DE3336082C2 - - Google Patents

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DE3336082C2 DE19833336082 DE3336082A DE3336082C2 DE 3336082 C2 DE3336082 C2 DE 3336082C2 DE 19833336082 DE19833336082 DE 19833336082 DE 3336082 A DE3336082 A DE 3336082A DE 3336082 C2 DE3336082 C2 DE 3336082C2
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    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transferpresse mit dem Er­ greifen von Werkstücken dienenden Greifereinheiten, die in Leerstationen zwischen benachbarten Werkzeugschiebetischen an­ geordnet sowie hoch und nieder bewegbar an zentralen Transfer­ stangen befestigt sind, die jeweils im wesentlichen über den einzelnen Schiebetischen angeordnet sind und ungehindert zusam­ men mit den Schiebetischen in den Pressenkörper hinein und aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden können.
Eine derartige Transferpresse ist bekannt (DE 32 29 943 A1).
Da bei einer solchen Transferpresse die zentralen Tranferstan­ gen mit den Schiebetischen aus dem Pressenkörper herausbewegt werden können, ohne daß es zu einer Überschneidung oder zu ei­ nem Anschlagen an die Ständer der Presse kommt, lassen sich an den zentralen Transferstangen angebrachte Greifereinheiten ein­ fach und schnell austauschen bzw. ersetzen, nachdem die zentra­ len Transferstangen aus dem Pressenkörper herausbewegt worden sind. Das gilt jedoch nicht für Greifereinheiten, die an Trans­ ferstangenabschnitten im Bereich der Leerstationen zwischen be­ nachbarten Schiebetischen angeordnet sind, weil es hier zu Überschneidungen mit den Ständern der Presse kommen würde, wenn diese Transferstangenabschnitte zusammen mit den Schiebetischen aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden sollten. Ebenso ver­ hält es sich mit Werkstückauflagen im Bereich der Leerstatio­ nen. Daher ist es im allgemeinen erforderlich, daß ein Arbeiter innerhalb des Pressenkörpers die entsprechenden Austauscharbei­ ten von Hand vornimmt, wenn die Greifereinheiten und/oder Werk­ stückauflagen in den Leerstationen ersetzt werden müssen. Das wirkt sich leistungsmindernd aus und bedeutet zugleich eine Ge­ fährdung des Arbeiters. Ähnliche Verhältnisse wie an den Leer­ stationen bestehen im allgemeinen auch am Werkstückeintrag und am Werkstückaustrag.
Bei der vorgenannten bekannten Transferpresse sind Greifer­ schienen vorgesehen, die sich unabhängig von einem taktgemäßen Stößelantrieb in eine Höhenendstellung bewegen lassen, in der ein Wechsel der Greifzeuge zusammen mit den Werkzeugen vorge­ nommen und die entsprechende Einstellung durchgeführt werden kann.
Hierzu sind die Greiferschienenpaare in vertikaler Richtung ge­ führt und über Parallelogrammlenker heb- und senkbar, deren greifzeugferne Lenkerachsen längs einer horizontalen Führungs­ bahn hin und her bewegbar sind, wobei die beiden Endstellungen der Lenker der Tiefstlage und die Mittelstellung der Höchstlage der Greifzeuge entsprechen. Der Antrieb erfolgt dabei über eine mit einer Steuerkurve zusammenwirkende Steuerrolle sowie über ein Hebelwerk und ein Stellorgan.
Diese bekannte Anordnung mit einer Vielzahl von gelenkig mit­ einander verbundenen Antriebsgliedern ist aufwendig sowie ver­ schleiß- und störanfällig. Außerdem wird im Ergebnis nur eine vergleichsweise geringe Höhenverlagerung der Greifzeuge er­ reicht, wodurch die Zugänglichkeit nur in begrenztem Maße ver­ bessert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsge­ mäßen Transferpresse auf einfache Weise im Bereich der Leersta­ tionen sowie ggf. auch in den Werkstückeintrags- und Werkstück­ austragsbereichen durch eine Verlagerung entsprechender Teile Überschneidungen mit den Ständern der Presse zu vermeiden, so daß auch in diesen Bereichen bei aus dem Pressenkörper heraus bewegten Schiebetischen die Greifereinheiten sowie ggf. vorge­ sehene Werkstückauflagen einfach und sicher in kurzer Zeit aus­ getauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greifereinheiten etwa L-förmige Dreharme aufweisen, die mit Schwenkwellen an die Außenflächen der betreffenden Endab­ schnitte der zentralen Transferstangen angelenkt sind, obere Bauteile aufweisen, die fest mit den Dreharmen verbunden sind und an ihrem vorderen Ende wenigstens einen Finger tragen, wo­ bei jeweils Dreheinrichtungen zum Hochschwenken und Nieder­ schwenken der Dreharme gegenüber den zentralen Transferstangen vorgesehen sind, und daß zwischen den zentralen Transferstangen davon trennbar Zwischenstangen angeordnet sind.
Bei dieser Ausbildung sind die Greifereinheiten mit den Trans­ ferstangen verbunden und aus ihrer Betriebsstellung durch eine Schwenkbewegung in eine Stellung verlagerbar, in der sie unge­ hindert von den Ständern der Presse mit den Schiebetischen aus dem Pressenkörper heraus in eine Austauschstellung bewegt wer­ den können. Die vorzunehmende Schwenkung läßt sich mit einem einfachen Antrieb bewirken, der an den zentralen Transferstan­ gen angeordnet sein kann. Ersichtlich lassen sich somit die Greifereinheiten gefahrlos sowie einfach und schnell austau­ schen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Bett einer Transferpresse in Draufsicht:
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils der Transferpresse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung des Hauptteils der Transferpresse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 und 2 ist ein Transferpressenkörper 1 der Bauart mit drei Ständern dargestellt, in dem zwei Sätze von bewegbaren Werkzeugschiebetischen 3 und 4 zwischen den Ständern 2 angeordnet sind, wobei sich die Schiebetische 3 und 4 ungehindert in den Pressenkörper und aus diesem heraus bewegen können.
Neben und oberhalb der Schiebetische 3 und 4 erstrecken sich längs der durch den Pfeil TD gekennzeichneten Förderrichtung eines Werkstücks W zwei Sätze von Transferstangen 5. Jede Transferstange 5 umfaßt zentrale Stangen 52 und 54, eine vordere Stange 51, die an einem Werkstückeintragsabschnitt befestigt ist, eine hintere Stange 55, die an einem Werkstückaustragsabschnitt befestigt ist, und eine Zwischenstange 53, die zwischen den zentralen Stangen 52 und 54 angeordnet ist. Ferner ist zwischen den Schiebetischen 3 und 4 eine Leerstation IS vorgesehen. Ein Paar Fingereinheiten 6,6 zum Ergreifen der Werkstücke W ist an den jeweiligen Endabschnitten der zentralen Stangen 52 und 54 nahe der Leerstation IS befestigt. Jede der Fingereinheiten 6,6 weist einen etwa L-förmigen Dreharm 8 auf, dessen eines Ende mit einer Schwenkwelle 7 an die Außenseite des Endabschnitts der zentralen Stangen 52 bzw. 54 angelenkt ist. Die Schwenkwelle 7 ist fest mit einem Ritzel 9 verbunden, das mit einer Zahnstange 11 kämmt. Die Zahnstange 11 kann längs der Außenseite der Transferstange 5 mittels einer Betätigungseinrichtung 10 hin- und herbewegt werden, die auf der Außenseite der zentralen stange 52 bzw. 54 befestigt ist. Der Dreharm 8 ist mit einem oberen Bauteil 8a versehen, das vom anderen Ende des Dreharms aus vorspringt und sich oberhalb der Zwischenstange 53 rechtwinklig zu dieser erstreckt. Ein Finger 12 ist abnehmbar am vorderen Ende des oberen Bauteils 8a befestigt. Der Finger 12 springt vom vorderen Ende des oberen Bauteils 8a des Dreharms 8 in Richtung auf die Leerstation IS vor. Die Finger 12 sind jeweils mit einem Greifabschnitt 12a versehen, der am vorderen Ende der Finger ausgebildet ist und eine Ecke des Werkstücks W ergreifen kann.
Im Feld der Leerstation IS zwischen den Schiebetischen 3 und 4 ist eine Werkstückauflage 15 vorgesehen. Diese weist vier Unterstützungen 16 auf, die an den in Förderrichtung liegenden Stirnseiten der Schiebetische 3 und 4 so befestigt sind, daß sie sich frei drehen können. Jede Unterstützung ist mit einer zylindrischen Säule 17 versehen, die sich von der Oberseite der Unterstützung 16 vertikal erstreckt. Am Außenumfang des oberen Endes einer jeden Säule 17 ist das hintere Ende eines Werkstückaufnahmearms 18 lösbar befestigt, der einen Aufnahmeabschnitt 18a aufweist, dessen Form der Form des zu unterstützenden Werkstücks W angepaßt ist. Am Außenumfang einer jeden Unterstützung 16 ist das vordere Ende einer Betätigungsstange 19a angelenkt, die jeweils aus einem von vier Betätigungszylindern 19 vorspringt, die in zwei Sätzen auf jeder Seite an den in Werkstückförderrichtung liegenden Stirnflächen der Schiebetische 3 und 4 zwischen den Unterstützungen 16 befestigt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß jede Säule 17 über 90° um ihre Achse mittels des Betätigungszylinders 19 über die Unterstützung 16 gedreht werden kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fingereinheit. Bei dieser Ausführungsform ist fest mit dem vorderen Ende des oberen Bauteils 8a des Dreharms 8 ein Befestigungsglied 8b verbunden, das sich längs der Oberseite der Zwischenstange 53 in dessen Längsrichtung erstreckt. Das Befestigungsglied 8b besitzt an seinem vorderen Ende einen Angriffsabschnitt 8c der als geneigte Fläche mit allmählicher Neigung abwärts zum vorderen Ende ausgebildet ist. Mit der oberen Fläche der Zwischenstange 53 ist an deren anderem Ende eine Betätigungseinrichtung 14 mit einer Betätigungsstange 14a befestigt, an deren vorderem Ende ein Angriffsglied 13 angeschlossen ist, das zur Kupplung oder zum Zusammenwirken mit dem vorgenannten Angriffsabschnitt 8c vorgesehen ist. Das Angriffsglied 13 trägt an seinem vorderen Ende einen Angriffsabschnitt 13a in Form einer Neigungsfläche mit umgekehrter Neigung zum Angriffsabschnitt 8c. Ferner kann das Angriffsglied 13 mittels der Betätigungseinrichtung 14 längs einer Führung 13b in Längsrichtung hin- und herbewegt werden, die an der oberen Fläche der Zwischenstange 53 befestigt ist, so daß eine Anlage und ein Abheben am bzw. vom Befestigungsglied 8b des Dreharms 8 hergestellt werden kann. Ferner ist ein Fingersatz 120 durch eine Befestigungsplatte 80 am Befestigungsglied 8b des Dreharms 8 befestigt. Dieser Fingersatz 120 weist ein Paar von Fingern 12 auf, deren hintere Enden an den beiden Enden der Befestigungsplatte 80 angebracht sind, in deren etwa zentralem Bereich ein Greifer 121 mit seinem hinteren Ende befestigt ist. Die in diesem Ausführungsbeispiel für den Dreharm 8 verwendete Dreheinrichtung ist die gleiche wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Arbeitsweise der beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ist folgende:
Wenn die Schiebetische 3, 4 aus dem Pressenkörper 1 herausgezogen werden, damit die Werkzeuge gewechselt werden, ist es lediglich erforderlich, hydraulischen Druck in die Betätigungseinrichtungen 10 einzuleiten, um die Transferstange 5 zu trennen und die Ritzel 9 über die entsprechenden Zahnstangen 11 zu drehen, so daß die Dreharme 8 um die Schwenkwellen 7 schwenken und die Arme in ihren jeweils obersten Stellungen angeordnet werden. Dementsprechend werden die oberen Bauteile 8a der Dreharme 8 und die Finger 12 oder der Fingersatz 120, die mit dem vorderen Ende der oberen Bauteile 8a verbunden sind, von den stirnseitigen Abschnitten der zentralen Stangen 52, 54 in Richtung auf die jeweiligen zentralen Abschnitte verlagert. Wenn somit die Schiebetische 3 und 4 ausgezogen werden, bewegen sich die betreffenden Dreharme 8 der Paare von Fingereinheiten 6 und der Finger 12 oder des Fingersatzes 120 in ihre jeweils obersten Stellungen, in denen sie sich nicht im Überschneidungsbereich mit den Ständern 2 befinden. Dementsprechend können die Finger 12 zusammen mit den Schiebetischen 3 und 4 und den zentralen Stangen 52 und 54 aus dem Pressenkörper 1 herausgezogen werden. Ferner können nach einem Werkzeugwechsel und nach einem Austausch der Finger die Schiebetische 3 und 4 wieder in den Pressenkörper 1 bewegt werden, worauf die Transferstangen 5 wieder verbunden sind, und ebenso werden die Dreharme 8 durch die betreffenden Betätigungseinrichtungen 10 durch die Wirkung der Zahnstangen 11 und Ritzel 9 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgeschwenkt.
Wenn die Schiebetische aus dem Pressenkörper herausgezogen werden, wie im Falle der Fingereinheit 6, wird die Werkstückauflage 15 wie nachfolgend beschrieben betätigt:
Wenn alle Säulen 17 unter der Wirkung der Betätigungszylinder 19 über die Unterstützungen 16 gedreht werden, um die vorderen Enden der Werkstückaufnahmearme 18 in eine einander gegenüberliegende Stellung zu bringen, werden die Werkstückaufnahmearme 18 in die Stellung bewegt, in der sie nicht im Überschneidungsbereich mit den Ständern 2 liegen, so daß die Werkstückauflage 15 zusammen mit den Schiebetischen 3 und 4 aus dem Pressenkörper 1 herausgezogen werden kann. Dadurch wird es möglich, die Werkstückaufnahmearme 18 der Werkstückauflage 15 außerhalb des Pressenkörpers auszutauschen. Wenn ferner nach Durchführung des Austausches der Werkzeuge und der Werkzeuge und der Werkstückaufnahmearme 18 die Schiebetische 3 und 4 wieder in den Pressenkörper hinein verlagert sind, werden die Unterstützungen 16 wieder durch Betätigung der Zylinder 19 gedreht, um die Säulen 17 so zu drehen, daß die vorderen Enden der Werkstückaufnahmearme 18 zur Leerstation IS gerichtet sind.

Claims (8)

1. Transferpresse mit dem Ergreifen von Werkstücken (W) die­ nenden Greifereinheiten (6), die in Leerstationen (IS) zwi­ schen benachbarten Werkzeugschiebetischen (3, 4) angeordnet sowie hoch und nieder bewegbar an zentralen Transferstangen (52, 54) befestigt sind, die jeweils im wesentlichen über den einzelnen Schiebetischen (3, 4) angeordnet sind und un­ gehindert zusammen mit den Schiebetischen (3, 4) in den Pressenkörper (1) hinein und aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Grei­ fereinheiten (6) etwa L-förmige Dreharme (8) aufweisen, die mit Schwenkwellen (7) an die Außenflächen der betreffenden Endabschnitte der zentralen Transferstangen (52, 54) ange­ lenkt sind, obere Bauteile (8a) aufweisen, die fest mit den Dreharmen (8) verbunden sind und an ihrem vorderen Ende we­ nigstens einen Finger (12) tragen, wobei jeweils Drehein­ richtungen (9, 10, 11) zum Hochschwenken und Niederschwen­ ken der Dreharme (8) gegenüber den zentralen Transferstan­ gen (52, 54) vorgesehen, sind und daß zwischen den zentralen Transferstangen (52, 54) davon trennbar Zwischenstangen (53) angeordnet sind.
2. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dreheinrichtung (9, 10, 11) eine Betätigungseinrich­ tung (10), die an der Außenfläche des Endabschnitts der zentralen Transferstange (52, 54) befestigt ist, eine Zahn­ stange (11), die mit der Betätigungsstange (10a) der Betä­ tigungseinrichtung (10) verbunden ist und unbehindert in Längsrichtung der Transferstange (5) hin und her bewegt werden kann, und ein Ritzel (9) aufweist, das fest mit der Schwenkwelle (7) verbunden ist und mit der Zahnstange (11) kämmt.
3. Transferpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Enden der oberen Bauteile (8a) der Dreharme (8) verbundenen Finger (12) unter Zwi­ schenfügung eines Befestigungsglieds (8b) befestigt sind, das sich längs der Oberseite und in Längsrichtung der Zwi­ schenstange (53) erstreckt.
4. Transferpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (8b) an einem dem oberen Bauteil (8a) abgewandten Ende einen Angriffabschnitt (8c) in Form einer Neigungsfläche trägt, die zum Ende des Befestigungsglieds (8b) hin abwärts geneigt ist, und daß ferner eine Angriffs­ einrichtung (13, 14) auf der Oberseite der Zwischenstange (53) befestigt ist, um mit dem Angriffsabschnitt (8c) des Befestigungsglieds (8b) in Eingriff zu treten bzw. davon gelöst zu werden.
5. Transferpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffseinrichtung (13, 14) einen Betätigungszylinder (14), der auf der Oberseite der Zwischenstange (53) befe­ stigt ist, und ein Angriffsglied (13) aufweist, dessen hin­ teres Ende mit einer Betätigungsstange (14a) des Betäti­ gungszylinders (14) verbunden ist, so daß das Betätigungs­ glied durch eine Führung (13b) in Längsrichtung der Zwi­ schenstange (53) hin und her bewegbar ist, wobei das vor­ dere Ende des Angriffsglieds (13) einen Angriffsabschnitt (13a) in Form einer umgekehrt zur Neigungsfläche des An­ griffsabschnitts (8c) des Befestigungsglieds (8b) geneigten Fläche aufweist.
6. Transferpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Finger (12) über eine Befestigungsplatte (80) mit einem in ihrem zentralen Bereich vorgesehenen Werkstückgreifer (121) mit dem Befestigungsglied (8b) ver­ bunden ist.
7. Transferpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Werk­ stückauflagen (15) in Leerstationen (15) zwischen benach­ barten Schiebetischen (3, 4), dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkstückauflage (15) um ihre Achse drehbar an den je­ weils in Werkstückförderrichtung liegenden Stirnflächen der einzelnen Schiebetische (3, 4) gelagert ist, so daß jede Werkstückauflage (15) zusammen mit den Schiebetischen (3, 4) in den Pressenkörper (1) hinein und aus dem Pressen­ körper (1) heraus bewegt werden kann.
8. Transferpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (15) mehrere Unterstützungen (16) aufweisen, die jeweils um ihre Achse drehbar an den betref­ fenden Stirnflächen der Schiebetische (3, 4) gelagert sind, daß mit den Unterstützungen (16) verbundene Dreheinrichtun­ gen (19) zum Verschwenken der Unterstützungen (16) vorgese­ hen sind, und daß mit den Unterstützungen (16) Säulen (17) fest verbunden sind, die sich im wesentlichen vertikal er­ strecken und an deren oberen Teilen Werkstückaufnahmearme (18) lösbar befestigt sind, die sich im wesentlichen hori­ zontal erstrecken.
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