DE800623C - Mit einem Zangentraeger versehene Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke - Google Patents

Mit einem Zangentraeger versehene Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke

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Publication number
DE800623C
DE800623C DED79A DED0000079A DE800623C DE 800623 C DE800623 C DE 800623C DE D79 A DED79 A DE D79A DE D0000079 A DED0000079 A DE D0000079A DE 800623 C DE800623 C DE 800623C
Authority
DE
Germany
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spindle
springs
chain
pliers
rests
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Expired
Application number
DED79A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dango and Dienenthal KG
Original Assignee
Dango and Dienenthal KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE800623C publication Critical patent/DE800623C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Mit einem Zangenträger versehene Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestücke
    l3#ei eileer mit einem Zangentr:iger versehenen
    \-orriclittltig zum Halten und '`'enden schwerer
    Schnliedestficke, einem sogenannten Schmiede-
    inallipulat(tr, ist zu unterscheiden, ob er fit Ver-
    bindtuig mit einer Presse cler mit einem Hammer
    arbeiten :oll. Ihn an einer Presse einwandfrei
    arbeitender Manipulator i;t unter tAuständen beim
    Hammer nicht zu veru enden, ein Hammer-Nlani-
    pulatte aller ist stets für eine fresse geeignet. Wäh-
    rend n<inilich miter der Presse das Schmiedestück
    langsam verformt wird. tmd es daher nicht ent-
    scheidend ist, oh der Block satt auf dem Aniboß
    aufliegt, lliillgt beim Hammer von (lern einwan(l-
    freien Aufliegen (los Blockes alle: ab. Ein Teil (leg
    Schlagkraft gellt sofort verk)ren, wenn -zwischen
    Block und Sattel SI)ielt-atim besteht. Ihn weiterer
    Teil (leg Schlagkraft wird im Manipulator ver-
    braucht, uni dessen senkrechte Ilubfedern beim
    Schmieden zusannnenzudrfickcn, und zwar in um
    so größerem Anfang. je härter diese Federn sind
    oder je steiler (las Federndiagrannn ist.
    `In einem Manipulator wird ferner verlangt,
    daß er den BI(,ck nach (lern Einkerben schnell zum
    \lr;chirlwn anbellt und ihn nach (lern Verschiel>en
    ohne Zeitverlust wieder fest auf doll Sattel auf-
    legt. N`on den bekannten Manipulatoren wird diese
    Forderung nicht erfüllt. Sie heben zu langsam an,
    weil die Antriebskraft, die Block, Zange und Zan-
    genträger zu betätigen hat. für eine lulhe Be-
    schleunigung nicht ausreicht. Bei den bekannten
    Vorrichtungen ist (las Senken und genaue Auflegen
    des Blockes nach dein Verschieben in hobeln Maße
    von der Geschicklichkeit des Fahrer: abluingig.
    Die Erfindung überwindet d'ese Scli\\-irl-igkeitetl
    durch einen Manipulator, der bei geringer \lasse
    des mit (lern Block zu liebenden Systems leicht und
    sicher bedient \\-erden kann und sich für den
    Ilatuln;-rl)etriel) eignet. Zu diesem Zweck ist der
    Zangenträger des Manipulators eine mit der Zange drehbare Spindel, deren vorderes Ende in einer endlosen Kette o. (Igl. derart ruht, (1aß sich die Spindel bei der Bewegung der Kette dreht. Dadurch fällt die sonst erforderliche stirnseitige Lagerung der Drehspindel fort, insbesondere aber ergibt sich eine freie Beweglichkeit der Spindel in waagerechter Ebene. Wichtig ist dabei noch, daß derjenige "heil der Spindel, mit (lern sie in der Kette ruht. glatt ist (z. B. ein glatter Flansch), so daß die in der Drehvorrichtung sonst vorzusehende l,'titsclikuppelutig fortfallen und die Kette frei Überlastttrig auf der Spindel gleiten kann. Zweckwird das System Spindel-Zange-Block durch die Kette etwa im Schwerpunkt unterstützt, d. 1i. unmittelbar hinter der Zange.
  • DieAbfederung des Zangenträgers in senkrechter Richtung besteht bei (lern Gegenstand der h:rfindung anders als (las bei den bekannten Manipulatoren der Fall ist, vorteilhaft aus nicht vorgespannten Federn, die die endlose Kette tragen. Auf den Federn ruht z. B. ein Querhaupt, an dein über einem Rad die endlose Kette hängt. Die langen, weichen. nur durch die jeweilige Last zusammengedrückten Federn wirken nicht nur günstig beim Anheben, sondern auch beim Schmieden des Blockes. Da dabei der Blockquerschnitt verkleinert tvird, senkt sich bei jedem Schlag auch die Mittellinie der Zange gegen die Kraft der Federn um den halben Betrag der Blockquerschnittsabriahme. Der insgesamt notwendige Arbeitsaufwand ist also bei der weichen Federung, wie sie erfindungsgeni<iß angewandt wird, geringer als bei den bekannten vorgespannten Federn. Da die Federn je nach Blockgewicht und Blocklänge mehr oder weniger gespannt werden. würden sich für den Block verschie(fene Schräglagen ergeben. Deswegen sind ge- mäß ß der Erfindung an dem -Manipulator zwei getrennte Hubantriebe vorgesehen, von denen der eine bei den nicht vorgespannten Federn und der andere beim hinteren Spindellager angreift.
  • Bei dein Manipulator nach der Erfindung wird insbesondere die Kraft herabgesetzt, die erforderlich ist, uni den Block nach jedem Schmiedevorgang zum Zxvecke des Verschiebens auf dem Sattel anzuheben. Das liegt daran, daß die ganze Last ;rhwel@encl auf den nichtvorgespanntenFedernruht, und es zum Anheben nur erforderlich ist, diese Federn tim ein geringes zu entlasten. Da die Verlern beire Anheben der Last mitwirken, kann (Mieses .Anheben durch eine verhältnismäßig kleine, zusätzliche Kraft bewirkt werden. Nach einem weiteren I:rfindtuigsnierkrlial ist daher eine zusätzliche Hubvorrichtung (Kippantrieb) für (las vordere Spindelende vorgesehen, die die Spindel unter i:ritlastung der nicht vorgespannten Federn um eine vorgegebene Strecke anhebt und wieder in die IZulielage zurückführt. Bei der Verwendung eines solchen zusätzlichen Kippabtriebes ist nicht nur eine verhältnismäßig kleine Kraft zum Anlieben erforderlich, sondern es ergibt sich als weiterer Vorteil, daß der Block nach dem Anheben automatisch wieder in seine vorherige Höhenlage absinkt. Während dieses kurzfristigen Anhebens (Kippens) wird der Block durch den Führer des Manipulators um einen gewissen Betrag verschoben oder gedreht. Der zusätzliche Kippantrieb ist 7t,%-eckniäßig an der Führung für den Träger der endlosen Kette o. dgl. befestigt und liebt diesen Träger an.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist <las vordere Spindelende in senkrechter Richtung weich gefedert und in waagerechter lZichtung leicht beweglich. Das hintere Ende der Spindel erhält zweckmäßig noch eine waagerechte, parallel zur Achse verlaufende Federung. jedoch ist eine senkrechte Federurig im allgemeinen nicht erforderlich, (la die Schwerkraft des Systems Block-Zange-Spindel durch die cridlose° Kette o. dgl. und die nicht vorgespannten Federn weich unterstützt wird.
  • Für die Antriebe, (l. h. den llub- und Kippantrieb, sowie den Antrieb für die Zangenbetätigung können an Stelle livdraulisch betätigter Zylinder auchelektromotorisciie _@ritricbe Verwendungfinden. Dabei ist es zweckmäßig, die Antriebe so zu gestalten, daß sie durchlaufen und die einzelnen :'1rl)eitssl)iele durch Schalkupplungen auslösen. Dann fällt die immer wieder aufzubringende Beschleunigungsleistung für die Getriebeteile fort.
  • In den :Al>l>ildungen ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht (der Zangenträger ist zur Erleichterung der Cbersicht vor der Kettenunterstiitzung geschnitten), Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig.3 eine Draufsicht der erfindungsgernäßen Vorrichtung.
  • Vier Räder i beliebiger Bauart tragen einen starren Rahmen 2, der als Träger für den Manipulator dient. Am Vorderende dieses Trägers stehen zwei senkrechte Führungen 3 und d, zWischen denen ein Querhaupt 5 auf und ab gleiten kann. Dieses Querhaupt 5 ruht auf zwei nicht vorgespannten Federn 6 und 7, die über Stangen 8 und 9 geschoben sind. Das Querhaupt 5 trägt eine Bühne io, auf der sich ein 'Motor ii, das Getriebe 12 und ein Rad 13 befinden. Das Rad 13 wird über (las Getriebe 12 voll dein Motor i i getrieben.
  • Hinten befinden sich zwei Führungspaare 14, 15 bzw. 16, 17, zwischen denen Hebel 18 und i9 zwischen Federn 20, 21 bzw. 22, 2 3 abgestützt sind. Die Hebel 18 und r9 tragen zwei Zapfen 24. Die Zange 25 ist mit der rohrförmigen Spindel 26 starr verbunden, und diese rohrförmige Spindel 26 hat zwei Unterstützungspunkte: Vorn wird sie von einer endlosen Ket:e 27 getragen, die über das Rad 13 geht und einen Flansch 28 der rohrförmigen Spindel 26 un Maßt, während sie hinten in einem zum Betätigen der Zange dienenden Zangenzylinder 29 eildigt, der sich in einem Lager 30 (irehen kann. Dieses Lager 30 wird von den vorerwähnten zwei Zapfen 24 getragen.
  • Die Stangen 8 und 9 gehen oben frei durch. (las Querhaupt 5 und endigen unten in Scharnieren,
    (ereil andere Gli-lur llcltel 31 und 32 sind. Diese
    Hebel sitzest auf rittet- durchgehenden Welle 33,
    die voll citieus 4lhulrr 3 -1 1111:'r ein Hebel-
    gestänge 3;. 3f1 gedreht werden kann.
    l?ntsl>ruchun(1 endigen 171e Hebel t8 und ig in
    Scharnieren, deren andere Glieder liel>el sind, von
    dunen nur drr v(@r@lcru 37 in Fig. a zu sehen ist.
    Diese Hebe! s:tzcii <tttf ritte(- \\-elle 38, die mittels
    eitles @e!>rl@@rst;ingrs 3`, +o von eine- ZYlinder 41
    bewegt werden kann.
    Die Zvlin@lcr 14 11n(1 41 sind mit Rücksicht auf
    (sie @cliwcnknttg der Hebel 3 ( 1 tnh1 39 kilTbar an-
    geordnet.
    Der \Tanilittl;it@-@r. a)weit cr bisher beschrieben
    ist, arhuitet ist fo>lgcndrr Weise: Das starre System
    Spin(lel-Zangr-I@l<sch ruht hinten Tiber @vlin-
    dcr a9. La;@rr 30. .\cItsu a-1 wtd \\ inkelgestänge 37.
    3S, 3(1, 7o auf den' 1 )ruck #1n Zylinder 41. Vorn
    ruht (las Gewicht mit denn Flansch a` in der end-
    losen Kette 2;, dir o77(17 von <lein Rad 13 und der
    I>ühne to des ()tiurhauptcs ; getragen wird. Dieses
    Werhaultt ' " rollt auf (let) nicht vorgespannten
    Fe(Irrn tt. 7 und über (sie unteren Scharniere und
    (las Gestässge 31. 32- 33, 3". 3; auf (en' ()ruck im
    Zylinder 3d. Durch Bewegest der Kette 27 mittels
    des Ih>tors t t über (las Getriebe 12 können (sie
    Spindel und damit (sie Zange in beiden l)rehrich-
    tungen gedreht wer (711n. 1)i,# .\ufh@ingung in der
    Kette gibt (1(-t11 Vordurrndr der Slt:tt(lul eine leichte
    13c.weglichl;uit in horizontaler Dichtung, während
    die nicht v(wgespannten Federn beim Schmieden
    eilt weiche: Nach-ul)un in senkrechter Richttrug er-
    laulsun. l)icses weiche Nachgehen in senkrechter
    Richtuil r führt an<Lcrerse:ts dazu, daß die Federn
    bei ver#schiu(hnur ßl(tcl:schwere und Blocl;l:inge
    verschieden stark zusammengedrückt werden. l-in
    nun eine \rigtitig der Spindclachse gegen die
    Waagurochtu zu vurh:ndern 11n(1 den Block jeder-
    zeit richtig auf Tust Sattel aufzulegen, wenlen da-
    her im vorliegenden Fall zwucl<m@ilSig für (las
    vordere 11n(1 rückwärtige _\nhdwn getrennte Ilttl>-
    vorrichtunge#n angewa tt(It, wie (diese beschrieben
    t@ur@!en. 'Mit :77(-11t- Ililfu ist es 1niiglich, (sie Spindel
    in iedur erfor(hrlichen flöhe waagerecht einzu-
    stellen.
    7.1n1 (letz von Z;tslge -5 gefaßten Bloch während
    des SchmAlens zum Zwecke (des \'crscliiellesls auf
    dem Sattel kurzfristig anheften und niederlegen
    zu kiinnen. wind nun sticht (111r Zylinder 34 benutzt,
    sondern a11 eittutn L)t:rrtr:ig-ur da, der mit zwei
    Rohren 43. I6 iil>crien Föhn' 6 und 7 auf den
    Scharnieren ruht, ist ritte Ilubvorrichtung 43 vor-
    gesuhen, die derart k(ttlstruirrt ist. daß sie 171e
    Mange 14. 171e :111 171e Bühne to artgelenkt ist, tlsl-
    abh:ingig von <Irr irwrili@rtt 1 üihenlage dieser
    Bühne 11n(1 damit des.( luerhaul>tes 3 bei 7>etütigung
    tun einett vorgegebenen (durch den Zylinderhub
    festgel(gteii Betrag anhebt durch EigetWewicht
    11n(1 wtsdllieku(1 wieder zurücksinken läl.it. Diese
    e-un- , - \\ ii -(1 mechanisch ( Itit -cli die
    Federn 0 11n(1 ; uittut-stiitzt, so (7a!3 die dafür er-
    forderliche Kraft sehr gering ist. Während bei
    einem Iwkannten Manipulator zum Anheben von
    I 200o kg Biockgewicht zuzüglich Zange und Druck-
    antrieb, eine Gesamtlast von t i ooo leg gehoben
    wurden tnuf.i, genügt ltri gleicher Gröle für einen
    11111) von ;o tnin 1>e1 der erfin(Ittngsgenüil@en Kon-
    struktion eine Mullkraft von 165 leg, also nur 'j
    der bisherigen Kraft, nämlich die 1)itterctiz Zwi-
    schen der
    der belasteten und (Lee uni
    1o tont entspannten Federn.
    1)1r Zylinder 34 mid p dienen also zum hori-
    zontalen Einstellen des Blockes und zum satten
    _\uflugcn auf den Sattel. Das _\nllcbesl und Senkeis
    des Blockes. (las während des Schmiedens zum
    \crschiehen des eingekerbten Blockes notwendig
    ist, wird durch die zusätzliche Kippvorrich-
    tung 13, 44 ausgeführt. Dieses hat nicht nur den
    '%-orteil einer Kraftersparnis, sondern der 131(c1,
    erreicht auch nach dein Verschieben immer stets
    die gleiche Ili@llrnlage, denn der Kolben des Zvl:u-
    durs 43 gellt stets in seine Endstellung zurück, so
    (ah das (7uedmullt wieder wie vorher auf den
    Federn nilit. -Mit diesem zusätzlichen Kippantrieb
    erfolgt keine Regulierung der Höhenlage.
    _\n Stulle der dargestellten Zylinder für die
    Bewegteig der einzelnen 'heile können auch andere
    :\ntrielwarten, beispielsweise eluktronlotorisclie
    Antriebsarten, gewählt werden.
    13e1 den IZÜ(lcrn kann es sich etwa u111 vier oder
    auch tim acht vollgunnnibereifte Riider für gerad-
    linigre Fahrheweg-ung, um Mä,der für einen stetter-
    baren Iahrantrirll (beispielsweise mit Vorder- oller
    Ilinterradantrieb, wie 1>e1 Kraftwagen) oder 11111
    Räder für einett Schienenantrieb handeln. Es ist
    naturgemäß auch millich. den Manipulautr so ein-
    zurichten. 17a!.1 er mit seinem Rahmen a an einen
    Kran o. d-7. aufgehängt werden kann.
    U111 bei den genau ausgelasteten I' CCle rti 6 11t1(1 7
    die Möglichkeit von Schwingungen völlig auszu-
    scheiden. k@intien im Bedarfsfall zwischen (lein
    (>uerhaupt 5 und (lull Wbel11 31, 32 gelagerte Stoß-
    (Uinipfer vorgesehen werden.
    Die Steuerurig des :\iitriel)s .13, 4d 1;a1111 ill Ver-
    hin(lung ntit der Steuerung des llannner- und
    I'russunl>;irs (derart erfolgen. das) beim Hochgellen
    des Bärs auch (der Block gehoben wird.
    L-ni die ztt schmiedenden Blöcke auf (lern Sattel
    auch seitlich verschieben zu kotmen, kann es zueck-
    mäßig sein, (las rückwärtige Teil des Systems seit-
    lich verschiebbar zti machen. Das kann buispiels-
    weise (durch einen _\ntrieh geschehen, der (las
    Lager 30 auf der Welle 1i`. 19 entsl,rechetta ver-
    stellt.
    Die Bedienung kann entwe(ler von eitlem lGhrer-
    stand auf der Maschine selber oller voli einen'
    Schaltpult in (der Mihe des Hammers erfolgen. Ini
    zweiten Falle bedarf es eines Leitungskabels vorn
    Schaltpult zum Maslipulator.
    Der Antrieb kann statt durch Zylinder z. B. auch
    durch Elektromotoren erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE:
    t. 171t uhesn Zangenträger versehene Vor- richtung zum Aalten und \\'enden schwerer Schtnie(lestiicke, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Zangenträger eine mit der Zange drehbare Spindel (26) ist und <laß das Vorderende der Spindel in einer endlosen Kette (27) o. dgl. derart ruht, daß sie sich bei Bewegung der Kette dreht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (27) durch nicht vorgespannte Federn (6, 7) abgefedert ist, die die Kette (27) tragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß eine zusätzliche Hubvorrichtung (43, 44) für das vordere Spindelende vorgesehen ist, die die Spindel (26) unter 1?ntlastung der nicht vorgespannten Federn (6, 7) um eine vorgegebene Strecke anhebt und unter dem Eigengewicht wieder in die Ruhelage zurückführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche, am Querhaupt (5) angreifende'l-lebevorrichtung (43, 44) an einen Querträger (42) angeschlossen ist, der mit zwei Rohren (45, 46) über den Federn (6, 7) auf den Scharnieren (3i, 32) ruht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dein hinteren Spindellager (30) und den nicht vorgespannten Federn (6, 7) getrennte Hubantriebe (3i, 32, 33, 36, 35, 34 bz--. 37, 38, 39, 40, 41) zugeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Fläche (Flansch 28), mit der die Spindel (26) in der Kette (27) o. dgl. ruht, glatt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (27) o. dgl. die Spindel (26) etwa im Schwerpunkt des Systems Spindel-Zange-Block unterstützt.
DED79A 1949-10-18 1949-10-18 Mit einem Zangentraeger versehene Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke Expired DE800623C (de)

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DED79A Expired DE800623C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Mit einem Zangentraeger versehene Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke

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DE (1) DE800623C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864271A (en) * 1953-02-11 1958-12-16 Kendall Edgar Homer Forging manipulator
DE1076037B (de) * 1954-12-10 1960-02-18 Kropp Forge Company Hubkarre mit Drehscheibe, insbesondere zum Einlegen und Herausnehmen von Werkstuecken in bzw. aus OEfen
DE1110993B (de) * 1953-05-08 1961-07-13 Vulcan Res Corp Fahrbarer Schmiedemanipulator
DE2544203A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-21 Schuler Gmbh L Wendevorrichtung
CN117644175A (zh) * 2024-01-29 2024-03-05 河南华北起重吊钩有限公司 一种多功能锻造操作设备

Cited By (6)

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CN117644175A (zh) * 2024-01-29 2024-03-05 河南华北起重吊钩有限公司 一种多功能锻造操作设备
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