DE831213C - Verpackungsmaschine fuer weiche Warenstuecke, wie Speiseeis o. dgl. - Google Patents

Verpackungsmaschine fuer weiche Warenstuecke, wie Speiseeis o. dgl.

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Publication number
DE831213C
DE831213C DER3138A DER0003138A DE831213C DE 831213 C DE831213 C DE 831213C DE R3138 A DER3138 A DE R3138A DE R0003138 A DER0003138 A DE R0003138A DE 831213 C DE831213 C DE 831213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
item
paper
goods
plate
sheet
Prior art date
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Expired
Application number
DER3138A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Arthur Gilbert
Alfred German Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rose Brothers Gainsborough Ltd filed Critical Rose Brothers Gainsborough Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE831213C publication Critical patent/DE831213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine für weiche Warenstücke, wie Speiseeis o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsmaschinen, insbesondere auf solche zum Verpacken von weichen Warenstücken, beispielsweise Speiseeis, bei denen die Speiseeisstücke durch Spitzen o. dgl., die in sie eingestochen werden, gehalten werden. Die Spitzen sind dabei an Tragarmen angeordnet, die an einem drehbaren Tragkörper in radialer Richtung nach außen angelenkt sind. Die Warenstücke werden, nachdem sie durch andere Behandlungsstellen geführt worden sind, zu einer Verpackungsstelle bewegt, bei der jeweils ein Blatt riinpackpapier, eine Folie oder anderes Einpackmaterial auf eine Platte gelegt wird. Diese Platte ist mit einer oeffnung versehen, durch die das einzuwickelnde Warenstück hindurchgeschoben wird.
  • Dies geschieht bei dieser Alaschinenart durch eine Schwenkbewegung des mit den Spitzen versehenen Tragarmes. Bei dem Einlegen des Warenstückes in die Offnung legt sich das Einwickelpapier um die Unterseite und zwei einander gegenülberliegende Seiten des Warenstückes U-förmig herum. Mit diesem ersten Einwickelvorgang befaßt sich die Erfindung.
  • Normalerweise liegt das Einwickelpapier an dieser Stelle waagerecht, während jedes Warenstück das Papier berührt, bevor es bei der Schwenkbewegung die horizontale Stellung erreicht hat. Bei diesen Maschinen ist es nämlich sehr erwünscht, daß die Warenstücke am Ende dieses ersten Einwickelvorganges eine waagerechte Lage einnehmen. Infolgedessen wird das Einwickelpapier zuerst von einer Ecke des Warenstückes erfaßt. Dadurch legt sich das Einwickelpapier beim folgenden Hindurchdrücken des Warenstückes durch die Öffnung nicht gleichmäßig und eben an das Warenstück an.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die mit der Öffnung versehen Platte so geneigt angeordnet ist, daß beim Auftreffen des Warenstückes auf das auf der Platte liegende Einwickelpapier die untere Fläche des Warenstückes und das Papier parallel liegen. Dadurch kommt das Warenstück mit seiner gesamten ullteren Fläche mit dem Papier in Berührung, und es ergibt sich eine viel glattere Anlage des Papiers an das Warenstück.
  • Zusätzlich zu dieser Anordnung der Platte kann nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung eine Klemmvorrichtung vorgesehen werden, die das Einwickelpapier gegen die untere Fläche des Warenstückes hält, wenn dieses mit dem Papier in Berührung kommt und dann die Bewegungen des Warenstückes während des ersten Einwickelvorganges mitmacht.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat sich als besonders brauchbar für Ntascbinen zum Überziehen von Speiseeisstücken mit Schokolade und anschließenden Einwickeln der überzogenen Stücke erwiesen. Eine solche Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Maschine, Fig. 2 eine Stirnansicht des gleichen Ausschnitts und Fig. 3 his 5 schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Maschine. aus aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden die Speiseeisstücke II von Spitzenpaaren 12 gehalten, die an Tragarmen I3 angeordnet sind. Diese tragarme, von denen nur einer gezeigt ist, sind in senkrechten Ebenen um Zapfen 14 schwenkbar an einem drehbaren Tragkörper I6 gelagert, von dem sie sich radial nach außen erstrecken. Bei der Drehung des Tragkörpers gleiten die Tragarme 13 auf einem kreisförmigen Nockenkörper I7, durch den sie durch die verschiedenen Behandlungsstellen geführt werden. In der in Fig. I gezeigten Stellung befindet sich der Arm 13 nach dem Durchlaufen der Eintauch- und der Abtropfstellung über einem Schlitz I8 der Nockenbahn I7, in den er durch einen heb- und senkbaren Stempel 19 abgesenkt wird, damit das Speiseeisstück in die erste Einwickelstellung gelangt. Die Ausbildung der die speiseeisstücke haltenden Spitzen ist nicht Gegenstand der Erfindung. Sie wird daher nicht näher beschrieben.
  • Nähert sich das von den Spitzen I2 gehaltene Speiseeisstück 11 der einwickelstelle, so wird von einer Papierbahn 23 durch eine Schere 22 ein Blatt Einwickelpapier 21 abgeschnitten, das vorher durch daj Vorschieben der Papierbahn auf die für das Einwickeln vorgesehene Platte gelegt worden ist. l)ie Platte besteht aus einem feststehenden Teil 24 und einem beweglichen Teil 26, der mittels eines \rmes 27 und eines Lenkers 29 um die Achse 28 seitlich ausschwenkbar ist. Nach dem Auflegen des Einwickelpapiers auf die Platte wird der Tell 26 verschwenkt, damit er zusammeil mit dem feststehenden Teil 24 eine Öffiiuiig bildet, die der Größe des einzuwickelnden Speiseeisstückes zusammen mit dem Einwickelpapier entspricht.
  • Da der Tragarm 13 seine Bewegung aus einer angehobenen Stellung beginnen muß, das einzuwickelnde Stück am Ende des Einwickelvorganges aber waagerecht liegen soll. ist das Stück beim Auftreffen auf das Einwickelpapier etwas geneigt.
  • Damit nun das Speiseeisstück das Papier mit der ganzen unteren Fläche gleichzeitig berührt, ist die Platte 24, 26 entsprechend nach außen tintl oben geneigt angeordnet.
  • Nach diesem Auftreffen des Speiseeisstückes 1 1 auf das Papier 21 legt sich das Papier bei der weiteren Abwärtsbewegung des Tragarmes 13 U-fcrmig um die Unterseite und zwei einander gegenüberliegende Seiten des Stückes. Schließlich werden Speiseeisstück und Papier in dieser Lage in eine Tasche 3I eingelegt. die an einem mit mehreren solchen Taschen versehenen, drehbar angeordneten Körper 32 vorgesehen ist. Die Taschen werden in bekannter Weise durch je zwei an dem Körper 32 angeordnete schwenkbare \rme 33 gebildet.
  • Eine zusätzliche Kontrolle über das Einwickelpapier wird während des beschriebenen Vorgangs durch ein Hilfsklemmglied 34 erzielt, das das Papier federnd gegen die untere Fläche des Speiseeisstückes 1 1 andrückt und die gleichen Bewegungen wie dieses ausführt. Das Klemmglied wird von zwei federbelasteten Kolben 36 getragen, die in einem Hebel 37 angeordnet sind. Der Hebel 37 ist schwenkbar an einen Lenker 38 angelenkt, der auf einem im Maschinengestell 41 angeordneten Zapfen 39 gelagert ist. Der Hebel 37 wird in zeitlicher Abstimmung mit dem Tragarm 13 durch einen nockenbetätigten Lenker 42 auf und ab geschwenkt und weist eine Rolle 34 auf, die ill einem kreisbogenförmigen Schlitz 44 des Maschinengestells 41 verläuft. Der Mittelpunkt des Schlitzes liegt in der Achse des Zapfens 14. Dadurch wird erreicht, daß das Klemmglied 34 die gleichen Bewegungen wie das Speiseeisstück 1 1 ausführt. Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen die Bewegungen der einzelnen Teile während des Einwickelvorganges.
  • Befindet sich das Sfpeiseeisstück mit dem Einwickelpapier in der Tasche 31, so bewegt sich der Hebel 27 mit dem an ihm befindlichen Teil 26 der Platte zurück und schließt die Öffnung, damit eine Unterlage für das nächste Blatt Einwickelpapier vorhanden ist. Hierbei legt er den an dieser Seite des Speiseeisstückes hochstehenden Rand des vorhergehenden Einwickelpapiers mittels der an ihm befestigten Faltschiene 4G auf die obere Seite des Speiseeisstückes um. Bei der folgenden Drehung des mit den Taschen 31 versehenen Körpers 32, durch die eine leere Tasche unter die Platte 24, 26 bewegt wird, wird das Speiseeisstück dann unter einer ähnlichen, an der Platte 24 angeordneten Faltschiene vorbeibewegt, wodurch der andere hochstehende Rand des Einwickelpapiers ebenfalls umgelegt wird. Dann gelangt das Speiseeisstück zur nächsten lehandlungsstelle.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verpackungsmaschine für weiche Warenstücke. wie Speiseeis o. dgl., bei der die Warenstücke mittels eines schwenkbaren Tragarmes durch eine vorgesehene Offnung in einer Platte bewegt werden, auf die vorher das zum Einwickeln dienende Papierblatt gelegt wurde und bei der die Warenstücke am Ende der das Umlegen des Einwickelpapiers um das Warenstück bewirkenden schwenkbewegung des Tragarmes waagerecht liegen, dadurch gekennzeichnet, daß (lie l>latte (24, 26) derart geneigt angeordnet ist. tiall beim Auftreffen des Warenstücks (II) auf tlas auf der Platte liegende Papierblatt (21) die Unterseite des Warenstücks etwa parallel zu tlem Papierblatt liegt.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einem feststehenden Teil (24) und einem beweglichen Teil (26) besteht, von denen der bewegliche nach dem Auflegen des Papierblatts (21) auf die Platte von dem feststehenden entfernt wird, um die Offnung für das Warenstück (Il) zu bilden.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch ein Hilfsklemmglied (34), das sich in dem Augenblick von unten gegen das Papierblatt (21) anlegt, in dem das Warenstück (11) mit dem Papierblatt in Berührung kommt und das Papierblatt dadurch gegen das Warenstück klemmt, und das während des Faltvorganges die Bewegungen des Warenstücks mitmacht.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (34) zwangsläufig so geführt wird, daß es die gleichen Bewegungen wie das Warenstück (11) ausführt.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Teil (26) der Platte eine Faltschiene (46) angeordnet ist, die bei der Rückkehr dieses Teils in die geschlossene Stellung mit dem anderen Teil (24) der Platte den an dieser Seite hochstehenden Rand des Papierblatts (2I) auf die Oberseite des Warenstücks (11) umlegt.
DER3138A 1948-12-03 1950-07-21 Verpackungsmaschine fuer weiche Warenstuecke, wie Speiseeis o. dgl. Expired DE831213C (de)

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DER3138A Expired DE831213C (de) 1948-12-03 1950-07-21 Verpackungsmaschine fuer weiche Warenstuecke, wie Speiseeis o. dgl.

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