DE701773C - Drucksegmentwalze - Google Patents

Drucksegmentwalze

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DE701773C
DE701773C DE1936A0079150 DEA0079150D DE701773C DE 701773 C DE701773 C DE 701773C DE 1936A0079150 DE1936A0079150 DE 1936A0079150 DE A0079150 D DEA0079150 D DE A0079150D DE 701773 C DE701773 C DE 701773C
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DE1936A0079150
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Adressendruckmaschine mit einer heb- und senkbaren Drucksegmentwalze # Die Erfindung betrifft eine Adressendruckmaschine mit hin und her geliender Druckwalze, die an bestimmter Stelle ihrer Bewegungsbahn atif die Druckfläche gesenkt bzw. von ihr abgehoben werden kann, um genau festgelegte Teile der Druckplatte o. dgl. abdrucken zu können. Es ist bekannt, zu diesem Zweck an einem auf und nieder gehenden Druckarm ein von einem hin und her beweglichen Schlitten getragenes Druckwalzensegment anzubringen und ihm mittels einer am Druckarm befindlichen Zahnstange über eiii ständig mit dieser in Eingriff stehendes Zahnradgetriebe einen zwangsläufigen Antrieb zu erteilen, der sicherstellen soll, daß jede Mantellinie des Drucksegments stets mit derselben Druckzeile der- Platte zusaminenwirkt. Der dabei verwendete auf und ab gehende Druckarm führt jedoch bei gesteigerter Arbeitsgeschwindigkeit zu - Schwingungen, die die Gleichmäßigkeit des Abdrucks beeinträchtigen. Will man außerdem vermeiden, daß Fehler durch die bei solchen verhältnismäßig langen Druckarmen und bei den oft erforderlichen starken Anpreßdrücken leicht auftretenden Durchbiegungen eintreten, so muß man den schwingenden Arm sehr schwer machen, was wiederum zu unerwünscht hohem Kraftbedarf führt und die Lagerabnutzung erhöht. Schon ein geringes Ausschlagen beeinträchtigt aber wiederum die Genauigkeit des Abdruckes, zumal sich alle Spiel- und Schlupferscheinungen addieren, die an den verschiedenen, zwischen der Stelle der Kraftübertragung auf den Druckarin und der Ab- druckstelle selbst liegenden Gelenkpunkten und Zahnradeingriffstellen auftreten. Auch sind die bei den verhältnismäßig großen, beim Druckvorgang bewegten Massen auftretenden Trägheitswirkungen nicht unbeträchtlich und naturgemäß bei wechselnder Arbeitsgeschwindigkeit unterschiedlich, so daß dann die Ab- drucke verschieden stark ausfallen.
  • Uni diesen Mängeln abzuhelfen, wird erfindungsgemäß bei Adressendruckmaschinen der obengenannten Art die Zahnstange, von der aus die Drucksegmentwalze ihren Antrieb erfährt, an einem ortsfesten Rahmen gelagert und die Walze selbst von Kniehebeln getragen, die einerseits im Druckwalzenschlitten gelagert sind und andererseits unmittelbar an der 15ruckwalzenwelle angreifen und das Heben und Senken der Walze steuern. Dabei kann im Interesse der Verminderung des Zahnradspiels -und damit im Interesse der Steigerung der Arbeitsgenauigkeit die Druckse-gmentwalze mit ihrem Zahnkranz unmittelbar mit einem Zahnradkörper in Eingriff stehen, der mit der Zahnstange kämliit. Zweckmäßig wird weiter der die Kniehebel tragende Drehzapfen unabhängig von der Lagerung des Zahnradgetriebes ini Druckwalzenschlitten gelagert, wodurch die Mög- lichkeit geschaffen wird, eine Einstellvorrichtung anzubringen, mit der die Höhenlage der Kniehebel und damit der Druckwalze unabhängig von der Stellung des Zahnradgetriebes geregelt werden kann - ein weiterer Vorteil gegenüber der oben erörterten be-.kannten Anordnung, bei der die Höhenlage des Druck-,valzensegnientes unmittelbar mit der Höhenlage des Antriebszahnrades zusammenhängt.
  • Die Verwendung eines ortsfesten Rahmens zur Führung einer heb- und senkbaren Druckwalze ist zwar an sich bekannt. Es fehlt diesen bekannten Anordnungen jedoch der bei der Erfindung angestrebte einerseits kräftige und andererseits bei jeder Arbeitsgeschwindigkeit gleichmäßige Arbeitsdruck unter Zusammentreten einer bestimmten Mantellinie der Druckwalze mit stets genau derselben Stelle der Druckplatten. Diese Wirkung geht der bekannten Anordnung nicht nur wegen Fehlens eines durch Zahnräder gesteuerten Druckwalzenantriebs ab, sondern ist auch darum nicht möglich, weil an Stelle der erfindungsgemäß unmittelbar am Druckwalzenseginent angreifenden Kniehebel ein umfangreiches, von einem Anlaufnocken taktmäßig verschwenktes Gestänge verwendet wird, das infolge des sich addierenden Spieles an den vielen Verbindungsstellen und Drehpunkten und infolge der mit wechselnder Arbeitsgeschwindigkeit unterschiedlichen Prallwirkungen u. dgl. ebenfalls keine gleichmäßigen Abdrucke zustande kommen läßt. Auch führen alle derartigen Anordnungen, bei denen - wie bei den bisher besprochenen vorbekamiten Maschinen - die Druckwalze bzw. der ganze Druckarin unter Steuerung durch einen Nocken o. dgl. einen mehr oder weniger heftigen Schlag auf die Druckunterlage ausführen, stets zu einem stärkeren Ab- druck, wenn die Druckplatte eine kurze Zeile trägt, als wenn lange Zeilen vorhanden wären.
  • Es ist weiter an sich bekannt, den Druckimpuls mit Hilfe von Kniehebeln auf eine Abdruckwalze zu übertragen. Bei dieser Anordnung wird die Druckwalze - abgesehen von dein fehlenden Zalinradantrieb zur Ausrichtung jedes Punktes des Walzenmantels zu einer ganz bestimmten Druckzeile - nicht unmittelbar von den Kniehebeln getragen. Diese greifen vielmehr an schwenkbaren, den Druckwalzenschlitten füh- renden Rahmen o. (1-1. an. wodurch also die übertragung des Drtickimpulses auf die Walze über zahlreiche Zwischenglieder erfolgt, also mit entsprechenden Fehlern behaftet ist, die einerseits durch das an jedem der vielen Schwenk- und Zwischenteile auftretende Spiel und andererseits durch die Trägheitswirkungen dieser Teile entstehen.
  • Demgegenüber bietet die Vorrichtung nach der Erfindung, die die Vereinigung von an sich bekannten Merkmalen in einer neuen Anordnung zeigt, mit ihrer auf das Mindestmaß verringerten Entfernung zwischen der Stelle, an der dem Druckorgan der Druckimpuls übermittelt wird, und der Druckstelle selbst den Vorteil einer entsprechenden Verringerung der Anzahl und der Masse der bewegten Zwischenglieder. Damit sind also alle bei den bisher bekannten Anordnungen störenden Fehler durch Spiel, Schlupf, Trägheitswirkungen usw. weitgehend ausgeschaltet. Unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit und von der Anzahl der abzudruckenden Zeilen wird stets ein gleichmäßiger Ab- druck mit genau auf die jeweilige Zeilenlage ausgerichteter Druckwalze ausgeführt. Auch die Abnutzung ist infolge der geschilderten Reduzierung der beim Heben und Senken der Druckwalze mitwirkenden Teile auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in den Zeichnungen veranschaulicht ist. In diesen stellen dar: Fig. i eine Seitenansicht einer Druckniaschine nach der Erfindung, wobei gewisse Teile der Nfaschine weggebrochen gezeichnet sind, um den inneren Aufbau erkennen zu lassen, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt in vergrößertern Maßstab durch das Druckkissen und seinen Träger längs der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen durch die Mitte gelegten vertikalen Längsschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2, bei dem das Druckkissen mit dem Druckbogen in Berührung steht, Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2, wobei das Druckkissen jedoch in angehobener Lage, also außer Berührung mit dem Druckbogen ist.
  • Fig. i zeigt den Hauptrahmen jo einer Adressendruckniaschine mit einer horizontalen Führung i i, auf der die Druckplatten D eine nach der anderen vom Boden eines Druckplattenbehälters 12 abgezogen und über ein Widerlager 13 einem Ablegebehälter 18 7ugeführtr werden. Die Förderung kann in bekannter Weise durch hin und her gehende Förderstangen 14 mit federnden Klinken 17 erfolgen, die über Lenker und Zwischenhebel von einem Exzenter 15 durch einen Motor M angetrieben werden. Der DrucUissenträger bestellt aus einem Paar von Armen:2oa und :20b des Rahmens, die im Abstand voneinander fest am Rahmen io befestigt sind. Die Entfernung der-beiden Druckkissenarme voneinander ist etwas größer als die Länge der Druckplatten, und jeder Arm besitzt an seiner Innenfläche eine Führungsschiene'30.
  • Das Druckkissen gehört der Rollenbauart an und wird von einem Druckkissenschlitten G getragen, der längs der Führungsschienen30 hin und her bewegt wird, beispielsweise mittels eines Gestänges -32- bis 39 und vom Motor angetriebenen Exzenters 3 1.
  • Das Druckkissen besteht aus einer Rolle 40, die mittels Lagern41 von möglichst geringer Reibung auf einer Welle42 sitzt, die an be ' iden Enden der Rolle von Lagerschalen 43 getragen werden, die in entsprechenden Lenkern 44 sitzen. Das Druckkissen besitzt eine segmentförmige Druckfläche aus Gummi oder anderem geeignetem WerkstOff 45.
  • Die Druckkissenlenker 44 sind drehbar mit einem anderen Paar von Lenkern 47 durch eine Stange 48 verbunden. Die Lenker 47 wiederum sitzen an einer Schwenkwelle 49, die drehbar und in der Senkrechten einstell' bar in Lagern oder Muffen 59 ruht.
  • Die Druckkissen-,velle 42, ist ebenfalls an einer Welle 5o angelenkt, die in Lagern des Druckkissenschlittens C ruht. Wie dargestellt, enthält diese Verbindung ein Paar von Lenkern 51, deren eines Ende fest mit der Welle 5o und deren anderes Ende drehbar mit den Druckkissentraglagern 43 in Verbindung steht, wie es in Fig.:2 dargestellt ist.
  • Das Druckkissen wif-d gewöhnlich in der in Fig. 4 gezeigten Lage gehalten, wo es in gewissem Abstand oberhalb des Druckbogens W mittels einer die Welle 5o umgebenden Feder 55 (Fig. 3) gehalten wird, deren eines Ende an dem Schlitten C angreift und deren anderes Ende, beispielsweise mittels Zapfens 56, mit einer an der Welle 5o befestigten Mutter verbunden ist (vgl. Fig. 3) - Die zur Lagerung der Kniehebeldrehzapfen dienenden Muffen oder Lager 59 besitzen je einen Stift 6o, der in einem axial verlaufenden gebogenen Ausschnitt 61 eingreift, der in den Armen entsprechender Bügel 6?- gebildet ist. jeder Bügel besitzt einen Ansatz 63, der mit einem Lager 64 verschraubt ist, das drehbar in dem Schlitten C gelagert ist, so wie es Fig. 2 zeigt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Drehung beider Lager 64 das Druckkissen als Ganzes gehoben und gesenkt wi.rd und daß bei einer Drehung nur eines der Lager entweder das eine oder das andere Ende des Druckkissens gehoben oder gesenkt wird. Auf diese Weisb ist das Kissen leicht einstellbar. Feststellschraubnitittern 65 arbeiten mit den betreffenden Lagern64 zusammen und können leicht festgezogen werden, um das Druckkissen in seiner eingestellten Lage in bezug auf die auf dem Widerlager 13 befindliche Druckplatte festzulegen. - Wie bereits erwähnt, läuft der Schlitten auf Schienen3o, die von entsprechenden kahmenarmen2oa und 20b getragen sind. Die Fig. :2 und 4 zeigen, daß der Schlitten an beiden Seiten mit je einem Paar im Abstand voneinander liegender Rollen 66 und einer Rolle 67 versehen ist, die sich gegen die untere bzw. obere' Fläche einer Führungss#hiene 30 legen. Die Führungsschienen erstrecken sich längs der Rahmenarme (Fig. i) und sind vorzugsweise schwenkbar mit diesein verbunden, und zwar an ihren hinteren Enden mittels Schrauben 68.
  • In der zurückgezogenen Stellung wird das Druckkissen für gewöhnlich ein Stück oberhalb des Druckbogens gehalten. Wird das Druckkissen in die in Fig. i dargestellte Lage bewegt, so laufen die vordersten Rollen 66 des Druckkissenschlittens gegen Nockenflächen entsprechender Hebel 73 1) an, die an den zugehörigen Führungsschienen 30 drehbar befestigt sind. Durch dieses Anlaufen werden die Hebel 73 entgegen der Uhrzeigerrichtung und entgegen der' Wirkung von Federn verschwenkt, und beim weiteren Vorwärtsgehen des Druckkissenschlittens treten die Enden 76 der Stange 48 in Einbuchtungen an den Enden der betreffenden Hebel 73. Diese Einrichtung gestattet ein langsames federndes Anhalten der Wagenbewegung und wirkt auf diese Weise als Stoßfängger, durch den die Druckwalze voll Stößen der Antriebsmittel entlastet wird.
  • Das Zusamnientreten der Wände dieser Einbuchtungen mit der Stange 48 bewirkt eine Verlangsamung des Vorwärtsgehens dieser Stange, worauf die Lenker 44, 47 und ji um ihre jeweiligen Drehpunkte in die in Fig. 3 dargestellte Strecklage geschwenkt werden. Dadurch wird das Druckkissen auf das zu bedruckende Werkstück W gesenkt, das oberhalb eines Farbbandes R liegt, welches seinerseits wiederum in bekannter Weise über der auf dem Druckwiderlager 13 ruhenden Dnickplatte D gespannt ist. Auf diese Weise übt das Druckk-issen auf das Werkstück den zur Ausführung des Druckes erforderlichen Preßdruck aus.
  • Wenn das Druckkissen in der in Fig. 3 gezeigten Lage ist, so stößt das obere Ende der Lenker 44 gegen Schultern 8o, die in den betreffenden Lenkern 47 gebildet sind, wodurch die Ausübung des Preßdruckes unabhängig von der Schwenkverbindung zwischen den Lenkern 44 und 47 wird. Wird ilunmehr der Druckkissenschlitten mittels der beschriebenen Antriebseinrichtung zurückgezogen und der Abdruck ausgeführt, während das Druckkissen zurückgeht, so sorgt die Feder 55 (Fig. 3) dafür, daß die Lenker 44 und 47 in der gestreckten Lage bleiben. Während der Druckkissenschlitten durch den Lenker 37 zurückgezogen wird, erfährt die Druckkissenrolle einen positiven Prehantrieb, der unabhängig voll der Reibungsberührung zwischen dem Druckkissen und dem Druckbogen ist ', so daß stets unter allen Umständen eine reine Abwälzbewegung stattfindet, ohne Rücksicht auf Änderungen in der Reibungsberührung zwischen dem Werkstück und dem Druckkissen, die etwa auf verschieden starke Typenbesetzung zurückzuführen sind. Zu diesem Zweck besitzt der Druckkissentragarm:2ob an seiner Unterfläffie eine Zahnstange 89, die dauernd mit einem Zahnrad go kämmt, das drehbar auf der Welle 5o gelagert ist, die, wie bereits oben erwähnt, von einer in bezug auf den Druckkissenschlitten C festen Achse getragen wird.
  • Das Zahnrad go ist dauernd fest verbunden mit dem Ritzel 92, und beide sitzen drehbar auf der Welle 5o. Das kitzel 92 stellt in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 93, das wiederum fest mit der Druckkissenrolle 40 verbunden ist (Fig. 2). Diese Zahnradverbindungen erteilen der Druckkissenrolle eine reine Abwälzbewegung gegenüber dem Druckbogen.
  • Wenn das Druckkissen auf seinem Druckhub (Fig. i) weit genug vorgeschritten ist, um einen Abdruck von dem gewünschten Al)-schnitt der auf dein Widerlager 13 ruhenden ZD Druckplatte D zu nehmen, so wird das Druckkissen selbsttätig von dein Werkstück abgehoben. Züi diesem Zweck dient ein Paar verschiebbarer und mittels einer Klemmseliraube io4 o. dgl. feststellbarer Anschläge ioo und ioi, die von den betreffenden Rahmenarinen 2oa und 2.ob getragen werden und gegen die betreffenden Enden 76 der Stange 48 stoßen können, wenn das Druckkissen die hinterste Kante der Druckplatte erreicht hat. jede weitere Rückwärtsbewegung der Stange wird nun augenblicklich aufgehalten, und die Rückwärtsbewegung des Druckkissenschlittens C bewirkt, daß das Gestänge 44, 47 und 51 das Druckkissen von der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 4 dargestellte verschwenkt. In der so angehobenen Lage können sich die Enden 76 der Welle wieder frei nach links bewegen, da sie von den Anschlägen ioo und ioi freigekommen sind. Die Aufwärtsbewegung des Druckkissens wird dadurch angehalten, daß eine voll der Stange48 getragene Abstandsmuffe io?, gegen Anschläge 103 in der Vorderwand des Schlittens C stößt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Adressendruckmaschine mit einer heb- und senkbaren Drucksegmentwalze, die von einem hin und her beweglichen Schlitten getragen und mittels einer Zahnstange über ein ständig mit ihr in Eingriff stehendes Zahnradgetriebe zwangsläufig angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (89) an einem ortsfesten Rahmen gelagert ist und daß die Drucksegmentwalze (4o) von Kniehebeln (44, 47) getragen wird, die einerseits im Druckwalzenschlitten gelagert sind und anderseits unmittelbar an der Druckwalzenwelle angreifen und das Heben und Senken der Walze steuern.
  2. 2. Adressendruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksegi-nei7twalze mit ihrem Zahnkranz (93) in ein Zahnrad (92) eingreift und ein auf dein Tragzapfen des Zahnrades (92) sitzendes zweites Zahnrad (go) init der Zahnstange (89) kämmt. 3. Adressendruckmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Druckwalzenschlitten getragene Kniehebeldrehzapfen (49) in der Senkrechten einstellbar ist.
DE1936A0079150 1936-02-12 1936-04-21 Drucksegmentwalze Expired DE701773C (de)

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US701773XA 1936-02-12 1936-02-12

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DE701773C true DE701773C (de) 1941-01-23

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ID=22093624

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DE1936A0079150 Expired DE701773C (de) 1936-02-12 1936-04-21 Drucksegmentwalze

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DE (1) DE701773C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145187B (de) * 1959-04-15 1963-03-14 Adrema Werke Gmbh Handadressendruckmaschine mit schwenkbarem Druckarm
DE1173492B (de) * 1962-10-26 1964-07-09 Adrema Werke Gmbh Druckwalzensteuerung bei Adressendruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145187B (de) * 1959-04-15 1963-03-14 Adrema Werke Gmbh Handadressendruckmaschine mit schwenkbarem Druckarm
DE1173492B (de) * 1962-10-26 1964-07-09 Adrema Werke Gmbh Druckwalzensteuerung bei Adressendruckmaschinen

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