DE3336082A1 - Transferpresse - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/057—Devices for exchanging transfer bars or grippers; Idle stages, e.g. exchangeable
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanwalt Dr. jur. J. SANDMANKl, Diplomingenieur
Hirtenstraße 19 · 8012 Ottobrunn · Telefon (089) 601 3894
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung Mein Zeichen: 2511
Anmelder(in): KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKUSHO, Japan
Bezeichnung: Transferpresse
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Transferpresse, bei der dann,
wenn sich bewegende Matrizenrahmen in den Pressenkörper hineinbewegt oder aus dem Pressenkörper herausbewegt werden,
eine Fingereinheit und eine Werkstückauflage in ihre jeweiligen
Stellungen verlagert werden, in denen es zu keiner Überschneidung mit den Stäciern der Presse kommt.
Bei einer bekannten Transferpresse sind mehrere Transferstangen
für die Werkstückförderung in Richtung vom Werkstückeintrag
zum Werkstückaustrag in mehrere Stangenstücke unterteilt. Von diesen Transferstangen sind diejenigen über
den sich bewegenden Matrizenrahmen so angeordnet, daß sie
gleichzeitig mit der Bewegung der Matrizenrahmen in den Pressenkörper und aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden
können, ohne daß es zu einer Überschneidung oder einem Anschlagen an die Ständer der Presse kommt. Daher können auch
zum Ergreifen der Werkstücke vorgesehene Fingereinheiten, die annähernd in den zentralen Teilen der Transferstangen
angebracht sind, zusammen mit den Transferstangen aus dem
Pressenkörper heraus bewegt werden, so daß sie einfach und schnell ersetzt werden können. Werkstückauflagen, die im
Bereich des Werkstückeintrags und des Werkstückaustrags und
in Leerstationen befestigt sind, die zwischen einander benachbarten Matrizenrahmen angeordnet sind, und Fingereinheiten,
die an Transferstangen angebracht sind, die sich über den genannten Bereichen und Stationen befinden, überschneiden
sich jedoch mit den Ständern der Presse und können
COPY ,
- SC -
daher nicht zusammen mit den Matrizenrahinen aus dem Pressenkörper
heraus bewegt werden. Wenn diese WerkstUckauflagen oder
Fingereinheiten ersetzt werden sollen, ist es daher erforderlich, daß dazu ein Arbeiter innerhalb des Pressenkörpers die
entsprechenden Austauschtätigkeiten von Hand ausführt. Dabei
lassen sich die Austauschraaflnahmen nur mit einer verringerten
Leistung erbringen, und außerdem ist die Tätigkeit für den Arbeiter gefährlich.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transferpresse zu schaffen, bei der dann, wenn die
Matrizenrahmen in den Pressenkörper und aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden, Fingereinheiten zum Ergreifen der Werkstücke,
die in den Werkstückeintrags- und Werkstückaustragsbereichen
und in Leerstationen zwischen benachbarten Matrizenrahmen befestigt sind, in eine Stellung bewegt werden, in der
es keine Überschneidungen mit den Ständern der Presse gibt, so daß ein Austausch von Fingern der Fingereinheit schnell
und sicher in kurzer Zeit durchgeführt werden kann.
Außerdem soll eine Transferpresse geschaffen werden, bei der
dann, wenn die Matrizenrahmen in den Pressenkörper und aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden, Werkstückauflagen,
die jeweils in den Werkstückeintrags- und WerkstUckaustragsbereichen
und in Leerstationen zwischen benachbarten Matrizenrahmen angeordnet sind, in eine Stellung bewegt werden, in der
die WerkstUckauflagen sich nicht mit den Säulen der Presse
überschneiden, so daß die Werkstückaufnahmearme der Werkstückauflagen
einfach und sicher in kurzer Zeit ersetzt werden können.
Des weiteren ist die Erfindung auch darauf gerichtet, eine
Transferpresse zu schaffen, bei der die Fingereinheit fest an die Transferstange angeschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Transferpresse weist in einem Werkstückeintragsbereich
und in eine.« WerkstUckBustragsbereich sowie
in Leerstationen zwischen hennchbn r l.en Matrizenrahmen Fingereinheiten
zum Ergreifen der Werkstücke auf, die hoch und nieder schwenkbar an zentralen Trnnsferstangen befestigt sind,
die jeweils im wesentlichen oberhalb der einzelnen Matrizenrühmen und zwischen Zwischenstim^en angeordnet sind und belli
riderungs frei in den Pressonkörpcr und aus dein Pressenkörper
heraus bewegt werden können, ohne drifi es zu Überschneidungen
mit den Ständern der Presse kommt.
Ferner ist erfindungsgemnO eine; Traiisferpresse mit dem Ergreifen
von Werkstücken dienenden Fingereinheiten
in Werkstilckeintrags- und Werk.-; tiickaustragsbereichen und
Leerstationen zwischen benachbarten Ma trizenrahinen vorgesehen,
bei der jede Fingereinheit hoch und nieder schwenkbar an zentralen Transferstangen befestigt ist, die jeweils im wesentlichen
oberhalb der einzelnen Matrizenrahmen und zwischen.
Zwischenstangen angeordnet sind und die unbehindert in den
Pressenkörper und aus diesem heraus be-wegt werden können, ohne
daß es zu einer Überschneidung mit den Ständern der Presse kommt, wobei ferner Werkstückauflogon vorgesehen sind, die
im Werkstiickeintragsberei ch , im Werkstückaustragsbereich und
in Leerstationen zwischen benachbarten Matrizenrahmen befestigt
sind, wobei jede WerkstückaufInge um eine eigene Achse an den
betreffenden in Werkstückförderrichtung weisenden Stirnflächen
der einzelnen Matrizenrahmen drehbar sind, so daO jede Werkstückauflage zusammen mit den Matrizenrahmen in den Pressenkörper
und aus diesem heraus bewegt werden kann, ohne daß es zu einer Überschneidung mit den Pressensäulen kommt.
Ferner ist erfindungsgemäß eine Transferpresse vorgesehen,
bei der die Fingereinheiten etwa L-förmige Dreharme aufweisen, die mit Schwenkwellen an den Außenseiten der betreffenden End-Rbschnitte
der zentralen Transfers hangen angelenkt sind, mit oberen Bauteilen versehen sind, die jeweils fest mit den Dreharmen
verbunden sind,und an ihrem vorderen Ende einen Finger aufweisen, wobei Dreheinrichtungen zum Hochschwenken und
•A
333G082
Niederschwenkon dev Dreharine gegenüber den zentralen Transforstangen
vorgesehen sind.
Des weiteren weisen die Dreheinrichtungen eine an der Außenfläche
des Endabschnitts flor zentralen Transferstange befestigte
Betätigungseinrichtung sowie eine Zahnstange auf, die mit einer Betätigungsstange der Betätigungseinrichtung verbunden
ist, so daß die Zahnstange in Längsrichtung oder Erstreckungsrichtung
der Transferstange ungehindert hin und her bewegt werden kann, wobei die Dreheinrichtung ferner ein Ritzel aufweist,
das fest mit der Schwenkwelle verbunden ist und mit der Zahnstange kämmt.
Ferner ist vorgesehen, daß der Finger am vorderen Ende des oberen Bauteils des Dreharnis unter ZwischenfUgung eines Befestigungsglieds
fest mit dem vorderen Ende des oberen Bauteils verbunden ist und sich längs der Oberseite der Zwischenstange
in deren Längsrichtung erstreckt.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung weist das Befestigungsglied
an seinem vorderen Ende einen Antriffsabschnitt in Form
einer geneigten Fläche auf, die zum vorderen Ende des Befestigungsglieds
hin abfällt, und die Transferpresse ist ferner mit einer Angriffseinrichtung versehen, die an der Oberseite der
Zwischenstange angeordnet ist, um in Eingriff und außer Eingriff mit dem Angriffsabschnitt des Befestigungsglieds zu
treten.
Die Betätigungseinrichtung kann einen Betätigungszylinder, der an der Oberseite der Zwischenstange befestigt ist, und ein An- ,
griffsglied aufweisen, dessen hinteres Ende mit einer Betätigungsstange des Betätigungszylinders verbunden ist, so daß das Angriffsglied
durch eine Führung in Längsrichtung der Zwischenstange hin und her bewegt werden kann, wobei das vordere Ende
des Angriffglieds einen Angriffsabschnitt in Form einer geneigten
Fläche aufweist, die zum Angriffsabschnitt am Befestigungs-
- sr -
glied entgegengesetzt geneigt ist.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung ist der Finger
Uber eine Befestigungsplatte, die in ihrem zentralen Teil einer,
Werkstückgreifer aufweist, mit dem Befestigungsglied verbunden.
Ferner ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß jede Werkstückauflage
mehrere Unterstützungen aufweist, die jeweils um ihre Achse drehbar an den betreffenden Stirnseiten der Matrizenrahmen
befestigt sind, wobei Dreheinrichtungen mit den Unterstützungen verbunden sind, so daß diese gedreht werden können,
und sich im wesentlichen vertikal erstreckende Säulen jeweils fest mit den Unterstützungen verbunden sindtsowie sich im wesentlichen
horizontal erstreckende Werkzeugaufnahmearme lösbar
an den oberen Teilen der Säulen befestigt sind.
Zwei AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand einer schema tischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Bett einer Transferpresse in Draufsicht;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils der
Transferpresse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung des Hauptteils der
Transferpresse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
In Figuren 1 und 2 ist ein Transferpressenkörper 1 der Bauart
mit drei Ständern dargestellt, in dem zwei SStze von bewegbaren Matrizenrahmen 3 und k zwischen den Ständern 2 angeordnet sind,
wobei sich die Matrizenrahrnen 3 und '4 ungehindert in den Pressenkörper
und aus diesem heraus bewegen können.
Neben und oberhalb der Matrizenrahmen 3 und k erstrecken sich
längs der durch den Pfeil TD gekennzeichneten Förderrichtung eines Werkstücks W zwei Sätze von Transferstangen 5* Jede
•A
QCffl
Transferstange 5 umfaßt zentrale Stangen 52 und 5^t eine vordere
Stange 51» dir an einem WerkstUckeintragnabschnitt befestigt ist,
eine hintere Stange 55» die an einem WerkstUckaustragsabschnitt
befestigt ist, und eine Zwischenstange 53» die zwischen den zentralen Stangen 52 und $h angeordnet ist. Ferner ist zwischen
den Matrizenrahmen 3 und h eine Leerstation IS vorgesehen. Ein
Paar Fingereinheiten 6,6 zum Ergreifen der Werkstücke ist an den jeweiligen Endabschnitten der zentralen Stangen 52 und $h
nahe der Leerstatiqn IS befestigt. Jede der Fingereinheiten 6,6
weist einen etwa L-förmigen Dreharm 8 auf, dessen eines Ende mit einer Schwenkwelle 7 an die Außenseite des Endabschnitts
der zentralen Stangen 52 bzw. $h angelenkt is.t. Die Schwenkwelle
7 ist fest mit einem Ritzel 9 verbunden, das mit einer Zahnstange 11 kämmt. Die Zahnstange 11 kann längs der Außenseite der Transferstange 5 mittels einer Betätigungseinrichtung
10 hin und her bewegt werden, die auf der Außenseite der zentralen Stange 52 bzw, 5h befestigt ist. Der Dreharm 8 ist
mit einem oberen Bauteil 8a versehen, das vom anderen Ende des Dreharms aus vorspringt und sich oberhalb der Zwischenstange
rechtwinklig zu dieser erstreckt. Ein Finger 12 ist abnehmbar am vorderen Ende des oberen Bauteils 8a befestigt. Der Finger
springt vom vorderen Ende des oberen Bauteils 8a des Dreharms in Richtung auf die Leerstation IS vor. Die Finger 12 sind jeweils
mit einem Greifabschnitt 12a versehen, der am vorderen Ende der Finger ausgebildet ist und eine Ecke des Werkstücks W
ergreifen kann.
Im Feld der Leerstation IS zwischen den Matrizenrahmen 3 und h
ist eine Werkstückauflage 15 vorgesehen. Diese weist vier Unterstützungen
16 auf, die an den in Förderrichtung liegenden Stirnseiten der Matrizenrahmen 3 und k so befestigt sind, daß
sie sich frei drehen können. Jede Unterstützung ist mit einer zylindrischen Säule 17 versehen, die sich von der Oberseite
der Unterstützung 16 vertikal erstreckt. Am Außenumfang des oberen Endes einer jeden Säule 17 ist das hintere Ende eines
Werkstückaufnahmearms 18 lösbar befestigt, der einen Aufnahmeabschnitt
18a aufweist, dessen Form der Form des zu unter-
— 7 —
stützenden Werkstücks W angepaßt ist. Am AuBenumfang einer
jeden Unterstützung 16 ist das vordere Ende einer Betätigungsstange
19a angelenkt, die jeweils aus einem von vier Betätigungszylindern
19 vorspringt, die in zwei Sätzen auf jeder Seite an den in Werkstückförderrichtung liegenden Stirnflächen der Matrizenrahinen
3 und ^) zwischen den Unterstützungen 16 befestigt
sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß jede Säule 17 über 90 um ihre Achse mittels des Betätigungszylinders 19 über die
Unterstützung i6 gedreht werden kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fingereinheit. Bei dieser Ausführungsforin ist fest mit dem
vorderen Ende des oberen Bauteils 8a des Dreharms 8 ein Befestigungsglied
8b verbunden, das sich längs der Oberseite der Zwischenstange 52 in dessen Längsrichtung erstreckt. Das Befestigungsglied
8b besitzt an seinem vorderen Ende einen Angriff sabschnitt 8c der als geneigte Fläche mit allmählicher
Neigung abwärts zum vorderen Ende ausgebildet ist. Mit der oberen Fläche der Zwischenstange 53 ist an deren anderem Ende
eine Betätigungseinrichtung 1h mit einer Betätigungsstange 1^a
befestigt, an deren vorderes Ende ein Angriffsglied 13 angeschlossen
ist, das zur Kupplung oder zum Zusammenwirken mit dem vorgenannten Angriffsabschnitt 8c vorgesehen ist. Das Angriff
sglied 13 trägt an seinem vorderen Ende einen Angriffsabschnitt 13a in Form einer Neigungsfläche mit umgekehrter
Neigung zum Angriffsabschnitt 8c. Ferner kann das Angriffsglied 13 mittels der Betätigungseinrichtung 14 längs einer
Führung 13b in Längsrichtung hin und her bewegt werden, die*
an der oberen Fläche der Zwischenstange 53 befestigt ist, so daß eine Anlage und ein Abheben am bzw. vom Befestigungsglied
8b des Dreharms 8 hergestellt werden kann. Ferner ist ein Fingersatz 120 durch eine Befestigungsplatte 80 am Befestigungsglied 8b des Dreharms 8 befestigt. Dieser Fingersatz 120 weist
ein Paar von Fingern 12 auf, deren hintere Enden an den beiden Enden der Befestigungsplatte 80 angebrocht sind, in deren etwa
zentralem Bereich ein Greifer 121 mit seinem hinteren Ende
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befestigt ist. Die in diesem AusfUhrungsbeispiel für den Dreharm
8 verwendete Dreheinrichtung i't die gleiche wie beim vorbeschriebenen
AusfUhrungsbeispiel, Jedoch könnte auch eine andere Dreheinrichtung vorgesehen sein, welche die gleiche
Funktion erfüllt.
Die Arbeitsweise der beiden vorbeschriebenen AusfUhrungsbeispiele
ist folgende:
Venn die Matrizenrahmen 3,^ aus dem Pressenkörper 1 herausgezogen
werden, damit die Matrizen gewechselt werden, ist es lediglich erforderlich, hydraulischen Druck in die Betätigungseinrichtungen 10 einzuleiten, um die Transferstange 5 zu trennen
und die Ritzel 9 über die entsprechenden Zahnstangen 11 zu drehen, so daß· die Dreharme 8 um die Schwenkwellen 7 schwenken
und die Arme in ihren ,jeweils obersten Stellungen angeordnet werden. Dementsprechend werden die oberen Bauteile 8a
der Dreharme 8 und die Finger 12 oder der Fingersatz 120, die mit dem vorderen Ende der oberen Bauteile 8a verbunden sind,
von den stirnseitigen Abschnitten der zentralen Stangen 52,5^
in Richtung auf die jeweiligen zentralen Abschnitte verlagert. Wenn somit die Matrizenrahmen 3 und h ausgezogen werden bewegen
sich die betreffenden Dreharme 8 der Paare von Fingereinheiten 6 und der Finger 12 oder des Fingersatzes 120 in
ihre jeweils obersten Stellungen, in denen sie sich nicht im Überschneidungsbereich mit den Ständern 2 befinden. Dementsprechend
können die Finger 12 zusammen mit den Matrizenrahmen 3 und k und den zentralen Stangen 52 und 5^ aus dem
Pressenkörper 1 herausgezogen werden. Ferner können nach einem Matrizenwechsel und nach einem Austausch der Finger die Matrizenrahmen
3 und U wieder in den Pressenkörper 1 bewegt wer-! den, worauf die Transferstangen 5 wieder verbunden sind, und
ebenso werden die Dreharme 8 durch die betreffenden Betätigungseinrichtungen 10 durch die Wirkung der Zahnstangen 11 und Ritzel
9 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgeschwenkt.
Wenn die Matrizenrahmen aus dem Pressenkörper herausgezogen werden wie im Falle der Fingereinheit 6 wird die Werkstückauflage
15 wie nachfolgend beschrieben betätigt:
Wenn alle Säulen 17 unter der Wirkung der Betätigungszylinder 19 über die Unterstützungen 16 gedreht werden, um die vorderen
Enden der Werkstückaufnahmearme 18 in eine einander gegenüberliegende Stellung zu bringen, werden die Werkstückaufnahmearme
18 in die Stellung bewegt, in der sie nicht im Überschneidungsbereich mit den Ständern 2 liegen, so daß die Werkstückauflage
15 zusammen mit den Ma trizenrahtnen 3 und h aus dem Pressenkörper
1 herausgezogen werden kann. Dadurch wird es möglich, die Werkstückaufnahmearme 18 der Werkstückauflage 15 außerhalb
des Pressenkörpers auszutauschen. Wenn ferner nach Durchführung
des Austausches der Matrizen und der Werkstückaufnahmearme 18
die Matrizenrahmen 3 und k wieder in den Pressenkörper hinein
verlagert sind, werden die Unterstützungen 16 wieder durch Betätigung der Zylinder 19 gedreht, um die Säulen 17 so zu drehen,
daß die vorderen Enden der Werkstückauf nahinearme 18 zur Leerstation
IS gerichtet sind.
Leerseite
Claims (9)
- O O O O UOZPatentanwalt Dr. jur. J. SANDMANN, Diplom-Ingenieur Hirtenstraße 19 · 8012 Ottobrunn · Telefon (089) 6013894Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung MelnZeichen: 2511Anmelder(in): KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKUSHO, JapanBezeichnung: TransferpresseAnsprüche:Transferpresse mit dem Ergreifen von Werkstücken dienenden Fingereinheiten(ö), die in einem Werketückeintragsbereich und in einem WerkstUckaustragsbereich sowie in Leerstationen (is) zwischen benachbarten Matrizenrahmen (3»*0 angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fingereinheit (6) hoch und nieder schwenkbar an zentralen Transferstangen (52,5*0 befestigt ist, die jeweils im wesentlichen über den einzelnen Matrizenrahmen (3,4) und zwischen Zwischenstangen (53) angeordnet Sind und ungehindert zusammen mit den Matrizenrahmen (3 t ^) *-n den Pressenkörper (1 )und aus dem Pressenkörper heraus bewegt werden können, ohne daß es zu irgendeiner Überschneidung mit den Ständern (2) der Presse kommt.
- 2. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingereinheiten(6)etwa L-förmige Dreharme (8) aufweisen, die mit Schwenkwellen (?) an die Außenflächen der betreffenden Endabschnitte der zentralen Transferstangen (52,5*0 angelenkt sind, obere Bauteile (8a) aufweisen, die fest mit den Dreharmen (8) verbunden sind und an ihrem vorderen Ende Finger (12) tragen, wobei jeweils Dreheinrichtungen (9»10,11) zum Hochschwenken und Niederschwenken der Dreharme (8) gegenüber den zentralen Transferstangen (52,5*0 vorgesehen sind.
- 3. Transferpresse nach Anspruch 2, dadurch g e ke η η zeichnet , daß die Droheinrichtungen (9,10,11) eine Betätigungseinrichtung (1O), die an der Außenfläche des Endabschnitts der zentralen Transferstange (52,5Ό befestigt ist, eine Zahnstange (11), die mit der Betätigungsstange (1Oa) der Betätigungseinrichtung (1O) verbunden ist und unbehindert in Längsrichtung der Transferstange (5) hin und her bewegt werden kann, und ein Ritzel(9) aufweist, das fest mit der Schwenkwelle(7)verbunden ist und mit der Zahnstange(11) kämmt.
- k. Transferpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der mit dem vorderen Ende des oberen Bauteils (Sa) des Dreharins(8) verbundene Finger (12) unter ZwischenFügung eines Befestigungsglieds (8b) befestigt ist, das sich längs der Oberseite der Zwischenstange (53) in deren Längsrichtung erstreckt.
- 5. Transferpresse nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß. das Defestigungsglied (Sb) an seinem vorderen Ende einen Angriffsabschnitt (Bc) in Form einer Neigungsflache trägt, die zum vorderen Ende hin abwärts geneigt ist, und daß ferner eine Angriffseinrichtung ( 13»1*0 auf der Oberseite der Zwischenstange( 53) befestigt ist, urn mit dem Angriffsabschnitt (8c) des Befestigungsglieds (8b) in Eingriff zu treten und davon gelöst zu werden.
- 6. Transferpresse nach Anspruch 5· dadurch g e k e η η -* zeichnet, daß die Angriffseinrichtung (13,1*0 einen Betätigungszylinder (i4), der auf der Oberseite der Zwischenstange (53) befestigt ist, und ein Angriffsglied (13) aufweist, dessen hinteres Ende mit einer Betätigungsstange (i4a) des Betätigungszylinders(Ik) verbunden ist, so daß das Betätigungsglied durch eine Führung (i3b) in Längsrichtung der Zwischenstange (53) hin und her bewegbar ist, wobei das vordere Ende des Angriffsglieds (13) einencopy !—- —MAngriffsabschnitt (13a) in Form einer geneigten Fläche mit einer umgekehrt zur Neigungsfläche des Angriffsabschnitts(8c) des Befestigungsglieds (8b) verlaufenden Neigung aufweist.
- 7. Transferpresse nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet , daß der Finger (12) über eine Befestigungsplatte (80) mit einem Werkstückgreifer (121) im zentralen Bereich mit dem Befestigungsglied (8b) verbunden ist.
- 8. Transferpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7» mit Werkstückauflagen (15)1 die im Werkstückelntragsbereich und im WerkstUckaustragsbereich sowie in Leerstationen (IS) zwischen benachbarten Matrizenrahmen (3i*0 angebracht sind, dadurch gekennzeichnet , daß jede Werkstückauflage (15) um eine eigene Achse drehbar an den jeweils in WerkstUckförderrichtung liegenden Stirnflächen der einzelnen Matrizenrahmen (3» Ό gelagert ist, so daß jede Werkstückauflage (15) zusammen mit den Matrizenrahmen (3»*0 in den Pressenkörper (1) und aus dem Pressenkörper (i) heraus bewegt werden kann, ohne daß es zu einer Überschneidung mit den Ständern (2) kommt.
- 9. Transferpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Werkstückauflagen (15) mehrere Unterstützungen (16) aufweisen, die jeweils um ihre eigene Achse drehbar an den betreffenden Stirnflächen der Matrizenrahmen (3f'O gelagert sind, daß mit den Unterstützungen (16) verbundene Dreheinrichtungen (19) zum Verschwenken der Unterstützungen (16) vorgesehen sind, daß mit den Unterstützungen Säulen (17) fest verbunden sind, die sich im wesentlichen vertikal erstrecken und an deren oberen Teilen Werkstückaufnahmearme (18) lösbar befestigt sind, die sich im wesentlichen horizontal erstrecken.
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