DE25610C - Buchdruckpresse für endloses Papier - Google Patents

Buchdruckpresse für endloses Papier

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DE25610C
DE25610C DENDAT25610D DE25610DA DE25610C DE 25610 C DE25610 C DE 25610C DE NDAT25610 D DENDAT25610 D DE NDAT25610D DE 25610D A DE25610D A DE 25610DA DE 25610 C DE25610 C DE 25610C
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DE
Germany
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paper
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cylinder
press
roll
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Application number
DENDAT25610D
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English (en)
Original Assignee
W. P. KlDDER in Maiden, Staat Massachusetts, Amerika
Publication of DE25610C publication Critical patent/DE25610C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/20Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes with fixed type-beds and travelling impression cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE IS: Druckerei.
Bei dieser Presse drucken ein oder zwei hin- und hergehende Druckcylinder von einer oder zwei feststehenden Formen ab, so dafs das Papier auf zwei Seiten gleichzeitig bedruckt wird. Die Art des Drückens ist durch die Diagramme, Fig. ι bis 4, dargestellt.
Das Papier H wickelt sich von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Rolle ab und läuft zwischen den Klemmbacken AA1, welche am Gestell der Presse befestigt sind, hindurch. Der Backen A' wird durch die auf der Triebwelle/"3 sitzende Curvenscheibe A2, Fig. 6, bewegt, so dafs derselbe die Bewegung des Papieres während des Abdruckens einhält. Das Papier läuft über die Walze A3 und um die beiden Druckcylinder D D1, von da über die Walzen A5 A6 zwischen die Abzugwalzen A7 As. Die Walzet3 ist auf dem Schlitten F montirt, welcher die beiden Druckcylinder trägt. Am Anfange des aufwärtsgehenden oder Druckganges des Cylinders D wird das Papier zuerst zwischen diesem Cylinder und der Linie 1 der Form B gefafst und während des nun folgenden Druckes der zwischen der Linie 1 und 2 der Formen B und B1 liegende Theil des Papieres bedruckt. Dieser Theil würde auf der Form kleben bleiben, wenn die Walze A3 und die Klemmbacken A A1 nicht wären. Die letzteren halten das Papier fest, während die sich aufwärtsbewegende Walze Λ3 bewirkt, dafs sich das bedruckte Papier mit dem kleinstmöglichen Widerstand von der Form B abhebt, wenn dieselbe am Ende des aufwärtsgehenden Hubes abgedruckt ist. Alsdann nimmt das von der Linie 1 bis Linie 2 bedruckte Papier die Stellung wie auf Fig. 2 ein. Das zwischen den Linien 2 und 3, Fig. 1, gespannte Papier wird durch den Druck des sich nach aufwärts über die Form B1 bewegenden Druckcylinders D1 bedruckt. Dieser Theil des Papieres wird durch den Cylinder D, um den es geschlungen ist, wieder von der Form B1 abgezogen, gerade so wie die Walze A3 den zwischen den Linien 1 und 2 liegenden Theil des Papieres, nachdem derselbe bedruckt ist, von der Form B abhebt. Der Cylinder D1 dient auch dazu, das zwischen 1 und 2 befindliche Papier von der Form B wegzuhalten, bis zu dem Augenblick, wo dasselbe zwischen der Form und dem Druckcylinder D geprefst wird. Mithin thut der Cylinder D1 in Bezug auf die Form B und den Cylinder D dieselben Dienste wie die Walze Ah in Bezug auf die Form B1 und den Cylinder D1, indem sie das noch unbedruckte Papier, welches sich zwischen Linie 2 und Linie 3 befindet, verhindert, mit der Form B' in Berührung zu kommen, ehe der Cylinder Dl zu drucken beginnt. Damit das zwischen der Linie 2 und den Abzugwalzen A7 As befindliche Papier, wenn es durch den Druckcylinder D1 an die Form B1 geprefst und von den Walzen A7 As gezogen wird, keine allzu grofse Spannung auszuhalten habe, ist die Walze Λ5 so eingerichtet, dafs sie langsam nach einwärts schwingen kann, wie Fig. 2 zeigt, wodurch die Spannung des Papieres vermindert wird.
Die Walze/25 kann aber auch in dem Gestell der Presse montirt und auf dem Schlitten F eine Walze A10 angeordnet sein, wie Fig. 5 zeigt. Letztere Walze verrichtet in diesem Falle dieselben Dienste für das zwischen 2 und 3 befindliche Papier, welche der Cylinder Dx für das zwischen 1 und 2 befindliche Papier versieht.
Die Diagramme, Fig. 3 und 4, stellen die eben beschriebenen Papierführungswalzen für eine Presse mit nur einem sich hin- und herbewegenden Drnckcylinder dar. Die Walze hs, welche während des Druckes an den Druckcylinder D geprefst ist, vertritt hier die Stelle der Klemmbacken h /ι1. Das Papier wird durch die Walze h3 und den Cylinder D sowohl gehalten als auch geführt, da die Umfangsgeschwindigkeiten der sich drehenden Flächen genau gleich sind. Bei der Presse, Fig. 3 und 4, thut ferner die Walze hxo denselben Dienst für den Cylinder D, welchen bei der durch die Fig. ι und 2 dargestellten Presse der Cylinder D1 versieht. Da bei Fig. 3 und 4 die zweite Form sowie der zweite Druckcylinder weggelassen sind, so wird das Papier durch die Walze /i'° verhindert, mit der Form B in Berührung zu kommen, ehe der Druckcylinder dasselbe gegen die Form B geprefst hat.
Durch die Fig. 1 bis 4 ist die Art und Weise dargestellt, wie bei der neuen Presse der Bogen auf die Form geführt wird. Die Fig. 5 bis 9 zeigen die Construction der Presse, und zwar ist Fig. 5 die Seitenansicht derselben mit dem Druckcylinder in der tiefsten Stellung, ehe der Druckgang beginnt.
Fig. 6 zeigt die Presse von der entgegengesetzten Seite aus gesehen, mit dem Druckcylinder in seiner höchsten Stellung am Ende des Druckganges. ■
Fig. 7 zeigt die Presse, von hinten gesehen, theilweise im Schnitt.
Fig. 8 zeigt die Presse im Grundrifs, theilweise im Schnitt, woraus die Anordnung der Druckcylinder und der treibenden Theile zu sehen ist.
Fig. 9 zeigt den Mechanismus zum Bestreichen der Form mit Farbe im Detail, sowie auch den mit dem Farbkasten in Verbindung stehenden Mechanismus.
Das Gestell der Maschine besteht aus zwei verticalen Gestellen A und A1, die durch den unteren Rahmen Ä1 mit einander verbunden sind. Die Formen B und B1 werden auf den gerippten Seitentheilen A% und Ai befestigt, welche sich zwischen den Ständern A und A1 erstrecken.
Die Druckcylinder I) und Dx sind auf dem Schlitten F montirt, welcher in Gleitbahnen der Gestelle A A' geführt ist. Der Schlitten wird durch die Schubstangen // auf- und abbewegt, und zwar wird diese Bewegung durch die auf den beiden Stirnrädern /2/2 sitzenden Kurbelzapfen/1/1 hervorgebracht. Die Stirnräder sitzen auf der Triebwelle /3, welche auf dem Rahmen A' . gelagert ist und vermittelst des Triebes/4 von der Welle/5 aus gedreht wird. Fig. 6 zeigt die Schubstange in der höchsten und Fig. 5 dieselbe in der tiefsten Stellung.
Die Zapfen der Druckcylinder D D' sind in excentrische Hülsen d1 eingesteckt, welche Hülsen wiederum in Büchsen des Schlittens F gelagert sind. Jede der Hülsen dl ist an einem Arm d? befestigt, welche Arme durch Stangen ds mit einander verbunden sind. Indem die Arme d2 in ihrer höchsten und tiefsten Stellung an Ansätze d% und ύ?4 anschlagen, drehen sie diese Arme gleichzeitig mit den excentrischen Hülsen dl d\ wodurch bezweckt wird, dafs die Druckcylinder DD1 in der untersten Stellung, Fig. 5, aus einander geprefst, dagegen in der höchsten Stellung, Fig. 6, gegen einander gezogen oder einander genähert werden.
Damit die Cylinder DD1, ohne zu gleiten, über ihre Formen rollen, sind sie mit den Getrieben d* versehen, welche in Zahnstangen d7 eingreifen, die auf beiden Seiten eines der verticalen Gestellwände der Maschine befestigt sind, wie Fig. 6 zeigt. Die Zähne der Getriebe d6 sowohl wie die der Zahnstangen d7 sind so lang, dafs dieselben auch bei dem Rückgang der Druckcylinder, wenn letztere einander genähert sind, in Eingriff bleiben.
Die Farbwalzen G sowie die Farbvertheilungswalzen^ gxg2 sind ebenfalls auf dem Schlitten F montirt, die Farbwalzen rollen sowohl bei dem Aufgang wie bei dem Niedergang des Schlittens auf den Schriftformen.
Die Walzen g g2 sind von Metall und werden durch Räderwerk getrieben, das durch Eingriff mit den Zahnstangen g4 , die an beiden Seiten eines Seitengestelles befestigt sind, in Bewegung gesetzt wird, wie Fig. 9 zeigt. Jeder Trieb g3 ist mit einer Zahnstange g4 in Eingriff, sowie mit einem auf dem Ende der Walze g festsitzenden Triebrad; das letztere ist durch einen Zwischentrieb mit dem Trieb der Walze g"* in Verbindung. Die Vertheilungswalze g rotirt zusammen mit den Walzen g1 und g2 und hat auch gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung, wie bei den bekannten Farbgebemechanismen.
Die Uebertragungswalzen gs sind auf Hebeln g& montirt, welche ihren Drehpunkt auf dem Schlitten F haben. Jede Uebertragungswalze wird gegen den Umfang der metallenen Farbvertheilungswalze^·2 durch eine entsprechend eingerichtete Feder geprefst, ausgenommen, wenn der Schlitten F nahe am Ende seines Rückganges ist; dann treten die Frictionsrollen der Hebel g6 in die am unteren Theile des Gestelles angebrachten gekrümmten Nuthen g1, wodurch die Uebertragungswalzen in Berührung mit den Speisewalzen der Farbkästen gs gebracht werden. Die letzteren sind von der gewöhnlich üblichen Gestalt, nur werden die Speisewalzen durch den Schaltmechanismus' g9 bewegt, welcher durch die Hebel g10 und ^11 in Thätigkeit gesetzt wird. Die letzteren werden durch die auf der Triebwelle/3 montirte Curven-
scheibe g™ bewegt. Der Schalthaken g9 dreht sich um einen Zapfen auf der Seite des Hebels^10, während das Schaltrad auf dem Ende der Walze des Farbkastens ^8 sitzt.
Die Abzugwalzen A7 As sowie die Abschneidevorrichtung J, Fig. 5, können auf irgend eine entsprechende bekannte Weise getrieben werden.
Die hin- und herschwingende Walze hh wird durch die Stange hxl bewegt; letztere ist an ihrem unteren Ende mit dem Hebel A12 verbünden, der von einer Curvenscheibe hin- und herschwingende Bewegung erhält.
Die Presse arbeitet auf die folgende Weise: Sobald die erforderliche Papierlänge, welche für gleichzeitigen Druck bestimmt und demnach gleich der Länge der Form B oder B1 vermehrt um den Rand des Bogens ist, wird diese Länge an zwei Stellen festgehalten, nämlich da, wo die Klemmbacken AA1 sich befinden, und zweitens an der Stelle, wo die Abzugwalzen A1 Aa sich befinden. Die letzteren haben die Papierlänge bereits straff angezogen, indem sie das Papier vorher durch die Maschine und über eine Anzahl Leitwalzen, sowie auch über Theile des Umfanges der Druckcylinder gezogen haben.
Wenn der Zeitpunkt des Stillstandes des Papieres eingetreten ist, beginnt die Druckbewegung der Cylinder, das Papier wird zwischen der Form B auf der Linie ι und dem Cylinder D, sowie auf der Linie 2 zwischen der Form B1 und dem Cylinder D1 geprefst. Bei der fortgesetzten Bewegung der Cylinder wird das hinter dem Cylinder D befindliche bedruckte Papier durch die Walze A3 von der Form B abgezogen, ebenso wie das hinter dem Cylinder D1 befindliche bedruckte Papier durch den Cylinder D von der Form B1 abgezogen wird.
Das um den Cylinder D geschlungene Papier kann die Form B nicht eher berühren, als der Druck beginnt, da es durch den Cylinder D1 oder bei Pressen mit einem einzigen Druckcylinder durch die Walze A10, Fig. 3 und 4, von dieser Form zurückgehalten wird.
Ebenso kann das vor dem Cylinder Dx befindliche, noch nicht bedruckte Papier dieForm B1 nicht eher berühren, als der Druck beginnt, da es durch die hin- und herschwingende Walze Ab von der erwähnten Form zurückgehalten wird.
Für gewisse Druckarbeiten, namentlich bei der Anwendung von dicker Farbe, ist die Anordnung der schwingenden Walze Ä5 vorzuziehen, da der frische, über die Walze A'0 laufende Druck sich leicht auf Walze A10 verwischen kann.
Am Ende der aufwärtsgerichteten Bewegung der Druckcylinder nähern sich dieselben einander, indem sie aufser Berührung mit ihren Formen treten. Bei oder nahezu vor dem Ende des Druckganges der Cylinder öffnen sich die Klemmbacken und das Papier wird durch die Abzugwalzeri während des nun folgenden Rückganges der Cylinder fortgezogen.
Nahezu am Ende des Rückganges der Cylinder werden die Uebertragungswalzen g 5 durch die in den Nuthen g7 geführten Hebel g6 in Berührung mit den Speisewalzen der Farbkästen^8 gebracht, wodurch sie eine gewisse Menge Farbe aufnehmen. Sobald der Schlitten mit den Cylindern den Druckgang beginnt, gleiten die Hebel g6 aus ihren Nuthen und die Uebertragungswalzen berühren die metallenen Vertheilungswalzen g2 und geben Farbe in der gebräuchlichen Art und Weise.
Da die Farbwalzen G auf dem Schlitten F montirt sind, so werden sie während des Druckganges über die Formen geführt und beim Rückgang rollen sie ebenfalls über dieselben zurück.
Wenn, wie auf der Zeichnung, das Papier unmittelbar von dem einen unter den anderen Cylinder gespannt ist und auf zwei Formen gedruckt wird, so ist bei dem Registerhalten die Länge des Papiervorschubes, sowie die Anordnung der Letternsätze in jedem Formrahmen in Betracht zu ziehen. Um ein richtiges Register halten zu können, sollte der Papierbogen zwischen den Druckcylindern verschieden grofs oder klein gemacht werden können. Es geschieht dies durch die Walze A*, welche verstellbar ist und um welche das Papier herumläuft, wie die beiden Pfeile in Fig. 9 zeigen. Durch diese Walze ist man der genauen gegenseitigen Adjustirung der Letternsätze eines jeden Formrahmens überhoben.
Die Walze A9 ist eine Führungswalze, durch welche das Papier verhindert wird, mit dem Deckel gis der Farbwalzen, Fig. 9, in Berührung zu kommen.
Es könnten auch die Abzugwalzen A1 ks an Stelle der Walze A6 treten (oder auch an Stelle der schwingenden Walze A5, wenn letztere durch die Walze Ai0 auf der anderen Papierseite ersetzt wäre), wenn nicht zwischen den Abzugwalzen A7A* und den Walzen A5A6 noch eine Presse K (s. Fig. 6 und 7) montirt wäre.
Zweck derselben ist, mit einer von der Farbe der Formen B Bx verschiedenen Farbe auf das Papier zu drucken. Sie druckt während des Druckganges des Schlittens F, so dafs die nämlichen Abzugwalzen A1 As für alle drei Druckcylinder dienen. Dieser eben erwähnte dritte Druckcylinder ist hauptsächlich dafür bestimmt, um Anzeigen in Zeitungen mit einer von dem übrigen Text verschiedenen Farbe zu drucken.
Da der Schöndruck von der Schriftform B auf demjenigen Theil des Papieres, der zwischen ι und 2 sich befindet, bei dem nächstfolgenden Druckgang des Cylinders D1 nach aufsen gekehrt ist, so ist es nöthig, um ein Verschmieren des frischgedruckten Papieres zu verhindern, mit den Abzieh- oder Widerdruckbogen, welche bei dem Cylinder D gebraucht werden, zu

Claims (2)

wechseln, so dafs von Zeit zu Zeit frische Papierflächen mit den auswendig frischgedruckten Bogen in Berührung kommen müssen. Zu diesem Zweck sitzt die Rolle L des Abziehpapieres (s. Fig. 9) in dem Cylinder D1, und das Papier //' geht durch einen Schlitz des Cylinders über passende Leitrollen hw zu einer am Ständer A sitzenden zweiten Rolle P. Von Zeit zu Zeit mufs diese. Rolle gedreht werden, damit sich das Abzieh- oder Widerdruckpapier von der Rolle L abwickeln und stets trockene Papierflächen mit der frischgedruckten Seite des Papieres H in Berührung kommen können. Hat sich der gröfsere Theil des Abziehpapieres von der Rolle L abgewickelt, so mufs dasselbe wieder auf die genannte Rolle aufgewickelt werden. Es kann dies durch den die Presse bedienenden Arbeiter von Zeit zu Zeit geschehen, vermittelst Kurbeln oder auch durch einen Mechanismus, welcher in regelmäfsigen Zwischenräumen die Rollen L oder P dreht. Die Haupttriebräder /2 sind mit Gegengewichten /6 ausgestattet, um das Gewicht des Schlittens F und der anderen auf- und abgehenden Theile zu balanciren. Hierdurch wird ein leichter Gang der Presse bewirkt bei ungefähr 60 Umdrehungen der Triebwelle in der Minute. Bei einer jeden solchen Umdrehung wird eine auf beiden Seiten gedruckte und mit einer oder mehreren in Roth oder einer anderen hervortretenden und auffallenden Farbe gedruckten Anzeigen versehene Zeitung geliefert und auf den Tisch M, Fig. 5 und 6, der Presse abgelegt. Die Schriftformen B B1 werden auf der durch die Fig. 5 dargestellten Seite des Ständers eingesetzt und herausgenommen, während die Zahnstangen zur Führung des Schlittens sich auf der anderen, durch die Fig. 6 dargestellten Seite der Maschine befinden. Will man-die Presse leer laufen lassen, ohne zu drucken, so kann die Näherung der Druckcylinder am Ende des Rückganges dadurch hergestellt werden, dafs man durch den Hebel ds den Kamm di auf die Arme d2 der excentrischen Hülsen der Cylinderzapfen wirken läfst. Paτent-AnSprüche:
1. Eine Druckpresse für endloses Papier, bei welcher das während des Bedrückens festgehaltene Papier vermittelst eines oder zweier geradlinig bewegten und um ihre Achsen rotirenden Druck cylinder D bezw. D und Z*1 gegen die festliegenden Druckformen B bezw. B und B1 behufs Aufnahme des ein- bezw. zweiseitigen Druckes angedrückt wird.
2. An der unter 1. bezeichneten Druckpresse die Einrichtungen zur Führung des Papieres und zur Bewegung der Druckcylinder, des Farbwerkes und des Schmutzpapieres.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT25610D Buchdruckpresse für endloses Papier Active DE25610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008091571A2 (en) * 2007-01-22 2008-07-31 Nano Terra Inc. High-throughput apparatus for patterning flexible substrates and method of using the same

Cited By (2)

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WO2008091571A2 (en) * 2007-01-22 2008-07-31 Nano Terra Inc. High-throughput apparatus for patterning flexible substrates and method of using the same
WO2008091571A3 (en) * 2007-01-22 2008-10-02 Nano Terra Inc High-throughput apparatus for patterning flexible substrates and method of using the same

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