DE2544203A1 - Wendevorrichtung - Google Patents

Wendevorrichtung

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DE2544203A1 DE19752544203 DE2544203A DE2544203A1 DE 2544203 A1 DE2544203 A1 DE 2544203A1 DE 19752544203 DE19752544203 DE 19752544203 DE 2544203 A DE2544203 A DE 2544203A DE 2544203 A1 DE2544203 A1 DE 2544203A1
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    • B21D43/145Turnover devices, i.e. by turning about a substantially horizontal axis

Description

254Λ203
Annelder; * ^. Oöppingen, den 12. Sept. 1975
L. Schuler Ombli TC l|O2O KT/R/rj,
7320 Cöppingen
)3ahnhofstr .
WendeVorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung für eine automatisierte Pressenstraße gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DT-OS I5 52 592 ist eine Wendevorrichtung bekannt, die zwischen Pressen einer automatisierten Pressenstraße angeordnet ist. Hierbei werden mittels Entnahnevorrichtungen Werkstücke aus den Arbeltsraum einer Presse entnommen und einem Bandförderer übergeben. Der Bandförderer überbrückt den Zwischenraum zwischen zwei Pressen und bildet eine Trannportebene. Zu beiden Seiten der durch den Bandförderer gebildeten Transportebene sind symmetrisch zueinander Vfendeorgane angeordnet. Die V/ende organe sind hierbei als vierarmige Sterne ausgebildet, wobei im Endbereich jedes Armes Ausnehnungen vorgesehen sind, deren Konturen den zu wendenden Werkstücken angepaßt sind. Im Betrieb werden die zu v/endenden Werkstücke durch den Bandförderer in die Ausnehmungen der Wendeorgane gefördert, durch eine Drehung der Wendeorgane urn löo Winkelgrade gewendet, auf dem Bandförderer abgelegt, weitergefördert und mittels Beladevorrichtungen den Arbeitsraum der nachfolgenden Presse zugeführt. Diese bekannte Wendevorrichtung erfordert einen Bandförderer und Wendeorgane, die entsprechend den herzustellenden Werkstücken ausgebildet sind. Bei einer !änderung des Werkstückes müssen infolge dessen die Wendeorgane ausgetauscht werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Wendevorrichtung anzugeben, die d-nfacher im Aufbau und nahezu universell verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
V/eitere vorteilhafte, zweckmäßige Ausgestaltungen sind den nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteile einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung sind insbesondere in der Vermeidung von Bandförderern, Rollenförderern o.dgl. zwischen den Pressen einer automatisierten Pressenstraße zu sehen. Hierdurch kann der Abstand der Pressen der automatisierten Pressenstraße zueinander verkleinert werden, wodurch sich eine Raumersparnis ergibt. Die Wendeorgane können, ohne- einen Austausch vornehmen zu müssen, an nahezu jedes zu wendende Werkstück angepaßt werden. Weiterhin ist es mittels einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung möglich, die zu wendenden Werkstücke in jede beliebige Lage zu schwenken.
Bei der Lösung der Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, bedient sich der Gegenstand der Erfindung einiger für sich bekannter Merkmale.
In der DT-OS 22 02 005 ist beispielsweise eine Übergabeeinrichtung zum Transport von Werkstücken beschrieben, wobei CJreiferzangen an baden Seiten der Transportebene symmetrisch zueinander und gleichwirkend angebracht sind. Weiterhin ist aus der US-PS 3 100 836 eine Greiferzange bekannt, bei der die beiden Zangenschenkel mittels eines Betätigungsorganes gleichzeitig um jeweils mindestens i 90 Winkelgrade aufschwenkbar sind. Die US-PS 3 37I 953 zeigt eine Greiferzange mit zwei Zangenschenkeln, die auf einem gemeinsamen Drehpunkt gelagert
709816/-0S43
sind. Eine Wendezange an sich ist aus der DT-PS 19 22 714 (. insbesondere Fig. 20 ) bekannt. Als Letztes sei noch auf die US-PS 2 757 037 hingewiesen, in der eine Greiferzange gezeigt ist, deren Zangenschenkel von je einer doppeltwirkenden Zylinder-Kolben-Einheit bewegbar sind. Diesen Vorveröffentlichungen ist aber kein Hinweis auf die erfindungsgemäße Lösung zu entnehmen.
Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Pig. I einen Ausschnitt einer automatisierten Pressenstraße mit einer Wendevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Presse mit der Wendevorrichtung,
Fig. 3 ein Wendeorgan, teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 eine Drehanordnung des Wendeorganes in Ansicht.
In Fig. 1 sind ein Teil einer Kopfpresse 10 sowie zwei nachfolgende Pressen 11, 12f zwischen den Pressen angeordnete Entnahmevorrichtungen 13» Beladevorrichtungen 14 und Wendevorrichtungen 15 gezeigt. Die gezeichneten Pressen 10, 11, 12 sind mechanische Pressen von bekannter Bauart und beispielsweise im SCHULER-Handbuch, 4. Auflage, 1964, erläutert, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Die Entnahmevorrichtungen 13 sowie die Beladevorrichtungen 14 sind beispielsweise im Prinzip in der DT-OS 14 63 080, insbesondere Fig. 18, gezeigt und beschrieben. Die zwischen den Pressen 10, 11 und den Pressen 11, 12 angeordneten Entnahmevorrichtungen 13, Beladevorrichtungen 14 und Wendevorrichtungen 15 werden über bekannte Hebeltriebe 16 angetrieben ( DT-OS
709816/0Sj1U
23 08 539, DT-OS 23 31J 722 ), die mit jeweils einen nicht näher dargestellten Pressenantrieb in Wirkverbindung stehen. · Durch diese Antriebsverbindung ist eine mechanisch zwangsweise, synchrone Betätigung der Entnahnevorrichtungen 13» der Beladevorrichtungen 14 und der Wendevorrichtungen 15 zum Arbeitstakt der Pressen 10, 11, 12 gewährleistet.
In Fig. 2 ist die Vorderansicht einer der Pressen 11, 12 dargestellt, wobei insbesondere die räumliche Anordnung der zugehörigen Entnahmevorrichtungen 13 und der Wendevorrichtung 15 gegenüber einer Transportebene verdeutlicht ist. Die Wendevorrichtung 15 weist zwei Wendeorgane 17 auf, die in Fig. 2 nur andeutungsweise dargestellt und die anhand der Pig. 3 und Fig. 4 am Beispiel eines der Wendeorgane 17 näher beschrieben sind.
Das Wendeorgan 17 weist eine Drehanordnung 20 auf, die über Verbindungselemente 21 nit einem Hebeltrieb 16 in Wirkverbindung steht. An der Drehanordnung 20 sind separat steuerbare Betätigungsorgane 22, 23 verstellbar angebracht. Die Betätigungsorgane 22, 23 sind als einfachwirkende, gegen die Kraft einer Feder betiitigbare Zylinder-Kolben-Einheiten ausgebildet, wobei jede Zylinder-Kolben-Einheit je eine Kolbenstange 26, 27 aufweist, die in Führungen 24, 25 geführt sind. Die Kolbenstangen 26, 27 sind mit je einer Lasche 28, 29 verbunden, die wiederum an je einem Zangenschenkel 30, 31 angelenkt sind. Die Zangenschenkel 30, 31 sind an einem zentralen Drehpunkt 32 abgestützt, der im vorderen Bereich eines Leit- bzw. Schutzbleches 33 liegt. Das Schutzblech 33 besteht aus zwei parallel und symmetrisch zueinander angeordneten Teilen, zwischen denen die in den Führungen 24, 25 geführten Kolbenstangen 26, 27, die Laschen 23, 29 und ein Teil der Zangenschenkel 30, 31 liegai. Die den Betätigungsorganen 22, 23 abgewandten Enden der Zangenschenkel 30, 31 sind mit Klemmbacken 34, 35 versehen, wodurch eine Wendezange gebildet wird.
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Wie bereits beschrieben, sind die Betätigungsorgane 22, 23 an der Drehanordnung verstellbar angebracht, wobei in einzelnen die Zylinder-Kolben-Einheiten an einem Wendezangenträger 36 befestigt sind, der mittels eines Klemmringes 37 in dessen Umfangsrichtung drehbar an einen Viereckflansch 38 feststellbar angeordnet ist. Der Viereckflansch 38 ist radial zur Drehachse des Wendeorganes 17 durch Klemmleisten 39 verschiebbar und feststellbar auf einer Halteplatte 40 gelagert, die selbst über Ringteilschlitzführungen 4l um die Drehachse drehbar und feststellbar mit einer Trägerplatte 42 verbunden ist. An der Trägerplatte 42 ist eine Hohlwelle 43 befestigt, an deren Umfang die Verbindungselemente 21 angreifen. Die Verbindungselemente bestehen im wesentlichen aus einer Ritzelhohlwelle 44, in der die Hohlwelle 43 in dichtung der Drehachse verschiebbar und feststellbar gelagert ist. Innerhalb und koaxial zur Hohlwelle 43 ist ein Rohr 45 angeordnet. Die von der Trägerplatte 42 abgewandten Enden der Hohlwelle 43 und des Rohres 45 sind drehbar mit einem Zweifach-Luftanschluß verbunden, während das der Trägerplatte 42 zugev/andte Ende des Rohres 45 gegenüber einem verbleibenden Hohlraum 47 der Hohlwelle 43 dichtend gelagert ist. Die Ausbildung und Anordnung der Hohlwelle 43 und des Rohres 4f dient in vorteilhafter Welse der Luftzuführung zu den Betätigungsorganen 22, 23, da hierdurch lange Schlauchverbindungen an den sich drehenden Wendeorganen 17 vermieden werden. Die Luftzuführung für das Betätigungsorgan 22 erfdfct von dem Zweifaeh-Luftanüchluß 46 über das Rohr 45 und eine kurze Leitung 48, während das Betätigungsorgan 23 von dem Zweifach-Luftanschluß 46 über den Hohlraum 47 der Hohlwelle 43 und eine weitere kurze Leitung 49 versorgt wird,
Die Funktion der Wendevorrichtung I5 ist nachfolgend im Zusammenhang mit den in Fig. 1 und 2 dargestellten Pressen 10, 11, 12, den EntnahmeVorrichtungen 13 und den Beladevorrichtungen 14 näher beschrieben.
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Dem Arbeitsraum der Kopfpresse 10 wird mittels der Entnahmevorrichtungen 13 ein Werkstück nach erfolgter spanloser Verformung entnommen und ggf. unter Zwischenschaltung einer Ablage an die Wendevorrichtung 15 übergeben und um I80 Winkelgrade gewendet an die Beladevorrichtungen 14 weitergegeben. Die Beladevorrichtungen 14 fördern das Werkstück dann, ggf. wiederum unter Zwischenschaltung einer Ablage, in den Arbeitsraum der nachfolgenden Presse 11, in der eine weitere Verformung stattfindet. Von der Presse 11 gelangt das Werkstück in gleicher Weise zur Presse 12.
Während der übergabe des Werkstückes von der Entnahmevorrichtung 13 an die Wendevorrichtung 15 nehmen die Wendeorgane 17 die ti Fig. 3 gezeichnete Stellung ein. Das untere Betätigungsorgan 23 ist mit Druckluft beaufschlagt, und der Zangenschenkel 31 nimmt seine Schließstellung ein und bildet mit der Klemmbacke 35 eine Ablage. Das obere Betätigungsorgan 22 ist nicht beaufschlagt, und der Zangenschenkel 30 ist gegenüber der Drehachse um 90 Winkelgrade aiige schwenkt. Sobald das Werkstück auf der Klemmbacke 35 abgelegt ist, wird das Betätigungsorgan 22 über die Leitung 48 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Zangenschenkel 30 in seine Schließstellung bewegt wird. In der Schließstellung wird das Werkstück zwischen den beiden Klemmbacken 34, 35 gehalten. Mittels des Hebeltriebes 16, der an der Ritzelhohlwelle 44 angreift, wird das Wendeorgan 17 um die Drehachse um I80 V/inkelgrade gedreht. Hiernach wird das nunmehr oben liegende Betätigungsorgan 23 entlüftet und der Zangenschenkel 3I schwenkt um 90 V/inkelgrade auf, während der jetzt unten liegende Zangenschenkel 30 in seiner Schließstellung verbleibt. Das Werkstück wird nun von den Beladevorrichtungen 14 erfaßt und weitergefördert. Ein neues Arbeitsspiel in der vorhergehend beschriebenen Weise kann erfolgen .
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Während des Drehens des Wendeorganes 17 bleibt der Zweifach-Luftanschluß 46 aufgrund der verdrehbaren Verbindung mit der Hohlwelle 4 3 und dem Rohr 45 nahezu in seiner stationären Lage, so daß die Luftzuführungsleitungen nicht mitgeschwenkt werden.
Durch die Ausbildung der Drehanordnung 20 ( Fig. 4 ) und die Verstellbarkeit in Richtung der Drehachse sind die Wendeorgane 17 auf beliebige Stellungen und Wendewinkel einstellbar. Die Mittelachse der Zangenschenkel 30, 31 ist mittels der Klemmleisten 39 und des Viereckflansches 38 radial zur Drehachse verstellbar. Zur Fittelachse der Zangenschenkel 30, 31 selbst ist eine Verdrehung durch den V/ende zangenträger 36 und den Klemmring 37 gegeben. Eine Verdrehung gegenüber der Drehachse wiederum ergibt sich durch Drehung der Halteplatte 40 entsprechend den Ringteilschlitzführungen 4l gegenüber der Trägerplatte 42. Die Verstellbarkeit des Wendeorganes 17 in Richtung der Drehachse wird durch eine lösbare, kraftschlüssige Verbindung zwischen der Hohlwelle 43 und der Ritzelhohlwelle 44 erzielt. Die beschriebene Wendevorrichtung kann sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ( 1. Wendevorrichtung für eine automatisierte Fressenstraße, wobei Werkstücke mittels einer Entnahmevorrichtung dein Arbeitsraum einer Presse entnommen, der V/ende vorrichtung zugeführt und gewendet und mittels einer Beladevorrichtung dem Arbeitsraum einer nachfolgenden Presse zugeführt werden, und wobei die Wendevorrichtung aus zwei an beiden Seiten einer Transportebene symmetrisch zueinander angeordneten Wendeorganen besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wendeorgane ( 17 ) als je zwei Zangenschenkel ( 30, 31 ) aufweisende Wendezangen aungebildet sind, daß je Zangenschenkel ( 30, 31 ) ein separat steuerbares Betätigungsorgan ( 22, 23 ) vorgesehen ist, daß jeder Zangenschenkel ( 30, 31 ) unabhängig von der anderen Zangcnschenkel ( 30, 31 ) um mindestens 90 Winkelgrade schwenkbar ist, und daß die Wendezangen einschließlich der Betätigungsorgane ( 22, 23 ) auf einer entsprechend dem Arbeitstakt der Pressenstraße antreibbaren Drehanordnung ( 20 ) verstellbar befestigt sind.
  2. 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zangenschenkel ( 30, 31 ) jeder Wendezange an einem zentralen Drehpunkt ( 32 ) abgestützt sind.
  3. 3. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
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    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drehanordnung ( 20 ) eine symmetrisch zu deren Drehachse angeordnete Trägerplatte ( k2 ) aufweist, an der über Ringteilschlitzführungen ( *H ) eine Halteplatte ( ^iO ) um die Drehachse drehbar und feststellbar gelagert ist, daß ein Viereckflansch ( 38 ) mittels Klemmleisten ( 39 ) radial zur Drehachse verschiebbar und feststellbar an der Halteplatte ( *IO ) angebracht ist, daß ein V/endezangenträger ( 36 ) an den Viereckflansch ( 32 ) mittels eines Klemmringes ( 37 ) in dessen Unfangsrichtung drehbar und feststellbar angeordnet ist, und daß an den Wendezangenträger ( 36 ) die Detätigungsorgane ( 22, 23 ) einschließlich der Wendezange befestigt sind.
    H, Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsorgane ( 22, 23 ) als ejnfachwirkende, gegen die Kraft einer Feder beta'tigbare Zylinder-Kolben-Einheiten ausgebildet sind.
    r). V/ende vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zylinder-Kolben-Einheiten ( 22, 23 ) mit zur Drehachse parallelen Wirkungsrishtungen außermittig an dem V/endezangentrager ( 36 ) angeordnet sind und je eine Kolbenstange ( 26, 27 ) aufweisen, die an je einer Lasche ( 28, 29 ) angreifen, die 'an (Ιοϊλ Zangenschenkeln ( 30, 31 ) angelenkt sind.
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