DE2715782A1 - Vorrichtung zum anordnen eines werkzeuges auf dem ausfahrbaren tisch einer hydraulischen freiformschmiedepresse - Google Patents

Vorrichtung zum anordnen eines werkzeuges auf dem ausfahrbaren tisch einer hydraulischen freiformschmiedepresse

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DE2715782A1
DE2715782A1 DE19772715782 DE2715782A DE2715782A1 DE 2715782 A1 DE2715782 A1 DE 2715782A1 DE 19772715782 DE19772715782 DE 19772715782 DE 2715782 A DE2715782 A DE 2715782A DE 2715782 A1 DE2715782 A1 DE 2715782A1
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DE19772715782
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Fedor Semenovitsch Blik
Sergei Grigorievit Chirdschiev
Sergei Nikolaevitsch Gorlitsyn
Michail Ruvimovitsch Kavitsky
Eduard Iosifovits Kerschkovsky
Vladimir Ivanovitsch Koires
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URAL Z TJASCHELOGO MASH IM SER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/085Accessories for handling work or tools handling of tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anordnen eines Werkzeugs auf dem ausfahr-
  • baren Tisch einer hydraulischen Freiformschmiedepresse Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anordnen eines Werkzeuges auf einem ausfahrbaren Tisch einer hydraulischen Freiformschmiedepresse, welche ein außerhalb des Arbeitsbereichs der Presse an geordnetes Werkzeugmagazin sowie eine Einrichtung zum Quertrasport der Werkzeuge vom Magazin auf den mit Führungen für das untere Werkzeug versehenen, ausfahrbaren Tisch umfaßt.
  • Es sind im metallurgischen Maschinenbau hydraulische Freiformschmiedepressen bekannt, die eine auf Säulen verfahrbare Traverse, welche das obere Werkzeug trägt, und einen ausfahrbaren Tisch mit Führungen für das untere Werkzeug aufweisen, welcher sich zwischen den Säulen befindet und zur Verstellung des unteren Werkzeugs in bezug auf das obere beim Betrieb der Presse horizontal verschiebbar angeordnet ist. Die Presse ist mit einer Einrichtung zum Quertransport des Werkzeugs versehen, welche ein Band mit einem Antrieb zu dessen Querverschiebung relativ zum ausfahrbaren Tisch sowie Querführungen für das Werkzeug mit einer Führungsnut aufweist, die eine Fortsetzung der im ausfahrbaren Tisch ausgebildeten Quernut darstellt.
  • Die Anordnung des Werkzeugs auf dem ausfahrbaren Tisch in Arbeitsstellung erfolgt in den bekannten Pressen folgenderweise.
  • Vor der Betriebsaufnahme werden auf den Querführungen zwei miteinander gekuppelte Werkzeugsätze angeordnet, welche mit ihren Vorsprüngen in der Führungsnut ausgerichtet sind. Danach wird der Antrieb des Bandes eingeschaltet und das letztere bringt eines der Werkzeugsätze in den Arbeitsbereich der Presse bzw. aus den Arbeitsbereich der Presse. Der in den Arbeitsbereich der Presse eingeführte Werkzeugsatz greift mit dem Vorsprung in die Quernut des ausfahrbaren Tisches und der damit gekuppelte Werkzeugsatz mit seinem Vorsprung in die Führungsnut ein. Da die beiden Werkzeugsätze miteinander gekuppelt sind, wird der ausfahrbare Tisch in der Arbeitsstellung arretiert, d.h. gegen Längsverschiebungen gesichert.
  • Der Hauptnachteil der bekannten Pressen besteht im folgenden.
  • Zur Herstellung von Schmiedestücken mit der erforderlichen Maßgenauigkeit und mit minimalem Aufmaß ist bekanntlich für derartige Pressen eine genügend große Anzahl von Werkzeugsätzen, nämlich mindesten von fünf Sätzen notwendig. In den bekannten Pressen sind nur zwei auswechselbare Werkzeugsätze vorgesehen und die übrigen Sätze werden mittels Krananlagen befördert, die in Pressereien ständig überlastet sind.
  • Außerdem wird durch den Einsatz von Krananlagen der unproduktive Zeitaufwand für das Auswechseln der Werkzeugsätze vergrößert. Das Fehlen der erforderlichen Anzahl von auswechselbaren Werkzeugsätzen führt zur Abkühlung des Schmiedestücks, was dessen zusätzliches Erwärmen notwendig macht.
  • Dadurch wird wiederum der Zeitaufwand für die Erwärmung sowie Metallverluste durch das Ausbrennen vergrößert.
  • Die oben genannten Nachteile können durch ein Ausstatten der Pressen mit Speichermagazinen für auswechselbare Werkzeugsätze beseitigt werden.
  • Derartige Freiformschmiedepressen sind z.B. im Prospekt der englischen Firma "Towler Hydraulics Limited" beschrieben. In diesen Pressen ist eine Vorrichtung zum Anordnen des Werkzeugs auf dem ausfahrbaren Tisch vorgesehen, welche ein außerhalb des Arbeitsbereichs der Presse angeordnetes Magazin für mehrere Werkzeugsätze sowie eine Einrichtung zum Quertransport der Werkzeuge von dem Magazin auf den ausfahrbaren Tisch umfaßt.
  • Dabei ist das Magazin als runder Karusseldrehtisch ausgebildet, auf dem sechs Werkzeugsätze angeordnet sind, während die Einrichtung zum Quertransport einen Förderer zur Abnahme der Werkzeugsätze vom Tisch und zu deren Zuführung in den Arbeitsbereich der Presse sowie Führungen für die Werkzeugsätze.
  • Das Auswechseln der Werkzeugsätze erfolgt in diesen Pressen auf folgende Weise. Der zur Presse nächstliegende Werkzeugsatz wird mit dem Förderer vom Tisch über die Führungen in den Arbeitsbereich der Presse transportiert. Der auszutauschende Werkzeugsatz wird durch denselben Förderer über dieselben Führungen zum Magazin zurückbefördert. Durch die Drehung des Tisches um einen entsprechenden Winkel wird an den Förderer der erforderliche Werkzeugsatz herangebracht, welcher dann ähnlich wie der vorherige in den Arbeitsbereich der Presse eingeführt wird.
  • Obwohl derartige Karusselmagazine den Einsatz der zum Schmieden erforderlichen Anzahl von Werkzeugsätzen ermöglichen, weisen sie eine Reihe wesentlicher Nachteile auf. Der Zugang zum Arbeitsbereich der Presse ist magazinseits dadurch erschwert, daß auf der Symmetriequerachse des aus fahrbaren Tisches außer dem in Betrieb befindlichen Werkzeugsatz noch ein auf dem Magazintisch angeordneter Ersatzwerkzeugsatz liegt. Außerdem sind in diesen Vorrichtungen sämtliche Führungen, auf denen der zuzuführende Werkzeugsatz und der ausfahrbare Tisch verschoben werden, offenliegend angeordnet, wodurch die Arbeit des Bedienungspersonals in diesem Bereich erschwert und der Verschleiß der Führungen erhöht wird. Der Verschleiß wird durch Zunder sowie durch verschiedene sonstige Verunreinigungen hervorgerufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anordnen der Werkzeuge auf dem ausfahrbaren Pressentisch zu schaffen, bei welcher das Werkzeugmagazin und die Einrichtung zum Quertransport der Werkzeuge derart ausgeführt sind, daß die Bedienungsverhältnisse verbessert, die Betriebszuverlässigkeit erhöht sowie die technologischen Möglichkeiten erweitert und die Pressenleistung gesteigert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin einen zusätzlichen Tisch bildet, der in einer horizontalen Ebene mit dem aus fahrbaren Tisch angeordnet und mit einem Antrieb versehen ist, durch welchen dieser in der horizontalen Ebene zur aufeinanderfolgenden Übergabe eines Satzes von Werkzeugen auf die Einrichtung zum Quertransport bei dessen Auswechseln verschiebbar ist, welche zwei auf deren Führungen gelagerte Platten aufweist, die mit dem auf der Symmetriequerachse des ausfahrbaren Tisches liegenden Werkzeug in Kontakt stehen, und mindestens eine der Platten als Antriebsplatte ausgebildet ist, wobei zur übergabe des mit diesen in Kontakt stehenden nächstfolgenden Werkzeugsatzes vom zusätzlichen Tisch auf den ausfahrbaren Tisch die beiden Platten horizontal verschieblich derart angeordnet sind, daß die eine Platte als Anschlag bei der Verschiebung des zusätzlichen Tisches und die andere als Anschlag bei der Verschiebung des ausfahrbaren Tisches dient und die beiden Platten die Führungen von oben abdecken.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird die Betriebszuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht und die technologischen Möglichkeiten der Presse erweitert, weil auf der Symmetriequerachse des ausfahrbaren Tisches nur ein Werkzeugsatz liegt und magazinseits ein freier offener Raum entsteht. In diesem Raum können Vorrichtungen für Hilfswerkzeuge aufgestellt werden, welche für die Freiformschmiedepressen unentbehrlich sind.
  • Die Platten verhindern aufgrund ihrer Abdeckfunktion für die Führungen die Einwirkung von Zunder und sonstigen Gegenständen auf dieselben, während sie in ihrer Funktion als Anschläge bei der Verlagerung des zusätzlichen und des ausfahrbaren Tisches ansonsten notwendige zusätzliche Fixiermitteln für die Tische einsparen.
  • Erfindungsgemäß weist jede Platte auf der mit dem überzugebenden Werkzeugsatz in Kontakt stehenden Stirnseite einen Vorsprung auf, der in eine im Werkzeug ausgebildete Ausnehmung zu dessen Mitnahme im Augenblick der Ubergabe eingreift, wobei der Antrieb der Platten auf der freien Stirnseite einer der Platten angeordnet ist. Durch eine derartige konstruktive Ausführung wird der Einsatz von zusätzlichen Mechanismen zum Kuppeln der Werkzeugsätze miteinander sowie mit den Platten vermieden und ein Schutz der Stoßstellen zwischen den Platten und dem Werkzeug gegen Zunder und dgl. gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen zeigen: Fig. 1 die Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anordnen eines Werkzeugs auf einem ausfahrbaren Pressentisch in Frontansicht und Teilschnitt, Fig. 2 die Vorrichtung im Grundriß, und Fig. 3 einen Schmitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anordnen eines Werkzeugs auf einem ausfahrbaren Tisch einer hydraulischen Freiformschmiedepresse umfaßt ein außerhalb des Arbeitsbereichs einer Presse 2 angeordnetes Werkzeugmagazin 1 (Fig. 1) sowie eine Einrichtung zum Quertransport der Werkzeuge vom Magazin 1 auf den ausfahrbaren Tisch 3, welcher in Führungen 4 eines Gestells 5 (Fig. 2) der Presse 2 angeordnet ist und ein unteres, unbewegliches Werkzeug 6 (Fig. 1) trägt.
  • Ein oberes, bewegliches Werkzeug 7 ist an einer beweglichen Traverse 8 befestigt, welche auf Säulen 9 angeordnet ist, die durch ein Oberhaupt 10 und das Gestell 5 verbunden sind. Die bewegliche Traverse 8 ist mit der Kolbenstange eines Betätigungszylinders 11 sowie mit Rückführzylindern (in Fig. nicht gezeigt) verbunden Das Werkzeugmagazin 1 stellt einen mehrere Werkzeugaufnahmen mit Führungen aufweisenden zusätzlichen Tisch 12 (Fig. 1, 2) dar, welcher in einer horizontalen Ebene mit dem ausfahrbaren Tisch 3 angeordnet und mit einem Antrieb versehen ist, durch welchen dieser in der horizontalen Ebene zur aufeinanderfolgenden Überführung der Werkzeugsätze auf eine Einrichtung zum Quertransport bei deren Auswechseln verlagert wird.
  • Diese Einrichtung zum Quertransport besteht aus zwei Platten 14 und 15, welche auf entsprechenden Führungen 16 und 17 angeordnet sind und mit dem unteren unbeweglichen Werkzeug 6 in Kontakt stehen, das auf der Symmetriequerachse des ausfahrbaren Tisches 3 liegt. Eine der Platten 14 bzw. 15 ist als Antriebsplatte ausgebildet. Die beiden Platten 14 und 15 sind zur Übergabe des mit denselben in Kontakt stehenden nächstfolgenden Werkzeugssatzes vom zusätzlichen Tisch 12 auf den ausfahrbaren Tisch 3 mit der Möglichkeit einer horizontalen Verschiebung angeordnet. Dabei dient die Platte 15 als Anschlag bei der Verlagerung des zusätzlichen Tisches 12 und die Platte 14 als Anschlag bei der Verlagerung des aufahrbaren Tisches 3 und die beiden Platten decken die Führungen 16 und 17 von oben ab.
  • Die Führungen 16 und 17 der Platten 14 und 15 bilden die Fortsetzung der flachen horizontalen Führungen 18 (Fig. 3) auf der Querachse der Presse, mit welchen der ausfahrbare Tisch 3 versehen ist und auf denen das untere unbewegliche Werkzeug 6 mit seiner Grundfläche aufliegt. Die Grundfläche des Werkzeugs 6 weist einen Vorsprung 19 auf, welcher in der Arbeitsstellung des Werkzeugs 6 in eine zwischen den Führungen 18 auf der Oberfläche des Tisches 3 vorgesehene Nut 20 eingreift, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tisches 3 verläuft. Eine Verstellung des Tisches 3 erfolgt mittels Antriebszylindern 21 (Fig. 2).
  • Außerdem weist jede der Platten 14 und 15 auf der mit dem überzugebenden Werkzeugsatz in Kontakt stehenden Stirnseite einen Vorsprung 22 (Fig. 1) auf, welcher in eine im Werkzeug eingearbeitete Ausnehmung 23 zu dessen Mitnahme im Augenblick der Übergabe eingreift. Der Antrieb der Platten 14 und 15 besteht aus einem Betätigungszylinder 24, welcher auf der freien Stirnseite einer der Platten, z.B. der Platte 15, angeordnet ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgenderweise. Während der Durchführung der Schmiedearbeitsgänge vollführt der ausfahrbare Tisch 3 mit dem darauf angeordneten, unteren und unbeweglichen Werkzeug 6 die üblichen Bewegungen.
  • Beim Auswechseln des Werkzeugs 6 wird der ausfahrbare Tisch 3 bis zur Deckung mit de Querachse der Presse 2 verlagert, mit welcher eine freie Werkzeugaufnahme des zusätzlichen Tisches 12 in Deckung gebracht ist. In dieser Stellung wird das Werkzeug 6 durch den Betätigungszylinder 24 vom ausfahrbaren Tisch 3 über die Führungen 17 in die freie Werkzeugaufnahme des zusätzlichen Tisches 12 verschoben, wobei die Platte 14 auf den Tisch 3 geschoben wird und die Führungen 18 des Tisches 3 abdeckt. Dann wird der Tisch 12 mit den in dessen Werkzeugaufnahmen angeordneten Werkzeugsätzen bis zum Eingriff des in der Grundfläche eines der Werkzeuge 6 ausgebildeten Vorsprungs 19 mit der Nut 20 zwischen den Führungen 18 verschoben. Dabei werden die Ausnehmungen 23 in den Werkzeugen auf die Vorsprünge 22 der Platten 14 und 15 aufgeschoben. Der mit den Platten 14 und 15 gekuppelte Werkzeugsatz wird durch den Betätigungszylinder 24 auf den ausfahrbaren Tisch 3 über die Führungen 16 und 17 verschoben, welche gegen Verschmutzung durch die Grundfläche des Werkzeugs 6 sowie durch die Platten 14 und 15 ständig geschützt sind, die an der Grundfläche auf deren gesamten Breite anliegen.
  • Das weitere Auswechseln der Werkzeugsätze in der Arbeitsstellung des ausfahrbaren Tisches wird in der oben beschriebenen Reihenfolge durchgeführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Anordnen eines Werkzeuges auf einem ausfahrbaren Tisch einer hydraulischen Freiformschmiedepresse, welche ein außerhalb des Arbeitsbereichs der Presse angeordnetes Werkzeugmagazin sowie eine Einrichtung zum Quertransport der Werkzeuge vom Magazin auf den mit Führungen für das untere Werkzeug versehenen, ausfahrbaren Tisch umfaßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Magazin (1) einen zusätzlichen Tisch (12) bildet, der in einer horizontalen Ebene mit dem ausfahrbaren Tisch (3) angeordnet und mit einem Antrieb (13) versehen ist, durch welchen dieser in der horinzontalen Ebene zur aufeinanderfolgenden Ubergabe eines Satzes von Werkzeugen (6, 7) auf die Einrichtung zum Quertransport bei dessen Auswechseln verschiebbar ist, welche zwei auf deren Führungen (16, 17) gelagerte Platten (14, 15) aufweist, die mit dem auf der Symmetriequerachse des ausfahrbaren Tisches (3) liegenden Werkzeug (6 bzw. 7) in Kontakt stehen, und mindestens eine der Platten (14 bzw. 15) als Antriebsplatte ausgebildet ist, wobei zur Ubergabe des mit diesen in Kontakt stehenden nächstfolgenden Werkzeugsatzes vom zusätzlichen Tisch (12) auf den ausfahrbaren Tisch (3) die beiden Platten (14, 15) horizontal verschieblich derart angeordnet sind, daß die eine Platte (15) als Anschlag bei der Verschiebung des zusätzlichen Tisches (12) und die andere (14) als Anschlag bei der Verschiebung des ausfahrbaren Tisches (3) dient und die beiden Platten (14, 15) die Führungen (16, 17) von oben abdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Platte (14, 15) auf der mit dem überzugebenden Werkzeugsatz in Kontakt stehenden Stirnseite einen Vorsprung (22) aufweist, welcher in eine im Werkzeug (6, 7) ausgebildete Ausnehmung (23) zu dessen Mitnahme im Augenblick der Ubergabe eingreift, wobei der Antrieb (24) der Platten auf der freien Stirnseite einer der Platten (15) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131786A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-24 Pahnke Engineering GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf Wechselvorrichtung fuer mindestens zwei unterwerkzeuge einer freiform-schmiedepresse
EP0484623A1 (de) * 1991-05-25 1992-05-13 SMS Hasenclever GmbH Schmiedepresse
EP2368684A3 (de) * 2010-03-22 2017-08-23 FRIMO Group GmbH Schließvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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