Abfuhrleitung (5) zwischen dem Mehrwegeventil
und dem größeren Hubraum (3) des Arbeits
zylinders (1) unmittelbar an eine zusätzliche
Öffnung (14d) des Mehrwegeventils angeschlossen ist,
die beim Ausfahren des Kolbens (2) über eine zugeordnete
Steuerkante (Ringbund 17a) des Ventilkolbens (11) mit
der Zu- und Abfuhrleitung (6) zwischen dem Mehrwege
ventil und dem kleineren Hubraum (4) des Arbeitszylinders
(1) verbindbar ist, und die beim Einfahren des Kolbens
(2) über eine zugeordnete Steuerkante (Ringbund 17b)
über eine zusätzlich ausgebildete Öffnung (14e) mit dem Vorrat (7)
verbindbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrwegeventil sechs hintereinanderliegende
und jeweils mit einem Ringkanal kommunizierende Öffnungen
(14-14e) aufweist, wobei die Ringbunde (17; 17a; 17b;)
in der Mittelstellung des Ventilkolbens (11) jeder zweiten
Öffnung (14a; 14c; 14e) und dem zugehörigen Ringkanal
(16a; 16c; 16e) zugeordnet sind, wobei die beiden äußeren
Öffnungen (14; 14e) zum Vorrat (7) und die dazwischen
liegenden Öffnungen (14a-14d) - beginnend am nicht
gesperrten Ventilende - zu dem größeren Hubraum (3) ,
der Pumpe (8), dem kleineren Hubraum (4) und der Verbindung
(15) führen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Öffnungen (14; 14e) innerhalb des Mehrwege
ventils (10) zu einem gemeinsamen Ausgang führen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die sämtlichen Strömungsquerschnitte des Mehr
wegeventils (10) gleichgroß sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (15)
ein Steuerelement (Wegeventil 19) enthält, welches
in der einen Schaltstellung einen freien Durchfluß
gestattet und den kleineren Hubraum (4) in der
anderen Schaltstellung an den Vorrat (7) legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000260 DE3000260A1 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Einrichtung zur steuerung eines differentialzylinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000260 DE3000260A1 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Einrichtung zur steuerung eines differentialzylinders |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000260A1 DE3000260A1 (de) | 1981-07-09 |
DE3000260C2 true DE3000260C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6091571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000260 Granted DE3000260A1 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Einrichtung zur steuerung eines differentialzylinders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3000260A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998001677A1 (de) | 1996-07-05 | 1998-01-15 | Parker Hannifin Gmbh | Steuereinrichtung für einen einseitig arbeitenden differentialzylinder |
DE102008059437B3 (de) * | 2008-11-27 | 2010-01-07 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder |
DE102008059436B3 (de) * | 2008-11-27 | 2010-01-07 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder |
DE102008059435B3 (de) * | 2008-11-27 | 2010-01-07 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder |
DE102009034286B3 (de) * | 2009-07-21 | 2010-11-04 | Parker Hannifin Gmbh | Hydraulische Schaltungsanordnung zum Steuern eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders mittels eine fünf Anschlüsse aufweisenden Steuerventils |
DE102010006983A1 (de) * | 2010-02-05 | 2011-08-11 | Parker Hannifin GmbH, 33659 | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder mit fünf Gehäuseanschlüssen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6116143A (en) * | 1996-07-05 | 2000-09-12 | Parker Hannifin Gmbh | Controller for a fluid cylinder |
CN104564888B (zh) * | 2015-01-27 | 2016-09-07 | 第一拖拉机股份有限公司 | 一种拖拉机用零泄漏多路阀 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE316379B (de) * | 1965-05-20 | 1969-10-20 | Trima Ab |
-
1980
- 1980-01-05 DE DE19803000260 patent/DE3000260A1/de active Granted
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998001677A1 (de) | 1996-07-05 | 1998-01-15 | Parker Hannifin Gmbh | Steuereinrichtung für einen einseitig arbeitenden differentialzylinder |
DE102008059437B3 (de) * | 2008-11-27 | 2010-01-07 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder |
DE102008059436B3 (de) * | 2008-11-27 | 2010-01-07 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder |
DE102008059435B3 (de) * | 2008-11-27 | 2010-01-07 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder |
DE102009034286B3 (de) * | 2009-07-21 | 2010-11-04 | Parker Hannifin Gmbh | Hydraulische Schaltungsanordnung zum Steuern eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders mittels eine fünf Anschlüsse aufweisenden Steuerventils |
WO2011009527A1 (de) | 2009-07-21 | 2011-01-27 | Parker Hannifin Gmbh | Hydraulische schaltungsanordnung zum steuern eines doppelt wirkenden arbeitszylinders mittels eines fünf anschlüsse aufweisenden steuerventils |
DE102010006983A1 (de) * | 2010-02-05 | 2011-08-11 | Parker Hannifin GmbH, 33659 | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder mit fünf Gehäuseanschlüssen |
DE102010006983B4 (de) * | 2010-02-05 | 2012-10-11 | Parker Hannifin Gmbh | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder mit fünf Gehäuseanschlüssen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3000260A1 (de) | 1981-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1601729C3 (de) | Mit Vorsteuerung arbeitende hydraulische Steuerventileinrichtung | |
DE1576139B1 (de) | Doppelt wirkender Hydraulikzylinder mit drei Kammern | |
DE102008059436B3 (de) | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder | |
DE2228040A1 (de) | Steuerventil | |
DE1600893C3 (de) | Steuerschieber zum Anschluß des Luftzylinders einer Windenbremse an den umkehrbaren Speisekreis eines hydraulischen Windenmotors | |
DE2031415C2 (de) | Mechanisch-hydraulische Vorrichtung zur Folgesteuerung der Bewegungen eines ein Federbein und dessen Abdecktüre aufweisenden Fahrwerkes | |
DE3000260C2 (de) | ||
DE3030005A1 (de) | Betonpumpe mit zwei pumpenzylindern | |
DE2523937A1 (de) | Hydraulische steuervorrichtung | |
EP2360380B1 (de) | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder mit fünf Steuerkanten | |
DE1297992B (de) | Hydraulische Servoeinrichtung | |
DE10158181C1 (de) | Hydraulischer Druckverstärker | |
WO1998001677A1 (de) | Steuereinrichtung für einen einseitig arbeitenden differentialzylinder | |
EP0907831A1 (de) | Steuereinrichtung für einen einseitig arbeitenden arbeitszylinder | |
DE102008059437B3 (de) | Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder | |
DE19757157C2 (de) | Hydraulischer Linearantrieb | |
DE2310550B2 (de) | Hydrauliksteuerung zum Ausfahren eines dreiteiligen Teleskopkranauslegers | |
EP0214325B1 (de) | Hydraulisches Wegeventil | |
DE4418514B4 (de) | Elektrohydraulisches Wegeventil | |
DE102010006983B4 (de) | Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder mit fünf Gehäuseanschlüssen | |
DE3234820C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE2838312A1 (de) | Umschaltventil fuer ein stroemungssystem | |
DE2339204B2 (de) | Steuervorrichtung für motorhydraulische Greifer | |
DE1775239A1 (de) | Druckmittelbetriebene Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung | |
DE862097C (de) | Fluessigkeitsgetriebe fuer Ruderanlagen von Schiffen od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MEYER, KONRAD, DIPL.-ING., 4750 UNNA, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PARKER HANNIFIN NMF GMBH, 5000 KOELN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |