DE1802445A1 - Hubtisch,insbesondere fuer eine UEbergabestelle von einem Strebfoerderer auf einen Streckenfoerderer - Google Patents
Hubtisch,insbesondere fuer eine UEbergabestelle von einem Strebfoerderer auf einen StreckenfoerdererInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
- E21F13/066—Scraper chain conveyors
- E21F13/068—Special adaptations for use at the junction of the working face with the gallery, e.g. driving stations coupled to the driving station of the winning machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G41/00—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
- B65G41/001—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
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Description
- Hubtisch insbesondere für eine tbergabestelbe von einem Strebfbrderer auf einen Streckenfbrderer.
- Es wurde schon vorgeschlagen, im Bergbau an der Austragstelle eines Streb£Urderere in einen Streckenfdrderer einen Hubtisch vorzusehen, der das in die Strecke hineinragende Austragsende des Streb-förderers unterstützt.
- Ein solcher Hubtisch ist notwendig, weil die Strecke vielfach verschieden tief in das Liegende eingeschnitten ist. Die daraus sich ergebende wechselnde Sturzhöhe muß von dem Hubtisch ausgeglichen werden. Eine Unterstützung des mehr oder minder weit in die Strocke hinein vorkragenden Strobförderer- Austragsendes ist mit RUcksicht auf das sehr hohe Gewicht desselben, welches seinerseits eine Folge der Antriebstrommel sowie der ein- oder beiderseitig angebauten Getriebe und Motore ist, unter allen Umstanden notwendig.
- Die Höhenverstellung des Hubtisches durch Scherenlenker, die durch hydraulische Zylinder gegeneinander bewegt werden, ist an sich bekannt. Dabei ist die erzielte Hubkraft Jedoch verhältnismäßig gering.
- Es müssen daher zum Anheben des verhältnismäßig schweren Antriebskopfes hydraulische Zylinder großen Durchmessers eingebaut werden. Solche Zylinder sind aber sehr teuer. Auch lassen sie sich schlecht unter dem Hubtisch unterbringen0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubtisch insbesondere zum Anheben des Austragsendes eines in die Abbaustrecke vorkragenden Strebförderers so auszubilden, daß praktisch beliebig große Hubkraft aufgebracht werden können, Trotzdem soll der dazu benötigt hydraulische Zylinder nur einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben.
- Um das, zu erreichen. schlägt die Erfindung vor, daß ein hydraulisch verschiebbares Keilstück spreitzend auf die den Tisch tragenden Scherenlenker des Hubtisohes einwirkt. Zu diesem Zweck sind die spitzwinklig zueinander verlaufenden Scherenlenker auf der einen Seite ihres Gelenkpunktes als Gleits¢hienen ausgebildet, entlang welchen zwei durch eine querverlaufende Achse gelenkig miteinander verbundene Steine durch den an der gleichen Achse angreifenden hydraulischen Zylinder verschiebbar sind.
- Eine ähnliche Wirkung läßt sich erzielen, wenn die Soherenlenker beiderseits ihres Gelenkpunktes als Gleitschienen ausgebildet sind und die n den Schienen zu beiden Seiten des Gelenke geführten Steine hydraulisch verschiebbar gegeneinander sind.
- Anstatt die Scherenlenker selbst als Gleitschienen auszubilden, können sie auch mit einer seitlich angebauten Gleitschiene versehen sein. In jenem Falle mAssen die Steine der Form der Gleitführung angepasst sein.
- Bei einer solchen Ausbildung bilden jeweils zwei zusammengehörige und durch eine Achse gelenkig miteinander verbundene Gleitsteine gemeinsam das Keilstück, welches spreizend auf die Scherenlenker auf der einen Seite des die beiden verbindenden Gelnike ein.
- Wenn sich der Hubtisch in seiner tiefsten Stellung befindet, schließen die zusammengehörigen Scherenlenker nur einen verhältnismäßig kleinen spitzen Winkel zwischen sich ein. Entsprechend klein ist auch der Winkel zwischen den beiden Keilflächen der beiden Gleitsteine. Entsprechend groß ist die Hubkraft, die sich dann durch die Verschiebung der Gleitsteine gegenüber den Scherenlenkern ergibt0 Anders ist es, wenn der Hubtisch nahezu seine höchste Stellung erreicht hat. Dann ist der zur Seite hin offene Winkel zwischen den Scherenlenkern groß. Entsprechend groß ist der Winkel zwischen den Keilflächen. Doch die Kraft, mit welcher der Hubtisch hochgedrückt wird, sinkt dann entsprechend, Um auch in diesem Höhenbereich noch eine große Hubkraft ausüben zu können, kann der Hubtisch gegebenfalls nur in seinen unteren Bereichen auf- und abgefahren werden. Bei größeren Hubhöhen müssen dann entsprechend bemessene Zwischenlagen auf den Tisch gelegt werden, die ihrerseits die Last anheben.
- In der Zeichnung ist als Ausführungebeispiel ein Hubtisch gemäß der Erfindung in Seitenansicht dargestellt, der das in einen Streckenförderer austragende Abwurfende eines Strebförderere unterstützt.
- Der Hubtisch 1 besteht in diesem pille aus einer Grundplatte 2, auf welcher durch den Gelenkbolzen 3 der eine Scherenlenker 4 angelenkt ist. Der zweite Scherenlenker 5 ist an seinem unteren Ende durch den Gelenkbolzen 6 in dem Langloch 7 eines Lagers 8 gleitend geführt. Die beiden Scherenlenker 4 und 5 sind durch einen waagerechten Bolzen 9 etwa in ihrer Mitte gelenkig miteinander verbunden. Es sind zwei Paare derartiger Lenker 4 und 5 im Abstand voneinander angeordnet. Diese beiden Lenkerpaare tragen gemeinsam die Tischplatte 10. Das obere Ende des doppelarmigen Lenkerhebels 4 greift dabei mit einem Bolzen i1 in das Langloch 12 eines an der Unterseite der Tischplatte angeordneten Lagers 13 ein. Der Hebel 5 dagegen ist mit aeinem oberen Ende dadurch den Gelenkbolzen 14 eindeutig an der Tischplatte 1o festgelegt.
- Die beiden Lenker 4 und 5 tragen rechts des Gelenkpunktes 9 Gleitschienen 15 und 16. Die erstere ist aufwärts, die zweite abwärts gekehrt. Entlang der Gleitführung 15 ist ein Stein 17 verschiebbar, während an der P1hrung 16 ein Stein 18 gleitend entlang bewegt werden kann. Die beiden Steine 17 und 18 sind durch eine waagerechte Aohe 19 gelenkig miteibander verbunden. Diese Achse 19 verbindet zugleich die beiden Steine der beiden Lenkerpaare. In der Mitte an der gleichen Achse 19 greift mit einem Lager die Kolbenatange 20 eines in dem hydraulischen Zylinder 21 geführten Kolbens ein. Der hydraulische Zylinder 21 ist seinerseits durch den Gelenkbolzen 22 mit der Grundplatte 2 verbunden.
- Wenn die Kolbenstange 20 eingezogen wird, dann verschiebt sich die querverlaufende Achse 19 nach links.
- Sie verschiebt dabei die Steine 17 und 18 entlang den Gleitschienen 15 und 16. Dadurch werden die Scherenlenker 4 und 5 auf der rechten Seite des Mittelgelenks 9 auseinandergespreizt, wobei gleichzeitig die Keilstellung der beiden Steine 17 und 18 verändert wird. Mit der Spreizung der Scherenlenker auf der rechten Seite muß zwangsläufig auch eine Spreizung auf der linken Seite erfolgen. Insgesamt ergibt sich so ein gleichmäßiges Anheben der Gelenke 11 und 14, mit welchen die beiden Lenker 4 und 5 unterseitig an die Tischplatte 1o angeschlossen sind. Gleichzeitig mit dem Anheben der Tischplatte 1o erfolgt auch noch eine gewisse Verschwenkung der Kolbenstange 20 und des Zylinders 21. Diese Verschwenkung hat aber keine besondere Bedeutung, weil sich dabei die Achse 19 in dem steil stehenden Krümmungsbogen eines um die Anlenkatelle 22 des Zylinders 21 gezogenen Kreises bewegt.
- Bei dem skizzierten usfilhrungsbeiepiel trägt der Hubtisch 1 das Antriebs- und Abwurfende 23 eines Strebförderers 24,-der in einen Streckenförderer 25 austrägt, An der Seite des Förderers 25 ist eine längsverlaufende Führungsschiene 26 befestigt, die von einer Gleitführmng 27 des Hubtisches 1 teilweise umfasst wird. Der Hubtisch 1 kann durch einen hydraulischen Zylinder 28 entlang der Schiene 26, also in Richtung des Streckenförderere 25 verachoben werden. Der Streckenförderer 25 ist auf größerer länge ausgesteift. An ihm ist über die Gleitführung 26, 27 der Hubtisch und damit der mit der Tischplatte lo fest verbundene Strebförderer 24 verankert.
Claims (3)
1. Hubtisch insbesondere zur Streckenabstützung eines in einen Streckenförderer
austragenden Strebfördereß, dessen Plattform hydraulisch über Scherenlenker heb-
und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisch verschiebbares Keilstück
(17, 18) spreizend auf die den Tisch (io) tragenden Scherenlenker (4, 5) einwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklig
zueinander verlaufenden Scherenlenker (4, 5) auf einer Seite ihres Gelenkpunktes
(9) als Gleitschienen (15, 16) ausgebildet sind, entlang welchen zwei durch eine
quer verlaufende Achse (19) gelenkig miteinander verbundene Steine (17, 18) durch
den an der gleichen Achse (19) enrgreifenden hydraulischen Zylinder (20, 21) verschiebbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scherenlenker (4, 5) beiderseits ihres Gelenkpunktes (9) als Gleitsohienen ausgebildet
sind, wobei die an den Schienen zu beiden Seiten des Scherengelenkes (9) geführten
Steine hydraulisch verschiebbar gegeneinander sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802445 DE1802445A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Hubtisch,insbesondere fuer eine UEbergabestelle von einem Strebfoerderer auf einen Streckenfoerderer |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1802445A1 true DE1802445A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=5710240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681802445 Pending DE1802445A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Hubtisch,insbesondere fuer eine UEbergabestelle von einem Strebfoerderer auf einen Streckenfoerderer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1802445A1 (de) |
FR (1) | FR1599462A (de) |
GB (1) | GB1198607A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175891A (en) * | 1977-10-08 | 1979-11-27 | Bochumer Eisenhutte Heintzmann Gmbh & Co. | Auxiliary walking mine support |
DE3528509A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Antriebsunterbau zur abstuetzung des antriebskopfes eines strebfoerderers in der strecke |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
AU5619186A (en) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Wright, H.S. | A lifting platform |
-
1968
- 1968-10-11 DE DE19681802445 patent/DE1802445A1/de active Pending
- 1968-12-27 FR FR1599462D patent/FR1599462A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-31 GB GB538669A patent/GB1198607A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175891A (en) * | 1977-10-08 | 1979-11-27 | Bochumer Eisenhutte Heintzmann Gmbh & Co. | Auxiliary walking mine support |
DE3528509A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Antriebsunterbau zur abstuetzung des antriebskopfes eines strebfoerderers in der strecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1599462A (de) | 1970-07-15 |
GB1198607A (en) | 1970-07-15 |
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