DE1534069B2 - Maschine fuer den gleisoberbau - Google Patents

Maschine fuer den gleisoberbau

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DE1534069B2 DE19661534069 DE1534069A DE1534069B2 DE 1534069 B2 DE1534069 B2 DE 1534069B2 DE 19661534069 DE19661534069 DE 19661534069 DE 1534069 A DE1534069 A DE 1534069A DE 1534069 B2 DE1534069 B2 DE 1534069B2
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Description

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der Erfindung ist jedoch sowohl eine vertikale Jedes Fahrgestell besitzt einen rechteckigen Rahmen,
als auch eine horizontale Abstützung bei ein und von dem in F i g. 1 einer der beiden Längsträger 18
derselben Maschine vorgesehen. Dabei ist zweck- sichtbar ist, die mit den Frontplatten 19 und 20 ver-
mäßigerweise die Anordnung derart getroffen, daß schweißt sind. Die beiden Fahrachsen 21 und 22 der
das eine Rahmenelement durch ein Fahrzeug ge- 5 beiden Fahrgestelle liegen in den Punkten A, B, C
bildet ist, an dessen einem frei vorkragenden Ende und D auf der Schiene 1 auf, während der Haken 17
sowohl die Werkzeuge angeordnet sind als auch das bei L unter den Schienenkopf der Schiene einge-
zweite Rahmenelement angelenkt ist. hakt ist.
Das zweite Rahmenelement weist dabei Vorzugs- Das eine der beiden Fahrgestelle — rechts in weise die Gestalt einer liegenden dreiseitigen Pyra- io F i g. 1 — trägt eine Querplatte 23, die auf die mide auf, deren Spitze sich über eine Endstütze auf beiden Längsträger aufgeschweißt ist und die in der dem Gleis abstützt und deren sich in Maschinen- Mitte durchbohrt ist, um einen lotrechten Drehlängsrichtung erstreckende Kanten durch drei an zapfen 24 für einen Ständen 25 aufzunehmen, von dem vorkragenden Ende des Fahrzeugs angelenkte dem man in Fig. 1 die eine Ständerseite 2 erkennt. Träger gebildet sind, von denen ein Träger in der 15 In diesem gabelförmigen Ständer ist ein Halter 27 Mittelebene des Gleises liegt und mit einem Zy- gelagert, der an eine Platte 28 angeschweißt ist, die linder-Kolben-Antrieb versehen ist, um die Rahmen- ihrerseits an das Kopfende des Trägers 2 angeelemente in lotrechter Richtung gegeneinander zu schweißt ist. Eine waagerechte, zum Träger 2 rechtverschwenken, während die beiden anderen Träger winklige Achse 29 durchsetzt den Halter 27 und die symmetrisch zur Mittelebene des Gleises angeordnet ao beiden Gabelhälften des Ständers 25. Das Kopfende sind und ein Zylinder-Kolben-Antrieb vorgesehen des Trägers 2 ist dadurch in seiner Mittelebene karist, der auf einen dieser Träger einwirkt, um die danisch abgestützt, was die notwendige Bewegungs-Rahmenelemente in waagerechter Ebene gegen- freiheit für das Fahrgestell sicherstellt und gleicheinander zu verschwenken. zeitig den Träger 2 am Kippen hindert.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele as Das andere Fahrgestell weist ebenfalls eine Quer-
der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. platte 30 auf, die die beiden Längsträger miteinander
In der Zeichnung zeigt verbindet, aber es trägt in seiner Mitte ein Kugel-
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aus- gelenk31, dessen Gehäuse 32 an einer Querplatte
führungsform, bei der es sich um eine Maschine zum 33 fixiert ist, das mit dem Träger 2 ein gemeinsames
Heben des Gleises handelt, 30 Stück bildet. Der Träger 2 ist damit allseitig be-
F i g. 2 den Grundriß mit Horizontalschnitt der weglich abgestützt.
Maschine nach Fig. 1, Über dem erstbeschriebenen Fahrgestell bemerkt
F i g. 3 ein hydraulisches Schema für die Maschine man einen Zylinder-Kolben-Antrieb, der wegen der
nach Fig. 1, Ähnlichkeit der Wirkung als Stützbogenantrieb be-
F i g. 4 den Grundriß einer zweiten Ausführungs- 35 zeichnet wird. Dieser Antrieb weist ein Zylinderform, bei der es sich um eine Maschine zum seit- gehäuse 34 mit Kolben 35 und gleitender Kolbenlichen Verschieben des Gleises handelt, stange 36 auf, die zusammen zwei Zylinderkammern
F i g. 5 ein hydraulisches Schema für die Ma- bilden, von denen die Zylinderkammer 37 mit dem
schine nach F i g. 4, kleineren Querschnitt mit der Anschlußleitung 38
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Aus- 40 und die andere Zylinderkammer 39 mit der Anführungsform, welche eine Nivellier-Richt- und Schlußleitung 40 versehen ist. Das Zylindergehäuse Gleisstopfmaschine darstellt, und 34 ist auf der Platte 28 befestigt und ist gleich ge-
F i g. 7 den Grundriß mit Teilschnitten der Ma- richtet wie die Fahrzeugachse, lotrecht über dem
schine nach Fig. 6. Halter 27. Am freien Ende der Kolbenstange 36 ist
In der F i g. 1 ist mit 1 einer der beiden Schienen- 45 ein Seil 41 befestigt, das über eine Umlenkrolle 42 stränge des Gleises bezeichnet, auf dem sich die Ma- läuft und in der Mitte der Frontplatte 20 eingehängt schine fortbewegen kann. Der Hauptrahmen der Ma- ist. Die Achse 43 der Rolle 42 durchsetzt einen geschine wird gebildet durch einen horizontalen gabelten Ständer 44, der in der Mitte eines mit dem Träger 2 aus geschweißten U-förmigen Eisenträgern. Träger 2 verschweißten Quersteges 45 befestigt ist. Mit diesem Träger sind zwei Querträger 3 und 4 ver- 50 Am anderen Ende des Fahrzeuges ist ein zweiter schweißt, die auf jeder Seite des Trägers 2 je einen Stützbogenantrieb zu erkennen. Er umfaßt ein Zy-Hebeantrieb tragen, von denen in der Fig. 1 nur lindergehäuse46 mit darin gleitendem Kolben47, einer sichtbar ist. Jeder Antrieb weist ein Zylinder- ,."wobei eine einzige Zylinderkammer 48 mit Angehäuse 5 auf, das mittels einer Achse 6, die in den Schlußleitung 49 gebildet wird. Der genannte Zybeiden Böcken 3 und 4 gelagert ist, pendelnd auf- 55 linder ist senkrecht angeordnet und in der Mitte einer gehängt ist. In jedem Zylindergehäuse kann ein Frontplatte 50, die an das Kopfende des Trägers 2 Kolben 7 mit Kolbenstange 8 gleiten. Der Kolben 7 angeschweißt ist. Die Basis des Kolbens 47 ist abteilt den Zylinderraum in zwei Kammern 9 und 10. gerundet und ruht auf einer Querplatte 51, die die Die Zuleitungen 11 und 12 zu diesen Kammern sind beiden Längsträger des beschriebenen zweiten Fahrin der Fig. 1 eingezeichnet. Das untere Ende jeder 60 gestells miteinander verbindet.
Kolbenstange 8 ist schwenkbar an einer Achse 13 Auf dem Träger 2 ist mit strichpunktierten Linien gelagert, die in den beiden Ösen 14 und 15 gehalten eine Kabine angedeutet, in der alle zum Betrieb der ist. Die letzteren sind an einen Rahmen 16 ge- Maschine notwendigen Organe, wie Antriebsmotor, schweißt, der eine Vorrichtung bekannter Art zur Pumpen usw., untergebracht sind. Diese Organe sind Betätigung von zwei Schienenzangen aufweist. In 65 von keinem Interesse für das Verständnis der Erder F i g. 1 ist hiervon einzig der Haken 17 sieht- findung und sind daher nicht veranschaulicht,
bar. F i g. 2 zeigt — mit den gleichen Bezugszeichen —
Der Träger 2 ruht auf zwei Fahrgestellen auf. einen Teil der Elemente der F i g. 1, wobei die sym-
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metrisch gelegenen, einander entsprechenden EIe- Hebeantrieb zur Wirkung bringt, so erkennt man,
mente dieser Konstruktion mit dem Index a be- daß infolge der Exzentrizität des Kugelgelenkes 31
zeichnet sind. Die Figur zeigt gewisse Teile im in bezug auf den Schienenstrang la die auf den
Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1, um die er- Träger 2 ausgeübte Zugkraft den Rahmen zu kippen
wähnte kardanische Abstützung besser zu veran- 5 sucht, wobei dieser das durch die kardanische Ab-
schaulichen. Stützung mit ihm verbundene Fahrgestell mit sich
In F i g. 3 ist mit den gleichen Bezugszeichen der zieht. Die Auflagerkraft bei C auf den Schienen-
erste der beschriebenen Stützbogenantriebe wieder- strang 1 wird dadurch verkleinert und könnte sogar
gegeben. Es ist noch eine Pumpe 52 zu erkennen, die verschwinden im Falle des Ungenügens der Eigen-
durch die Leitung 54 Öl aus dem Behälter 53 an- io gewichte oder im Falle eines tatsächlichen Kippens,
saugt und in die Leitung 55 drückt. Letztere ver- Die unterste Grenze der Sicherheit ist erreicht,
zweigt sich einerseits in Richtung eines Druckreglers wenn sich der Stützbogenantrieb bis zur voll-
56, der durch ein Handrad 57 verstellt werden kann ständigen Entlastung der Fahrachse bei C auswirkt,
und der das Öl über die Leitung 58 in den Behälter Praktisch braucht man sich deshalb kaum zu be-
53 zurückführt, und anderseits in Richtung eines 15 unruhigen, da die beiden Hebeantriebe in der Regel
Verteilers 59, dessen Dreiweg-Drehschieber 60 mit gleichzeitig arbeiten.
einem Handgriff 61 fest verbunden ist. Eine Ab- Wenn man nun an Stelle von C die innere Abströmleitung 62 verbindet den Verteiler 59 mit der Stützung bei B entlasten will, genügt es, über ein Leitung 40 und dem Behälter 53. nicht gezeigtes einfaches Regelorgan die Kammer 48
Die Funktionsweise ist folgende: 20 unter den beliebig regulierbaren Druck irgendeines
In der in F i g. 1 gezeigten Stellung werden die Fluidums zu setzen. Der auf Druck beanspruchte beiden genannten Stützbogenantriebe zunächst als Kolben 47 entlastet mehr oder minder stark das wirkungslos angenommen, wobei ihre Anschluß- Kugelgelenk und damit auch die Abstützung bei B. leitungen 38 und 40 bzw. 49 auf Abströmen einge- Bei genügend hohem Druck wird das Fahrgestell stellt sind, wie später im Detail erläutert werden 25 durch das Kugelgelenk angehoben, was die Auflagerwird, kraft bei B vollständig zum Verschwinden bringt.
Gleichzeitig wird auch angenommen, daß die Man findet mit dieser Stützwirkung mittels Kugelbeiden Hebeantriebe wirkungslos sind, weil ihre An- gelenks die gleichen charakteristischen Eigenschaften Schlußleitungen 11 und 12 ebenfalls auf Abströmen vor, wie zuvor bei der kardanischen Abstützung beeingestellt sind. Die Schienenzangen sind im Eingriff 30 schrieben. Es sei noch erwähnt, daß die Fahrachsen und halten den Rahmen 16 mit seinem Mechanismus -22 nicht weiter angehoben werden können als es die in Ruhestellung. Platten 20, die an den Träger 2 anstoßen, erlauben.
Bei diesen Bedingungen sind lediglich die Eigen- Das in F i g. 3 wiedergegebene Hydraulikschema
gewichte im Spiele und belasten den Schienen- zeigt in der eingezeichneten Lage, daß das von der
strang 1. 35 Pumpe 52 geförderte Öl über den Drehschieber 60
Nun wird die Kammer 37 über die Leitung 38 zur Kammer 37 gelangt, um dort den gewünschten
unter einen bestimmten Druck gesetzt. Der Kolben Druck herzustellen und um das im Schema nicht ge-
35 streckt das Seil 41, das seinerseits die Platte 20 zeigte Seil zu spannen. Der Regler 56 hält den
nach oben zieht und zugleich damit die kardanische Druck in der Leitung 55 konstant, wobei das Über-
Abstützung stärker belastet. Das Fahrgestell, das die 40 schußöl durch die Leitung 58 abfließt. Der Druck ist
kardanische Abstützung trägt, und der Träger 2 mittels des Handrades 57 leicht einstellbar. Durch
stützen sich gegeneinander ab. Aus diesem Grunde Drehen des Schiebers 60 mittels des Handgriffes 61
ist die Auflagerkraft bei C vermindert. um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn werden
Bei entsprechender Erhöhung des Druckes in der die Leitungen 38 und 55 mit der Abströmleitung 62
Kammer 37 kann man auf diese Weise die Auflager- 45 verbunden, und jeder Überdruck wird aufgehoben.
kraft an der fahrzeuginneren Abstützung vermindern Im gleichen Schema ist noch mit gestrichelten
oder sie sogar ganz aufheben. Man kann somit diese Linien ein weiterer Stützbogenantrieb eingezeichnet,
Kraft den Arbeitsbedingungen der Maschine an- der identisch mit dem vorgenannten und mit ihm
passen. parallel geschaltet ist. Um beide gleichzeitig drucklos
Wenn man nun den Stützbogenantrieb wieder ent- 50 zu machen, muß der Drehschieber 60 um eine halbe
lastet durch Verbindung der Leitung 38 mit der Ab- Drehung gedreht werden.
stromleitung und wenn man die Leitung 12 des in Diese beiden Antriebe können — in nicht ge-F i g. 1 sichtbaren Hebeantriebes 12 in Verbindung zeigten Varianten — verwendet werden, um an mit einer Druckölpumpe, einem Luftkompressor jedem Ende des Trägers 2 zwei identische Stützoder mit irgendeiner anderen Druckmittelquelle 55 bogenantriebsanordnungen zu erhalten, die aus Konsetzt, so zieht der Kolben 7 den Haken 17 nach oben, struktionsgründen auch nebeneinander angeordnet und der Haken übt in L eine gewisse Hebekraft aus. sein können.
Diese überträgt sich nach Maßgabe der vom Träger 2 In F i g. 4 sind die beiden Schienenstränge 1 und
und von den beiden Fahrgestellen gebildeten Hebel- 1 α von oben gesehen sichtbar, auf denen sich die
arme auf die Fahrachsen, wodurch wiederum auch 60 Maschine — die ebenfalls symmetrisch gebaut ist —
die inneren Auflagerstellen B und C, die schon durch fortbewegen kann.
die Eigengewichte belastet sind, noch höher belastet Diese weist ein Rahmenelement 63 in der Form
werden. eines horizontalen Fahrzeugrahmens aus zusammen-
Durch Betätigung des Stützbogenantriebes kann geschweißten Stahlblechen auf. Unter seinen Längs-
man nun die Auflagerkraft bei C entsprechend der 65 trägern sind die Lagergehäuse 64 und 64 a, 65 und
von der Maschine verlangten Arbeit einstellen. 65 α für zwei Radachsen 66 bzw. 67 befestigt.
Wenn man die beiden genannten Antriebe wieder Der über die Achse 67 hervorkragende Teil des
wirkungslos macht und wenn man nun den zweiten Rahmenelements 63 trägt einen Gleisrichtapparat
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mit hydraulischem Zylinder-Kolben-Antrieb, dessen anderen Richtung, sind alle erwähnten Anschluß-Zylindergehäuse 68 unter den Längsträgern des leitungen mit der Abströmleitung verbunden, und die Rahmenelemente 63 und quer zu diesen befestigt ist. beiden Rahmenelemente sind frei gegeneinander Das Zylindergehäuse 68 ist durchsetzt von einer schwenkbar, damit sie sich der Gleisform anpassen Kolbenstange 69, in deren Mitte sich ein Kolben 70 5 können, wobei sie durch die Spurkränze der drei befindet, der im Gehäuse 68 die beiden Kammern Radachsen 66, 67 und 80 geführt sind. Überdies 71 und 71 α bildet. Die Zuleitungen 72 und 72 α zu sind die vier beschriebenen Gelenke mit genügend diesen Kammern sind in der Figur sichtbar. Die Spiel ausgestattet, um zwischen den Rahmenelemenbeiden Enden der Kolbenstange 69 bilden je ein ten schwache, vom Verlauf jedes Schienenstranges Axiallager für zwei Spurkranzräder 73 bzw. 73 a. io aufgezwungene Verwindungen zu ermöglichen. Die Diese beiden Räder ruhen nicht auf den Schienen aus der Kolbenstange 69 und den Rädern 73, 73 a auf, sondern sind ein wenig davon entfernt, damit bestehende Verschiebeachse wird ebenfalls ständig sich der eine oder der andere der Spurkränze 74 bzw. durch die Spurkränze ihrer Räder, die wie erwähnt, 74 a gegen den Schienenkopf anlegen kann, wenn die Oberseite der Schienen nicht berühren, geführt, der Kolben 70 mit der Kolbenstange 69 und den 15 Die Eigengewichte genügen für eine ausreichende Spurkranzrädern 73 und 73 α gegenüber dem Ge- Belastung der Radachsen 66, 67 und 80.
häuse 68 verschoben wird. In der wiedergegebenen Lage, die den Stillstand
Die Maschine weist weiterhin ein zweites Rahmen- der Maschine oder höchstens die Arbeitsgeschwindigelement in Form eines T auf, das waagerecht auf keit voraussetzt, drückt der Druck eines Druckgleicher Höhe wie das Rahmenelement 63 ange- 20 mittels das in Kammer 71 wirkt, den Spurkranz 74 a ordnet und aus zwei Rohrträgern 75 und 76 zu- der Verschiebeachse gegen den Schienenstrang 1 α in sammengeschweißt ist. Sein zentraler Träger 75 einem Berührungspunkt R, wobei die Leitung 72 α endigt in einem Kugelgelenkkopf 77, der in einem auf Abströmen eingestellt ist.
Gehäuse 78 gelagert ist, das in der Mitte an einem Das Rahmenelement 63, das infolge der Reaktion frontalen Querträger des ersten Rahmenelementes 25 auf den auf den Strang 1 α ausgeübten Druck aus 63 auf der Seite des Gleisrichtapparates angebracht der Gleisachse verschoben wird, stützt sich mit ist. An den beiden Enden des Querarmes des T sind seiner Achse 66 in B und mit seiner Achse 67 in C zwei lotrechte Platten 79 und 79 α angesschweißt, die gegen den Schienenstrang 1. Es wird am Drehen — nicht gezeigte — Lagergehäuse für eine Radachse verhindert durch die Stützgewölbewirkung des T-för-80 tragen. Die Achse 80, die unter dem Arm 76 30 migen Rahmenelements, dessen Radachse 80 sich im hindurch verläuft, ruht mit ihren Rändern auf den · Punkt A gegen den gleichen Schienenstrang 1 abSchienen 1 und 1 α auf. stützt.
In der Ebene der beiden Rahmenelemente befindet Diese Stützgewölbewirkung kann hier auf versieh eine Vorrichtung mit zwei Stützbogenantrieben. schiedene Weise herbeigeführt werden:
Diese sind einander gleich gebaut, und jeder von 35 Man kann einen bestimmten Druck eines Druckihnen weist ein Zylindergehäuse 81 bzw. 81 α auf, mittels in der Kammer 86 von nur einem der Stützin welchem ein Kolben 82 bzw. 82 α gleiten kann. Wirkungsantriebe wirken lassen, der dann einen Zug Letzterer bildet ein Stück mit seiner Kolbenstange auf den T-förmigen Rahmen ausübt, wobei diese 83 bzw. 83 a. Die Kammer 84 bzw. 84 α mit der Zugkraft im Gleichgewicht gehalten wird durch die größeren Querschnittsfläche kann über die Leitung 40 auf den Kugelgelenkkopf einwirkende Druckkraft. 85 bzw. 85 α beaufschlagt werden, während die Die Leitungen 85, 85 α und 87 α sind noch immer mit andere Kammer 86 bzw. 86 α über die Leitung 87 der Abströmleitung verbunden,
bzw. 87 a beaufschlagt werden kann. An Stelle dieses Stützantriebes kann man auch
Der Boden von jedem Zylindergehäuse ist gabel- den anderen zur Wirkung bringen, indem man in der
förmig ausgebildet. Einzig die oben gelegenen Teile 45 Kammer 84 α einen geeigneten Druck erzeugt. Die
88 bzw. 88 α sind in der Zeichnung sichtbar. Jede von ihm erzeugte Druckkraft wird dann durch eine dieser Gabeln ist von einer lotrechten Achse 89 bzw. auf den Kugelgelenkkopf wirkende Zugkraft im
89 α durchsetzt, die auch durch eine Platte 90 bzw. Gleichgewicht gehalten.
90 a hindurchgeführt ist. Diese Platten sind jeweils Man kann schließlich auch beide Stützantriebe in der Verlängerung eines Längsträgers des Rahmen- 50 wirken lassen, wobei jeder von ihnen entweder auf elementes 63 an dieses angeschweißt. Zug oder auf Druck arbeiten kann wie in den beiden
Am freien Ende von jeder Kolbenstange 83 und vorgenannten Beispielen. Die Resultierende ihrer
83 α ist ein Bügel 91 bzw. 91 α befestigt, der von Kräfte wird immer noch durch den Kugelgelenkkopf
einer lotrechten Achse 92 bzw. 92a durchsetzt ist, 'aufgenommen. Dies kann ein interessanter Vorteil
die ihrerseits auf einem Arm 93 bzw. 93 α befestigt 55 sein in konstruktiver Hinsicht, und man behält auch
ist. Dieser Arm ist einerseits mit dem Bügel 91 durch die Symmetrie der Maschine bei, so daß die Stütz-
die Achse 92 schwenkbar verbunden und anderer- antriebe schwächer dimensioniert werden können
seits seitlich an den zentralen Träger 75 ange- usw.
schweißt. F i g. 5 zeigt ein Hydraulikschema, das mittels
Im gezeigten Beispiel sind die beiden Zylinder- 60 eines einzigen Steuerorgans gestattet, gleichzeitig den
Kolben-Antriebe parallel und im gleichen Abstand Gleisverschiebeantrieb und die beiden Stützgewölbe-
zum zentralen Träger 75 angeordnet. antriebe der F i g. 4 in der einen oder in der anderen
Zur besseren Übersichtlichkeit der Zeichnung und Richtung zu betätigen, um eine Verminderung der zur Vereinfachung der Beschreibung sind diese auf Auflagekräfte auf das entsprechende innere Auflager die Darstellung der für den Erfindungsgegenstand 65 zu erzielen. Diese Verminderung wird zudem selbstwesentlichen Organe beschränkt. tätig der ausgeübten Verschiebekraft angepaßt.
Die Funktionsweise ist dann folgende: In der Figur sind also mit den nämlichen Bezugs-
Bei Streckenfahrt, in der einen oder in der zeichen die Elemente der drei obengenannten Zy-
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linder-Kolben-Antriebe sowie einige weitere EIe- Vor dem Fahrzeugrahmen 103, der als erstes
mente wiedergegeben. Rahmenelement dient, erstreckt sich ein zweites
Die Funktionsweise ist dann die folgende: Rahmenelement, das aus drei rohrförmigen Trägern
In der gezeichneten neutralen Position fördert die besteht, die zusammen die Kanten einer liegenden
Pumpe 52 die gesamte Ölmenge drucklos über die 5 dreiseitigen Pyramide bilden. Der untere waagerechte
Leitung 55, die am Gehäuse 94 des Steuerschiebers Träger 108 trägt in der axialen Verlängerung ein
95 angeschlossen ist, und über die Abströmleitung Zylindergehäuse 109 eines hydraulischen Zylinder-
96 in den Behälter 53 zurück. Kolben-Antriebes, dessen Kolbenstange 110 auf dem Im übrigen sind die Leitungen 72, 85 α und 87 lotrechten Drehzapfen 111 einer Gabel 112 schwenkständig an eine Sammelleitung 97 angeschlossen, die io bar gelagert ist. Letztere ist ihrerseits an der Stimihrerseits an das Gehäuse 94 angeschlossen ist und seite in der Mitte an den Rahmen 106 angeschweißt, über den Steuerschieber 95 mit der Abströmleitung Die beiden anderen Träger bilden zusammen ein 96 verbunden ist. In gleicher Weise sind die Leitun- symmetrisches V in bezug auf die Mittelebene des gen 72 a, 85 und 87 α mit der Sammelleitung 98 ver- Gleises. Von diesen Trägern ist der eine Träger 113 bunden, die wiederum am Gehäuse 94 angeschlossen 15 in F i g. 6 sichtbar, während der andere Träger 117 ist und über den Steuerschieber 95 mit der Abström- in der Seitenansicht verdeckt ist. Man erkennt noch leitung 96 Verbindung hat. die Tragachse 114, auf der die Spitze der Pyramide
Auf diese Weise sind die drei Antriebe wirkungs- aufruht und einen Drehzapfen 115, der auf dem los (z. B. für die Streckenfahrten der Maschine), und Fahrzeugrahmen 103 rechtwinklig zu der von den die Pumpe nimmt keine Leistung auf. 20 Trägern 113, 117 aufgespannten Ebene aufge-
Wenn der Bedienungsmann den Schieber 95 schweißt ist. Die übrigen Details sind aus der F i g. 7 mittels des Griffes 99 in der Richtung des Schienen- besser ersichtlich.
stranges la — also nach oben in der Zeichnung — In Fig. 7 ist ein Teil der in Fig. 6 wieder-
bis zum Anschlag verstellt, hält die Pumpe im Netz gegebenen Elemente mit den gleichen Bezugsziffern der Leitungen 55, 97, 72, 85 α und 87 einen mittels 25 sichtbar.
des Handrades 57 eingestellten Druck aufrecht, wäh- Die Tragachse 114 kann sich im Rohr 116 drehen,
rend diese Leitungen durch den Schieber 95 von den An der Mitte dieses Rohres sind die drei vorerwähnübrigen Leitungen abgeschnitten sind, wobei letztere ten Rohrträger 108,113 und 117 angeschweißt,
durch den Schieber 95 mit der Abströmleitung 96 Die divergierenden Enden der beiden Träger 113
verbunden sind. Der Kolben 70 des Gleisverschiebe-. 30 und 117 sind durch ein in der Ebene dieser Träger antriebes läßt die Kolbenstange 69 in derjenigen gelegenes und nachstehend beschriebenes Hebel-Richtung, in der der Steuerschieber verstellt worden gestänge verbunden.
ist, also in Richtung gegen den Strang 1 a, vorstoßen. Es wird ein verformbares Parallelogramm gebildet
Die Kolbenstange 83 wird eingezogen und 83 α aus- aus einem Flacheisen 118, das an seinen Enden 119 gestoßen. Die beiden Stützgewölbeantriebe entlasten 35 und 120 an zwei Hebeln 121 bzw. 122 schwenkbar die Auflage in C, wie es der Situation in F i g. 4 ent- gelagert ist. Die Hebel sind ihrerseits auf dem vorspricht, kragenden Teil des Rahmens 103 auf je einer Seite
Wenn man mit Hilfe des Handrades 57 einen des Rahmens und rückwärts vom Flacheisen 118 anderen Druck einstellt und damit die Verschiebe- schwenkbar gelagert. Ein quer zur Mittelebene am kraft verändert, ändert man gleichzeitig auch die 40 Rahmen 103 angeschweißter Zwischensteg 125 sorgt Auflagekraft. für einen konstanten Abstand zwischen den
Durch geeignete Wahl der Abmessungen (Quer- Schwenkachsen 123 und 124.
schnittsflächen, Hebelarme usw.) und unter Berück- Die Hebel 121 und 122 besitzen beide je einen
sichtigung der zur Gleisebene parallelen Komponen- zweiten Arm, der von der Maschine weg nach außen ten der Eigengewichte, der von anderen Werkzeugen 45 gerichtet ist und der eingerichtet ist zum Aufnehmen herrührenden Reaktionen usw. hat man es in der eines Kugelkopfes 126 bzw. 127, um so eine Kugel-Hand, die obere Grenze der Auflagekraft auf das gelenkverbindung mit den Rohrträgern 113 bzw. 117 innere Auflager zu bestimmen oder auch ihre untere zu bilden. Die beiden Hebelarme sind gleich lang. Grenze, wenn es z. B. darum geht, das Abheben der Der Hebel 122 besitzt einen dritten Arm, der zum
Achse an dieser Stelle zu verhindern. 50 ersten entgegengesetzt gerichte ist und der einen
Durch Verstellen des Handgriffes 99 in die andere Schwenkzapfen 128 trägt, auf dem die Kolbenstange Endlage kehrt man gleichzeitig die Verschiebekraft 129 eines hydraulischen Zylinder-Kolben-Antriebes und die Auflagekräfte um dank des Steuerschiebers,.' gelagert ist. Dieser Antrieb ist quer zum Rahmen 103 95, der die Verbindungen zu den Zylinder-Kolben- angeordnet, und sein Zylindergehäuse 130 ist Antrieben vertauscht. 55 schwenkbar auf dem bereits genannten und in F i g. 7
In F i g. 6 erkennt man nochmals den Schienen- sichtbaren Zapfen 115 gelagert.
strang 1 des Gleises, auf dem sich eine Stopf- In F i g. 7 zeigt der Axialschnitt des Zylindermaschine 100 von üblicher Bauart mit vorkragenden gehäuses 130, daß die Kammer auf der Kolben-Stopfwerkzeugen 101 befindet. Die Stopfwerkzeuge, Stangenseite durch die Anschlußleitung 131 und die die mit Vibrationen und gegenseitiger Zustell- 60 andere Kammer durch die Anschlußleitung 132 verbewegung arbeiten, sind mit ihren Antriebsorganen sorgt werden kann. In der gleichen Weise erkennt auf dem Fahrzeugrahmen 103 vor den Tragachsen man für das Zylindergehäuse 109 die Anschluß-104 und 105 montiert. leitung 133 der Kammer auf der Kolbenstangenseite
Noch weiter vorn bemerkt man einen mit der und die Anschlußleitung 134 der anderen Kammer. Stirnseite des Fahrzeugrahmens 103 verschweißten 65 Unter Bezugnahme auf die früher beschriebenen Rahmen 106, der einen Mechanismus bekannter Art Beispiele kann man die Funktionsweise wie folgt erzum Heben und Verschieben des Gleises mit Hilfe läutern:
von Haken, wie bei 107 gezeigt, umschließt. In der dargestellten Lage sind die vier Anschluß-
11 12
leitungen 131 bis 134 mit der Abströmleitung ver- strang la, also nach oben in Fig. 7, ausgeübt werbunden, und die beiden Zylinder-Kolben-Antriebe den soll, setzt man den quergestellten Zylindersind daher wirkungslos. Kolben-Antrieb unter Druck über die Leitung 132.
Wenn der Gleisverlauf im Aufriß konkav oder Während sich dieser Antrieb dabei gegen den konvex ist, verkürzt oder verlängert sich der axiale 5 Schwenkzapfen 115 stützt, stößt er den Schwenk-Zylinder-Kolben-Antrieb, wobei die Träger 113,117 zapfen 128 nach außen. Die beiden Hebel 122 und um die Kugelköpfe 126 und 127, die unbeweglich 121, die durch die Stange 118 miteinander verbunbleiben, schwenken. Wenn sich die Maschine außer- den sind, werden gezwungen, im gleichen Drehsinn dem in einer Kurve befindet, so wird das Parallelo- zu drehen (gegen den Uhrzeigersinn in der Figur), gramm durch die von der Achse 114 aufgezwungene io Der Rohrträger 117 wird unter Druck und der Rohr-Drehung des vorderen Rahmenelements verformt. träger 113 unter Zug gesetzt, was die Tragachse 114
Wenn der axiale Zylinder-Kolben-Antrieb durch zum Anliegen an den Schienenstrang 1 bringt. Da-
die Leitung 133 unter Druck gesetzt wird, wird der durch wird der Fahrzeugrahmen 103 gegen das
Rohrträger 108 auf Zug und werden die Rohrträger Rahmenelement 108-113-117 abgestützt und die
113 und 117 auf Druck beansprucht, was über die 15 Entlastung des gegen den Schienenstrang 1 ange-
Hebel 121 und 122 die Stange 118, die diese Hebel legten Radkranzes der Achse 104 wie beim vorbe-
am Drehen verhindert, unter Zug setzt. Der Rahmen schriebenen zweiten Beispiel erreicht.
103 wird durch das Rahmenelement 108-113-117 Die Wirkungsweise ist also dieselbe trotz der gestützbogenartig abgestützt, und die innere Tragachse neigten Anordnung der Rohrträger 117 und 113. Es
104 ist mehr oder weniger entlastet, ganz wie im 20 ist auch eine Bedingung, daß die Eigengewichte geersten Beispiel beschrieben. nügend groß sind, um ein Kippen des Fahrzeug-
Es sei hier noch erwähnt, daß für die Strecken- rahmens zu verhindern.
fahrt das Gewicht des vorkragenden Teils vorteilhaft Die Überlagerung der beiden Stützgewölbewirkun-
ausgeglichen wird durch die Abstützung unter kon- gen, in lotrechter und in waagerechter Richtung,
stantem Druck auf die Achse 114, die bei dieser 25 unter der gleichzeitigen Wirkung der entsprechenden
Gelegenheit gleichzeitig genügend belastet ist, um Zylinder-Kolben-Antriebe kann auf einfachste Weise
hohe Geschwindigkeiten zu ermöglichen. untersucht werden durch Überlagerung der Kräfte
Wenn eine Verschiebekraft gegen den Schienen- und bietet keine besondere Schwierigkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2
Die Erfindung betrifft eine Maschine für den
Patentansprüche: Gleisoberbau mit mindestens einem Werkzeuge
tragenden Rahmen, der durch wenigstens zwei geil.. Maschine für den Gleisoberbau mit minde- lenkig miteinander verbundene Rahmenelemente gestens einem Werkzeuge tragenden Rahmen, der 5 bildet ist, die an mindestens drei längs des Gleises durch wenigstens zwei gelenkig miteinander ver- im : Abstand hintereinander liegenden Punkten Abbundene Rahmenelemente gebildet ist, die an Stützungen zum Abstützen an dem Gleis und an mindestens drei längs des Gleises im Abstand einer Stelle im mittleren Bereich zwischen den Endhintereinander liegenden Punkten Abstützungen abstützungen die Werkzeuge tragen, und mit einem zum Abstützen an dem Gleis und an einer Stelle io Mechanismus, der die beiden Rahmenelemente im mittleren Bereich zwischen den Endabstützun- gegensinnig gegeneinander verschwenkt, so daß sie gen die Werkzeuge tragen, und mit einem Mecha- sich stützbogenartig auf den Endabstützungen abnismus, der die beiden Rahmenelemente gegen- stützen.
sinnig gegeneinander verschwenkt, so daß sie Bei einer bekannten, als vereinigte Ausleger- und sich stützbogenartig auf den Endabstützungen 15 Brückengleisrückmaschine ausgebildeten Maschine abstützen, dadurch gekennzeichnet, dieser Bauart (deutsche Patentschrift 862307) stützt daß dem die beiden aneinander angelenkten sich die Brücke auf die hintere Endabstützung und Rahmenelemente lotrecht und/oder waagerecht die Zwischenabstützung ab, wenn ihr Vorderteil geverschwenkenden Mechanismus eine Steuer- genüber dem Hinterteil nach oben verschwenkt wird, Vorrichtung (60; 95) zugeordnet ist, die die von 20 damit die Maschine als Auslegergleisrückmaschine dem Mechanismus auf die Rahmenelemente aus- arbeiten kann. Wenn dagegen die Maschine geübte Kraft derart steuert, daß die Auflagekraft bestimmungsgemäß als Brückengleisrückmaschine mindestens einer im Arbeitsbereich der Werk- arbeitet, muß die Zwischenstütze vollständig entzeuge (17; 101) angeordneten Zwischenabstützung lastet werden, da sonst der angestrebte Rückvorgang (22; 104) auf dem Gleis (1) einen gewünschten 35 nicht durchgeführt werden kann. Bei diesen beabgeminderten Wert aufweist. kannten Maschinen ist es wichtig, diese beiden Be-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- triebsstellungen genau zu definieren, d. h. eine erste kennzeichnet, daß der verschwenkende Mecha- Stellung, in der die Maschine bestimmungsgemäß als nismus mindestens einen Zylinder-Kolben-An- Brückengleisrückmaschine arbeitet und eine Brücke trieb aufweist, dessen Druckmitteldruck durch 30 unter völliger Entlastung der Zwischenstütze bildet, die Steuervorrichtung steuerbar ist. · während in einer zweiten Stellung der eine Teil-
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- rahmen angehoben ist und die Brücke einen frei auskennzeichnet, daß der Druckmitteldruck in dem kragenden Ausleger bildet.
bzw. den Zylinder-Kolben-Antrieben in Ab- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
hängigkeit von den von den Werkzeugen ausge- 35 zugrunde, eine Maschine für den Gleisoberbau der
übten Kräften veränderbar ist. eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Be-
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 lastung der einzelnen Abstützungen wahlweise so gebis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischen- ändert werden kann, daß sich die Auflagekraft im abstützung (22; 104) Laufräder der Maschine Bereich der Werkzeuge bei der Bearbeitung verdienen. 40 ringert.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine gelöst, daß dem die beiden aneinander angelenkten Rahmenelement durch ein Fahrzeug (103) ge- Rahmenelemente lotrecht und/oder waagerecht verbildet ist, an dessen einem frei vorkragenden schwenkenden Mechanismus eine Steuervorrichtung Ende sowohl die Werkzeuge (101) angeordnet 45 zugeordnet ist, die die von dem Mechanismus auf die sind als auch das zweite Rahmenelement (108, Rahmenelemente ausgeübte Kraft derart steuert, daß 113,117) angelenkt ist. die Auflagekraft mindestens einer im Arbeitsbereich
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch ge- der Werkzeuge angeordneten Zwischenabstützung kennzeichnet, daß das zweite Rahmenelement die auf dem Gleis einen gewünschten abgeminderten Gestalt einer liegenden dreiseitigen Pyramide 50 Wert aufweist.
aufweist, deren Spitze sich über eine Endstütze Auf diese Weise wird es möglich, an dem Zwiauf dem Gleis abstützt und deren sich in Ma- schenauflager eine bestimmte gewollte Auflagekraft schinenlängsrichtung erstreckende Kanten durch . herbeizuführen, und zwar unabhängig von den den drei an dem vorkragenden Ende des Fahrzeugs'· Auflagedruck in hohem Maße beeinflussenden ar- (103) angelenkte Träger (108,113,117) gebildet 55 beitenden Werkzeugen, so daß die jeweils gesind, von denen ein Träger (108) in der Mittel- wünschte Belastung an der Zwischenabstützung herebene des Gleises liegt und mit einem Zylinder- gestellt werden kann, ohne diese Zwischenabstützung Kolben-Antrieb (109,110) versehen ist, um die völlig zu entlasten.
Rahmenelemente in lotrechter Richtung gegen- Der verschwenkende Mechanismus weist dabei einander zu verschwenken, während die beiden 60 zweckmäßigerweise mindestens einen Zylinderanderen Träger (113, 117) symmetrisch zur Kolben-Antrieb auf, dessen Druckmitteldruck durch Mittelebene des Gleises angeordnet sind und ein die Steuervorrichtung steuerbar ist. Dabei kann der Zylinder-Kolben-Antrieb (129,130) vorgesehen Druckmitteldruck in dem bzw. den Zylinder-Kolbenist, der auf einen dieser Träger einwirkt, um die Antrieben in Abhängigkeit von den von den Werk-Rahmenelemente in waagerechter Ebene gegen- 65 zeugen ausgeübten Kräften veränderbar sein. Die einander zu verschwenken. Maschine nach der Erfindung kann in einer Vertikalebene oder in einer Horizontalebene wirkend ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführung
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