DE3131786A1 - Wechselvorrichtung fuer mindestens zwei unterwerkzeuge einer freiform-schmiedepresse - Google Patents

Wechselvorrichtung fuer mindestens zwei unterwerkzeuge einer freiform-schmiedepresse

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Description

PATENTANWAIfT piPLr!^G."G.^^PE€KER 3131786
6670 ST.INGBERT (*SAAR)?"ENSH*EIMERsfR.48
-3-
Pahnke Engineering GmbH .& Co.KG
Jordanstraße 29
4000 Düsseldorf 30
St.Ingbert, den 11. Aug. 1981 • PE 011
Wechselvorrichtung für mindestens zwei Unterwerkzeuge einer Freiform-Schmiedepresse
Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für mindestens zwei Unterwerkzeuge einer Freiform-Schmiedepresse, bestehend aus einem in der Hauptachse der Presse "verschiebbaren Pressentisch mit sich quer zur Verschieberichtung erstreckenden Führungsleisten zur seitlichen Führung der durch Querbewegung auf den Pressentisch oder nach außerhalb des Pressentisches verschiebbaren Unterwerkzeuge. Durch eine derartige Wechselvorrichtung ist es möglich, verschiedenartige Unterwerkzeuge bzw. Untersättel durch Querverschiebung schnell auf den Pressentisch zu bringen, wobei die Verschiebemöglichkeit des Pressentisches in der Hauptachse der Presse dazu dient, das Unterwerkzeug gegenüber dem Oberwerkzeug mehr oder weniger relativ zu verstellen, was zur Durchführung von Absetz- oder Richtarbeiten erforderlich ist.
Bei den bisher bekannten Ausführungen von Wechselvorrichtungen der beschriebenen Art steht das auf dem Pressentisch befindliche Unterwerkzeug lose oder nur zwischen sich quer zur Verschieberichtung erstreckenden Führungsleisten fixiert auf dem Pressentisch, weil bei dem starken Anfall von Zunder während des Schmiedebetriebes eine mechanische oder hydrauliche Verklemmung der Werkzeuge auf dem Pressentisch
3525' Volksbanlr Si Ingbori 7<W
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wegen der erforderlichen beweglichen Energiezufuhr nicht betriebsicher auszuführen ist. Die lose Anordnung des Unterwerkzeuges auf dem Pressentisch hat jedoch erhebliche Nachteile, weil während des Schmiedevorganges durch das
Hantieren der Schmiedestücke auch Kippkräfte auf das Werkzeug ausgeübt werden, wodurch das Werkzeug angehoben werden kann, so .daß Zunder zwischen das Unterwerkzeug und den Pressentisch gelangt und Verschleißerscheinungen an beiden Teir len die Folge sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wechselvorrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden, daß das auf dem Pressentisch befindliche Unterwerkzeug durch ortsfeste Klemmvorrichtungen mit dem Pressentisch zu verspannen ist, und zwar bei jeder möglichen Verschiebestellung des Pressentisches samt Unterwerkzeug beiderseits der mittleren Position, die das Werkzeug nach der Querverschiebung in Wechselrichtung einnimmt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß jedes Unterwerkzeug in Arbeitsstellung parallel zur Verschieberichtung des Pressentisches verlaufende Leisten hat, die von korrespondierenden Klemmleisten von seitlichen Druckstücken übergriffen sind, die ebenso wie die Werkzeuge in der quer zur Verschieberichtung des Pressentisches verlaufenden Wechselrichtung geführt und gleichzeitig mit den Werkzeugen verschiebbar sind, und daß die beiderseits des jeweils auf dem Pressentisch in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeuges liegenden Druckstücke im Wirkungsbereich von ortsfesten, die Druckstücke mit ihren Klemmleisten im Rahmen eines senkrechten Bewegungsspiels abwärtsbewegenden Klemmvorrichtungen sind.
Mit den ortsfesten Klemmvorrichtungen wird zunächst das Problem der beweglichen Energiezufuhr für beispielsweise
hydraulisch betätigte Klemmvorrichtungen beseitigt. Da ferner die übertragung der Klemmkräfte über das Zusammenwirken von beweglichen Klemmleisten und werkzeugseitigen Gegenleisten erfolgt, die sich über eine gewisse Länge in Richtung der Verschiebebewegung des Pressentisches erstrecken, kann das Unterwerkzeug bei jeder Verschiebestellung des Pressentisches mit diesem verklemmt werden, solange nicht die Klemmleisten und Gegenleisten außer Deckung gelangen, über die Länge der Klemmleisten und der korrespondierenden werkzeugseitigen Gegenleisten hat man es also in der Hand, das Unterwerkzeug in einem ge- ·, wünschten Bewegungsbereich beiderseits der Mittelposition mit dem Pressentisch zu verspannen, um Absetz- oder Richtarbeiten auszuführen.
in Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß benachbarten Unterwerkzeugen je ein gemeinsames, im Querschnitt T-förmiges Druckstück mit zwei diametralen Klemmleisten zugeordnet ist, über die die Druckstücke von den korrespondierenden Leisten der Werkzeuge getragen sind, wobei zum Verschieben der Werkzeuge samt Druckstücken in Wechselrichtung je eine auf die äußeren Druckstücke drückend einwirkende oder bei zugfester Verbindung zwischen Druckstücken und Werkzeugen eine ziehend und drückend wirkende Verschiebevorrichtung vorgesehen ist. Hierbei dienen die von den werkzeugseitigen Leisten getragenen Druckstücke zwischen benachbarten Unterwerkzeugen zum Übertragen der wechselweise in Richtung der Querverschiebung bzw. in Wechselrichtung auf die äußeren Druckstücke einwirkenden Verschiebekräfte, so daß die Druckstücke lediglich seitlich geführt zu werden brauchen.
Da die mit der Querverschiebung der Werkzeuge in Wechselrichtung mitwandernden Druckstücke in den Bereich von ortsfesten Klemmvorrichtungen gelangen sollen, sind gemäß der Erfindung beiderseits des Pressentisches ortsfeste Verriegelungsblöcke zur Führung der Druckstücke und zur Aufnahme der Klemmvorrichtung angeordnet.
Ausführungsmöglichkeiten für hydrauliche Klemmvorrichtungen sind in den Patentansprüchen 4 und 5 angegeben und in der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert. Es liegt im Rahmen der Erfindung/ daß die Verriegelungblöcke als seitliche Führungen für den verschiebbaren Pressentisch ausgebildet und mit Klemmvorrichtungen zum Festlegen auch des Pressentisches in verschiedenen Verschiebestellungen versehen sind, was der absoluten Festlegung des auf dem Pressentisches befindlichen Unterwerkzeuges letztlich gegenüber dem Pressenrahr men in jeder Verschiebestellung des Pressentisches dienlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Wechselvorrichtung für drei durch Querverschiebung zu wechselnde Unterwerkzeuge dargestellt, und zwar zeigen
eine teilweise Draufsicht,
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig.1,
die Werkzeuge nicht geschnitten, und einen teilweisen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 und 2 erkennt man den Pressentisch T, der auf dem nicht^dargestellten Pressenrahmen horizontal in Richtung der Pfeile 2 und 3 : verschiebbar ist, die in jeweils umgekehrter Wirkungsrichtung auch die Verschiebezylinder repräsentieren. Auf dem Pressentisch befindet sich das für die Durchführung der Schmiedearbeiten benötigte Unterwerkzeug 4. Es ist zwischen sich quer zur Verschieberichtung ersteckenden Führungsleisten 5, die am Pressentisch befestigt sind, geführt. Weitere Unterwerkzeuge 8 und 9 sind in Wechselrichtung, d.h.quer zur Verschieberichtung des Pressentisches 1, beiderseits des Unterwerkzeuges 4 angeordnet und ebenfalls auf dem nicht^dargestellten erweiter-
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
ten Pressenrahmen geführt. Die Pfeile 6 und 7 in Fig. 1 geben die wahlweise einzustellenden Querverschieberichtungen an und repräsentieren gleichzeitig - mit jeweils umgekehrter Wirkungsrichtung - die beiden Verschiebeantriebe, die jeweils auf die äußeren Werkzeuge 8 und 9 drückend einwirken, um das jeweils benötigte Werkzeug auf den Pressentisch 1 zwischen die Führungsleisten 5 einzuschieben. Außerhalb des Pressentisches sind die Werkzeuge durch seitliche Führungsleisten 5a geführt.
Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Unterwerkzeuge 4, 8 und am Fuß gegenüberliegende Leisten 8a, 4a und 9a haben, von denen in Fig. 2 eine Leiste 4a sichtbar ist. Diese fußseitigen Leisten der Werkzeuge sind von korrespondierenden Klemmleisten 10a, 11a, 12a und 13a von mit den Werkzeugen verschiebbaren Druckstücken 10, 11, 12 und 13 übergriffen. Die zwischen benachbarten Unterwerkzeugen angeordneten Drückstücke 11 und 12 sind T-förmig gestaltet und haben demgemäß zwei Klemmleisten 11a bzw. 12a, von denen jedoch beim Festklemmen beispielsweise des Unterwerkzeuges 4 auf den Pressentisch 1 nur die Gegenleisten 4a des Werkzeuges
20zugeordneten Klemmleisten 11a und 12a in Anspruch genommen werden. Eine zugfeste Verbindung zwischen den Druckstücken und den ihnen benachbarten Unterwerkzeugen besteht im Ausführungsbeispiel nicht, da zum Querverschieben eines Zuges von Unterwerkzeugen . samt Druckstücken zwei Verschiebeantriebe dienen, die auf die jeweils äußeren Druckstücke 10 bzw. 13 drückend einwirken. Die T-förmigen Druckstücke 11 und 12 sind von den benachbarten Leisten der Unterwerkzeuge getragen und übertragen beim Werkzeugwechsel die Druck-Verschiebekräfte. Ein doppelt wirkender Verschiebeantrieb genügt, wenn die Leisten der Druckstücke und Werkzeuge durch formschlüssigen Ineinandergriff mittels Leiste und Nut zugfest miteinander verbunden sind.
Beiderseits des Pressentisches 1 sind ortsfeste U-förmige Verriegelungsblöcke 14 bzw. 15 zur Führung der Druckstücke und zur Aufnahme von Klemmvorrichtungen angeordnet, von
denen in Fig. 4 eine Klemmvorrichtung in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Hier erkennt man den rechten Teil des Verriegelungsblockes 15, in dessen Führungsaufnahme das Druckstück 12 eingetreten ist, wenn das Unterwerkzeug 4 in Arbeitsposition auf dem Pressentisch 1 ruht. Jede Klemmvorrichtung besteht aus einem waagerecht hin und her steuerbaren Verriegelungsbolzen 17 mit keilförmig abgeschrägtem Kopf 17a, in dessen Wirkungsbereich drei der vier Druckstücke durch Querverschiebung gelangen kämm,jenach-*_ dem, welches Werkzeug auf dem Pressentisch 1 übergeschoben ist. Die Druckstücke - in Fig. 4 das Druckstück 12 haben seitliche Ausnehmungen z.B. 12b mit den Köpfen 17a entsprechenden schrägverlaufenden Klemmflachen, so daß die Druckstücke auf Grund eines senkrechten Bewegungsspiels abwärtsgedrückt werden können, wenn die beiderseits der Druckstücke angeordneten Verriegelungsbolzen 17 in die Ausnehmungen 12b eingesteuert werden, wobei durch Keilwirkung zwischen den Köpfen 17a und den geneigten Gegenflächen in den Ausnehmungen 12b nach unteli gerichtete Klemmkräfte erzeugt werden. Diese Klemmkräfte teilen sich den Klemmleisten beispielsweise 12 a des .Druckstückes 12 mit, so daß durch Betätigen der dem Druckstück 12 zugeordneten Klemmvorrichtungen das Werkzeug 4 mit seiner rechten bodenseitigen Leiste 4a fest auf den Pressentisch 1 aufgespannt wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist ein jeder Verriegelungsbolzen 17 in einem seitlich hochgezogenen Schenkel eines U-förmig gestalteten Verriegelungsblockes 14, 15 geführt und über Traversen 18 an je eine Kolbenstange 19 eines unterhalb des zugehörigen Verriegelungsbolzens 17 im Verriegelungsblock eingearbeiteten, doppelt beaufschlagbaren Verstellzylinders 16 angeschlossen, über die Traversen 18 sind die Verriegelungsbolzen 17 mit Rücksicht auf die Keilform des Kopfes 17a undrehbar geführt. Die räumliche Trennung der Verriegelungsbolzen 17 von den eigenlichen Klemmzylindern
-7-
16, 19 ist jedoch auch aus Platzgründen vorteilhaft.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Verriegelungsblöcke 14 und 15 auch als seitliche Führungen für den verschiebbaren Pressentisch 1 ausgebildet und mit Klemmvorrichtungen zum Festlegen des Pressentisches in verschiedenen Verschiebestellungen versehen. Diese Klemmvorrichtungen bestehen aus Verriegelungsbolzen 20 mit keilförmigen Köpfen ähnlich denjenigen der Verriegelungsbolzen 17, die unmittelbar durch «r Klemmzylinder 21 betätigbar sind.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Wechselvorrichtung ■ gemäß der Erfindung ist folgende Wirkung:
15Es sei unter Bezugnahme auf Fig. 3 angenommen, daß das Unterwerkzeug 4 von rechts oder links zwischen die Führungsleisten 5 des auf Mittelposition eingestellten Pressentisches 1 durch Querverschiebung in Wechselrichtung eingeschoben wurde. Hierbei gelangen die mitwandernden Druckstücke 11 und 12 über die Verriegelungsblöcke 14 und 15 und damit in den Wirkungsbereich der Klemmvorrichtungen nach Fig. 4. Werden diese Klemmvorrichtungen betätigt, d.h. die Verriegelungsbolzen 17 nach innen eingesteuert, erfahren die Druckstücke 11 und 12 eine Bewegung nach unten und verspannen hierdurch über die den diametralen bodenseitigen Leisten 4a des Werkzeuges 4 zugeordneten Klemmleisten 11a und 12a das Werkzeug auf dem Pressentisch 1. Dieser Klemmvorgang ist zufolge der länglichen Erstreckung der zusammenarbeitenden Leisten 4a, 11a und 12a auch dann wirksam, wenn das Unterwerkzeug 4 durch eine Verschiebung des Pressentisches 1 in der durch die Verschieberichtungen 2 und 3 definierten Hauptachse der Presse verstellt worden ist. Beim Lösen der Klemmkraft ist ein.-Verschieben des Pressentisches mit dem Werkzeug in dieser Hauptachse möglich, und das Werkzeug kann wieder auf dem Pressentisch festgeklemmt werden, schlange die fußseitigen Leisten 4a des Werkzeuges nicht
aus dem Klemmbereich der Klemmleisten 11a und 12a der Druckstücke 13 und 12 herausgeschoben worden sind. Ein größerer Verschiebeweg für-den Pressentisch 1 wird im allgemeinen nur bei Transport- oder Richtarbeiten benötigt, wobei dann hinzunehmen ist, daß die Leisten 4a aus dem Wirkungsbereich der Klemmleisten 11a und 12a gelangen.
Es versteht sich, daß vor und nach jeden Verschiebungen des Pressentisches 1 die Klemmvorrichtungen 20, 21 für den.
Pressentisch gelöst und wieder eingefahren werden, damit beim Schmieden das Werkzeug 4 in der jeweiligen Position innerhalb der Hauptachse nicht nur relativ zum Pressentisch 1, sondern letztlich auch relativ zum nichi^dargestellten Pressenrahmen verspannt werden kann,indem der Pressentisch 1 selbst gegenüber dem Pressenrahmen verspannbar ist.
Wenn beispielsweise das Werkzeug 8 auf den Pressentisch 1 übergeschoben werden soll, wird der Pressentisch 1 auf Mittelposition gestellt,, so daß die Führungsleisten 5 mit den Führungsleisten 5a zentriert sind. Daraufhin wird die linke Verschiebevorrichtung 6 betätigt, die an dem Druckstück 10 angreift und alle Werkzeuge samt Druckstücke nach rechts querverschiebt , bis das Druckstück 10 über dem Verriegelungsblock 14 und das Druckstück l·! über dem Verriegelungsblock 15 liegt. Damit gelangen die Druckstücke 10 und 11 in den Wirkungsbereich der Klemmvorrichtungen nach Fig. 4, die ortsfest sind und es trotzdem ermöglichen. Werkzeuge in verschiedenen Stellungen entlang der Hauptachse der Schmiedepresse festzuklemmen.
~J A-
Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANWAUi -DiPfofölp. ζΓξΧ gOECKER 3131786
    6670 ST.rNGVERT(sÄAR),*ENSHEIM*ERSTR. 48
    St.Ingbert, den 31.07.81 PE 011
    Patentansprüche
    [1.JWechselvorrichtung für mindestens / Unterwerkzeuge einer Freiform-Schmiedepresse, bestehend aus einem in der Hauptachse der Presse verschiebbaren Pressentisch (1) mit sich quer zur Verschieberichtung erstreckenden Führungsleisten
    (5) zur seitlichen Führung der durch Querbewegung auf den Pressentisch oder nach außerhalb des Pressentisches verschiebbaren Unterwerkzeuge,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Unterwerkzeug (4, 8, 9) in Arbeitsstellung parallel zur Verschieberichtung (2, 3) des Pressentisches (1) verlaufende Leisten (4a, 8a, 9a)hat, die von korrespondierenden Klemmleisten flOa, 11a, 12a, 13a) von seitlichen Druckstücken (10, 11, 12, 13) übergriffen sind, die ebenso wie die Werkzeuge in der quer zur Verschieberichtung des Pressentisches verlaufenden Wechselrichtung geführt und gleichzeitig mit den Werkzeugen verschiebbar sind, und daß beiderseits des jeweils auf dem Pressentisch in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeugs liegenden Druckstücke im Wirkungsbereich von ortsfesten, die Druckstücke mit ihren Klemmleisten im Rahmen eines senkrechten Bewegungsspiels ab-
    .20 wärtsbewegenden Klemmvorrichtungen (16 bis 19) sind.
  2. 2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß benachbarten Unterwerkzeugen je ein gemeinsames, im Querschnitt T-förmiges Druckstück (11, 12) mit zwei diametralen Klemmleisten (11a, 12a) zugeordnet ist, über die die Druckstücke von den korrespondierenden
    /2
    36250. Volksbank St. Ingbwrt 740
    Telefon:(06894) 14396, Wohnung ISS · Konten : Postscheckamt Essen 101328 - 438, QöfenROeh! M(J1 »tKik'Sfi IHübeHi.«0^W«
    Leisten (4a, 8a, 9a) der Werkzeuge getragen sind, und daß zum Verschieben der Werkzeuge samt Druckstücken in Wechselrichtung je eine auf die äußeren Druckstücke (10, 13) drückend einwirkende Verschiebevorrichtung (6, 7) oder bei zugfester Verbindung zwischen Druckstücken und Werkzeugen eine ziehend und drückend wirkende Verschiebevorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Pressentisches (1) ortsfeste Verriegelungsblöcke (14, 15) zur Führung der Druckstücke und zur Aufnahme der Klemmvorrichtungen (16 bis 19)angeordnet sind.
  4. 4. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus waagerecht hin und her steuerbaren Verriegelungsbolzen (17) mit keilförmig abgeschrägten Köpfen (17a) bestehen, die in entsprechende seitliche Ausnehmungen (12b) der senkrecht beweglichen Druckstücke einschiebbar sind und nach unten gerichtete Klemmkräfte erzeugen.
  5. :,5. Wechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die-Verriegelungsbolzen (17) in seitlich hochgezogenen Schenkeln der U-förmigen Verriegelungsblöcke (14, 15) geführt und über Traversen (18) an je eine Kolbenstange (19) eines unterhalb des zugehörigen Verriegelungsbolzens im. Verriegelungsblock eingearbeiteten doppelt beaufschlagbaren Verstellzylinders (16) angeschlossen sind.
  6. 6. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsblöcke (14, 15) als seitliche Führungen für den verschiebbaren Pressentisch (1) ausgebildet und mit Klemmvorrichtungen (20, 21) zum Festlegen des Pressentisches in verschiedenen Verschiebestellungen versehen sind.
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