DE571322C - Numeriervorrichtung fuer Rollenliniier- und Rollenperforiermaschinen - Google Patents

Numeriervorrichtung fuer Rollenliniier- und Rollenperforiermaschinen

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Publication number
DE571322C
DE571322C DEW88619D DEW0088619D DE571322C DE 571322 C DE571322 C DE 571322C DE W88619 D DEW88619 D DE W88619D DE W0088619 D DEW0088619 D DE W0088619D DE 571322 C DE571322 C DE 571322C
Authority
DE
Germany
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roll
numbering
numbering device
lining
machines
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Expired
Application number
DEW88619D
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Paulus
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HCH WUHRMANN FA
Original Assignee
HCH WUHRMANN FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Numeriervorrichtung für Rollenliniier- und Rollenperforiermaschinen Die Erfindung betrifft eine N:umeriervorrichtung für Rollenlinier- oder Rollenperforiermaschinen, bei denen das Material in Bogenform verarbeitet wird. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Numeriervorrichtung, deren Numerierwerke in bekannter Weise auf 'scheibenförmigen Trägern sitzen, die auf einer gemeinsamen Welle seitlich verstellbar angeordnet sind, mittels eines heb-und senkbaren Rahmens ein- und ausschaltbar an der Maschine angeordnet ist.
  • Da bei dieser Einrichtung die gesamte Vorrichtung zum -Numerieren lediglich durch Betätigung eines einfachen Handhebels vollkommen außer Verbindung mit der Linier- und Perforiermaschine gebracht werden kann, wird die sonst zeitraubende Arbeit der j edesmaligen Entfernung der einzelnen Ziffernwerke von den ihnen als Träger dienenden Scheiben erspart.
  • Auf der Zeichnung ist die mit einer bogenverarbeitenden Linier- bzw. Perforiermaschine in Verbindung zu bringende Numeriervorrichtung in Abb.r von vorn gesehen und in Abb. 2 von der Seite dargestellt.
  • Von den für die Liniermaschine selbst in Betracht .kommenden Bauteilen sind außer dem Zylinder nur diejenigen mit dargestellt, die zur heb- und senkbaren Anordnung der Numeriervorrichtung unbedingt erforderlich sind. Abb. 3 und q. zeigen noch in Ansicht und senkrechtem Schnitt nach der in Abb. 3 eingezeichneten Schnittlinie A-9 die Befestigungsweise für die Numerierwerke.
  • Wie insbesondere aus Abb. r ersichtlich, setzt sich die Vorrichtung zum Numerieren zusammen aus einem oder mehreren scheibenförmigen Numerierwerkträgern b, die auf einer gemeinsamen Achse d in ihrem Abstand voneinander unterschiedlich einstellbar angeordnet sind. Darüber'befindet sich dann das Farbwerk 1. und m. Der Antrieb beider, sowohl der Welle d für die Numerierwerkträger b als auch für die durchgehende Farbwalze 1, erfolgt durch die Zahnradverbindung g, h, q.
  • Die die Numerierwerke tragende Welle d mit ihrem Antriebsrad h und die Farbwalze 1, die mit dem Zahnrad q mit erstgenanntem Zahnrad ständig in Eingriff steht, wie auch die Welle w für die Verreiberwalzen m sind mit ihren an beiden Enden vorgesehenen Lagern auf senkrechten Lagersäulen y in der Höhe unterschiedlich einstellbar angeordnet, wobei zwei weitere, parallel zu den Säulen r stehende Säulen s ufid z (Abh. 2) als zwangsläufige Führung bei der Aufundabbewegung dienen.
  • Dieses-rahmenförmige System, das die Gesamteinrichtung für die Numeriervorrichtung trägt, kann mit Hilfe eines durch Verriegelungshaken zu sichernden Handhebels t, der durch ein Federband o. dgl. mit dem Rahmen r in Verbindung steht, gehoben und gesenkt werden.
  • Beim .Anheben des Rahmens r gehen dann die auf ihm festsitzenden Lager der Welle d des Farbwerkes 1, m in die Höhe, wodurch die beiden Antriebszahnräder g und h außer Eingriff kommen. Dies hat dann zur Folge, daß die Nurneriervorrichtung ausgeschaltet ist. Die vom Zylinder a abgehobenen Numerierwerke c können durch eine Handkurbel k vorher eingefärbt werden, so daß sie beirrt Inbetriebsetzen der Maschine sofort gebrauchsfähig sind. Das Farbwerk selbst besteht aus der Auftragswalze 1 und der Verreiberwelle w, auf welcher entweder, wie dargestellt, für jedes Numerierwerk eine besondere Verreiberwalze m oder eine gemeinsam durchgehende Verreiberwalze m vorgesehen ist. Diese Verreiberwelle w wird mit Hilfe einer Kurve u auf der Auftragswalzenwelle und einem drehbar gelagerten Schalthebel x zum Zweck der guten Verteilung der Farbe hin und her bewegt. Die Möglichkeit der Ausschaltung der Numerierwerke durch den Hebel t bringt den Vorteil mit sich, daß die Maschine zum Einlaufen bzw. Fadenspannen ohne die Numeriervorrichtung in Gang gesetzt werden kann.
  • Wie insbesondere die Abb. 3 und q. ersehen lassen, sind die Numerierwerke mit Hilfe einer mit Schwalbenschwanzfuß versehener Befestigungsschraube o in einer Schwalhenschwanzführung p unterschiedlich einstellbar angeordnet. Auf der der Befestigungsseite entgegengesetzten Seite steht dann die Mit nehmerrolle y vor, die bei j edesmaligem Umgang durch die Kurvenführung f in bekannter Weise die Weiterschaltung des Ziffernwerkes bewirkt.
  • Die einfache Kurve kann durch Doppelkurve ersetzt werden, um das Numerierwerk überspringend drucken lassen zu können.
  • An Stelle der vorstehend beschriebenen Numerierwerke können auch auf die Scheiben Druckstöcke mit Text oder bildlichen Darstellungen angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Numeriervorrichtung für Rollenlinier-und Rollenperforiermaschinen, bei denen das Material in Bogenform verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daB die Numeriervorrichtung, deren Numerierwerke in bekannter Weise auf scheibenförmigen Trägern sitzen, die auf einer; gemeinsamen Welle seitlich verstellbar angeordnet sind, mittels eines heb- und senkbaren Rahmens ein- und ausschaltbar an der Maschine angeordnet ist.
DEW88619D 1932-03-24 1932-03-24 Numeriervorrichtung fuer Rollenliniier- und Rollenperforiermaschinen Expired DE571322C (de)

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