DE440220C - Haltevorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von prismatischen Gegenstaenden - Google Patents

Haltevorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von prismatischen Gegenstaenden

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DE440220C
DE440220C DESCH76830D DESC076830D DE440220C DE 440220 C DE440220 C DE 440220C DE SCH76830 D DESCH76830 D DE SCH76830D DE SC076830 D DESC076830 D DE SC076830D DE 440220 C DE440220 C DE 440220C
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DE
Germany
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objects
wrapping
plate
section
machines
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DESCH76830D
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SCHWEIZ IND GES
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SCHWEIZ IND GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
    • B65B11/20Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Wickelmaschinen zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen mit rechteckigem Querschnitt. Zweck der Erfindung ist, die Einrichtung so auszubilden, daß mit derselben auch solche Gegenstände eingewickelt werden können, deren Abmessungen von Gegenstand zu Gegenstand verschieden sind.
  • Gemäß der Erfindung sind an den die Gegenstände haltenden und fördernden Organen, federnde Platten in der im Patentanspruch gekennzeichneten Weise angeordnet, so daß sie zusammenarbeitend Gegenstände von verschiedenen Abmessungen halten, ohne dieselben zu beschädigen und ohne daß die teilweise geschlossene Verpackung sich löst oder sonstwie unregelmäßig wickelt.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Weise die Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i d:e Einrichtung im Längsschnitt, an einer an sich bekannten Einwickelmaschine angebracht. _ Abb.2 ist ein dazugehöriger Grundriß. Abb.3 und q. zeigen die Einrichtung im Längsschnitt, wobei die Teile in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt sind.
  • Abb. 5 zeigt eine Einzelheit der Einrichtung in Seitenansicht.
  • Abb.6 stellt einen einzuwickelnden Gegenstand dar.
  • Das Falten der Umhüllung für den Gegenstand erfolgt nach bekannter Art, indem der einzuwickelnde Gegenstand zwischen einem oberen Stößel i und -einem unteren Stößel 2 gehalten wird und zum Falten der Umhüllung ein unterer Schieber 3, ein oberer Schieber q. und ein Tisch 5 vorgesehen ist, und wobei ferner in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenfalter die Umhüllung auf den Seiten des Gegenstandes in Falten legen. Die Umhüllung wird auf die Fläche B, C, E, F (Abb. 6) zwischen dem Gegenstand und dem oberen Stößel i eingelegt, und der von den beiden Stößeln 1, 2 gehaltene Gegenstand wird so in bezug auf den Tisch 5 eingestellt, daß die Fläche B, C, E, F auf - der Höhe der oberen Kante des Tisches 5 liegt. Beim Einstellen des Gegenstandes in diese Lage werden die Schieber 3, q. in ihrer äußersten Lage links (Abb. i) gehalten. Beim Bewegen des Gegenstandes über die Kanten J, K des Tisches 5 und M, L des unteren Schiebers 3 nach oben wird die Umhüllung um die Kanten B, E und C, F (Abb. 6) gefaltet. Sind diese Falten gelegt, so geht der Stößel 2 nach unten; der Gegenstand selbst mit n -förmig gefalteter Umhüllung wird durch einen Schieber q. gegen einen Anschlag 6 gedrückt und damit festgehalten. Der Anschlag 6 ragt durch einen Ausschnitt in dem Tisch 5 nach oben. Er liegt gewöhnlich mit der linken Kante J, K des Tisches 5 in einer Ebene.- Der Anschlag 6 ist an einem Winkelhebel 7 efestigt, der drehbar auf einer Welle 8 gelagert ist und der eine Rolle io trägt, die von einer Nockenscheibe i i einer Welle 12 gesteuert wird, derart,- daß der Anschlag 6 in der Öffnung des Tisches 5 auf- und abwärts bewegt wird. Eine Feder 9, die am Hebel ? angreift, ist bestrebt, die Rolle io in Eingriff mit der Nockenscheibe i i zu halten. Der Schieber 4 besitzt einen Bügel 16, der mit Schrauben 17; 17' am Schieber 4 gehalten ist. Im Bügel 16 sind zwei Bolzen 14, 14' verschiebbar angeordnet, die zusammen in eine Druckplatte 13 ragen. Auf die Bolzen 14, 14' wirken Federn 18, 18', die bestrebt sind, die nachgiebige Platte 13 gegen den einzuwickelnden Gegenstand zu drücken. Dadurch, daß die Platte 13 nachgiebig gelagert ist, können Gegenstände verschiedener Breite mit derselben gehalten werden. Letztere werden, wenn auch deren Breite AD, BC (Abt. 6) von Gegenstand zu Gegenstand versch?eden ist, doch genügend stark an den Anschlag 6 gepreßt, damit sie halten, wenn der Stößel 2 nach unten geht, ohne daß die Gegenstände selbst zerdrückt werden usw.
  • Ist der Stößel 2 aus der Bahn des Schiebers 3 entfernt, so wird dieser nach rechts unter den Gegenstand bewegt (Abt. i). Dabei wird die Umhüllung um die Kanten A, G gefaltet.
  • Der Anschlag 6 wird nach unten bewegt; der Schieber 3 verhindert nun, daß der Gegenstand nach unten fällt. Sobald der Anschlag 6 den Weg fre.:gegeben hat, verschiebt sich der Schieber 4 nach rechts (Abt. i) und schiebt den Gegenstand zwischen den Tisch 5 und eine Deckplatte i9. Dabei wird in erster Linie beim Gleiten des Gegenstandes über die Kante J, I\' (Abt. 2) die Umhüllung um die Kante D, H (Abt. 6) gefaltet. Der Abstand d der Deckplatte i9 von dem Tisch 5 ist gleich der größten Höhe, welche ein einzuwickelnder Gegenstand erhalten kann. Damit bei Gegenständen, die eine kleinere Höhe A, B bzw. C, D@ (Abt. 6) besitzen, die -bereits gefaltete Umhüllung nicht wieder lose wird, ist di-- Deckplatte i9 mit einer durch Schrauben 2o, 2o' gehaltenen Fcder 21 versehen, die durch einen Ausschnitt der Platte i 9 in die Bahn des Gegenstandes ragt. Die Feder 21 drückt gegen den wagerecht vorgeschobenen Gegenstand und verhindert ein Lockern der Umhüllung des Gegenstandes.
  • Der Gegenstand wird so weit nach rechts geschoben, bis er in die Lage kommt, in der die Faltgabel und Seitenfalter in Tätigkeit treten (Abb.4). Faltgabel und Seitenfalter sind nach bekannter Ausführung gebaut und auf der Zeichnung nicht eingezeichnet.
  • Die. obere Kante des Seitenfalters bewegt sich in einer Horizontalebene in einem bestimmten Abstande von der unteren Fläche der Deckplatte i9. -Damit bei Gegenständen, deren Höhe A, B bzw. F, H (Abt. 6) kleiner ist als d (Abb. i), die Packung nicht durch die Seitenfalter zerstört wird, besitzt der Tisch 5 an der Stelle, an die der Gegenstand vom oberen Schieber 4 gebracht wird (Abb.2), einen rechteckigen Ausschnitt N, Q, P, Q (Abt. 2). Durch diesen Querschnitt ragt die abgefederte Platte 22 (Abt. 5). D:e Platte besitzt zwei Bohrungen als Führungen, vermittels deren sie an den Bolzen 23 und -3', d:e in den Tisch 5 eingeschraubt sind, auf- und abwärts bewegt werden kann. Ferner sind an der Platte unten zwei Büchsen 25 und 25' angebracht, in welchen d:e Federn 24 und 24' gelagert sind. Die Platte 22 wird von den Federn 24 und 24' getragen. Als Gege.ilager der Federn dienen die Muttern 26 und 26', welche an die Bolzen 23 und 23' angeschraubt sind. Damit das einzuwickelnde Stück anstandslos bis auf die Platte 22 geschoben werden kann, besitzt diese eine Abschrägung R, S (Abt. i, 3, 4). Durch die ganze Vorrichtung wird während der Tätigkeit von Faltgabel und Seitenfalter der Gegenstand beständig mit der Fläche B, C, E, F (Abt. 5) gegen die Deckplatte 19 gedrückt. Dadurch wird bewirkt, daß der Ab- . stand zwischen Oberkante des Seitenfalters beständig derselbe ist. Es ist vollständig ausgeschlossen, daß bei Gegenständen, deren Höhe kleiner ist als d (Abt. i), der Seitenfalter die Fläche B, C, E, F (Abt. 5) überragt und so die Packung zerstört.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen mit rechteckigem Querschnitt, deren Breite und Höhe von Gegenstand zu Gegenstand verschieden sind, gekennzeichnet dadurch, daß zum Halten des vom unteren Stößel (2) freigegebenen Gegenstandes eine am oberen Schieber (4) angebrachte federnde Platte (13) und ein durch Hebel (7) auf- und abwärts -bewegbarer Anschlag (6), ferner eine an der Deckplatte (i 9) befestigte, den Gegenstand gegen den Tisch (5) pressende Feder (21) und endlich eine abgefederte Platte (22) vorgesehen ist, d"e den Gegenstand von unten nach oben gegen die Deckplatte (19) drückt, das Ganze derart, daß Gegenstände von verschiedenen Abmessungen ohne Schaden fest erfaßt, dann ohne Lockerung des Papierwickels gefördert und während des Faltens der Stirnseiten nachgiebig jedoch festgehalten werden.
DESCH76830D 1926-01-31 1926-01-31 Haltevorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von prismatischen Gegenstaenden Expired DE440220C (de)

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